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kleine_Heidin

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Freitag, 6. Juni 2008, 15:37

Suche nach Hantaoma

Kriemhilde schmiegte sich an ihre Sturmstute, denn der Wind pfiff kalt - ihre Fenrirjacke schützte sie vor der eisigen Umklammerung. Die Sonne schien kaum durch die Wolken am Himmel und ihre Gedanken kreisten immer nur darum, ob es Hantaoma noch gut ging.

Da erblickte sie plötzlich ein kleines Dorf und die Sturmstute wurde langsamer. Ist dies Hantaomas Heimatdorf? Sie ließ ihren Blick weiter schweifen und eine große schwarze Burg hob sich aus den Nebeln - und dahinter ein schwarzes Feld voller Galgen! Sie beschloss, in dem Dorf zu landen und dort die Stute unterzubringen. Ihre Hand umfing die Tyrrune an ihrem Hals und sie betete inständig um Beistand bei der Suche nach Hanatoma. Die Stute setzte auf und trabte auf die Taverne des kleinen Ortes zu und die üppige Wirtin lief eifrig auf sie zu. "Hallo, ich bin Steffi, die Wirtin! Vor einiger Zeit waren schon einmal Reisende hier, um das Dorf zu besuchen, mit ebensolchen Pferden! Wollt ihr bei mir einkehren, ich habe die besten Betten der Gegend!"

Dann bin ich hier richtig... "Ich suche einen jungen Krieger! Seine Familie lebt hier, könnt Ihr mir dazu etwas sagen?"

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Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
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Freitag, 6. Juni 2008, 18:48

Wolfram betrat die Taverne und sah die Kameraden an. "Ich will keine großen Worte machen, aber es ist unabdingbar, dass ich noch einmal in das grüne Land reise, und ich weiß nicht ob ich wieder zurück finde, und fast ist es mir egal, zu groß ist die Sehnsucht nach den Ahnen, nach Vergebung und Ruhe und Frieden. Es ist ein sehr gefährliches Unterfangen, dass gefährlichste in meinen bisherigen Leben." Zu Lynagh gewandt sagte er: "Lynagh, wollt ihr Wotan nehmen oder soll ich ihn bei der Hexe lassen, er mag euch beide, das weiß ich genau, ich warte nur noch auf Gwaihir, den Falken und die Nachricht, die er mir bringt. Und die Hexe will mich auch noch sprechen und mir den einen oder anderen Rat mit auf meinen Weg geben, sie scheint eine große Kennerin des grünen Landes zu sein, so scheint es mir, und würde ich nicht die Wölfe über alles lieben, hätte ich sicher nicht ihr Vertrauen. Also sagt, Lynagh, nehmt ihr Wotan oder die Hexe? auf jedem Fall seid gut zu ihm, falls ich nicht wieder kehre. Ich seh noch mal nach Grani" sagte Wolfram und verließ die Taverne.

:%%:
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Lynagh

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Freitag, 6. Juni 2008, 19:23

Lynagh beobachtete gespannt ihren Tyr-Ring des Blutes. Er war auf die Tyr-Rune, die Armspange und das Amulett eingestellt, welche beide Kriemhilde trug und im Falle es geschah etwas Böses würde er leuchten. Kriemhilde mußte schon ihr Ziel erreicht haben, da einige Sternchen durch den Rubin tanzten, aber weiter war der Ring ruhig. Lynagh stellte sich vor wie Kriemhilde auf dem Platz der Linden steht und wunderte sich ob die Steffi, die Wirtin des Gasthauses Zur Ältesten Linde ihr eirgenwelche Infomationen geben kann. Hantaoma ist weggeritten und sagte nur er hätte eine Queste zu erledigen. Nun Steffi als Wirtin wird sicher alle Einwohner kennen, sie schien auch vom Tratch und Klatch viel zu halten also etwas wird sie schon wissen. Ausserdem war diese Frau eine Überlebenskünstlerin und als solche lernte sie es durch die Ereignisse zu lavieren. Lynagh hoffte Kriemhilde hatte genug Geld bei sich, denn mit Geld konnte man bei Steffi alles erreichen.
Die Taverne war still, jeder war schon im Bett. Nur Gunlödd und Lynagh saßen unten in der Gelagenkammer denn sie machten sich Sorgen um die Elbe. Gunlödd kochte in der Küche ein Getränk, das sie beide sehr mochten. Es war etwas ganz besonderes und neues. Ein Schiff aus dem sehr fernen Süden brachte es eines Tages nach Storvik und die Karavane wieder zur Storegga. Es hieß „Den Kaffe“. Gemahlene schwarze Bohnen. Niemand bisher wollte es trinken und in Storvik behaupteten die Menschen es wäre ein Hexengetränk und man konnte davon sticken. Olaf der immer für etwas Neues zu haben war kaufte den ganzen Vorrat aber nur Gunlödd und Lynagh fanden es wirklich sehr lecker und sie beide entdeckten daß es wunderbar schmeckte wenn sie es filterten und mit Zucker und Milch mischten und „Den Kaffe“ vertrieb den Schlaf. Gunlödd kochte eine große Kanne, den beide wollten nicht mehr ins Bett diese Nacht. Am nächsten Morgen reitet auch der Wolfram weg, denn er hat noch die Pflicht durch einen Blut-Eid seine Queste zu erfüllen. Lynagh versprach ihm gut auf seinen Wotan aufzupassen. Gunlödd und Lynagh hofften, daß Kriemhilde den Hantaoma findet und daß sie beide bald zu Storegga kommen. Beide Frauen hatten eine dunkle Vorahnung böser Dinge die am kommen waren und jeder Krieger wird auf Storegga sehr willkommen sein. Taverne und der Turm der Magierinnen waren immer geschützt, aber man hatte auch seine Pflichten was das Land und die Menschen in den Dörfern des Großen Randes anging. Storvik, die Stadt und Haven im Fjord waren immer gut bewaffnet, jedoch das Gebiet am Ende der Welt war immer umstritten.

Im Tal unter Storegga beobachtete die Truppe der Trollfrauen Gunlödds Landgut. Sie hatten Geduld und warteten auf die nächste Nacht, denn Frau Häßlich wie ein Sattel, blutige Krallen und ihre Freundinen wollten gerne mitmachen. Leiku, Morn und Ruta waren zu einem Weiler nicht weit im Wald und kamen mit einigen Vorräten zurück, so daß der immer wieder knagende Hunger gestillt wurde. Die Trollfrauen freuten sich schon an das was die nächste Nacht bringt. Auf dem Landgut schliefen noch alle und niemand ahnte daß aus dem Wald eine tödliche Gefahr drohte.

