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Tönnies ist nicht nur Marktführer beim konventionellen Fleisch, sondern auch Buntlands größter Billigstlohn- Schlachtbetrieb. Die Zustände auf den Schlachthöfen sind mehr als katastrophal, verantwortlich dafür sind einzig und allein die Betreiber
Zitat
Zitat:
Die Fleischversorgung in Deutschland ist gesichert!
Die seit 14 Spielen sieglosen Kicker des FC Schalke 04 ersetzen die an Corona erkrankten Mitarbeiter in der Firma von Vereinsboss Clemens Tönnies.
Quelle!>>>
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Hygiene-Experte warnt vor Tönnies-Fleisch: „Das Fleisch ist brandgefährlich“
Die Quote ist hoch: auf 1.100 Corona-Tests kommen 730 Infizierte. Der Aufwand, alle Tests durchzuführen, ist für Landrat Sven Georg Adenauer nach dem Corona-Ausbruch im Fleischbetrieb Tönnies nur noch mit großer Unterstützung zu bewältigen. Aber es gibt noch andere Probleme.
730 Neuinfektionen sind nach dem Auftreten eines Infektionsherdes im Fleischbetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück gemeldet worden, 7.000 Menschen wurden unter Quarantäne gestellt.
Aus diesem Grund hat er die Hilfe der Bundeswehr angefordert. Sie soll bei der Durchführung der Corona-Tests helfen, denn die Mitarbeiter vom Roten Kreuz und Malteser Hilfsdienst stießen bereits an ihre Grenzen.
Für den Landrat gelte es nun unter anderem, Kinder vor einer Infektion zu schützen. Insoweit verteidigte er die erneute Schließung von Kitas und Schulen.
Adenauer geht davon aus, dass in dem Fleischbetrieb die Bedingungen für die Entwicklung des Virus günstig gewesen seien. Hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperaturen, dazu ein Abstandsgebot, das wahrscheinlich missachtet wurde. A
Auf der anderen Seite gebe es noch die Theorie, dass viele der Angestellten nach Öffnung der EU-Grenzen nach Hause gefahren und das Virus eingeschleppt hätten.
Nach Informationen werden bei Tönnies zwar vorerst keine lebenden Schweine mehr angeliefert, aber die bereits 40.000 geschlachteten Tiere werden noch bis zum Wochenende verarbeitet.
Hygiene-Arzt Professor Klaus-Dieter Zastrow sagte dazu: „Das Fleisch ist brandgefährlich“. Man könne jetzt nicht einfach die aktuelle Produktion abverkaufen, damit gehe „eine richtige Viruswelle“ über das Land. Wenn das Fleisch nicht stark erhitzt würde, könne man es nicht mehr verwenden. Erst die Hitze in der Pfanne deaktiviere das Virus.
Eine „verdammt schwierige Geschichte“ sei es nun, die 7.000 in Quarantäne befindlichen Menschen zu überwachen. Das ging nur mit Hilfe der örtlichen Ordnungsbehörden und Kommunen im Kreis Gütersloh.
Adenauer geht davon aus, dass die gesamte Fleischindustrie sich anders aufstellen müsse.
Die Politik habe schließlich angekündigt, dass sie gegen Werkverträge vorgehen wolle. Er hält die Corona-Krise für einen guten Moment, das Geschäftsmodell der Fleischindustrie, das nachweislich auf Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt beruht, zu beenden.
Tönnies kannst du nur teilweise verantwortlich machen. Welche Unternehmer können es sich unter den politischen Vorgaben noch erlauben anders zu handeln? Tatsache ist auch das diese Gesetzte geschaffen wurden aber sicher nicht von Tönnies! Es gilt hier spalte, teile und herrsche!Tönnies ist nicht nur Marktführer beim konventionellen Fleisch, sondern auch Buntlands größter Billigstlohn- Schlachtbetrieb. Die Zustände auf den Schlachthöfen sind mehr als katastrophal, verantwortlich dafür sind einzig und allein die Betreiber
Aber wie gesagt:![]()
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Die Globalisierungsnachteile kommen jetzt endlich ans Tageslicht. Warum soll es bei Tönnies anders sein als bei Westfleisch. Letztlich arbeiten diese Art Unternehmen alle nach dem gleichen Prinzip. Möglichst billig, mit über Subunternehmen engagierten Zerlege Kolonnen aus Osteuropa zu produzieren.
Dem gegenüber steht folgende Aussage:
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Sachverständigenrat korrigiert Konjunkturprognose nach unten
23. Juni 2020
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat seine Konjunkturprognose nach unten korrigiert. Man erwarte, dass die Wirtschaft in Deutschland und im Euro-Raum im Jahr 2020 in Folge der Corona-Pandemie deutlich um 6,5 Prozent beziehungsweise 8,5 Prozent schrumpfen werde, teilte das Gremium am Dienstagmittag mit. Damit wird der im März berechnete Tiefpunkt noch einmal unterschritten.
