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Bei den "BRICS" ist die Problematik sehr wohl bekannt und es wird eine teilweise Rohstoffbasierende Währung angestrebt. Dieser Plan ist schon 10 Jahre alt während hier Phrasen wie wir schaffen das gedroschen werden.Zitat
Australiens Notenbank senkt Zinsen auf Rekordtief
Australiens Zinssenkung ist ein weiteres Signal, dass mehrere Notenbanken wegen der globalen Konjunkturabkühlung auf eine eher lockere Geldpolitik umschwenken.
04.06.2019 um 09:56
Australiens Zentralbank hat die Leitzinsen auf ein Rekordtief gekappt und stellt wegen der internationalen Handelskonflikte weitere Schritte in Aussicht. Die Reserve Bank of Australia (RBA) senkte am Dienstag die Zinsen erstmals seit fast drei Jahren - und zwar von 1,5 auf 1,25 Prozent.
Damit wolle man das Beschäftigungswachstum ankurbeln und sicherstellen, dass die Inflation im Einklang stehe mit den mittelfristigen Zielwert von zwei bis drei Prozent, sagte RBA-Chef Philip Lowe zur Begründung. Er verwies zudem auf Risiken für die globale Konjunktur wegen der internationalen Handelskonflikte, etwa zwischen den USA und China. "Das Wachstum im internationalen Handel bleibt schwach, und erhöhte Unsicherheit wirkt sich auf die Investitionsabsichten in einer Reihe von Ländern aus."
Australiens Zinssenkung ist ein weiteres Signal, dass mehrere Notenbanken wegen der globalen Konjunkturabkühlung auf eine eher lockere Geldpolitik umschwenken. Zuletzt hatte die neuseeländische Zentralbank erstmals seit zweieinhalb Jahren ihren Leitzins zurückgenommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:07)
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U179 (17.07.2020)
Mit freundlichen GrüßenZitat
Ergo will Abwickler von Lebensversicherungen werden
03. Juli 2019
Die Ergo-Versicherung will in Zukunft Lebensversicherungen von Konkurrenten übernehmen, die sich von ihren Beständen trennen wollen. "Wir glauben, dass sich insbesondere kleine und mittlere Versicherer hier über Zeit einen Partner suchen werden. Und dann kommen wir ins Spiel", sagte Deutschland-Chef Achim Kassow dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe).
Der Markt für die klassischen Lebensversicherungsverträge schrumpft, es gebe weniger neue Verträge. "Versicherer müssen sich fragen, ob sie den schrumpfenden Bestand tatsächlich weiter verwalten und für die nötigen Investitionen sorgen wollen und das möglicherweise noch jahrzehntelang", gab Kassow zu bedenken. Auch die Ergo hatte vor zwei Jahren darüber nachgedacht, ihre sechs Millionen Verträge an eine Abwicklungsgesellschaft zu verkaufen. Anders als die Generali hat die Munich-Re-Tochter jedoch entschieden, die Verträge zu behalten und selbst eine IT-Plattform aufzubauen, um diese sogenannten Run-Off-Bestände zu verwalten. Diese Plattform will die Ergo perspektivisch auch für andere Versicherer öffnen. Es gebe Versicherungsgesellschaften, die der Ergo ihre Bestände bereits jetzt anbieten, sagte Kassow. "Aber wir sind noch nicht so weit", so der Ergo-Deutschland-Chef. "Wir müssen erst mal unsere technischen Hausaufgaben machen. Wir rechnen derzeit damit, dass wir ab 2020 die grundsätzlichen technischen Voraussetzungen haben werden, um die Verwaltung externer Bestände anbieten zu können." Derzeit liege der Fokus bei Ergo auf der Migration der eigenen Bestände.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:09)
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U179 (17.07.2020)
Zitat
Deutschlands Schulden viel höher als offiziell angegeben
Stand: 10:56 Uhr
Die versteckte Verschuldung in den Sozialkassen ist fast dreimal so hoch wie die offizielle Staatsverschuldung der Bundesrepublik. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Generationenbilanz der Stiftung Marktwirtschaft.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland vom 4. Quartal 2013 bis zum 4. Quartal 2018 (in Milliarden Euro)
von Statista Research Department, zuletzt geändert am 24.04.2019
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland belief sich zum Ende des vierten Quartals 2018 auf rund 6.016 Milliarden Euro. Damit ist es gegenüber dem dritten Quartal um gut 28 Milliarden Euro gesunken.
Dies ist der erste Vermögensrückgang im betrachteten Zeitraum.
Zusammensetzung des Geldvermögens
Das Geldvermögen der privaten Haushalte gliedert sich in gehaltene Bargeldbestände, Bankeinlagen und Wertpapiere (Aktien, festverzinsliche
Wertpapiere und Investmentfondsanteile) sowie in Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionseinrichtungen. Mehr als ein Drittel ihres Geldvermögens halten die privaten Haushalte in Bargeld und Sichteinlagen.