Slefa, die Drachenschlange, war ungehorsam. Zum erstenmal in ihrem Leben weigerte sie ein Befehl ihres Meisters. Ihr Drachengehirn war nur mit einem einzigen Gedanken gefüllt. Ihr Ei! Ihr kostbares Ei! Auch Ragnir mußte es vertehen und das tat er wenn auch ungern; denn dieser Trieb der Mutterschaft war ein der stärkesten Triebe der Natur. Slefa mußte er vergessen, wenigsten so lange sie nicht ihr Junge hatte. Ragnir wagte es nicht das Ei wegzunehmen, denn er wußte die Drachen werden jeden vernichten der es wagte und Slefa hatte große Macht wenn sie wollte und sie war ein sehr kostbares Besitz für jeden Zauberer um sie in einem Streit zu vernichten. Ragnir seufzte, denn er mußte Einiges was er plannte umstellen. Wenigstens unten im Süden lief alles wie er hoffte.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

kleine_Heidin

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Freitag, 6. Juni 2008, 20:54

"Oh..." sagte Steffi mit einem süffisanten Lächeln auf dem Gesicht, "vielleicht... nunja..." Sie blickte an der Elfe herunter und war recht enttäuscht als sie kein Lederbeutelchen mit eventuellen Goldmünzen sah. "Ich glaube hier war kein solcher Krieger... Aber hättet Ihr Gold fiele mir eventuell wieder etwas ein..."

Kriemhilde seufzte und dachte insgeheim an Olaf, der kein solch verdorbener Wirt war. "Man sollte dem Mammon nicht dienen, das verdirbt den Charakter, werte Wirtin. Entschuldigt mich jetzt bitte, mein Freund, der junge Krieger, muss hier irgendwo sein, ich habe keine Zeit zu verlieren!" Sie drehte sich herum, um zu der Stute zurückzugehen, da rief Steffi ihr hinterher: "Elfe, wartet bitte! Vielleicht kann ich euch doch helfen!" Kriemhilde sah zurück. "Vor ein paar Stunden kamen ein paar in schwarz gehaltene Gestalten hier vorbei, sie tranken reichlich und während sie dem Met fröhnten unterhielten sie sich darüber, dass morgen ein junger Mann aufgeknüpft werden sollte - neben seiner restlichen Familie." Bei den Götttern... "Ich hoffe für Euch, dass Ihr ihn noch retten könnt, denn sie sind wahrlich keine angenehmen Gestalten gewesen..."

Kriemhilde wurde blass. "Danke, Steffi, für Eure Hilfe. Das erleichtert mir meine Suche sehr... Mögen die Götter Euch segnen, denn dadurch könntet Ihr dem jungen Krieger das Leben gerettet haben." Mit diesen Worten drehte sie sich um und stieg wieder auf die Sturmstute. "Komm, lass uns Hantaoma befreien!" Die Stute wieherte entschlossen und hielt auf den schwarzen Acker hinter der Burg zu.

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Saxonia

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Freitag, 6. Juni 2008, 21:45

Hantaoma erwachte weil er sich im Schlaf drehen wollte, aber durch die Ketten nicht konnte. Langsam öffnete er die Augen und sah, dass der Raum noch ziemlich dunkel war, nur ein ganz kleiner Schimmer Sonnenschein war durch das Fenster zu sehen. "Es wird also bald so weit sein" dachte er. "Lange ist es nicht mehr bis zum richtigen Sonnenaufgang." Ihn verließ die Hoffnung auf irgendwelche Rettung. Wer sollte ihm denn zu Hilfe eilen? Er hatte sich ja von der Gruppe getrennt um seine eigenen Sachen zu erledigen, keiner würde es merken wenn er nicht mehr da wäre.
Vor der Tür hörte er bald schwere Schritte herannahen. Hantaoma dachte schon, dass er jetzt nach draußen gebracht werden würde, aber etwas ganz anderes war der Fall. Eine Wache brachte ihm einen Teller mit etwas zu essen darauf, auch wenn es nicht gerade besonders appetitlich aussah. Die Wache stellte Hantaoma den Teller auf den Bauch, schließlich lag er auf dem Boden und war an der Wand angelehnt, und verschwand wortlos wieder. Am Ausgang drehte er sich allerdings noch einmal um und grinste breit, dann verschloss er die Tür wieder. "Sowas nennt man dann wohl Henkersmahlzeit" sagte Hantaoma leise zu sich selbst.
Nun denn, dann lass es dir schmecken, dachte er bei sich und versuchte etwas von dem Teller in seinen Mund zu befördern.

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"Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben,
aber eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben
."


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kleine_Heidin

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Freitag, 6. Juni 2008, 22:40

Ihr Herz schlug unruhig und schmerzlich als sie über den Acker flog, ihr stockte der Atem. Sie machten weder vor Frauen noch vor Kindern Halt, aber Hantaoma konnte sie nicht entdecken. Die Stute landete an der Rückwand der großen schwarzen Burg und Kriemhilde setzte ihren Bogen auf die Wand an. "Zeige mir mit dem Blick des Adlers, wie es Hantaoma geht!" Langsam erschien dort das Bild des Kriegers, zusammengesunken und angekettet saß er auf dem Boden, wohl seine Henkersmahlzeit auf dem Bauch. Widerwärtige Monster, ihr könnt keine Menschen sein...

Kriemhilde umfasste den Dolch und schlich an der Außenmauer entlang. Ich muss hinein und ihn finden... Da fegte ein großer Hund um die Ecke, die Fänge gebleckt, die Ohren angelegt, Kriemhilde erschrak. Doch dieser legte sich plötzlich nieder, schnupperte in ihre Richtung und winselte leicht. "Komm her." Der Hund kroch heran und unterwarf sich. Wie gut, dass wir diesen Fenrirwolfpelz damals mitgenommen haben... "Komm!" Der Hund erhob sich und kam an Kriemhildes Seite als sie unter der Pforte hindurch in den kleinen Hof ging. Sie hielt auf die schmale Tür zu, die nur ein Hintereingang zu sein schien. Vorsichtig öffnete sie die Tür, den Dolch bereit. Doch der Gang war leer, gedämpftes Gelächter drang an ihr gespitztes Ohr. Der Gang war mit Türen gepflastert, hinter einer von ihnen musste er sein.

