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Nach einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen in Wiesbaden-Biebrich wird von einem rechten Propagandisten mit einem im Internet kursierenden Video Stimmung gemacht.
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Wiesbadener Sommernächte: Migrantengruppen liefern sich Straßenschlacht
Wiesbaden – In der Nacht auf Donnerstag prallten im Stadtteil Biebrich der hessischen Landeshauptstadt zwei verfeindete – offenbar türkisch-arabische – Konfliktparteien aufeinander; Augenzeugen filmten die lautstarke Auseinandersetzung, die in diesem Fall glimpflich verlief. Bevor es zu schlimmeren Tätlichkeiten kam, zogen sich die Gangs wieder zurück.
Für Anwohner fast schon ein vertrautes Bild, für Außenstehende vielleicht noch verstörend – doch nach und nach gleichen sich die Verhältnisse fast in ganz Deutschland an: Orientalische Männergruppen, die sich lautstarke Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum liefern und dabei auch mal die Fäuste fliegen lassen – im harmlosesten Fall, wenn es nicht zum Einsatz von Hiebwaffen, Wurfgeschossen oder Schlimmerem kommt.
In Biebrich, mitten in einem Wohngebiet, beanspruchten die teilweise mit Baseballschlägern bewaffneten Jungmännerhorden gleich den kompletten Verkehrsraum für ihr Kräftemessen:
Von Polizeieinheiten war übrigens auch in diesem Fall weit und breit nichts zu sehen.
Die schleichende Eroberung des öffentlichen Raums durch „arabische Verhältnisse“ schwappt inzwischen von den neuralgischen, bereits verloren gegebenen Problemvierteln deutscher Großstädte in die beschauliche Provinz über.
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Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Gewaltkriminalität auf den niedrigsten Stand in den letzten fünf Jahren, stellt die Polizei innerhalb des Phänomens die Zunahme von Gewalttaten unter Einsatz eines Messers fest.
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Messerattacken auf dem Vormarsch: Alleine in Hamburg wurde in drei Monaten 111 Mal zugestochen
Hamburg: Nicht nur gefühlt, auch kriminologisch untermauert, lässt sich feststellen: In Deutschland wird immer mehr gemessert. Alleine in Hamburg zählten die Polizeibehörden im ersten Quartal, also in gerade einmal 90 Tagen, unglaubliche 376 Messer-Straftaten. Die Tendenz ist steigend.
Wie aufgrund exklusiv erlangter, polizeiinterner Daten berichtete, wurde im untersuchten Zeitraum bei 111 Straftaten ein Messer als Tatwaffe tatsächlich eingesetzt; in den übrigen 265 Fällen wurden eine Stichwaffe etwa zur Bedrohung eingesetzt, bei Raubüberfällen oder Konflikten von Gruppen und Einzelpersonen.
Zwar ist die Zahl der Messertaten angesichts von in der Hansestadt im gleichen Zeitraum polizeilich erfassten 54.745 Straftaten recht gering (er liegt „nur“ bei 0,7 Prozent) – doch eine beunruhigende Zunahme von strafrechtlich relevanten Zwischenfällen mit dieser „archaischen“ Tatwaffe lässt sich nicht leugnen. Zudem erheben die Daten bei weitem keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weil die Dunkelziffer nicht erfasster Vorfälle hoch ist.
Die von Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) und Polizeipräsident Ralf Meyer veranlasste Untersuchung speziell zur Messerkriminalität unterschied die Messer-Fälle auch nach Stadtbezirken: Erstaunlicherweise lag das Rotlichtviertel St.Pauli mit nur sechs Delikten weit hinten.
Die meisten Taten erfolgten in St. Georg mit 27 Vorfällen und Rahlstedt mit 24 Messertaten.
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Das große Tabu: Die unterdrückte Debatte über die Opfer der Migrationspolitik
Aus der Vergangenheit können wir lernen, damit sich Fehler nicht wiederholen. Der Blick zurück ist notwendig, um Ursachen zu verstehen und Mängel zu beheben.