Für das Jahr 2021 rechnen die Wirtschaftsweisen mit einem positiven Wachstum von 4,9 Prozent. Demnach dürfte das BIP frühestens im Jahr 2022 wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie liegen. [...]
Unterdessen rechnet der Sachverständigenrat damit, dass die Arbeitslosenquote in den kommenden Monaten weiter ansteigen und erst im Jahresverlauf 2021 wohl langsam wieder zurückgehen wird. Das Gremium machte zudem deutlich, dass der Ausblick für die weitere wirtschaftliche Entwicklung weiterhin einer "erheblichen Unsicherheit" unterliege. Vor allem der weitere Pandemieverlauf sei von großer Bedeutung. "Sollte es nicht gelingen, die Anzahl der Neuinfektionen etwa durch Smart Distancing gering zu halten, den Lockerungskurs fortzusetzen und die Unsicherheit der Unternehmen und Haushalte zu senken, ist mit einer deutlich länger anhaltenden Schwächephase zu rechnen", so die Wirtschaftsweisen.
Der Coronamytus der das Finanzsystem und die Wirtschaft ruinierte klar entlarvt
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Notenbanken: Bald Game over?
23. Juni 2020
Notenbanken drucken in nie dagewesenem Ausmaß Billionen. Das wird nicht ohne Konsequenzen bleiben. Am Ende drohen Währungsschnitt, Währungsreform einhergehend mit enormen Abgaben und vielen neuen Steuern.
von Marc Friedrich
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Innerhalb weniger Wochen sind global Billionen Dollar, Euro und andere Währungen durch Konjunkturprogramme der Staaten oder durch Maßnahmen der Notenbanken ins System gepumpt worden um gegen den Wirtschaftseinbruch und die stark ansteigende Arbeitslosigkeit anzukämpfen.
Die von uns prognostizierte Zeitenwende ist definitiv angebrochen und damit einhergehend auch die Zeit der Superlativen. Was wir in den letzten Wochen gesehen haben wird in die Geschichtsbücher eingehen: Wir haben die größte Krise der letzten 100 Jahre und sind in Mitten eines historischen Wirtschaftseinbruchs.
[...]
Problem ist nur das diese Billionen immer weniger wirken und kaum positive Effekte und Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben wie man am folgenden Chart erkennen kann:
[...]
Die Target2 Salden Deutschlands sind bei 916 Milliarden Euro. Das ist erwirtschaftetes Vermögen, welches wir verliehen haben um unsere Exporte zu subventionieren. Eine selten dämliche und nicht nachhaltige Wirtschaftspolitik.
Das ist so als wenn Sie als Besitzer einer Kneipe einem Stammgast mit einem kleinen Alkoholproblem stetig die Rechnung auf ein Bierdeckel schreiben um irgendwann zu erkennen, dass er nicht solvent ist und gar nicht zahlen kann.
Wir sind der Kneipier und Italien und andere Länder die trinkfreudigen Stammgäste. Alleine Italien steht im Target2 System mit 517 Milliarden Euro in der Kreide. Das Geld ist futsch. Der Kneipier kann das Geld abschreiben und den Laden dicht machen.
[...]
Parallel wurde das PEPP Programm der EZB zur Bekämpfung der Coronakrise um 600 Milliarden Euro, auf 1,35 Billionen Euro, aufgestockt.
[...]
Fazit: Wir sind im Endspiel. Bitte nicht vergessen dass die Notenbanken mit der Gelddrucken schon vor Corona angefangen haben. Im September 2019 musste die amerikanische Notenbank in den REPO Markt massiv eingreifen. Teilweise mit bis zu 650 Milliarden Dollar pro Woche!
Ebenso die EZB begann schon im November 2019 mit der Wiederaufnahme des Aufkaufprogramms, nur 10 Monate nach dem man es für beendet erklärt hatte. Dies startete mit einem Volumen von 20 Milliarden € pro Monat - eine Art Abschiedsgeschenk von Mario Draghi an Christin Lagarde. Aktuell stehen hier 2,8 Millionen € im Feuer. Tendenz stark steigend.
Aber schon jetzt hat die Geldorgie der Notenbanken den kompletten Anleihemarkt verzerrt, man kann fast schon sagen: zerstört. Denn ebenso historisch ist, dass 90% der Staatsanleihen unter 1% notieren. Altersvorsorge ade, Banken- und Versicherungssterben ahoi!
Finanzsystem schon vorher krank
Das Finanzsystem wurde auch vom Corona Virus infiziert war aber schon davor schwer krank - also Risikogruppe. Da der Patient erfolglos in den letzten Jahren therapiert wurde und nach wovor schwere Erkrankungen in sich hat, sind die Lebensaussichten nicht rosig. Es ist lediglich eine Frage der Zeit.