"Hantaoma?" flüsterte sie leise durch das erste Gitter, aber eine Antwort bekam sie nicht. Leise schlich sie weiter, zur nächsten Tür. "Hantaoma?" Wieder nichts.

Das Gelächter wurde lauter. "Ha, dieser Möchtegernheld wird morgen baumeln!" - "Ja, ein toller Held... Lässt sich einfach fangen wie ein Kind... Schade, dass die Trolle nicht da sind, die hätten sicher gerne Frischfleisch gehabt!" Erneutes Gelächter. Monstren, unmenschliche Wesen!

Kriemhilde ballte die Fäuste und ging bis zum Ende des Ganges. Dort saßen in einer Wachkammer vier Männer beim Würfelspiel. Kriemhilde winkte den Hund heran. "Fass!" Der Hund bleckte die Zähne und fiel in die Kammer ein. Er biss sich am Arm des Ersten fest und Kriemhilde zog den Bogen, um die überraschten anderen drei niederzustrecken. ~ Zisch, zisch, zisch ~ Dreimal surrte ein Pfeil und streckte jeden der drei tot darnieder. Der Vierte war unter dem großen Hund begraben, der ihn anknurrte und nach seinen das Gesicht schützenden Armen schnappte. "Aus!" Der Hund ließ ab. "Wo ist der junge Krieger?" Der keuchende Wärter hielt sich mit weit aufgerissenen Augen seinen Arm und sah in Richtung des Holzverschlags, mit Tränen in den Augen. "Pass auf!" Der Hund beobachtete den Wärter genau und fletschte die Zähne als er um ihn herumschleichen wollte.

"Hantaoma?" Kriemhilde ging vorsichtig auf die Türe zu.

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Njörd

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Samstag, 7. Juni 2008, 08:11

Am nächsten Morgen begab sich Hakon in die Rüstkammer, um den Gefangenen zu vernehmen. Eine steile Treppe führte hinab in ein kleines Verlies. Er grüßte die beiden Wachen, die ihm die schwere Eichentür öffneten. Als er eintrat, saß der Gefangene auf einer einfachen Holzpritsche, die sich unterhalb der vergitterten Fensteröffnung befand. Hakon stellte sich vor den Mann und begann: " Höre, Du kannst dir sicher denken weshalb ich komme." Der Gefangene hob den Kopf: " Von mir wirst Du nichts erfahren." Hakon sah ihn ernst an und erwiderte: "Ich verspreche Dir einen schnellen Tod, wenn Du mir sagst, was ich wissen will." Verächtlich blickte sein Gegenüber zu ihm auf. Hakon schüttelte den Kopf: " Es stehen Sachsen unter meinem Befehl und auch Du solltest schon von ihrer Grausamkeit gehört haben !" Der Gefangene lehnte sich zurück und lächelte. " Wie Du willst !" entgegnete Hakon, drehte sich um und verließ das Gefängnis ohne ein weiteres Wort.
Er suchte und fand den Anführer der Sachsen bei seinen Männern: "Wittiches, ich benötige deine Fähigkeiten. Der Gefangene schweigt." Wittiches der sächsische Heerführer nickte und verschwand in der Rüstkammer. Hakon haßte die Folter aber hier galt es ein Leben gegen das von tausenden aufzuwiegen.

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Gegen Mittag hatten sich alle Mitglieder des Things um die alte Eiche, etwas außerhalb des Dorfes, versammelt. Gudrun wurde vorgeführt und Hadubrand, der Ratsälteste, hob an: " Höre Gudrun, Du wirst des Verrates bezichtigt. Wir haben uns hier versammelt, um Dich anzuhören und nach Abwägung der Geschehnisse gerecht zu urteilen." Gudrun sah in die Runde und begann: " Ja, ich bekenne mich schuldig. Ich habe versucht, diesem ewig währenden Krieg ein Ende zu bereiten. Ein leben ohne Frieden ist doch kein Leben. Die stetige Angst, wann kommt der nächste Angriff, wieviele Männer werden diesmal nicht zurückkehren. Ja, ich habe das Gold des Feindes genommen. Auch ich habe noch Träume: Ein kleines Haus, etwas Land, ein paar Kühe und Schweine........" Hakon sprang auf, Zorn stand in seinen Augen: " Törichtes Weib, weißt Du denn nicht, daß es keinen dauerhaften Frieden ohne Freiheit geben kann ? Glaubst Du etwa, unter der Herrschaft der Horden würden sich deine Träume erfüllen !" Hadubrand rief Hakon zur Ordnung: " Hakon, die Angeklagte hat das Recht zu sprechen, füge Dich oder verlasse diesen Thing." Gudrun fuhr fort: " Hakon, Du großer Krieger, was glaubst Du warum deine Frau gestorben ist ? Nie warst Du bei ihr, immer galt es irgendwo eine Schlacht zu schlagen. Solweik hat dich über alles geliebt. Sie hat sich nach Dir verzehrt und als euer Kind totgeboren wurde, hat es ihr das Herz gebrochen. Ja, sonne Dich in deiner Eitelkeit, alles für dein Volk zu tun, auch wenn deine Familie darüber zugrunde geht." Hakon schluckte schwer, er wußte, daß Gudrun recht hatte. Die Hausmagd schwieg, sie hatte nichts mehr zu sagen. Hadubrand sprach: " Der Thing hat Dich gehört. Wir werden uns nun beraten."
Nach einer kurzen Weile verkündete Hadubrand das Urteil: " Höre Gudrun, was der Rat in seiner Weisheit beschlossen hat: Du wirst des Verrates für schuldig befunden. Du sollst, an Händen und Füßen gebunden, in das Moor herabgelassen werden, bis daß es sich über deinem Haupte geschlossen hat. Alsdann soll deine Name nie wieder erwähnt werden. Das Urteil wird bei Sonnenaufgang des kommenden Tages vollstreckt." Regungslos nahm Gudrun das Urteil an. Hakon ging in die kleine Dorfschenke. An diesem Abend betrank er sich und suchte nur noch zu vergessen...

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rexmundi

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Samstag, 7. Juni 2008, 08:56

Rexmundi ist wieder bei Kräften

Die lange Zeit des Fiebers war nun endlich vorbei, in der Nacht war etwas geschehen, was er sich nicht erklären konnte, aber egal, es ging ihm wieder gut. Sein Hunger war riesig also ging er in den Gastraum, Lynagh freute sich unermesslich ihn wieder bei Kräften zu sehen. Olaf machte ihm etwas zu essen und gab ihm von "Den Kaffe" und meinte er würde tote aufwecken. Rexmundi nahm ein Schluck davon wie ihn Lynagh es ihm gemacht hatte. Es schmeckte fantastisch. Lisan setzte sich zu ihrem Vater und kuschelte sich an ihn.