Gesamtvermögen der privaten Haushalte
Geld- und Sachvermögen summiert bilden das Gesamtvermögen der privaten Haushalte. Den größten Posten des Gesamtvermögens stellt das Immobilienvermögen inklusive Landbesitzdar. Zum Ende des Jahres 2017 belief sich das in Wohnbauten bzw. Wohngebäude investierte Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf eine Summe von rund 4,47 Billionen Euro. Das private Sachvermögen insgesamt betrug etwa 8,26 Billionen Euro.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:11)
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U179 (18.07.2020)
Quelle!>>>Zitat
Strafzinsen für alle: Publizist warnt vor einer „Rebellion der Sparer“
Für deutsche Sparer sieht die Zukunft düster aus – denn selbst für kleine Einlagen sollen sie künftig dank der EZB-Negativzinsen draufzahlen. "Politiker, seid wachsam"
„Strafzinsen für alle rücken immer näher“, schrieb der Publizist und langjährige frühere „Handelsblatt“-Chefredakteur Gabor Steingart. Denn künftig sollen die Zinsen im Zeitalter der Nullzinsen noch weiter gesenkt werden, kündigte die US-Notenbank Fed am Freitag an.
Die Europäische Zentralbank (EZB) will dem folgen
„Negative Zinsen machen den Weg zu positiven frei“ Oder: „Eine vorübergehende Periode negativer Zinssätze ist der Weg, um zukünftig positive Zinsen zu erreichen.“
Draghi geht, aber sein Geist bleibt“
„Draghi geht, aber sein Geist bleibt“, meint Steingart dazu. So befinde sich die EU in einem „Zeitalter der permanenten Stabilisierung“ und die EZB interpretiere ihr Mandat „nun als eine Patenschaft gegenüber dem Euro“.
Somit würden die Politik und die EZB zusammenarbeiten, wobei die Erste die Spaltung in der EU zu verhindern versuche und die Zweite mit ihrer Währungspolitik eine schützende Hand darüber halte.
Damit kann Italien aufatmen, denn neugedrucktes Geld steht bereit – und davon sogar mehr, als die Italiener wollten: Statt 3 Milliarden Euro bot ihnen die EZB 17 Milliarden Euro an.
Rebellion der Sparer
Das Risiko eines Kollapses Italiens ist somit aus dem Weg geräumt. Für deutsche Sparer sieht es hingegen düster aus: So sei es nicht auszuschließen, dass sie künftig auch für kleinere Einlagen Negativzinsen zahlen müssen.
Für die Politik bedeutet das: Vorsicht Sturmwarnung! Wenn jeder Sparer eine Strafgebühr zahlen muss, hat die Währungspolitik den Elfenbeinturm verlassen und am Stammtisch Platz genommen“, warnt Steingart.
Negativzins: Deutsche Banken zahlen am meisten
Die deutschen Banken werden dabei mit Abstand am stärksten belastet werden: Von 2016 bis 2018 flossen insgesamt rund 18 Milliarden Euro Negativzinsen an die EZB, davon stammten 5,7 Milliarden Euro, also ein Drittel, von deutschen Kreditinstituten.
Die Banken südeuropäischer Staaten wie Italien, Spanien oder Portugal werden im Verhältnis dagegen deutlich geringer belastet.
Dies sei, wie es in dem neuen Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ heißt:
die gewaltsame Verstaatlichung von Privatvermögen zur Umverteilung in großem Umfang. Gleichzeitig ist es ein versteckter Weg, das System des Privateigentums schrittweise abzuschaffen“
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U179 (18.07.2020)
Zitat
Juli 2018 = 3,9%
August 2018 = 5,3%
September 2018 = 5,4%
Oktober 2018 = 4,1%
November 2018 = 4,1%
Dezember 2018 3,8%
Januar 2019 = 3,6%
Februar 2019 = 2,8%
März 2019 = 2,3%
April 2019 = 0,9% !
Mai 2019 = 2,1%
Juni 2019 = 1,3%
Zitat
Die FED und die EZB haben die Zinswende eingeläutet! Endlich! Leider nicht nach oben sondern nach unten. Damit geht die Insolvenzverschleppung und Enteignung der Sparer weiter. Wir gehen sogar von Negativzinsen aus - vor allem mit IWF Frau Lagarde (https://www.youtube.com/watch?v=jCFvl...)an der Spitze der EZB. Die Zinswende nach unten ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir im monetären Endspiel sind. Der Euro und das
Finanzsystem sind nicht mehr zu retten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:13)
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U179 (18.07.2020)
Hura sie sterben langsamer, das ist doch ein Erfolg oder? Das absehbare Ende ist eine der größten Geldvernichtungen die wir bislang selber erleben durften. Daher rette sich wer kann und kündige dem System!Die FED und die EZB haben die Zinswende eingeläutet! Endlich! Leider nicht nach oben sondern nach unten. Damit geht die Insolvenzverschleppung und Enteignung der Sparer weiter. Wir gehen sogar von Negativzinsen aus - vor allem mit IWF Frau Lagarde (https://www.youtube.com/watch?v=jCFvl...)an der Spitze der EZB. Die Zinswende nach unten ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir im monetären Endspiel sind. Der Euro und das
Finanzsystem sind nicht mehr zu retten.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]
Lebensversicherungskunden müssen sich nach einer kleinen Pause auf eine Fortsetzung der Zinstalfahrt einstellen.