[...]
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U179 (23.06.2020)
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Das monetäre Endspiel der Notenbanken
Durch die Corona-Pandemie ist die Welt aus den Fugen geraten. Nicht nur wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich, sondern vor allem finanziell. Innerhalb weniger Wochen sind global Billionen Dollar, Euro und andere Währungen durch Konjunkturprogramme der Staaten oder durch Maßnahmen der Notenbanken ins System gepumpt worden, um gegen den Wirtschaftseinbruch und die stark ansteigende Arbeitslosigkeit anzukämpfen.
Die von uns prognostizierte Zeitenwende ist definitiv angebrochen und damit einhergehend auch die Zeit der Superlative.
Doch wie sieht das in Zahlen aus?
Schauen wir erstmal in die USA: Hier ist eine weitere Prognose aus unserem letzten Buch bereits jetzt eingetroffen – nicht nur wurden die Zinsen auf 0% gesenkt, nein, auch die Aufkaufprogramme wurden wieder angeleiert.
Problem ist nur, dass diese Billionen immer weniger wirken und kaum positive Effekte und Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben: Der WEI-Index ist ein hervorragender Index der realwirtschaftlichen Aktivität und korrespondiert gut mit dem BIP-Wachstum.
Frisches Geld fließt zuallererst in den Banken- und Finanzsektor
Er führt dazu, dass das frisch geschaffene Geld aus dem Nichts zuallererst in die nächste Umgebung fließt und dafür sorgt, dass die Börsen und Immobilienmärkte weiter inflationiert nach oben gepusht werden.
Diese sind nun in eine gefährliche Abhängigkeit der Notenbanken getreten. Wie abhängig die Märkte vom billigen Geld der Notenbanken sind, zeigt sich auch daran, dass die Börsen vorletzte Woche kräftig eingeknickt sind.
Höllische Angst der Notenbanken von Zinserhöhungen
Wenn die Staatsanleihen aber ebenso auf 2-3% in den Minusbereich sinken, dann müssen die Notenbanken die Zinsen erhöhen und dann ist Schicht im Schacht: Dann werden wir eine Deflation sehen, die sich gewaschen hat. Und genau davor haben die Notenbanken höllische Angst.
Die „trinkfreudigen Stammgäste“: Target2-Salden
Die Target2 Salden Deutschlands sind bei 916 Milliarden Euro. Das ist erwirtschaftetes Vermögen, welches wir verliehen haben, um unsere Exporte zu subventionieren. Eine selten dämliche und nicht nachhaltige Wirtschaftspolitik.
Wir sind im Endspiel
Fazit: Wir sind im Endspiel. Bitte nicht vergessen, dass die Notenbanken mit dem Gelddrucken schon vor Corona angefangen haben.
Das Finanzsystem wurde auch vom Coronavirus infiziert, war aber schon davor schwer krank – also Risikogruppe. Da der Patient erfolglos in den letzten Jahren therapiert wurde und nach wie vor schwere Erkrankungen in sich hat, sind die Lebensaussichten nicht rosig.
Fatale Geldpolitik der Notenbanken
Auch die Finanzmärkte sind am Ende eines Zyklus. Wir sind im Stadium wie 1999. Bald werden wir mit der Realität konfrontiert werden und die Seifenblase wird zerplatzen. Es wird der größte Crash aller Zeiten. Aufgebläht und beschleunigt durch die fatale Geldpolitik der Notenbanken.
Wie sollte man sich gegen diese Geldflut wappnen?
Je mehr Geld ins System gepumpt wird, desto mehr muss man in durch die Natur oder durch die Mathematik limitierte Werte setzen als Gegengewicht, eine Art Vermögenssicherung, eine Lebensversicherung für seine Kaufkraft.
Nach wie vor erwarten wir eine Deflation und dann ein Überschießen der durch die Notenbank erzeugten Liquidität, welche zu einer Inflation und schließlich Hyperinflation führt.
Das Ganze wird enden mit dem größten Crash aller Zeiten respektive mit Währungsschnitt, Währungsreform einhergehend mit enormen Abgaben und vielen neuen Steuern.
Wir stehen vor dem größten Vermögenstransfer aller Zeiten – bereiten Sie sich darauf vor! Es werden in der nahen Zukunft Vermögen auf Generationen gemacht oder vernichtet!
Quelle!>>>
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Gütersloher Bürgermeister zu Merkel: „Hier fühlen sich fast eine Dreiviertelmillion Menschen im Stich gelassen“
Bürgermeister Henning Schulz ist angesichts der Stigmatisierung der Bürger in Gütersloh besorgt. "Ich wurde sogar gefragt, warum wir nicht Ausreiseverbote verhängen", so der Bürgermeister. "Die brauchen wir gar nicht, weil die Bürger sich ohnehin schon von einem emotionalen Grenzzaun umgeben fühlen".
