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EHRBARER STAAT? DIE GENERATIONENBILANZ FOKUS: PFLEGEFALL PFLEGEVERSICHERUNG?
Argumentezu Marktwirtschaft und PolitikNr. 146 | Oktober 2019
Lewe Bahnsen
Tobias Kohlstruck
Gerrit Manthei
Bernd Raffelhüschen
Stefan Seuffert
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Trübe Konjunkturaussichten erhöhen die Nachhaltigkeitslücke: Der Staat bilanziert nur 27 Prozent seiner Gesamtschulden
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Während die Einnahmen des Staates maßgeblich durch Steuer- und Beitragszahlungen der erwerbstätigen Bevölkerung erbracht werden, entfällt ein bedeutender Anteil der Ausgaben in Form von Renten-, Gesundheits- und Pfle-geleistungen auf die ältere Bevölkerung.
Die in Abbildung 1 dargestellte Zunahme des Altenquotienten führt zukünftig zu einem wachsenden Missverhältnis zwischen der langfristigen Einnahmen- und Ausgabenentwicklung des Staates.Im Update 2019 der Generationenbilanz spiegelt sich dieses Missverhältnis in einer impliziten (oder unsichtbaren) Staatsschuld von 164,8 Prozent des BIP wider (siehe Ab-bildung 2). Zusammen mit der expliziten (oder sichtbaren) Staatsschuld von 60,9 Prozent beläuft sich die Nachhaltig-keitslücke der öffentlichen Haushalte damit auf 225,8 Prozent des BIP. Umgerechnet entspricht dies einer Summe von rund 7,6 Billionen Euro.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (20. Juli 2020, 16:43)
Zusammen mit der expliziten (oder sichtbaren) Staatsschuld von 60,9 Prozent beläuft sich die Nachhaltig-keitslücke der öffentlichen Haushalte damit auf 225,8 Prozent des BIP.
Auf Börse Online wird noch gewarnt aber das war es dann schon!Zitat
Ifo: Weltwirtschaftsklima fällt auf Zehnjahrestief
Die Aussichten für die Weltwirtschaft trüben sich weiter ein. Wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte, sinkt das von ihm erhobene Weltwirtschaftsklima im vierten Quartal von minus 10,1 auf minus 18,8 Punkte. Das ist der tiefste Stand seit dem Frühjahr 2009. Sowohl die Lagebeurteilung als auch die Erwartungen gaben deutlich nach.
11.11.2019 08:35
"Die Weltkonjunktur kühlt sich weiter ab", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest die Umfrage. Das Wirtschaftsklima verschlechtere sich in nahezu allen betrachteten Regionen. "In den Schwellenländern kommt die Abwärtsbewegung im Wesentlichen aus Asien, in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften hauptsächlich aus den USA."
Die 1230 befragten Experten aus 117 Ländern erwarten ein deutlich schwächeres Wachstum des Welthandels, einen schwächeren privaten Konsum und eine niedrigere Investitionstätigkeit. Gegenüber dem Frühjahr bewerteten deutlich mehr Experten die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Innovationstätigkeit als unzureichend./bgf/fba
(AWP)
Da die EU eine Haftungsunion ist darf der Schlußsatz mit Frankreich und Italien getrost vergessen werden.Zitat
Viel mehr Schulden als während der Finanzkrise: Warum den Aktien ein heftiger Crash droht
12.11.2019 07:00:00
Weltweit wachsen die Schulden kräftig. Die Verschuldung liegt mittlerweile sogar deutlich über dem Niveau der Finanzkrise.
Von Matthias Fischer
Nach Daten der Ratingagentur Independent Credit View (I-CV) steigt die Verschuldung weltweit immer stärker an. Mittlerweile liegt demzufolge die globale Verschuldung von Haushalten, Unternehmen und Staaten bei 238 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Zum Vergleich: Die Staatsverschuldung von Griechenland lag im Jahr 2018 bei 181 Prozent des BIP. Laut Daten von I-CV hatte die globale Verschuldung im Jahr 2008 - als die Finanzkrise heftig wütete und weltweit die Aktienkurse in den Abgrund zog - bei 185 Prozent des BIP gelegen. Laut der "Börsen-Zeitung" warnt die Ratingagentur mit Sitz in Zürich vor einer "weiterhin imminenten Gefahr" von Fehlallokationen und Blasenbildung.
Die steigende Verschuldung liegt laut I-CV vor allem an Schwellenländern wie Brasilien, Chile oder Peru. Dagegen konstatieren die Schweizer bei Industrienationen eher eine Tendenz zum Schuldenabbau (allerdings mit Ausnahmen wie etwa den USA, Japan, Frankreich und Italien).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (20. Juli 2020, 16:44)