„Das jetzige Zinsniveau an den Kapitalmärkten erhöht den Druck auf die Unternehmen“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), Guido Bader, der Deutschen Presse-Agentur. Zuletzt war der langjährige Sinkflug bei Lebens- und Rentenversicherungen weitgehend zum Stillstand gekommen. Viele Assekuranzen hielten die laufende Verzinsung des Altersvorsorgeklassikers für 2019 stabil, manche erhöhten sie sogar.
Ein Grund war die veränderte Berechnung des Kapitalpuffers, den Versicherer seit 2011 schaffen müssen, um die hohen Garantie-Versprechen der Vergangenheit in der Zinsflaute abzusichern. Dieses Geld kann nicht an Kunden ausgeschüttet werden.
Der Kapitalpuffer – im Fachjargon Zinszusatzreserve genannt – wird inzwischen langsamer aufgebaut. „Durch das stark gefallene Zinsniveau seit Jahresanfang wird ein Teil der Entlastung durch den langsameren Aufbau der Zinszusatzreserve aufgezehrt“, erläuterte Versicherungsmathematiker Bader.
Die für Kunden wichtige laufende Verzinsung des Altersvorsorgeklassikers setzt sich aus dem Garantiezins und der Überschussbeteiligung zusammen. Über die Höhe der Überschussbeteiligung entscheiden die Versicherer je nach Wirtschaftslage und Erfolg ihrer Anlagestrategie jedes Jahr neu.
Hinzu kommt der Garantiezins, der nach einer Festlegung des Bundesfinanzministeriums seit Anfang 2017 für Neuverträge bei mageren 0,9 Prozent liegt. Vor der Jahrtausendwende hatte die Branche Kunden noch mit Angeboten von bis zu 4 Prozent gelockt. Diese müssen die Unternehmen auch in der Zinsflaute erfüllen.
Die Niedrigzinsen belasten nicht nur den Altersvorsorgeklassiker, auch Tagesgeld und Co. werfen kaum noch etwas ab. Lebensversicherungen stehen in diesem Kontext aus Baders Sicht vergleichsweise gut da: „Wo kann ein sicherheitsorientierter Privatanleger heute noch mit Renditen von 1 bis 2 Prozent nach Kosten rechnen“, sagte das Vorstandsmitglied der Stuttgarter Lebensversicherung.
Die Branche sieht Bader besser gerüstet für die anhaltende Zinsflaute als in der Vergangenheit: „Die Lebensversicherer haben ihre Hausaufgaben gemacht.“ Die Unternehmen hätten Reserven aufgebaut und den Produktmix verändert. „Die Branche ist deutlich stabiler als vor drei Jahren.“
Die Aktuarvereinigung DAV vertritt Versicherungs- und Finanzmathematiker, die unter anderem bei Versicherungen, Ratingagenturen oder der Aufsicht tätig sind.
Rendite zwischen 0,9 % und 2 % ist kein Geschäft sondern pure Geldvernichtung! Wir befinden uns global in einen maroden Finanzsystem unter anderem mit Negativzinsen, Zombieunternehmen, die Wirtschaft geht in eine Rezession über, die Babyboomer gehen demnächst in Rente, unproduktive rechtswidrige Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme. Das ist das Umfeld was schon heute da ist und die Ausgabenlast für den Staat" wird steigen bis zum Bankrott der Bürger!Zitat
11/2018–17. Januar2018
Dezember 2017 Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 1,4% gesunken Rückgang in der EU auf 1,7%Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im Dezember 2017 bei 1,4%, gegenüber 1,5% im November. Ein Jahr zuvor hatte sie 1,1% betragen. Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im Dezember 2017 bei 1,7%, gegenüber 1,8% im November. Ein Jahr zuvor hatte sie 1,2% betragen. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:14)
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U179 (18.07.2020)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Sonntag, 21. Juli 2019
Zu hohe Zinsen
Sparkasse kündigt Tausende Sparverträge
Viele Sparer in Deutschland konnten den aktuell niedrigen Zinsen bislang entgehen, weil sie noch alte, gut verzinste Sparverträge hatten. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs bietet den Banken jedoch einen Ausweg. Die Sparkasse Nürnberg kündigt nun gleich mehr als 20.000 Verträge.