Der Blick zurück ist verpönt. Was passiert ist, ist passiert. Oder anders gesagt: „Nun sind sie halt da!“ Doch die Beschäftigung mit Vergangenem gilt völlig zu Unrecht als rückwärtsgewandtes Gejammer ewig Gestriger.
Wer sich mit der Bewältigung der eigenen (Fehl-)Entscheidungen beschäftigt, kann dabei nur verlieren. Lieber mimt man den Gestalter, was am besten funktioniert, wenn man scheinbare Antworten auf Fragen gibt, von denen heute noch niemand weiß, ob sie sich je stellen werden, und Themen meidet, die dringende Antworten erfordern.
Die Berufspolitik scheut real existierende Probleme, weil sie ahnt, dass sie künftig ebenso scheitern wird wie in der Vergangenheit. Lösungen würden ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand erfordern – Gift für den Parteienstaat und den Funktionärsapparat.
Der immerwährende Kreislauf aus Fehlern, vermiedenen Entscheidungen und verschlimmbesserndem Aktionismus scheint sich stetig zu beschleunigen. Seit 2015 erlebt Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leib die Konsequenzen dieses politischen Irrlichtens, einer fatalen Mixtur aus Starrsinn, Realitätsverweigerung und Ideologie.
Wo noch unsere Kinder einen schier endlosen Überfluss bei gleichzeitiger Abstinenz jedweder Gefahr erleben durften, ist heute niemand mehr sicher
Unser Land, das jahrzehntelang in aller Welt für seine Stabilität und Sicherheit geschätzt wurde, steht heute vor den Scherben der Ära Merkel.
Nirgendwo. Nicht im Schwimmbad, nicht auf einem Dorffest, nicht beim Stadtbummel, nicht im Bahnhof und schon gar nicht auf offener Straße, weil immer und überall mit mordlüsternen Axtschwingern und Messerstechern zu rechnen ist, die ihre angeblichen oder tatsächlichen Traumata an uns abarbeiten.
Doch auch, wenn die Peiniger gerade scheinbar unbewaffnet sind, weiß man nie, ob sie als tickende Zeitbombe gleich stoßen, schlagen oder – im besten Falle – nur einschüchtern.
Was die Kanzlerin und ihre Getreuen in den vergangenen vier Jahren zerstört haben, ist kaum noch zu beheben.
Es wird die Herkulesaufgabe einer ganzen Generation sein, das Schlimmste zu verhindern. Derweil übt man sich in Bagatellisierung: Als ein Düsseldorfer Freibad nach wiederholten Feldzügen nordafrikanischer Intensivtäter unrühmliche Bekanntheit erlangte, teilten die städtischen Zuständigen zufrieden mit, dass einige der Rädelsführer deutsche Staatsbürger seien – so als sei dies ein typisch deutsches Problem und kein importiertes.
Dass man einen deutschen Ausweis so selbstverständlich bekommt wie der Stammgast den Verdauungsschnaps aufs Haus, fiel dabei unter den Tisch.
Der Deutschlandfunk hält öffentliche Hinrichtungen nicht für berichtenswert und liefert damit ein erschütterndes Sittenbild des deutschen Journalismus
In Stuttgart schlachtete ein Zuwanderer sein Opfer am helllichten Tag mitten in einem Wohngebiet ab. Anschließend stand nicht etwa der grauenvolle Mord im Mittelpunkt des polit-medialen Interesses, sondern die angebliche Hetze derer, die ihrer Bestürzung Ausdruck verliehen, und die Frage, ob das Strafmaß denn wohl hoch genug sei, um derlei Täter abzuschrecken.
Der hohe Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen“, hieß es damals. „Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird.
Die Bedenken wurden von Millionen geteilt, die sich dafür an den Pranger gestellt sahen. Längst hat die Realität sie bestätigt. Hoffentlich werden spätere Generationen sie einmal angemessen rehabilitieren.