Der Gütersloher Bürgermeister Henning Schulz (CDU) wünscht sich im Kampf gegen die Stigmatisierung seiner Bürger aufgrund des Corona-Ausbruchs mehr Unterstützung aus der Hauptstadt.
„Der Kanzlerin ist es immer gelungen, die Gesellschaft zusammenzuführen und alle Menschen im Blick zu behalten. Hier fühlen sich fast eine Dreiviertelmillion Menschen im Stich gelassen“
Sie fühlten sich stigmatisiert und würden sogar angegriffen.
Am Dienstag war der Lockdown bis zum 30. Juni über die Kreise Gütersloh und Warendorf verhängt worden. Dieser werde von den Bürgern zumeist akzeptiert, so Schulz. Doch die Anfeindungen lösen Frust und Zorn aus – auch beim Bürgermeister selbst.
„Ich wurde sogar gefragt, warum wir nicht Ausreiseverbote verhängen“, so der Bürgermeister. Doch „die brauchen wir gar nicht, weil die Bürger sich ohnehin schon von einem emotionalen Grenzzaun umgeben fühlen“.
Gütersloher bleiben auf gebuchten Reisen hängen
Hinzu kommt, dass am Freitag die Sommerferien im Bundesland Nordrhein-Westfalen starten – und damit auch in Gütersloh. „Im Prinzip ist alles kaputt. Viele bleiben auf ihren gebuchten Reisen hängen“, so Schulz.
Eine mögliche Lösung, um trotzdem in den Urlaub zu fahren und nicht unter Generalverdacht gestellt zu werden, wäre der Nachweis eines negativen Corona-Tests. Doch Schulz äußerte Bedenken: „Es können nicht 360.000 Menschen auf einmal getestet werden.“
Wenn man dann diesen Negativtest endlich habe, bedeutete er, dass man an diesem Tag nicht infiziert gewesen sei. „Morgen könnte ich aber theoretisch schon infiziert sein.“
Der Bürgermeister warnte vor einer „ganz gefährlichen Diskussion“ und glaubt, dass es „gut wäre, wenn wichtige Menschen sich dazu äußern würden, zum Beispiel die Kanzlerin“.
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Unternehmensberater Berger: Massenarbeitslosigkeit ist „gigantische Bedrohung unserer Gesellschaft“
Der Unternehmensberater Roland Berger erwartet als Folge der Coronakrise eine hohe Massenarbeitslosigkeit. „Die Gefahr besteht ganz real, dass wir vier bis fünf Millionen Arbeitslose haben werden. Das ist eine Quote zwischen neun und zehn Prozent. Das ist eine gigantische Bedrohung unserer Gesellschaft“, sagte Berger in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“.
Scharf kritisierte er einen Teil der Unternehmen: „Arbeitgeber verstecken sich dahinter, dass es Corona gibt. Wir erleben ja, dass das, was man schon vorher vorhatte, jetzt – mal offener, mal versteckter – mit Corona verbunden durchgezogen wird.“
„Corona wird zu einer Art Brandbeschleuniger“
„Denn vielen Unternehmen, die nicht mehr so stark waren, droht jetzt die Zahlungsunfähigkeit.“
Die ausgesetzte Frist für die Einreichung eines Insolvenzantrags laufe jetzt aus: „Dann werden wir eine bittere Wahrheit erleben.
Quelle!>>>
Ein Blick auf einen RT Artikel zeigt schon jetzt die richtigen Antworten auf seine falschen FragenDer Unternehmensberater Roland Berger erwartet als Folge der Coronakrise eine hohe Massenarbeitslosigkeit. „Die Gefahr besteht ganz real, dass wir vier bis fünf Millionen Arbeitslose haben werden. Das ist eine Quote zwischen neun und zehn Prozent. Das ist eine gigantische Bedrohung unserer Gesellschaft“, sagte Berger in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“.
Propagiert wird Industrie 4.0 und Digitalisierung mit den bekannten Folgen der Massenarbeitslosigkeit. AGENDA 2030
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Internationale Arbeitsorganisation: Corona kostet Weltwirtschaft 400 Millionen Vollzeitarbeitsplätze
6.07.2020 • 10:16 Uhr
Die Corona-Krise hat die Weltwirtschaft bis zu 400 Millionen Vollzeitarbeitsplätze gekostet. Darauf wies die Internationale Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen hin, die drei Szenarien für die Entwicklung in der zweiten Hälfte dieses Jahres skizzierte.
Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) wird erwartet, dass die weltweit geleisteten Arbeitsstunden im zweiten Quartal 2020 als Folge der Corona-Pandemie um 14 Prozent gesunken sind.