In einer der bislang größten Maßnahmen dieser Art einer deutschen Bank hat die Nürnberger Sparkasse 21.000 Prämiensparverträge gekündigt. Das teilte das Institut dem "Handelsblatt" mit. Grund ist die hohe Verzinsung der Verträge, die in der betroffenen Form bis 2007 vertrieben wurden. Seitdem sind die Zinsen im Euroraum allerdings stark gesunken, für Einlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) müssen Banken sogar Strafzinsen zahlen. Das macht viele Sparverträge für die Institute zu Verlustgeschäften.
Seit Jahren streiten sich Banken, Kunden und Verbraucherschützer darum, ob und unter welchen Bedingungen die Institute verlustbringende Altverträge einseitig kündigen können. Der Bundesgerichtshof hatte jüngst in einem Fall entschieden, dass das bei einem Prämiensparvertrag der Kreissparkasse Stendal dann der Fall war, wenn die letzte Prämienstufe erreicht ist und die Kunden damit den maximalen Bonus erreicht haben.
Die Nürnberger Sparkasse ist die erste, die das BGH-Urteil in derartigem Umfang umsetzt. Allerdings dürften weitere Sparkassen und andere Banken folgen. Der Fall in Nürnberg zeigt auch die große Bedeutung, die diese alten Verträge immer noch vor allem bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben. Dem Bericht zufolge hat die Nürnberger Sparkasse 390.000 Privatkunden. 16.000 von ihnen sind von den Kündigungen betroffen.
Verbraucherschützer: Einzelfälle prüfen
Im vergangenen Jahr haben deutsche Finanzinstitute insgesamt 2,4 Milliarden Euro an Strafzinsen für ihre Einlagen bei der EZB bezahlt, das berichtete die "Rheinische Post" unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage im Bundestag. Unter den Negativzinsen leiden dem Papier zufolge vor allem kleine und mittlere Kreditinstitute. Zuletzt hatte EZB-Chef Draghi angekündigt, die Zinsen könnten sogar noch weiter sinken, wenn sich die Konjunktur im Euroraum nicht rasch erhole. Das würde die Belastung der Banken weiter erhöhen.
Trotz des BGH-Urteils muss laut Verbraucherschützern in jedem Einzelfall geprüft werden, ob eine Bank einen Vertrag einseitig kündigen kann. "Ob eine Kündigung tatsächlich wirksam ist, lässt sich nicht pauschal beantworten", sagte Sibylle Miller-Trach von der Verbraucherzentrale Bayern dem "Handelsblatt". "Der BGH hat nur über einen Einzelfall entschieden, der sich von den vorliegenden Kündigungsfällen durchaus unterscheiden kann."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:14)
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U179 (18.07.2020)
USA: Der Kaiser hat keine Kleider an!
Es macht sich medienwirksam immer gut Arbeitsplätze geschaffen zu haben.
Steigende Beschäftigung und sinkende gemischte Konjunkturdaten passen wohl kaum zusammen oder?
Zitat
Ausverkauf: Schieferöl-Boom in den USA findet jähes Ende
15:38 23.07.2019(aktualisiert 16:52 23.07.2019)
Natalja Dembinskaja
Trotz der Voraussagen eines drohenden „Schiefertöl-Schocks“ für den Ölmarkt werden die Schieferölunternehmen rasant billiger, verlieren Investitionen. Im ersten Quartal ist der Gesamtwert der Fusionen und Übernahmen auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen.
[...]
Die internationale Energieagentur hat vor einigen Tagen erklärt, dass ein neuer „Schiefer-Schock“ bevorsteht. Nach IAE-Einschätzungen wird der globale Ölmarkt bereits zu Beginn des Jahres 2020 mit einem Überangebot konfrontiert werden, das mit den Jahren 2014/15 vergleichbar ist – die Förderung wird mit zwei Millionen Barrel pro Tag über der Nachfrage liegen.
Laut Analysten von Citi Group überlässt die OPEC mit ihrer weiteren Förder-Drosselung den Markt den US-Frackern, die in den nächsten ein bzw. zwei Jahren ihren Export bedeutend ausbauen können, weil 2020 Pipelines in Betrieb genommen werden, die die größte Fracking-Region Permian mit den Küstenterminalen verbinden werden.
Doch Analysten von Bank of America stellen sich eine unerwartete Frage – werden die Schieferölfirmen diese Pipelines befüllen können? Die Fördermenge in den USA hat Rekordzahlen erreicht – 11,5 Mio. Barrel pro Tag. Doch die Schieferölbranche stieß auf einen massiven Finanzierungsmangel. Ende 2018 mussten die meisten Unternehmen ihren Etat um Milliarden Dollar wegen des Abbaus der Investitionen kürzen.