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Ein besonderes Augenmerk haben die Strafvollzugsbehörden auf Gefangene mit islamistischem Hintergrund. „Die Zahl der Gefangenen, die wegen ihrer islamistischen Gesinnung auffällig geworden sind, ist in den vergangenen beiden Jahren stark angestiegen“
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NRW: Immer mehr Ausländer in Gefängnissen führt zu Problemen – Kommunikation mit Arabern fast unmöglich
Die Quote der Ausländer in den Gefängnissen in Nordrhein-Westfalen ist in den vergangen vier Jahren von 31,2 auf 36,1 Prozent angestiegen.
Das geht aus einer Statistik des NRW-Justizministeriums hervor, über die der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochsausgabe) berichtet. Von den derzeit rund 15.880 Strafgefangenen sind danach 5.740 Ausländer beziehungsweise Staatenlose.
NRW-Justizminister Peter Biesenbach sagte der Zeitung:
Ein nicht unerheblicher Teil der Gefangenen in unseren Justizvollzugsanstalten ist ausländischer Herkunft. Darauf müssen wir uns einstellen.
Der CDU-Politiker sagte, in den Haftanstalten von NRW gebe es inzwischen Integrationsbeauftragte, „um die Bediensteten zu beraten und um Konflikte zu lösen, die ihren Ursprung in Differenzen aufgrund kultureller Unterschiede haben“.
Außerdem seien zusätzliche Haushaltsmittel für Dolmetscher bereitgestellt worden. „Denn miteinander zu sprechen und sich zu verstehen ist der Grundstein für ein friedliches Zusammenleben“
Der Bund der Strafvollzugsbediensteten (BSBD) in NRW kritisierte, dass die Arbeitsbedingungen für das Gefängnispersonal wegen der Verständigungsprobleme schwieriger geworden seien.
Die hohe Quote von Migranten in den NRW-Gefängnissen stellt die Bediensteten zunehmend vor schwere Probleme, sagte Peter Brock, Landesvorsitzender des BSBD. Vor allem mit den arabisch-sprechenden Häftlingen sei eine vernünftige Kommunikation oft gar nicht möglich.
„Die fast unüberwindbare Sprachbarriere mündet oft in Aggressionen, die zum Teil in körperlichen Angriffen auf die Mitarbeiter enden.“
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Kommunen fordern Gesamtkonzept für öffentliche Sicherheit
Berlin – Wer die täglichen Horrormeldungen aus den Polizeitickern und Lokalblättern verfolgt, weiß, dass es hier nicht um Gefühle geht sondern um klare Fakten. Deutschland ist zum Schlachtfeld geworden.
Der öffentliche Raum ist fest in der Hand krimineller Migranten geworden, Frauen trauen sich kaum noch auf die Straße und überall fließt Blut. Trotzdem oder gerade deshalb versucht die Politik den verunsicherten Bürgern mit Scheindebatten, hohlen Sprüchen und leeren Versprechungen die Ängste zu nehmen.
Nachdem Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) kürzlich angemahnt hatte, das Sicherheitsgefühl der Bürger müsse schnellstens verbessert werden, fordern Politiker und Vertreter von Städten und Kommunen mehr Unterstützung bei der städtischen Sicherheit.
„Obwohl die Kriminalität abnimmt (selten so gelacht), haben die Menschen mehr Angst. Dagegen brauchen wir eine Gesamtstrategie“, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds.
Er fordert mehr Sichtbarkeit von Polizei, nicht nur vor dem Bahnhof in der Großstadt, sondern auch in den ländlichen Räumen. „Außerdem müssen die Videoüberwachungsmöglichkeiten der Kommunen ausgedehnt werden, denn diese erhöhen das Sicherheitsgefühl.“ Auch der sächsische Städte- und Gemeindetag fordert eine flächendeckende Polizeipräsenz.
Seehofer hatte angekündigt, mit den Ländern und dem Bundestag rasch Gespräche zum Thema Sicherheit zu führen. Er wolle „parteiübergreifende Lösungsvorschläge“ erarbeiten. Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass die Kriminalitätsrate in Deutschland sinkt, die Bürger sich aber zunehmend unsicher fühlen.
Das Bundesinnenministerium teilte auf Anfrage mit, nach dem tödlichen Vorfall am Frankfurter Hauptbahnhof, bei dem ein Mann aus Eritrea ein Kind vor einen Zug gestoßen hatte, sei die Präsenz der für Bahnhöfe zuständigen Bundespolizei erhöht worden.