Dieser Rückgang entspricht dem Verlust von 400 Millionen Vollzeitarbeitsplätzen weltweit im zweiten Quartal, basierend auf einer 48-Stunden-Woche.
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Guy Ryder, Generaldirektor der ILO, erklärte:
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Die Entscheidungen, die wir jetzt treffen, werden in den kommenden Jahren und über 2030 hinaus Widerhall finden. Wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln, wenn wir aus dieser Krise gestärkt herauskommen wollen.
Wer erschuf und finanzierte die Zombie sScharf kritisierte er einen Teil der Unternehmen: „Arbeitgeber verstecken sich dahinter, dass es Corona gibt. Wir erleben ja, dass das, was man schon vorher vorhatte, jetzt – mal offener, mal versteckter – mit Corona verbunden durchgezogen wird.“
„Corona wird zu einer Art Brandbeschleuniger“
Ja aber hoppla das sind doch die Aussagen der durchgeknallten irren Crashpropheten. nur fehlen die Zusammenhänge„Denn vielen Unternehmen, die nicht mehr so stark waren, droht jetzt die Zahlungsunfähigkeit.“
Die ausgesetzte Frist für die Einreichung eines Insolvenzantrags laufe jetzt aus: „Dann werden wir eine bittere Wahrheit erleben.
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Ökonom hält zwei Nullrunden bei Rente für möglich – und plädiert für Rentenkürzung
Der Freiburger Rentenexperte Bernd Raffelhüschen hält 2021 und 2022 Nullrunden bei den gesetzlichen Renten für denkbar. „2021 dürfte es eine Nullrunde geben. 2022 könnte es eine weitere Nullrunde geben, wenn sich der Wachstumseinbruch noch lange hinzieht und wir eine U-förmige Konjunkturentwicklung erleben“.
Er forderte angesichts der Coronakrise aber auch, Rentenkürzungen zuzulassen: „Wenn Millionen Kurzarbeiter auf Lohn verzichten und Millionen ihren Job verlieren, sollten auch Rentner und Pensionäre ihren Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten.“
Konkret regte der Ökonom an, die Rentenformel wieder so zu gestalten wie 2003 von der Rürup-Kommission vorgeschlagen: „Wenn die Löhne sinken, müssen auch die Renten sinken.
Und wenn man das politisch nicht will, sollten ausgefallene Rentensenkungen wenigstens in späteren Jahren nachgeholt werden.“ Dazu müsse der Nachholfaktor wieder eingeführt werden.
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Städtetagspräsident sieht Ausreisesperren skeptisch: „Die Hürden dafür sind hoch“
Der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung, sieht angesichts Merkels Vorhaben für Ausreisesperren noch einen Gesprächsbedarf. Lokale Lockdowns müssten in jedem Fall zwischen den Ländern und ihren Kommunen eng abgesprochen und zeitlich eng begrenzt werden.
Zeitlich eng begrenzt und gut abgesprochen
Ausreiseverbote müssten zeitlich eng begrenzt werden, forderte er. „Und vor Ort muss umfassend getestet werden, damit solche Ausreisesperren schnellstmöglich wieder aufgehoben werden könnten.“
Lokale Lockdowns müssten in jedem Fall zwischen den Ländern und ihren Kommunen eng abgesprochen werden, so Jung. „Dabei müssen die Grenzen nach dem Maßstab: so eng wie möglich, so weit wie nötig, gezogen werden.“ Das brauche nicht gleich für den ganzen Kreis zu gelten. Dafür seien die Unterschiede in Deutschland viel zu groß.
Sachsen meldet Bedenken gegen lokale Ausreiseverbote an
Die sächsische Landesregierung hat ebenfalls Bedenken gegen die lokalen Ausreiseverbote geäußert.
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Katastrophaler Einbruch bei der Gewerbesteuer – Kein Geld für Schulen und Kindergärten?
Die Kommunen leiden unter hohen Steuerausfällen infolge der Corona-Krise. Der Bund hat Milliardenhilfen zugesagt. Doch reicht das aus, über dieses Jahr hinaus?
Die Corona-Krise führt zu einem historischen Einbruch bei der Gewerbesteuer – der wichtigsten Einnahmequelle der Kommunen.
„Die kommunalen Haushalte werden am Ende des Jahres so hohe Einbußen erleiden, wie wir sie noch nicht erlebt haben“, sagte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, Verena Göppert, der dpa. „Die Gewerbesteuer ist in den vergangenen drei Monaten katastrophal eingebrochen.“
Kein Geld für Schulen und Kindergärten?