Nach den Boom-Jahren in der Schiefer-Industrie wurde den Investoren klar – Gewinne lassen weiter auf sich warten, die Unternehmen arbeiten weiter mit Verlusten, wobei der Geldmangel mit neuen Krediten finanziert wird. Im Laufe von zehn Jahren gaben 40 führende Branchenvertreter fast 200 Mrd. US-Dollar mehr aus, als verdient wurde.
Nur einzelne hätten gezeigt, dass sie imstande seien, einen freien Geldstrom bzw. gute Gewinne zu generieren, so Analysten. Tausende Bohrlöcher in den Schiefervorkommen pumpen deutlich weniger Öl, als den Investoren versprochen wurde.
Im Ergebnis wurde im vergangenen Jahr in die Branche halb so wenig wie im Vorjahr investiert. Zudem werden die Aktien der Fracker im großen Stil abgestoßen.
Auch die Marktteilnehmer geben Probleme zu. „Die Branche zerstörte vollständig das Vertrauen der Investoren in den letzten zehn Jahren“, sagte Lee Tilman, Generaldirektor der US-Öl- und Gasfirma Marathon Oil.
Zu Spottpreisen
In dieser Situation sind am stärksten kleinere unabhängige Unternehmen betroffen.
„Für große Unternehmen mit starken Bilanzberichten und hohen Bonitätsnoten ist es einfacher, Kapital heranzuziehen, doch für kleinere Produzenten, die keinen freien Geldstrom generieren, ist das sehr schwer. Investoren weigern sich, sie zu finanzieren“, so „Financial Times“.
Dennoch gehen auch große Akteure pleite. Im Mai erklärte das US-Ölserviceunternehmen Weatherford International, es bereite sich auf ein Insolvenzverfahren vor. Die Leiter von Halcon Resources und Alta Mesa Resources stellten die Fähigkeit dieser Firmen infrage, ihre Tätigkeit fortzusetzen.
Die Schieferölunternehmen verlieren rasant an Wert. In der letzten Marktübersicht der Fed in Dallas werden die Worte eines der Marktführer angeführt: „Vom Abbau der Marktkapitalisierung einiger Produzenten verschlägt es den Atem“.
Kampf um den Öl-Thron: USA rücken Russland mit Schieferöl zu Leibe
Im Ergebnis werden die Schieferölfirmen beinahe zu Spottpreisen verkauft. Die US-amerikanische Callon Petroleum teilte in der vergangenen Woche mit, die Firma Carrizo Oil&Gas für 3,2 Mrd. Dollar erwerben zu wollen. Das ist um ein Mehrfaches weniger, als die Firma vor fünf Jahren, während des Frackingbooms, gekostet hat. Nach Einschätzungen von Analysten ist der Gesamtwert der Deals für Fusionen und Übernahmen im Öl- und Gassektor der USA auf den Tiefstand seit zehn Jahren gesunken.
Allerdings gab es bereits im vergangenen Jahr ein Alarmsignal für die Branche. Im Februar 2018 begann die weltweit größte Minengesellschaft, die australische BHP Billiton, mit dem Ausverkauf aller Aktiva in den Schieferbecken der USA, darunter drei im Permian Becken. Die Führung gab zu, dass die Investitionen im Wert von 20 Mrd. Dollar von 2011 bis 2017 ein „großer Fehler“ waren.
Der Verzicht des führenden Vertreters der Rohstoffbranche auf Schieferprojekte zeigt, dass man kaum mit einem neuen Boom rechnen darf. „In der absehbaren Zukunft erwartet die Schieferölförderung in den USA eher eine Stagnation und danach ein Erlöschen“, so Analysten von Wood Mackenzie. „Die ständigen Bohrungen senken die Einträglichkeit“. Das Bohren von zunehmend tieferen Löchern, das Einpumpen von Sand und Chemikalien bringt im Ergebnis keine gleichmäßigen Ölmengen, so Experten.
„Jedes Mal, wenn ein Loch gebohrt wird, versinken dort Milliarden. Es ist nicht erstaunlich, dass die Aktien der Schieferunternehmen an Wert verlieren“, sagte Steve Schlotterbeck, ehemaliger Generaldirektor des großen Erdgasproduzenten EQT.
Laut Prognose der US-Investmentbank Goldman Sachs sollen die Investitionen in Schiefergas- und ölunternehmen zum Jahr 2025 ihren wirtschaftliche Sinn verlieren – alle Anzeichen deuten darauf hin, dass diese Branche vor dem Aus steht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:15)
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U179 (18.07.2020)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Nur eine deutsche Bank knackt die Billionen-Grenze
Stand: 15:42 Uhr
[...]