Rexmundi wußte das er noch einmal weg mußte, Atlantis rief ihn, das spürte er im Herzen. Skorpa war dorthin geflohen und nur er konnte sie endgültig zur Strecke bringen. Es wurde Zeit dafür. Rexmundi schaute Lynagh an, sie sah wundervoll aus und war ein Mensch wie es keinen anderen gibt. Er würde mit Lisan gehen, Lynagh wird hier gebraucht. Die Herrin vom See würde die beiden erwarten, auch darauf freute er sich. Lynagh kuschelte sich jetzt auch an Rexmundi an.

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Seraphina war wohl die glücklichste Frau der Welt, denn Lykos war wieder da. Sie gingen lange spazieren. Seraphina hatte gehofft Lykos würde etwas erzählen. damit begann er erst etwas später.

"Es war irgendwie alles wie in einem Traum, wir sahen alles, spürten alles, aber niemand konnte uns sehen oder hören. Die Zeit schien nicht zu vergehen. Plötzlich erschien eine Hexe, man sah ihr die Boshaftigkeit an, ihre langen ungepflegten Haare hingen strähnig herunter. Sie war dürr und sah krank aus. Als ich sie fragte was sie wolle, antwortete sie nur, >>euren Vater<<. Ich sagte zu ihr, das er kommen und sie in die ewigen Jagdgründe schicken würde. Ihr Gesicht versuchte die Angst mit einem boshaften Lächeln zu verbergen, aber Lykos sah die Angst. Lisan saß in der Ecke und schaute dunkel drein. Eine Weile dauerte es und man sah wie eine Porta sich öffnete, Rexmundi erschien, die Hexe schrie. Rexmundis Gesicht zeigte die blanke Wut. >>So, jetzt ist es aus mit dir<<, meinte dann mein Vater, Lisan stand auf und in ihrem Gesicht zeigte sich ein Lächeln.

Aber Rexmundi wurde hinterhältig überrascht, von hinten wurde ihm ein etwas an den Rücken gehalten und er wurde schwach, aber er war noch so stark das er den hinterhältigen Angreifer mit seinem Schwert zur strecke bringen konnte. Dieser sank auf die Knie und dann enthauptete Rexmundi ihn. Dann holte er erneut aus, traf Skorpa aber nur am Arm, schwer verwundet konnte sie noch einen Zauberspruch von sich lassen. Rexmundi ahnte, das sie nach Atlantis fliehen würde. Danach befreite er seine Kinder und sie kehrten nach Storegga zurück."

Seraphina schaute ihren Lykos an und meinte nur, dass es schön wäre, dass er wieder da sei und überdies auch noch gesund. Lykos lächelte verliebt. Beide gingen sie dann Arm in Arm am Rand spazieren.

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„Wenn ihr weiter schlaft, seid ihr alle verloren.“ - Alexander Solschenizyn

"Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge infiziert wie eine Hure mit der Syphilis." - Arthur Schopenhauer

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Samstag, 7. Juni 2008, 09:42

Als alle bis auf Lynagh und Gunlödd schliefen, wälzte sich Wolfram wie im Fieber in seinen Bett. Plötzlich hallte der Ruf eines Falken durch die Nacht und Wolfram war sofort hellwach, unten in der Kammer schraken die beiden Frauen zusammen, "Jetzt werde ich Euch auch verlassen" sagte Wolfram mit sorgenvollem Gesicht leise, "sobald ich mit der Hexe was auch immer geredet habe, werde ich mit meinen Grani losreiten, und ich hoffe, daß ich schnell wieder komme."

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kleine_Heidin

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Samstag, 7. Juni 2008, 10:20

Rettung Hantaomas

Ein schwaches Geräusch, vielleicht ein Stöhnen, drang aus der Zelle. "Hantaoma!" Sie drehte sich herum und sah, wie der verwundete Wächter den Hund mit Fleisch ausgetrickst hatte und nun davon lief. Sie zog ihren Bogen und streckte ihn nieder, noch ehe er den Ausgang erreichen konnte. Dann eilte sie dorthin und nahm ihm den Schlüssel ab um danach schnell wieder zurückzulaufen. Ihre Schritte hallten jetzt an den kalten Wänden wieder, die Stille war beklemmend.

Schnell schob sie den Schlüssel in das Schloß von Hantaomas Zelle und drehte ihn herum. Schwer krachte das Schloss, aber es öffnete sich und Kriemhild zog erleichtert die Türe auf - um gleich danach erschüttert auf Hantaoma herabzusehen. Seine Haut war geschunden, man sah ihm die Schmerzen an als er den Kopf erschöpft hob. Sie löste sich aus der Starre und eilte auf ihn zu. "Hantaoma..." Sie stieß den Gefängnisfraß von ihm herunter und suchte den Schlüssel, der zu seinen Handschellen passte. "Nicht einschlafen, bleib wach!" Irgendetwas war in dem Essen... Entweder war es verdorben oder sie haben eine betäubende Substanz hineingemischt, vielleicht sogar eine giftige!

Sie schloß die Schellen auf und hievte ihn hoch, um ihn an der Wand aufzustellen. "Komm schon, bleib hier!" Sie legte sich den Arm über ihre Schulter und versuchte ihn schnellstmöglich nach draußen zu schaffen, doch er war schwer, sackte immer wieder zusammen. Schließlich erreichten sie aber die Tür und die Stute wartete schon unruhig. "Hör zu, du musst Hantaoma sofort zu Lynagh, bringen, er braucht Hilfe, ich weiß nicht, was er hat, aber es ist mehr als Gliederschwere! Beeil dich und komme mich dann bitte bei der Wirtin abholen, ich habe hier noch etwas zu erledigen." Sorgsam schob sie Hantaoma auf den Pferderücken und hängte ihm die Tyrrune um den Hals. "Hoffentlich sehen wir uns lebend wieder, mein Freund." Mit diesen Worten gab sie dem Pferd einen Klaps und es galoppierte wiehernd in die Luft hinauf.