„Das hilft uns, damit wir weiter investieren können und wichtige Projekte nicht ausgebremst werden. Die Kommunen leisten mehr als die Hälfte aller öffentlichen Investitionen. Damit werden beispielsweise Schulen und Kindertagesstätten gebaut oder nachhaltig saniert.“
Ziel ist es, dass die Kommunen handlungsfähig bleiben und nicht aus Sparzwang Einrichtungen wie Bibliotheken oder Schwimmbäder schließen müssen. Sie sollen außerdem investieren können – dies ist wichtig etwa für die Bauwirtschaft und das Handwerk.
„Denn selbst wenn die Corona-Pandemie im nächsten Jahr gut beherrscht werden kann, werden die Einnahmen der Kommunen weiterhin schwer von der Krise gekennzeichnet sein.
Wirtschaft rutscht in schwerste Rezession seit 2. Weltkrieg
Infolge der Corona-Krise rutscht die deutsche Wirtschaft laut Prognosen in diesem Jahr in die bisher schwerste Rezession nach dem Zweiten Weltkrieg. Unsicher ist, wann genau der Aufschwung kommt, wie stark er ausfällt und wann die Wirtschaft wieder das Niveau vor der Krise erreicht.
Viele Städte verzeichneten Rückgänge von mehr als 70 Prozent, in der Spitze sogar über 80 Prozent.
„Daher ist bei der Verteilung der Mittel darauf zu achten, dass die tatsächlichen Gewerbesteuerausfälle ausgeglichen werden. Durchschnittsbeträge helfen nicht, um die Kommunalhaushalte sicher zu planen.“
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Harte Zeiten für die Innenstädte: Eine Pleitewelle droht ab Herbst
Geschlossene Warenhäuser, verrammelte Boutiquen: Die Corona-Krise könnte zur Verödung etlicher Einkaufsstraßen in Deutschland führen. Fieberhaft suchen viele Kommunen deshalb zurzeit nach Rezepten gegen den Niedergang.
Noch sieht es in den meisten deutschen Innenstädten auf den ersten Blick nicht viel anders aus als vor der Corona-Krise. Vielleicht sind etwas weniger Leute unterwegs.
Doch die meisten Geschäfte sind wieder geöffnet, und die Zahl der Geschäftsaufgaben hält sich in Grenzen. Doch das könnte sich bald ändern. Denn in vielen deutschen Innenstädten droht vom Herbst an eine Pleitewelle.
Strukturwandel
„Die Innenstädte haben es mit einem dreifachen Tsunami zu tun: dem Strukturwandel im Einzelhandel, der Digitalisierung und der Corona-Pandemie.
Für Unruhe in vielen Kommunen sorgen aktuell vor allem die Schließungspläne von Galeria Karstadt Kaufhof. Denn die Kaufhäuser gelten in vielen Fußgängerzonen noch immer als Kundenmagneten, ohne die das Überleben auch für die Händler in der Nachbarschaft schwierig wird.
Der Präsident des Deutschen Städtetages, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), will außerdem „wieder mehr Wohnen und Arbeiten“ in der Innenstadt ermöglichen, um Geschäfte vor dem Kollaps zu bewahr.
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Ifo-Chef befürchtet „Stagflation“: Steigende Preise bei zunehmender Arbeitslosigkeit
Der Chef des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Clemens Fuest, warnt davor, dass das Konjunkturpaket der Bundesregierung verpuffen könnte.
Die staatlichen Milliarden, mit denen die Regierung die Wirtschaft ankurbeln will, könnten zur „Stagflation“ führen.
Dieses seltene ökonomische Phänomen ist gekennzeichnet durch gleichzeitig steigende Preise und Arbeitslosigkeit.
Als Gründe führt Fuest an, dass Lieferketten unterbrochen sind oder Kapazitäten brachliegen, weil etwa der Schichtrhythmus durch Hygienevorgaben durcheinandergeraten ist. Das hindert die Firmen daran, gewohntes Produktionsniveau zu erreichen.
„Im Extremfall verfehlt der Nachfrageimpuls seine Wirkung“, sagte der Ifo-Chef. „Die Belebung der Produktion bleibt aus, stattdessen steigen nur die Preise. Das Phänomen heißt Stagflation.“
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Broders Spiegel: Altmaier und der Allmächtige
Sowohl die EU und auch die Bundesrepublik wollen mit viel Geld all die wirtschaftlichen Probleme lösen, die durch die weltweiten Corona-Maßnahmen entstanden sind und außerdem selbstverständlich das Klima retten.
Einer der Propheten des bald kommenden Aufschwungs ist Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Wie kommt man zu solcher Prophezeiung, wenn doch die eigene Regierung gleichzeitig permanent vor immer neuen Infektionswellen warnt?