Es gibt nicht wenige Banken, bei denen der Gewinn in den vergangenen Jahren sogar gestiegen ist. Dies verdanken sie aber vor allem dem positiven wirtschaftlichen Umfeld und den dadurch stark gesunkenen Risikokosten für die ausgegebenen Kredite. Schwächelt die Wirtschaft und steigen die Kreditausfälle, wird das Kernproblem umso sichtbarer: Die Erträge stagnieren, die Institute nehmen mit ihrem klassischen Bankgeschäft – Geld bei Sparern einsammeln und an Unternehmen und andere Kreditsuchende ausleihen – nicht mehr, sondern weniger ein.
Jede dritte europäische Bank wackelt
„Viele Banken stehen vor einer strategischen Transformation, um die Ergebnisse zu verbessern“, sagt Daniela Chikova, Partnerin der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Nur wem es gelinge, sich bei Kosten, Ertrag und der gewaltigen Herausforderung der Digitalisierung vom Wettbewerb abzusetzen, werde überleben. „Mehr als jede dritte europäische Bank gilt als Wackelkandidat“, so Chikova. Die Konsolidierung ist nach ihrer Beobachtung bereits im Gang. In Europa habe seit der Finanzkrise vor zehn Jahren bereits jede vierte Bank schließen müssen. Dieser Ausleseprozess unter den Instituten halte noch fünf bis zehn Jahre an.
[...]
> Hintergrund: Die größten deutschen Banken
Die Bilanzsummen der 50 größten Banken sind im vergangenen Jahr erneut gesunken. Nach einem Rückgang von minus 3,9 Prozent im Jahr 2017 verringerten sie sich auch 2018 – und zwar im Durchschnitt um 1,5 Prozent. Insgesamt konnten aber 33 der 50 Institute ihre Bilanzsumme steigern: allen voran die Comdirect Bank, die um 16,9 Prozent auf 26,9 Milliarden Euro zulegte, und die Volkswagen Financial Services AG mit einem Plus von 16,7 Prozent auf 80,5 Milliarden Euro Bilanzsumme.
Neu eingestiegen in die Top-50-Banken sind zwei Sparkassen: Die Mittelbrandenburgische Sparkasse belegt mit einem Plus von 6,6 Prozent den 48. Platz. Die Sparkasse Pforzheim Calw schaffte es mit einem Plus von acht Prozent und einer Bilanzsumme von 12,2 Milliarden Euro auf Platz 50. Platz 17 belegt die DZ Hyp AG, die 2018 aus der Fusion der DG Hyp und der WL Bank entstand und eine Bilanzsumme von 75,9 Milliarden Euro verbucht. Unangefochten auf Platz eins mit einer Bilanzsumme von 1,348 Billionen Euro ist die Deutsche Bank – allerdings mit einem Minus von 8,6 Prozent. Auf den Plätzen zwei und drei stehen die DZ Bank und die KfW.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:16)
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U179 (18.07.2020)
Pleite? Ja und nein! Genau, da kommen wir zu einem aktuellen Artikel dem ich gerne eine Leseempfehlung gebe!Zitat
Schweiz + Franken: Schlimmer als EZB + Euro
05. Dezember 2018
Schweiz & Franken ein sicherer Hafen für Ihr Geld? Mitnichten! Nicht nur die EZB druckt Geld wie verrückt und drückt den Zins ins Absurde um das Geldkarussell am Laufen zu halten, sondern auch die Schweiz ist bei diesem Wahnsinnsspiel ganz vorne mit dabei.
[...]
Aktuell hat man atemberaubende 90,65 % der Gesamtaktiva, das sind 793 Milliarden CHF, in Devisenanlagen investiert! Devisenanlagen sind Fremdwährungen, Anleihen und Aktien.
Dies ist ein ungesundes Klumpenrisiko und wird den Schweizern unserer Ansicht nach auf die Füße fallen.
Die Bilanzsumme der SNB ist auf Grund dieser Investitionen auf
enorme 840 Milliarden CHF angeschwollen. Sie liegt mittlerweile
bei absurden 122,6 Prozent des nominalen Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP).
[...]
Für jeden Schweizer hat die SNB 100.000 Stutz gedruckt.
[...]
Schweiz von heute auf morgen pleite
Wer tatsächlich davon überzeugt ist, dass die Schweiz und der Franken nach wie vor Sicherheit garantieren, der sollte sich die Fakten und das Portfolio der SNB genau anschauen und nochmals darüber nachdenken. Wenn die Notenbankpolitik der SNB schief geht – wovon wir ausgehen – so wie bei der damaligen Bindung des Franken an den Euro, dann ist die Schweiz de facto von heute auf morgen pleite.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]
Und schliesslich: Stellt das krasse Missverhältnis zwischen Wert und Bewertung, also EK von 150 Milliarden und Marktkapitalisierung an der Börse von rund 500 Millionen, kein Problem dar?
[...]