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Samstag, 7. Juni 2008, 12:58

Als Hakon am nächsten Morgen erwachte, war sein Kopf leer und schwer. Er trat vor sein Haus und sah in den Himmel, die Sonne war schon aufgegeangen. Er dachte an Gudrun, da erblickte er Hadubrand und die anderen Ratsmitglieder, wie sie durch das Haupttor die Dorfstraße entlang kamen. Hakon lenkte seine Schritte gegen Hadubrand und blieb vor ihm stehen. Hadubrand legte ihm eine Hand auf die Schulter: " Das Urteil ist vollstreckt." Hakon senkte seinen Blick und ging in Richtung Rüstkammer. An der Eingangspforte wurde er von Wittiches erwartet, seine Miene war unbewegt: " Der Gefangene ist jetzt soweit !" Hakon stieg die Treppe hinab und ließ die Tür zum Verlies öffnen. Als er den Gefolterten erblickte, verschlug es ihm den Atem: Die Gliedmaßen waren unnatürlich verdreht, die Nasenspitze fehlte und beide Ohren waren abgetrennt. Hakon riß sich zusammen und beugte sich zu dem Gefangenen hinunter: " Nun, ich höre !" Der Gemarterte berichtete ausführlich von den Treffen mit Gudrun und das, was er von ihr erfahren hatte. Demnach wußte der Feind von seinen Angriffsplänen, von den Waffen der Alben und der ungefähren Mannstärke. Über das Griechische Feuer hingegegen war noch nichts bekannt. Hakon nickte den Wachen zu, diese schleiften den Gefangenen ins Freie und enthaupteten ihn. "Schickt den abgetrennten Kopf mit einem Boten zu unseren Feinden, damit sie gewahr werden, wie wir mit Spionen verfahren." befahl Hakon.

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Hakon suchte Lapidius, den Dorfalchimisten, Apotheker, Quacksalber und Erfinder auf. Er nannte ihm die Zutaten für das Griechische Feuer und Lapidius konnte freudestrahlend mit allem aufwarten. Hakon bedankte sich und verließ das Dorf. Ein kleines Stück außerhalb, mixte er die Zutaten, nach den genauen Angaben des griechischen Händlers, in einem tönernen Topf zusammen, entzündete die Lunte und warf das Gefäß mit aller Kraft in Richtung einer alten Scheune. Sofort gab es eine riesige Stichflamme und das gesamte Gebäude stand in Flammen. Hakon glaubte seinen Augen nicht zu trauen, als er dieses Inferno sah. Die Wachen auf dem nahen Ringwall kamen herbeigelaufen und staunten ebenfalls ob dieses Flammenmeeres. Hakon gab Befehl den Brand mit Wasser zu löschen, aber soviel man auch in die Flammen goß, es geschah nichts. Nicht einmal die kleineren Brandherde am Rande der Scheune konnten gelöscht werden. Auch der Versuch diese mit Sand zu ersticken schlug fehl. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Scheune herunterbrennen zu lassen. Hakon wandte sich ab und ging zu seinem Baumeister, der wegen seiner Geschwätzigkeit noch Einiges gutzumachen hatte. Er gab vier große Trébuchets in Auftrag. Sämtliche Wehrtürme wurden mit leichten Katapulten ausgerüstet und die Töpfer wurden angehalten jede Menge verschließbare Gefäße zu fertigen. Hakon war zufrieden, das erstemal seit langem keimte so etwas wie Zuversicht in ihm auf. Seinen Angriffsplan konnte er vorerst nicht durchsetzen, jedoch waren seine Verteidigungspläne gut gediehen.
Er dachte an den Herold, den er zu Frau Lynagh geschickt hatte. War die Nachricht nicht angekommen ? Hatte man den Boten abgefangen?
Er wollte noch eine kurze Zeitspanne abwarten, bevor er sich selbst auf den Weg in die Taverne zum Großen Rand machte...

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Saxonia

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Samstag, 7. Juni 2008, 13:23

Hantaoma hörte seinen Namen, irgendjemand rief ihn. Die Stimme kam näher und wurde wieder leiser. Er hätte so gerne geantwortet, aber sein Mund war betäubt, irgendetwas war in dem Essen gewesen, was man ihm gegeben hatte. Kurz darauf hörte er einen Hund, wie er sich wütend in irgendetwas verbiss und mehere Personen aufschrien. Nach kurzer Zeit merkte er eine Bewegung an der Tür, die Tür ging auf und mit einem lauten "Hantaoma!" kam jemand herein. Nur an der Stimme konnte er erkennen das es Kriemhilde war, seine Augen waren dick und tränten, wodurch er kaum etwas sehen konnte. Er versuchte mit ihr zu kommunizieren, doch er war zu schwach und sein Mund machte keine Bewegung. Aber in dieser Situation verstand man sich auch ohne zu sprechen. Sie öffnete die Ketten und er spürte die Erleichterung an den Gelenken. Hantaoma versuchte von allein aufzustehen, doch er brach immer wieder zusammen, wie ein neu geborenes Fohlen. Doch er legte den Arm um Kriemhildes Schultern und mit gemeinsamer Kraft schaffte man es immerin bis nach draußen. Dort hiefte er sich mit aller möglicher Hilfe auf das Pferd, mit dem Kriemhilde scheinbar geritten war.
Leise sprach sie zu dem Pferd und dieses hebte auf einmal mit einer hohen Geschwindigkeit in die Lüfte ab. *Ah, eine Sturmstute* dachte Hantaoma bei sich. *Sie bringt mich bestimmt zu einer Heilerin oder einem Heiler.* Er hörte nur den Wind an sich vorbeizischen, alles andere nahm er nicht wirklich wahr. Er fiel schon wieder in einen traumlosen Schlaf ...


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273

Samstag, 7. Juni 2008, 15:18

Die Sturmstute, welche Hantaoma die letzten Tage trug, war ein kluges Tier. Anstatt zum Gasthaus Zur Ältesten Linde galoppierte sie durch die Wolken Richtung Norden. Diese Sturmpferde fühlten immer was ein Mensch mit dem sie Freundschaft schlossen dachte oder nötig hatte. Sie wieherte einen Gruß der Stumstute zu Kriemhilde und verschwand wie ein Blitz in den Wolken. Der junge Krieger lag quer auf ihrem Rücken, schwer und bewegungslos. Die Zügel, mit denen ihn die Elfe darauf gebunden hatte, hielten ihn auf seinem Platz. Es machte die Stute nervös, daß der Mensch, der immer mit ihr freundlich redete als sie zusammen unterwegs waren wie ein lebloser Gegenstand auf ihrem Rücken lag. Sie spannte alle ihre Kräfte, denn auch sie wollte schon bald auf der Storegga sein.

