Wegen Ökostrom-Blackout: In Texas erfrieren mindestens 17 Menschen
Von Sven Reuth am 17. Februar 2021
Windkraft kann Bedarf nicht decken
Schweden geht der Strom aus
»Bitte nicht staubsaugen« - so appelliert derzeit die Regierung des schwedischen Ministerpräsidenten Löfven an die Menschen im Land. Der Strom in Schweden wird knapp. Man hatte in Schweden die Energiewende eingeleitet und auf Windkraft gesetzt, das ging in die Hose, wie sich aktuell zeigt.
Veröffentlicht: 18.02.2021 - 09:46 Uhr
von Redaktion (mk)
Zitat
Klimawandel: 300 Gigatonnen mehr an Schneemasse (über dem Durchschnitt der letzten 30 Jahre) auf der Nordhalbkugel!
8. März 2021
[...]
Sowohl die NOAA als auch die NASA Stimmen anscheinend darin überein (wenn man zwischen den Zeilen liest), dass wir in den späten 2020er Jahren in ein „ausgewachsenes“ Grand Solar Minimum (eine Phase sehr geringer Sonnenaktivität) eintreten, und die NASA sieht diesen nächsten Sonnenzyklus (25) als „den schwächsten der letzten 200 Jahre“ an. Die Agentur korrelierte hierzu frühere Sonnenminima mit den längeren Perioden der globalen Abkühlung.
[...]
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matty (08.03.2021)
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Wartet bei erneuerbaren Energien eine riesige Blase auf das Platzen?
12.03.2021 16:47
Seitdem das Thema „Klimaerwärmung“ Anfang 2019 durch die Greta Thunberg-Kampagne weltweit an Fahrt aufgenommen hat, fließen hunderte Milliarden in nachhaltige Fonds und Energieprojekte. Branchenkenner sprechen inzwischen von einer enormen Blase bei den Bewertungen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »uebender« (12. März 2021, 20:59)
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matty (12.03.2021)
Zitat
Drohender Blackout: Warum Deutschland den teuersten Strom der Welt hat
Die Bundesregierung will bis 2022 alle Atomkraftwerke und alle Kohlekraftwerke abschalten. Dann soll ganz Deutschland mit Ökostrom versorgt werden.
Aufgrund des Kohleausstiegs erfolgte zum 1. Januar 2021 für 11 Kohlekraftwerke, mit einer Gesamtleistung von 4,7 Gigawatt, die Abschaltung vom Netz.
Die Großkraftwerke sollen in erster Linie ihre Rotationsenergie zur Verfügung stellen, das heißt, die Anlagen laufen mit voller Drehzahl, speisen aber keinen Strom ins Netz ein. Die Rotationsenergie ist dringend erforderlich. Denn damit muss beim Einbruch der Netzfrequenz die Zeit überbrückt werden, welche die Mittel- und Spitzenlastkraftwerke benötigen, um den fehlenden Strom durch entsprechende Lastanpassung an das Netz abgeben zu können.
Die geplante Betriebsbereitschaft, um als rotierender Phasenschieber lediglich die Schwungmasse in kritischen Situationen zur Verfügung stellen zu können, ist allerdings für die Betreiber wirtschaftlich eine Katastrophe.
Rekord bei Ökostrom – nur die halbe Wahrheit
Unterdessen kann man immer wieder Artikel über einen neuen Rekord bei der Ökostrom-Produktion lesen. Diese Berichte suggerieren, dass wir bald ohne konventionelle Kraftwerke auskommen könnten.
Produzierten Strom, den gerade niemand braucht, muss man an der Strombörse billig ins Ausland verkaufen. Beim Export sind die Preise oft sogar negativ, das heißt die Netzbetreiber zahlen dafür, dass der überschüssige Strom abgenommen wird.
Um dies etwas besser zu veranschaulichen, schauen wir uns einmal die erste Februarwoche genauer an:
1. Februar, Montag : (Quelle)
Die Ökoenergieanlagen liefern 29,8 Prozent des gesamten Stroms.
11 Stunden lang liegt die Stromproduktion über dem Bedarf und es erfolgt ein Export ins Ausland
13 Stunden lang liegt die Stromproduktion unter dem Bedarf und es erfolgt ein Import aus dem Ausland
2. Februar, Dienstag (Quelle)
Die Ökoenergieanlagen liefern 28,9 Prozent des gesamten Stroms.
12 Stunden lang liegt die Stromproduktion über dem Bedarf und es erfolgt ein Export ins Ausland
12 Stunden lang liegt die Stromproduktion unter dem Bedarf und es erfolgt ein Import aus dem Ausland
3. Februar, Mittwoch (Quelle)
Die Ökoenergieanlagen liefern 47,8 Prozent des gesamten Stroms.
24 Stunden lang liegt die Stromproduktion über dem Bedarf und es erfolgt ein Export ins Ausland
4. Februar, Donnerstag (Quelle)
Die Ökoenergieanlagen liefern 39,1 Prozent des gesamten Stroms.
20 Stunden lang liegt die Stromproduktion über dem Bedarf und es erfolgt ein Export ins Ausland
4 Stunden lang liegt die Stromproduktion unter dem Bedarf und es erfolgt ein Import aus dem Ausland
5. Februar, Freitag (Quelle)
Die Ökoenergieanlagen liefern 40,0 Prozent des gesamten Stroms.