Damit kommen wir aber zur entscheidenden Frage zurück, warum die Aktien der SNB überhaupt an Börsen gehandelt werden. Ganz einfach, weil schon die Gründer der SNB wussten, dass der Staat zwar gut ist im Geldeinnehmen, aber noch besser im Geldausgeben. Denn es ist ja nicht sein Geld. Also wurde eine Volksbeteiligung im Nationalbankgesetz festgeschrieben.
Das war vorausschauend und weise, anno 1907. Aber mehr als ein Jahrhundert später zeigt sich auch hier, dass der Staat nur ungern bereit ist, dem Souverän Einblick zu gewähren. Erst nach einem Wink mit dem Öffentlichkeitsgesetz bequemen sich einzelne Kantonalbanken zur Auskunft, ob sie überhaupt noch im Besitz von SNB-Aktien sind.
Ob sie letzthin damit gehandelt haben und wie viele es sind, darauf verweigern fast alle die Auskunft.
Wir fassen zusammen: Obwohl vom Gesetzgeber so gewollt, obwohl die SNB inzwischen sehr bedeutend geworden ist als einer der grössten Hedge Fonds der Welt, obwohl staatliche Akteure fröhlich mit den Aktien handeln, obwohl Wertloserklärer behaupten, dass das Volk die Finger von diesen Aktien lassen soll, obwohl die SNB inzwischen über ein Eigenkapital von 150 Milliarden verfügt, und obwohl sie fraglos too big to fail ist, gibt es kaum Debatten über die SNB.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:16)
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U179 (18.07.2020)
USA: Der Kaiser hat keine Kleider an!
Es macht sich medienwirksam immer gut Arbeitsplätze geschaffen zu haben.
Steigende Beschäftigung und sinkende gemischte Konjunkturdaten passen wohl kaum zusammen oder?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:19)
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U179 (18.07.2020)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:21)
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U179 (18.07.2020)
Der große Zusammenbruch wird im Jahr 2020 - 2021 vorhergesagt der bis 2023 anhalten soll.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Metall- und Elektroindustrie rutscht in Rezession
08. August 2019
[...] Nach einem Rückgang der Produktion um 1,6 Prozent im ersten Quartal gegenüber dem vierten Quartal 2018 verbuchte die Branche im zweiten Quartal 2019 ein Minus von 2,4 Prozent.
Die Produktion im ersten Halbjahr 2019 lag um 4,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. "Zwei Quartale nacheinander Rückgang – damit haben sich unsere Warnungen vor einer Rezession in der M+E-Industrie als berechtigt erwiesen", sagte Gesamtmetall-Chefvolkswirt Michael Stahl dem RND. Die Rezession sei nun da. Der Rückgang in der Produktion traf die Automobilindustrie den Angaben zufolge mit einem Minus von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr besonders hart. Auch in der Elektroindustrie (-3,5 Prozent) und im Maschinenbau (- 1,7 Prozent) blieb die Produktion deutlich unter den Vorjahreswerten. Laut Gesamtmetall ist kurzfristig keine Verbesserung in Sicht, da sich auch die Auftragseingänge weiter im Rückwärtsgang befinden. Das Minus beläuft sich hier auf 2,1 Prozent. Im zweiten Quartal waren vor allem der Maschinenbau (-2,5 Prozent) und die Elektroindustrie mit (-3,7 Prozent) gegenüber dem ersten Quartal von einem Rückgang betroffen. Der Fahrzeugbau stabilisierte sich den Angaben zufolge auf niedrigerem Niveau. Die schwierige Lage schlägt sich laut Gesamtmetall inzwischen auch auf die Beschäftigung durch. Im Mai habe es zum ersten Mal seit neun Jahren saisonbereinigt einen leichten Rückgang der Beschäftigung in der Metall- und Elektroindustrie gegeben. Die Beschäftigungspläne der Unternehmen deuten darauf hin, dass auch hier so schnell keine Besserung zu erwarten ist. Die Unternehmen seien von den Auseinandersetzungen im Welthandel, vom weiter drohenden ungeregelten Brexit und von der aufgeflammten Klimadebatte verunsichert, so der Gesamtmetall-Chefvolkswirt. Aber auch Investoren im In- und Ausland würden sich derzeit zurückhalten: "Dies trägt zur Eintrübung des Konjunkturbildes merklich bei. Trotzdem gehen wir bislang davon aus, dass wir eine konjunkturelle Delle erleben."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 12:23)
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U179 (18.07.2020)
Zitat
Olaf Scholz
Auf dem Rücken Deutschlands: Aktiensteuer wird passend gemacht
Autor: Redaktion w:o
26.07.2019, 12:39
Olaf Scholz hat es mit der Finanztransaktionssteuer eilig. Für eine Einführung unter den teilnehmenden Ländern wurde nun erneut nachgebessert. Dies ruft Kritik hervor.