Wenn es tatsächlich weniger Kriminalität gibt, braucht es auch nicht mehr Sicherheit. Nur weil die Bürger „Gefühle“ haben, investiert der Staat nicht in mehr Polizei und Überwachung.
Wir werden also wieder einmal belogen.
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Bundespolizei: Auffällig hoher Ausländeranteil bei Sexualdelikten an Bahnhöfen!“
Die Bundespolizei beklagt in einem vertraulichen Lagebild, dass der Ausbau der Kameraüberwachung an Bahnhöfen nur schleppend vorankomme. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. In dem 30-seitigen Papier ist die Rede von einem „Stillstand bei der weiteren Ausstattung von Bahnhöfen mit moderner Videotechnik“.
Die Zahl der Delikte, die mithilfe der Kameras aufgeklärt werden konnten, sei im vergangenen Jahr sogar zurückgegangen, von 1943 auf 1815 – bei gut 500.000 registrierten Straftaten auf Bahnanlagen insgesamt.
Sorgen bereitet der Behörde die Zunahme von angezeigten Fällen sexueller Belästigung und anzüglicher Beleidigungen, wobei ein Teil des Anstiegs mit der Verschärfung der Rechtslage zu erklären sei, so das „Lagebild Bahn“.
Auffällig sei der hohe Ausländeranteil unter den Tatverdächtigen bei Sexualdelikten an Bahnhöfen und in Zügen: 44 Prozent Nicht-EU-Ausländer, 15 Prozent EU-Bürger, 41 Prozent Deutsche.
Opfer seien meist alleinreisende Frauen unter 35 Jahren. Vor allem in Nahverkehrszügen schnellten die erfassten Zahlen hoch; Anzeigen wegen schwerer Delikte wie Vergewaltigung gingen allerdings leicht zurück. Bezogen auf alle Straftaten rund um die Bahn sei etwa jeder zweite mutmaßliche Täter Ausländer.
Diesen „überproportionalen Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger“ nennt die Bundespolizei „beachtenswert“, schreibt der „Spiegel“ weiter. Einen Rückgang von 24 Prozent verzeichnet die Polizeistatistik dagegen beim Diebstahl von Reisegepäck. Dies sei ein „nachhaltiger Erfolg“ der Bundespolizei, die organisierte Banden dingfest gemacht habe.
Auch die Zahl der erfassten gefährlichen Körperverletzungen im Bahnbereich sei deutlich zurückgegangen. Rund um Fußballspiele gehe es immer friedlicher zu.
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Lehrerin Petra D. aus NRW: „Die Situation an Schulen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert“
"Durch meine berufliche Biografie habe ich an verschiedenen Schulformen gearbeitet: Grundschulen, Gesamtschulen, Realschulen, Förderschulen, Berufskollegs, was mir einen wohl einzigartigen Überblick über die Situation an Schulen gegeben hat."
Im Jahr 2002, als ich anfing zu unterrichten, gab es in den Klassen wenige muslimische Schülerinnen und Schüler. Heute, 17 Jahre später, machen sie gut Zweidrittel der Klassen hier in NRW aus, in manchen Grundschulklassen ist oft nur noch eine Handvoll an Kindern, die nichtmuslimischen Glaubens sind.
In Schulen wird häufig über Toleranz gesprochen.
Doch diese Aussagen sind zu leeren Floskeln geworden. Weder muslimische Schüler/innen nehmen sie ernst, weil sie wissen, dass ihre Toleranz in vielen Fällen schon aufgrund ihrer Religion schnell an ihre Grenzen stößt, noch werden sie von nichtmuslimischen Schüler/innen ernst genommen, die gelernt haben, dass die Forderung nach Toleranz irgendwie immer dem Islam und Muslimen gelten.
Dass dies so ist, liegt daran, dass die Religionszugehörigkeit für viele muslimische Schüler/innen der oft wichtigste Faktor geworden ist, nach dem andere beurteilt werden.