Hat Altmaier einen speziellen Draht zum Allmächtigen?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »matty« (27. Juli 2020, 16:34)
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uebender (27.07.2020)
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Handelsblatt: Ab Herbst droht tausenden Unternehmen die Pleite – Schnäppchenjäger starten Beutezug
Derzeit verhindern Corona-bedingte Sonderregeln eine Insolvenzwelle in Deutschland. Weltweit droht jedoch ab Herbst eine Pleitewelle. Zudem könnten Akteure mit zweifelhaften Absichten darauf warten, Unternehmen zum Schnäppchenpreis aufzukaufen.
Nicht nur in den kommenden Monaten drohte demnach als Folge der Corona-Krise tausenden Unternehmen die Pleite. Auch für das Jahr 2021 sei nicht von einer substanziellen Verbesserung auszugehen.
Da einige der in der Lockdownphase eingeführten Schutzmaßnahmen wegfielen, sei zu befürchten, dass insbesondere in Bereichen, in denen eine Normalisierung auch weiterhin nicht zu erwarten ist – etwa Tourismus, Gastronomie, Veranstaltungen oder Flüge – der Herbst zu einem bösen Erwachen führen werde.
Zu viele Unternehmensbilanzen, so heißt es bei Euler Hermes, seien irreparabel geschädigt. Auch zuvor gesunde Unternehmen könnte es treffen.
Der erste davon ist das, was die Fachredakteure als „Ruhe vor dem Sturm“ bezeichnen und was im Wesentlichen die Frage betrifft, inwieweit vorübergehende Schutzmaßnahmen, Schutzschirmverfahren und Rettungspakete in der Lage sind, in der Substanz gesunde Unternehmen durch die Krise zu bringen.
Zombie-Unternehmen drohen Markt zu verzerren
Eine zweiter Faktor, vor dem bereits zuvor Experten gewarnt hatten, sei die Gefahr, „Zombie-Unternehmen“ auf dem Markt zu halten. Diese hänge ursächlich mit den Veränderungen in der Insolvenzgesetzgebung zusammen.
Das Handelsblatt spricht zwar davon, dass Finanzinvestoren in Zeiten der Corona-Krise selbst noch zurückhaltend seien und auf Notverkäufe und noch niedrigere Preise warteten. Je länger man warte, umso mehr werde die Frage des Einstiegs zu einem Glücksspiel…………….
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Kritik wird lauter gegen polizeilichen Zugriff auf Corona-Kontaktdaten
Es gibt sicherlich noch hier und da ein paar Naive, die bei einem Restaurantbesuch ihren echten Namen, die Telefonnummer und die tatsächliche Adresse angeben und sich vor dem Schnüffelstaat auf den Rücken werfen und die Beine spreizen.
„Wer seine Daten in dem Glauben preisgibt, dies sei zur Offenlegung von Infektionsketten gedacht, darf sich nicht plötzlich in einer polizeilichen Ermittlung wiederfinden“
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Zuletzt waren mehrere solcher Fälle in Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz gemeldet und auch von den Behörden verteidigt worden.
Die Hürden zur Verwendung solcher Daten müssten hoch sein, Missbrauch ausschließen und das Vertrauen der Menschen in den Schutz ihrer persönlichen Daten sicher stellen
Jede Verunsicherung sei „kontraproduktiv“.
So lange diese Listen, die keiner braucht, außer die Polizei und der VS, nicht abgeschafft werden, wird das auch nichts mit vollen Restaurants.
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uebender (29.07.2020)
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Deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal massiv eingebrochen – Arbeitslosenzahl gestiegen
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland ist im zweiten Quartal 2020 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 10,1 Prozent niedriger gewesen als im Vorquartal
Exporte und Importe von Waren und Dienstleistungen brach massiv ein
Im zweiten Quartal 2020 brachen sowohl die Exporte und Importe von Waren und Dienstleistungen massiv ein als auch die privaten Konsumausgaben und die Investitionen in Ausrüstungen. Der Staat erhöhte dagegen seine Konsumausgaben während der Krise. Auch im Vorjahresvergleich brach die Wirtschaftsleistung ein
Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juli gestiegen
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juli gestiegen. In jenem Monat waren 2,91 Millionen Menschen ohne Job, 57.000 mehr als im Juni und 635.000 mehr als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote stieg binnen Monatsfrist um 0,1 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent
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uebender (30.07.2020)
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Bundesagentur für Arbeit: Noch mehr Arbeitslose in Deutschland
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August erneut gestiegen. Im August waren in der Bundesrepublik 2,955 Millionen Personen arbeitslos gemeldet und damit 636.000 mehr als vor einem Jahr, teilte die Bundesagentur für Arbeit
„Die Arbeitslosigkeit hat im August im üblichen Umfang zugenommen; damit gab es wie schon im Juli keinen zusätzlichen coronabedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit“
Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, erhöhte gegenüber dem Vormonat.
Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften war zu Beginn der Coronakrise massiv zurückgegangen, aktuell hat sie sich auf niedrigem Niveau leicht erholt.