24 Stunden lang liegt die Stromproduktion über dem Bedarf und es erfolgt ein Export ins Ausland
6. Februar, Samstag (Quelle)
Die Ökoenergieanlagen liefern 60,7 Prozent des gesamten Stroms.
24 Stunden lang liegt die Stromproduktion über dem Bedarf und es erfolgt ein Export ins Ausland
7. Februar, Sonntag (Quelle)
Die Ökoenergieanlagen liefern 65,3 Prozent des gesamten Stroms.
24 Stunden lang liegt die Stromproduktion über dem Bedarf und es erfolgt ein Export ins Ausland
Kostenbilanz Import- / Exportgeschäft
Vor einigen Jahren konnte man in den öffentlich zugänglichen Datenbanken noch exakt herausfinden, wie viel Strom zu welchem Preis gehandelt wurde. Die Datenbanken sind mittlerweile so verändert, dass nur noch Strommengen und Preisspannen aufgeführt sind.
Planwirtschaft statt Marktwirtschaft
Das Besondere bei der Ökostromproduktion ist, dass sich die Betreiber dieser Anlagen nicht an die marktwirtschaftlichen Regeln halten müssen. Die Einspeisung des Ökostroms hat Vorrang, die Netzbetreiber müssen diesen Strom abnehmen.
Solange sich die Betreiber der Ökostromanlagen nicht nach der Nachfrage nach Strom richten müssen und selbst bei der Abschaltung der Anlagen – weil man den Strom nicht braucht – die volle Vergütung erhalten, wird es weiterhin einen Rekord bei Ökostrom geben.
Regierung hat Abschaltung überhastet durchgesetzt
Die Bundesregierung hat sich von Fridays-for-Future-Protesten und anderen NGO´s politisch treiben und sich zu einem überhasteten Kohleausstieg hinreißen lassen. In der Kohlekommission, die den Ausstieg beschlossen hat, saßen damals weder Experten der Netzbetreiber, noch Vertreter der Energieversorger.
So manch einer wird dann zur Kenntnis nehmen müssen, dass physikalische Gesetze auch dann gelten, wenn man sie nicht versteht.
Stromausfälle sind in Deutschland keine Seltenheit und kommen lokal täglich vor.
Sie dauern im Landesschnitt knapp 2 Stunden und treffen im Durchschnitt rund 4000 Haushalte. Sollte der Strom aber länger und großflächiger ausfallen, kann es mehrere Tage dauern, bis wieder eine stabile Stromversorgung hergestellt ist.
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uebender (25.03.2021)
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Fridays for Future in „extremer Ratlosigkeit“
Aktivist von „Fridays for Future“ kandidiert für Bundestag: Positionen nicht zu radikal, nur falsch kommuniziert
Dass die Grünen vor der Corona-Krise erstmals bundesweit über 20 Prozent in der Wählergunst erreicht hatten, verdankten sie nicht zuletzt dem medialen Rückenwind für „Fridays for Future“.
Die Grünen haben in Deutschland ihren Popularitätsrückgang aus der Anfangsphase der Corona-Krise überwunden und profitieren vom Absturz der Union in der Wählergunst.
Die Bewegung „Fridays for Future“ verzeichnet hingegen nicht mehr annähernd den Zulauf, den sie 2019 noch hatte – und in einigen Bereichen machen sich sogar Konfliktlinien im Verhältnis zu den Grünen bemerkbar.
Grüne in Hessen haben „Kommunikation mit der Bewegung zurückgefahren“
Zudem hätten „Fridays for Future“-Demonstranten dem an der hessischen Landesregierung beteiligten Landesverband dessen Position in Sachen Besetzungsaktionen übelgenommen: „Die Grünen in Hessen etwa haben rund um den Dannenröder Forst ihre Kommunikation mit der Bewegung sehr zurückgefahren, das stört so ein Verhältnis.
Blasel: „Ich überzeuge niemanden, indem ich ihm sein Mettbrötchen nehme“
Dabei, so Blasel, seien die Positionen noch nicht einmal „zu radikal“ gewesen, sondern nur falsch kommuniziert worden: „Ich überzeuge doch niemanden, wenn ich ihm sein Mettbrötchen am Donnerstag wegnehme.
Fridays for Future in „extremer Ratlosigkeit“
Der Bewegung sei es „trotz anfänglichem Gegenwind aus der Politik“ gelungen, sich „beim Thema Klimakatastrophe als zentrale öffentliche Stimme zu etablieren“. Allerdings werde sie „letzten Endes nicht dazu in der Lage sein, die notwendigen Veränderungen zur Bewältigung der Klimakrise in Gang zu setzen“.
Die meisten der Aktivisten „laufen einer Utopie hinterher“, so Kraushaar.
Die Bewegung werde nur dann eine Chance haben, wenn sie Kooperationen mit EU, Gewerkschaften oder Parteien suche und ihre Forderungen in den Kontext der „Existenz einer globalisierten neo-liberalen Ökonomie“ stelle.
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uebender (30.03.2021)