Muslimische Schüler/innen weigerten sich plötzlich, die Gleichwertigkeit aller Religionen anzuerkennen und reagierten heftig, wenn jemand den Islam kritisierte.
Welche Veränderungen fanden statt?
Der Islamunterricht wurde eingeführt und obwohl viele Schüler/innen mit Migrationshintergrund immer schlechter Deutsch sprechen und verstehen, was wesentlichen Einfluss auf das Unterrichtsgeschehen hat, werden vielerorts die Fächer Türkisch und Arabisch eingeführt.
Zudem erleben sie jedes Jahr aufs Neue die Diskussion, ob aufgrund der wachsenden Zahl muslimischer Gläubiger, christliche Feiern an ihrer Schule überhaupt noch stattfinden sollen. Die Behauptung, dass diese Veränderungen den Kindern nicht so viel ausmache, ist falsch.
Das Thema ‚Islam’, früher nur ein Bestandteil des Religionsunterrichts, greift nun auf andere Fächer über und ist Teil ganzer Projektwochen.
Zu Ramadan sollen sie sich rücksichtsvoll beim Essen verhalten und von vielen Schüler/innen weiß ich, dass sie, wenn sie in dieser Zeit in den Pausen essen oder trinken, von muslimischen Mitschüler/innen zunehmend heftig angegangen werden.
Sie erleben, dass Entschuldigungen für das Fernbleiben beim Sportunterricht aus religiösen Gründen akzeptiert werden, ebenso das Fernbleiben bei Klassenfahrten.
Dass dies aber von Angehörigen des muslimischen Glaubens oft anders gesehen wird, stelle ich immer wieder fest. Die Einteilung der Gesellschaft in „Kuffar“ (Ungläubige, denen keine gleichen Rechte und keine persönliche Wertschätzung entgegengebracht werden sollen und die qualitativ unter Muslimen stehen) und Muslime, ist dafür maßgeblich.
Ablehnung der nichtmuslimischen Lebensweise
Im Laufe der Jahre veränderte sich auch Schritt für Schritt das Verhältnis zu vielen muslimischen Eltern. Die Zusammenarbeit mit ihnen bei Regelverletzungen ihrer Kinder wird immer schwieriger.
Muslimische Schüler zeigen nun vermehrt, dass sie sich von mir als Frau nichts sagen lassen und bringen immer öfter ihre Ablehnung der nichtmuslimischen Lebensweise gegenüber zum Ausdruck.
Wie geht es weiter?
Während muslimische Kinder mit Auffälligkeiten meist in Ruhe gelassen werden, werden nichtmuslimische häufiger drangsaliert.
Konflikte zwischen Muslimen und Nichtmuslimen werden gerne auf eine persönliche Ebene gebracht, reduziert darauf „dass die Chemie zwischen den beiden eben nicht stimme“.
Es versteht sich von selbst, dass nicht alle Kinder und Jugendliche muslimischen Glaubens sich so verhalten und selbstverständlich gibt es auch Muslime, die diese Probleme genauso sehen und auch Leidtragende des Fehlverhaltens, der Regelverletzungen und der Respektlosigkeiten sind.
Diese Muslime haben oft schlicht Angst, ihre Kinder an unsere westliche Gesellschaft „zu verlieren“.
Aber nichts rechtfertigt es, die Gesellschaft, mit der man lebt, so abzulehnen und abzuwerten, dass junge Menschen kaum die Chance haben, eine Gesellschaft zu bilden, in der sich alle wohlfühlen.
Toleranz darf keine Einbahnstraße mehr bleiben. Wer sich in dieser freien, demokratischen und offenen Gesellschaft einfügen und in ihr leben will, diese erhalten und schützen will, sollte erkennen, dass er oder sie selbst aktiv werden muss.
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Kampfarena Berlin-Neukölln: Massenschlägerei mit Messer und Machete
Berlin-Neukölln – Am Dienstagnachmittag wurden zwei Männer (22, 36) angegriffen, die in einem Auto unterwegs waren. Ob das Fahrzeug parkte oder fuhr, ist bisher nicht bekannt. Fakt ist, dass sich binnen kürzester Zeit etwa 50 Personen einen wilde Schlägerei lieferten, wobei auch Reizgas und Verkehrsschilder zum Einsatz kamen.