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Im Wald unter der Storegga feierten die Trollweiber ein Fest. Hafla und Mörn fingen im Wald einen Mann. Es war ein Bote aus dem Süden, aber daß interessierte die Trollfrauen nicht. Das Pergament was er trug warfen sie ins Feuer, denn keine konnte lesen und es machte Spaß zu sehen wie erschrocken der Mann war, als er die, wie er sagte, Nachricht, die über Leben und Tod ging, brennen sah. Oh ja, sie folterten ihn langsam und Blutige Krallen wetzte schon das Messer. Sein Fleisch war zäh, schmeckte nicht besonders, aber es war Fleisch. Der Bote hatte nicht viel in seinem Gepäck, was die Trollfrauen interessierte. Das Pferd ließen sie laufen, denn es hatte für sie keine Bedeutung. Pferdefleisch wollten sie nicht und ein Pferd reiten war den Trollen unmöglich.

In der Taverne verabschiedete sich Rexmundi und Lisan von Gunlödd und Lynagh. Die zwei Freundinnen waren traurig und machten sich Sorgen. Die Quests der Gesellen brachten sie auseinander und an viele Orte. Die Magierin und die Walküre hatten alle Hände voll zu tun damit sie alle durch Magie einigermaßen überwachen konnten. Gerade als Rexmundi und Lisan durch die Porta Curta Rotalis gingen hörten sie ein lautes Wiehern und da erschien eine Sturmstute und auf ihrem Rücken lag ein junger Mann.

„Hantaoma! Kriemhilde hat es doch vollbracht! Aber wo ist die Elfe?“ wunderte sich Lynagh. „Nun, es wartet eine dringende Arbeit auf uns, erst müssen wir sehen, was wir für Hantaoma tun können und dann werde ich probieren, ob ich durch den Schwarzen Spiegel die Elfe orten kann,“ sagte sie zu Gunlödd. Olaf und Bjarni machten die Zügel los und brachten Hantaoma hinein in die Gelagekammer. Dort legten sie viele Decken bei dem großen Kamin nieder, denn die beiden Frauen fanden es eine Verzögerung ihn hinauf in ein Zimmer zu bringen und außerdem wollten sie ihn die ganze Zeit im Auge behalten. Das Gift wurde schnell neutralisiert, denn Nifl brachte etwas aus dem Meer, das sofort wirkte. Die Betäubung würde noch eine Zeit anhalten, aber „Den Kaffe“ war ein wunderbares Mittel um den jungen Krieger wieder munter zu machen wenn er erwachen würde. Am besten war es jetzt ihn schlafen zu lassen. Sie setzen sich zu ihm und hielten die Wache. Inzwischen versorgte Bjarni die Stute und brachte sie in den Storegga-Stall. Bei dem Turm oben saßen Lykos und Seraphina am Rand des Felsens und unterhielten sich. Wenigstens dort war die Welt noch in Ordnung.

Der schwarze Spiegel, in den Lynagh und Gunlödd gerade schauten, zeigte ihnen ein Schloss, aus dem Kriemhilde mit Rüstzeug und einem langen Schwert hervortrat. Außerdem mischte sich im Spiegel noch etwas dabei, ein sehr starker Impuls, etwas, das sehr große Freude ausdrückte, aber auch etwas was voll ungezähmter Wildheit war. Lynagh und Gunlödd konzentrierten sich zusammen, sie banden ihre Kräfte, damit sie mit einer geistigen Berührung die Elbe wissen lassen konnten, sie sind da und halten die Wache. Sie konzentrierten sich auf die Juwelen des Tyrs, das Amulett und die Armspange, sie drückten ihren Willen durch und sendeten die Kraft der Elbe zu. Die fremde Wildheit mischte sich aber penetrierend ein in ihre Gedanken, ein Blitz schlug auf den Boden neben ihnen, ein Donner ertönte und sie beiden fühlten sich wie mit einer großen Faust auf den Kopf geschlagen. Etwas ging daneben, die fremde Kraft die sich mit der ihren mischte und sich über alles zwingend legte, verschob etwas, was nicht die Absicht war. Lynagh und Gunlödd schrieen auf und weit im Norden antwortete auch ein lauter Schrei voll Wut. Slefa war wie wahnsinnig vor Ärger, denn es erschien plötzlich ein Blitz und ihr Ei verschwand. Hatte es der Meister doch gewagt ihren Schatz zu rauben!? Ihre Augen waren rot vor Wut!

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Im Süden stand Kriemhilde und fühlte die Berührung der Magierin und der Walküre. Sie fühlte die Kraft, welche die beiden ihr vermittelten. Plötzlich aber wurde sie geschüttelt, die Welt drehte sich um, ein Blitz spaltete den Himmel und als alles wieder normal war hatte sie in ihren Armen ein großes Drachenei.

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rexmundi

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274

Samstag, 7. Juni 2008, 16:22

Rexmundi kehrt mit Lisan nach Atlantis zurück

Rexmundi öffnete das Tor und verschwand schnell mit Lisan darin.

Maureen, die Herrin vom See und Lyra, die Herrin der Berge und Täler erwarteten Rexmundi auf der anderen Seite. Die Begrüßung war sehr herzlich. Aber Maureen und Lyra wussten warum er hier war. Sie hatten bemerkt, dass die Hexe Skorpa nach Atlantis gekommen war, aber nur er war in der Lage sie nun endgültig zu vernichten, aber es war auch gefährlich, denn sie war nicht alleine. einige Krieger kamen nach Atlantis, nur um Ihn, den Herr der Welten zu töten.
Rexmundi hatte keine Angst. Lisan stand immer rechts hinter Rexmundi. Maureen und Lyra begrüßten auch sie sehr liebevoll. Die angehenden Herrinnen der Natur, die Schülerinnen verneigten sich allesamt vor Rexmundi. Rexmundi erhob das Wort des Grußes zu allen Anwesenden.

"Ich begrüße die Welt von Atlantis, die versunkene Welt Lemuriens. Der Weg der mich in meine Heimat führt ist nicht der erfreulichste. Scorpa, unsere Erzfeindin, bedroht unsere Welt. Sie will mich und ich werde mich ihr stellen, denn ich möchte den Weg des Friedens hier nicht gefährden. Mein Weg führt mich in den oberen Ring von Atlantis, dort, wo der Wald nur von einer Lichtung erhellt wird."
Zuerst gingen sie zum Hauptgebäude der Schülerinnen, es wurde als Gasthaus genutzt und als Fremdenunterkunft. Dort erhielten beide etwas zu essen und einen Trunk der Natur dazu.
Am nächsten Tag würden sie aufbrechen und sich Scorpa stellen, aber nun brauchten sie Ruhe um sich für morgen vorzubereiten. Seine Gedanken waren bei Lynagh, er vermisste sie sehr.