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uebender (01.09.2020)
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Creditreform: Ab Oktober kommt die Insolvenz-Welle ins Rollen
Ende September endet die Aussetzung der Insolvenz-Antragspflicht für zahlungsunfähige Unternehmen. Von diesem Moment an werde der Charakter der Corona-Pandemie als Wirtschaftskrise auch für die breite Bevölkerung sichtbar, heißt es bei den Experten von Creditreform.
Zum einen ist die Entertainment-Branche, also im weitesten Sinne Kultur, Sport, Freizeit und Unterhaltung, betroffen.
Diese hat in den meisten Bundesländern bis heute kaum eine legale Möglichkeit, Umsatz zu generieren – anders als etwa in Italien, wo in Tourismusregionen Vergnügungsparks geöffnet haben und öffentliche Veranstaltungen, teils sogar mit Tanz, wieder stattfinden, wenn auch meist mit strikten Hygienevorgaben.
Angst vor Insolvenzen macht auch Banken knausrig
Die betroffenen Unternehmen kämpften mit erheblichen Liquiditätsproblemen, so der Experte. Dies werde dadurch verschärft, dass die Kreditvergabepraxis der Banken mittlerweile deutlich restriktiver geworden sei als noch zu Beginn der Corona-Krise. Die Angst vor Zahlungsausfällen sei zu groß geworden, um noch großzügig mit Darlehen umzugehen.
Der Blick wird geschärft, dass wir einen extrem hohen Preis für die Art der Eindämmung der Pandemie zahlen.“
Ulbricht wolle zwar der Politik keinen Vorwurf ob ihres flächendeckenden Lockdowns machen, der von der Ungewissheit über den weiteren Verlauf der Seuche genährt war. In Zukunft müsse man bei der Pandemiebekämpfung aber fokussierter vorgehen, so der Creditreform-Chef. Denn rückwirkend betrachtet sei „zu viel des Guten geschehen“.
Den Preis dafür bezahlten nun vor allem die kleinen Unternehmen.
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uebender (04.09.2020)
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Corona-Bewältigung: „Business Insider“ hält Zwangshypotheken und Edelmetall-Verbote für möglich
Corona und der Zensus im kommenden Jahr beleben eine Geisterdebatte wieder: jene, ob die bundesweite Erfassung von Wohnsituationen etwa der Vorbereitung einer Zwangshypothek diene. Diese und Edelmetall-Verbote hält Finanzjournalist Michael Braun Alexander für möglich.
Debatte über Zwangshypotheken erreicht den Mainstream
Bereits im Zusammenhang mit dem Zensus im Jahr 2011 hatte sich vor allem über die sozialen Medien der Argwohn vieler Bürger Luft gemacht: Ein Staat, der Daten über Immobilienbesitz und Wohnsituation sammele, so hieß es vielerorts, würde dies nicht nur tun, um die Statistikämter zu beschäftigen. Die Daten könnten vielmehr eines Tages herangezogen werden, um zu Zwecken der Geldbeschaffung auf das Wohneigentum der Bürger zuzugreifen.
Reich sind immer nur die anderen
Immerhin ist der Finanzbedarf des Bundeshaushalts erheblich, und der Gedanke, „die Reichen“ zur Kasse zu bitten, erscheine gerade in Krisenzeiten als mehrheitsfähig – schließlich fühlten sich die wenigsten Bürger selbst angesprochen, wenn von diesen die Rede ist.
Zwangsanleihe wäre weitere Option
Die Idee der Zwangshypothek könnte deshalb ihre Wiederauferstehung feiern. Es würde sich dabei um eine De-facto-Vermögensabgabe handeln. Es würde kraft Gesetzes eine Schuld des Immobilienbesitzers geschaffen, die durch eine dann auch im Grundbuch eingetragene Hypothek abgesichert würde.
Auch Edelmetalle könnten vor Zugriff des Staates nicht sicher sein
Wird allerdings die Idee der Zwangshypothek in einem EU-Mitgliedsstaat zur Normalität, wäre dies im Fall des Falles auch in jedem anderen Wasser auf die Mühlen all jener, die solche Schritte auch im eigenen Land für geboten halten.
Corona als Vorwand zum Mainstreaming groß angelegter Enteignungspolitik?
Braun Alexander mahnt, dass bereits die weitreichenden Grundrechtsbeschränkungen der Corona-Krise gezeigt hätten, wie geduldig Papier sein kann, wenn die Verfassung eigentlich die Grund- und Freiheitsrechte der Bürger schützen sollte.
„Allerdings ist sie auch diejenige, die bei Bedarf ganz gern mit ‚Alternativlosigkeit‘ argumentiert“, relativiert er gleich anschließend seinen eigenen Gedanken wieder. „Warten wir’s ab.“
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uebender (01.10.2020)