Als die hinzugerufenen Polizeibeamten eintrafen, beruhigte sich die Situation.
Rund 60 Beamte waren im Einsatz und sperrten für mehrere Stunden den Verkehr. Die beiden Männer wurden an Kopf, Arm und Rumpf verletzt. Ein 13-jähriger Schläger wurde am Kopf verletzt, ein 28-Jähriger litt wegen dem Reizgas an gereizten Augen. Die Ursache des Streits ist unbekannt. Vor Ort fand die Polizei eine Machete und ein Messer.
Laut Angaben ging es bei der erneuten gewalttätigen Auseinandersetzung um einen Clan-Streit zwischen Mitgliedern der Großfamilien Remmo und Al-Zein. Am Montag wurden in der Fuldastraße in Neukölln zwei Männer (22 und 24) mit Messerstichen verletzt.
Worum es genau geht, weiß niemand, da Angreifer sowie Opfer schweigen.
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Streit um Nennung von Nationalität in Polizeiberichten
Berlin – Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Die linken Bedenkenträger, die unbedingt verhindern wollen, dass die Bürger über die akkuten Gefahren aufgeklärt werden, melden sich jetzt natürlich wieder zu Wort und ihre Argumente sind lächerlich.
Der Vorstoß des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU), künftig in Pressmitteilungen die Nationalität aller Tatverdächtigen zu nennen, stößt unter seinen Kollegen auf verhaltene Reaktionen.
„Wenn es für den Sachverhalt und die Öffentlichkeit relevant ist, nennt die niedersächsische Polizei die Nationalität der Tatverdächtigen auch jetzt schon. Ich sehe überhaupt keinen Anlass dafür, das zu ändern.“
Die Nationalitäten der Tatverdächtigen grundsätzlich zu nennen, führe nicht zu mehr Transparenz, „gerade wenn es für den geschilderten Sachverhalt nicht relevant ist“. Pistorius betont, wie wichtig die Wahrung der Persönlichkeitsrechte auch von Tatverdächtigen seien. Schließlich gelte die Unschuldsvermutung.
Unklar sei auch, wie man etwa mit Deutschen türkischer Herkunft oder Inhabern mehrerer Staatsangehörigkeiten umgehe. „Außerdem ist aus unserer Sicht der Schutz der Opfer von herausragender Bedeutung, die mittelbar betroffen sein können.
Derzeit nennt die Polizei Baden-Württemberg bei einer Straftat die Nationalität eines mutmaßlichen Täters nur bei einem begründeten öffentlichen Interesse oder wenn es zum Verständnis eines Sachverhaltes erforderlich ist, also wenn die Nationalität zum Beispiel in Zusammenhang mit der Straftat steht.“ Die Entscheidung darüber, ob die Nationalität genannt werde, läge bei den Pressestellen der Polizeipräsidien.
Aber es gibt auch Zustimmung:
Vorbehaltlos stimmt der Obmann der CDU/CSU im Innenausschuss des Bundestages, Armin Schuster, dem Vorstoß des nordrhein-westfälischen Innenministers zu. „Diese Regelung ist richtig und sollte schnell Nachahmer finden“, sagte Schuster. Damit werde Klarheit geschaffen und Spekulationen oder FakeNews in den sozialen Medien der Boden entzogen.
Auch Rainer Wendt, der Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, kann in Reuls Beschluss nur Gutes sehen. „Herbert Reul nimmt die Polizei aus der Schusslinie und gibt die Verantwortung dorthin, wo sie hingehört, zu den Medien.“
Die Vorstellung, der Staat halte seine Informationen zurück, obwohl dies taktisch nicht notwendig ist, würde immer Spekulationen auslösen. Deshalb sei die Offensive zu begrüßen.
Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Irene Mihalic, hingegen warnt: „Eine solche Maßnahme heizt den Kreislauf von ethnisch begründeten Zuschreibungen nur an und leistet keinen positiven Beitrag zur sachlichen Darstellung eines Falles.“