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Samstag, 7. Juni 2008, 16:35

“Bjarni, nehme bitte eine frische Stute und suche die Elbe. Das Ei muß schnellstens zurück!“ rief Lynagh. „Slefa ist ein primitives Tier und weil sie der Ragnir großgebracht hatte, gehorcht sie ihm. Aber sie hat große Macht, wie ich schon mal sagte, sie ist imstande den Geist und Körper jedes lebenden Wesens zu trennen. Wenn wir Glück haben, wird sie der Kriemhilde noch dankbar sein, wenn sie ihr das Ei zurückbringt und Ragnir ist eines seiner mächtigsten Werkzeuge los! Das Ei ist ohnehin ein kostbarer Besitz - auch für uns, denn es schaltet Slefa als Feind aus!“

Gunlödd dachte daran, selbsts nach Süden zu reiten, aber es war nötig, daß sie so lange in der Taverne blieb, denn niemand wußte in welcher Verfassung Hantaoma aufwacht. Lykos und Seraphina werden sich schon um die Feuer im Storeggaturm kümmern was sonst Bjarnis Aufgabe ist. Es waren keine wirklichen Feuer sondern große Lichter im Turm, die ein Dreieck bildeten, das Wahrzeichen der Storegga, und allen, die das Meer durchkreuzten, nur zu gut bekannt waren.

"Slefa ist wütend und übertont alles mit ihren Gedanken es ist uns jetzt nicht möglich uns mit Kriemhilde auf dieser Ebene in Verbindung setzen. Bjarni, reite nach Süden und frage die Steffi. Gebe ihr diese Goldstücke dann wird sie sofort reden.“ Hoffentlich hat Kriemhilde das Ei nicht zerstört. Bjarni nahm den Beutel mit dem Gold und verschwand. Im nächsten Moment galoppierte ein Sturmpferd schneller als der Wind durch die Luft.

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Samstag, 7. Juni 2008, 20:22

Der Tag der Entscheidung ist da

Rexmundi machte sich mit Lisan zusammen auf zu der Lichtung in diesem dunklen Wald.

Lisan blieb immer ganz knapp hinter ihm auf der rechten Seite, denn das war seine schwache Seite.
Jetzt konzentrierte sich voll auf die Auseinandersetzung die nun bald folgen sollte.
Nach einem kurzen Spaziergang waren sie da, beide hatten die lange Kutte mit Tatzenkreuz drauf an.

Auf der Lichtung angekommen stellten sie sich in die Mitte und warteten was jetzt wohl kommen mag. Aus der gegenüberliegenden Waldseite kamen Scorps Krieger in einer Reihe heraus, es waren so an die 15 Männer.
Lisan zog ihr Schwert und hielt es kerzengerade und ruhig in der Hand, nun zog auch ihr Vater das Schwert aus der Scheide.
"Für unsere Familie, für Lynagh, Lykos und die Storegga." auf einmal hörten sie Trommeln aus dem Wald hinter ihnen, was geschieht hier?
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Sonntag, 8. Juni 2008, 07:55

Hakon sprach zu Hadubrand: "Ich denke, wir werden noch ein wenig Ruhe haben. Unsere Späher haben keine größeren Truppenansammlungen in den grenznahen Gebieten beobachten können. Ich übertrage Dir die Befehlsgewalt über unsere Männer. Sorge bitte dafür, daß die Arbeiten an den Trébuchets zügig voranschreiten. Nun, ich glaube das wäre alles.. Nein,da gibt es noch etwas: Sollte es während meiner Abwesenheit wider Erwarten zu einem Angriff kommen, so versehe nur die besten Krieger mit den Waffen der Alben, da wir lediglich eintausend Streitäxte und ebenso viele Schwerter zur Verfügung haben." Hadubrand sah Hakon zweifelnd an: "Sag, mein Junge, glaubst Du ich bin so alt geworden, weil ich mein Handwerk nicht verstehe?" Beide Männer mußten lachen, dann verabschiedeten sie sich herzlich.

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Hakon begab sich in das Gasthaus zur Ältesten Linde. Als er die Tür öffnete und seinen Kopf beugen mußte, um durch den niedrigen Eingang in den Gastraum zu gelangen, strahlte ihn Steffi an: " Hakon, wie schön Dich zu sehen". Sie sah ihm direkt in die Augen und vergaß darüber ihre Arbeit. Hakon erwiderte ihren Blick mit einem lächeln: " Die Feude ist ganz auf meiner Seite. Jedoch, ich habe nur wenig Zeit." Steffi bedeutete ihm, sich zu setzen: " Für einen kräftigenden Trunk wird es doch wohl reichen !" " So gern ich bleiben würde, es geht nicht", gab Hakon zur Antwort. Niedergeschlagen, ja fast traurig entgegnete Steffi: " Es ist lange her, als ich Dich das letzte Mal sah." Er schaute sie mit einem bübischen Lächeln an: " Hätte ich gewußt, daß Dir so viel an einem alten Schlachtroß wie mir gelegen ist, wäre ich früher gekommen." Eine leichte Röte zeichnete sich auf Steffis Wangen ab. Hakon wurde ernst: " Ist hier vor ein paar Tagen ein Herold vorbeigekommen? " Steffi schüttelte den Kopf. Hakon fuhr fort: " Ich hoffe, eine Sturmstute befindet sich noch im Stall? Ich muß unbedingt in die Taverne am Großen Rand, zu Frau Lynagh, gelangen." Steffi ergriff seine Hand und geleitete ihn in den Stall. Hakon führte das Pferd ins Freie und saß auf. Er lächelte der Wirtin noch einmal zu, dann machte er sich auf den Weg...

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rexmundi

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Sonntag, 8. Juni 2008, 08:28

Eine unerwartete Unterstützung

Aus dem Wald hinter ihnen drang Trommelwirbel, wie es nur die Atlanter konnten. Es war wie Musik in den Ohren der beiden Kämpfer. Aus dem Wald traten eine große Truppe des atlantischen Heers. Die Trommler verstärkten ihr Spiel und begleiteten rechts und links der Reihe ihre Leute.

Lisan löste sich ein wenig vom Rücken ihres Vaters und trat wieder an die rechte Seite.

Scorpa war sehr überrascht, sie hatte auf einen einfachen Kampf gehofft, nun veränderte sich die Lage vollkommen. Aber sie hatte keine Wahl.

Rexmundi und Lisan führten die Truppe an und gingen auf die anderen zu. Dann hörte man ein leises rauschen in der Luft. Die Flugschiffe kamen noch dazu, auf denen Bogenschützen saßen. Scorpa rannte mit ihren Männern auf uns los, sie rannten in ihren Sicheren Tod, das wussten sie genau. Der Kampf dauerte nicht lange, alles stürzte sich auf die Handvoll Angreifer die Bogenschützen waren eine gute Unterstützung. Scorpa versuchte zu Rexmundi durch zu kommen. Magie war auf diesem Schlachtfeld nicht möglich, es wurde durch eine Kraft davor geschützt und so waren die Kämpfer auf ihre eigene Muskelkraft angewiesen. Nach und nach fielen Scorpas Leute, Scorpa drängte durch die immer lichter werdenden Reihen und rannte auf Rexmundi zu.

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kleine_Heidin

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Sonntag, 8. Juni 2008, 10:16

Kriemhilde hatte Hantaomas Rüstung gefunden und auch sein Schwert konnte sie finden, einer der Wächter hatte es an sich genommen. Sie trat hinaus zur Tür, da empfing sie die Kraft der beiden Frauen. Wie warme Sonnenstrahlen streichelte sie sie, obwohl es mittlerweile Nacht geworden war. Da schlug plötzlich ein Blitz ein, es drehte sich ihr alles. ~krach ~ Auf einmal hatte sie ein Ei auf dem Schoß, riesig, größer als die Eier der gefiederten Laufvögel von denen ihre Großmutter ihr manchmal erzählte.

Bei den Göttern! Was haben die Frauen nur gemacht!? Kriemhildes Herz schlug aufgeregt in ihrer Brust und sie erhob sich mit Hantaomas schwerer Ausrüstung und dem Ei. Ich brauche irgendein Transportmittel für diese Sachen... Da entdeckte sie eine Kiste. Das wird es wohl erstmal tun, denke ich... Sie legte die Gegenstände hinein und seufzte tief, denn sie musste noch zu Steffi, dort hoffte sie die Sturmstute wieder anzutreffen. Also startete sie ihren Marsch, es war ihr zuvor nicht so weit vorgekommen...

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Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
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Lynagh

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Sonntag, 8. Juni 2008, 13:30

Gunlödd und Lynagh kochten wieder “Den Kaffe”. Sie waren beide nicht ein wenig bestürzt, daß sie das Ei der Slefa duch den Raum unwillkürlich transportierten. Das konnten sie jetzt nicht rückwertig machen und es war auch nicht ihre Schuld, denn Slefas Gedanken, die nur um das Ei kreisten waren so stark, daß sie alles übertönten und jede Telepathie beeinflußten. Nun man konnte nichts anderes tun als abwarten und hoffen, daß Kriemhilde das Ei zur Storegga bringt. Wie sie es dann der Slefa wieder zurückgeben, werden sie dann sehen. Die Nacht ging zur Ende und sie hörten schon Olaf aufstehen und aus der Küche rochen sie den Duft frischer Brötchen die Nifl immer backte. Lykos und Seraphina schliefen noch und Hantaoma schien auch in einer Fase gesunden Schlafens zu sein.

Im Wald waren die Trollfrauen eben wach. Frau Häßlich wie ein Sattel und ihre Freundin Blutige Krallen erschienen eben bei dem Feuer und man beriet sich. Die zwei Angekommenen dämpften die Freude am Überfall von Gunnlöds Landgut indem sie bewehrten, es wäre besser erst die Weiler und Dörfer der Umgebung zu plündern. „Die Walküre ist ein gemeines Weib und ihre Freundin, die Magierin noch ärger,“ sagte Blutige Krallen. „Wenn die beiden sich einmischen, verderben sie immer alles. Wir sollen uns den Dörfern widmen und abwarten.“ „Ja,“ sagte Frau Häßlich wie ein Sattel, „bald wird was geschehen, was die Andacht der beiden ablenkt.“ Sie lächelte und zeige dabei ihre spitzen Zähne. Sie und ihre Freundin lauschten an der Tür der Bryna als sie durch ein Gegenstand mit Ragnir dem Höllenschlund sprach und was sie hörten, gefiel ihnen.Die Trollfrauen aßen die letzten Reste des Fleisches und warteten auf Eistla und Gellivör. Die beiden dicken Dienerinnen der Hexe Brana waren sehr faul und eigentlich hatten sie nicht viel Lust und Sinn an irgendwelchen Überfällen teilzunehmen. Als sie endlich ankamen, sahen sie beide auch nicht sehr begeistert aus. Eistla beschwerte sich sofort, daß sie Hühneraugen an beiden Fersen hatte und nicht gut laufen konnte, Gellivör dagegen klagte sie wäre richtig krank. Die übrigen Trollkriegerinnen schüttelten nur den Kopf! Völlig versaut, waren diese zwei und so faul! Faulheit war zwar keine schlechte Eigenschaft bei den Trollen, aber diese zwei waren in den Augen der übrigen Trollfrauen richtig degeneriert. Nun mit einer Herrin, wie die Brana es war, konnte man sich nicht wundern. Die suchte nur ihre Jugend und war immer zu weich. Die Trollfrauen packten ihre Sachen und verschwanden, ohne weitere Worte zu verlieren, im Wald. Eistla und Gellivör freuten sich, daß sie nicht mitmachen brauchten und machten daß sie wegkamen. Fast im Tanzschritt verliessen sie das Feuer des Lagers. Als sie unten bei dem Pfad zur Taverne standen, schnüffelten sie beide die Luft. Frische Brötchen! Sie schauten sich an und verschnellten ihre langsamen Schritte in die Richtung Taverne.

Gerade als Olaf mit den frischen Brötchen aus der Küche kam, quietschte die Tür und die beiden faulen und dicken, jedoch ausnahmsweise gutmütigen Dienerinnen der Brana stürmten in die Taverne. Beide grabschten sich sofort drei Brötchen aus der Schüssel und schnüffelten, was die Walküre und die Magierin da tranken. Sie liebten gutes Menschenssen. „Den Kaffe“ schien ihnen jedoch nicht sehr lecker zu riechen. Sie bestellten jede eine riesige Tasse süßen Tee und aßen sehr fleißig. Was im Wald vor sich ging, ging sie doch nichts an, damit waren sie sich einig. Eistla und Gellivör bemerkten den jungen Mann der beim Kamin lag, aber es interessierte sie nicht besonders. Leckeres Essen und Süßigkeiten waren mehr in der Linie ihrer Interessen.


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