Eine neue Berechnung zur Verteilung der Einnahmen aus der europäischen Finanztransaktionssteuer (FTT) soll dem Dauerprojekt zum Durchbruch verhelfen. Ursprünglich sollten die FTT-Einnahmen aller Länder gebündelt und unter den teilnehmenden Ländern entsprechend der Bruttonationaleinkommen aufgeteilt werden – also unabhängig von den tatsächlichen Einnahmen.
Die neue Konstruktion sähe vor, dass Länder mit mehr als 100 Millionen Einnahmen aus der FTT nur einen entsprechenden Anteil abgeben müssen. Geberländer wären Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. In Zahlen sähe es so aus: Spanien müsste insgesamt aus der FTT 6,48 Prozent, Italien 9,14 Prozent, Frankreich 12,8 Prozent und Deutschland 19,07 Prozent abgeben.
Zuvor hätte Spanien von seiner geschätzten FTT-Einnahme von 498 Millionen Euro gut 18,5 Prozent abgeben müssen. Nach dem aktuellen Modell gehören Deutschland und Frankreich zu den größten "Zahlern".
Bleiben soll, dass kleinere Länder bis zu 20 Millionen Euro erhalten, um die entsprechenden Infrastrukturen finanzieren zu können. Dieser Mindestanteil soll sich aus den Einnahmen der größeren Länder stammen. Griechenland, der Slowakei und Slowenien stünden so jeweils gut 20 Millionen Euro zu, so "ntv".
Die Einnahmen aus der FTT sollen sich auf circa 3,6 Milliarden Euro belaufen - vormals ging die EU von 30 bis 35 Milliarden Euro aus.
Für Deutschland könnte die neue Rechnung so aussehen, dass am Ende eine Einnahme von 1,22 Milliarden Euro bleibt - bei Frankreich wären es 987 Millionen Euro.
"Der Vorteil dieses Systems wäre, dass die übrigen Länder relativ wenig zu den Zuschlagszahlungen beitragen würden", heißt von Deutschland und Frankreich. Bislang gehören Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal, die Slowakei, Slowenien und Spanien zu den teilnehmenden Ländern - Estland hat seine Beitrittsbereitschaft erklärt.
Auf europäischer Ebene geht es somit nicht um die eigentliche Höhe der Steuer, sondern darum, wie viel die Länder u. a. für andere teilnehmende Länder aufbringen müssen.
So wehrt sich Spanien nach wie vor gegen die bisher geplante Umverteilung der eingenommenen Gelder, so "Euractiv ". Die Zusagen von Scholz und Le Maire überzeugen nicht. Auch Italien soll andere Vorstellungen zur Umverteilung haben als Frankreich und Deutschland.
Generell soll die FTT i. H. v. mindestens 0,2 Prozent für Aktien von Unternehmen gelten, die eine Marktkapitalisierung von mehr als eine Milliarde Euro aufweisen - zudem müssen die Unternehmen ihren Sitz in einem der zehn teilnehmenden Länder haben. Diese Form der Steuer ist eine abgespeckte Variante und so bereits in Frankreich gültig.
Für Deutschland hatten CDU/CSU und SPD die Einführung der Steuer im Koalitionsvertrag vereinbart.
"Die Tatsache, dass man einige Mitgliedstaaten mit Zusatzzahlungen bestechen muss, damit sie überhaupt mitmachen, sagt eigentlich schon alles über die Vorschläge von Scholz und Le Maire", sagte CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber.
Der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU) meinte gegenüber der "WirtschaftsWoche", dass die Leidtragenden einer solchen Aktiensteuer die Kleinanleger seien, denn "riskante und milliardenschwere Derivategeschäfte von Großinvestoren und Banken sollen (...) nicht von der Steuer erfasst werden". So kritisiert Hilbers: "Das geht am Kern der ursprünglichen Idee vorbei". Nach den aktuellen Plänen soll die FTT nur auf Aktiengeschäfte erhoben werden und 2021 die Steuer eingeführt sein. Seit mehr als zehn Jahren gibt es keine Einigung.
Der Krieg der Reichen gegen die Armen ist in vollem Gange von 2016 ist sehr zu empfehlen!Zitat
Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen!
Warren Buffet
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U179 (18.07.2020)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Bundesregierung offenbar bereit für Konjunkturprogramm bei schwerer Rezession
19.08.2019 16:38:00
Die Bundesregierung plant laut einem Medienbericht ein konjunkturelles Stützungsprogramm für den Notfall. Ein solches Programm könnte durch eine schwere Rezession ausgelöst werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag von zwei Personen die mit dem Thema vertraut sind.
Das Programm sei darauf ausgerichtet, die Binnenwirtschaft und die Konsumausgaben zu stützen. Ziel sei es, einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verhindern. Auch Maßnahmen am Arbeitsmarkt seien geplant. Zudem soll es Anreize geben, um beispielsweise die Energieeffizienz von Häusern zu verbessern.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte am Sonntag erstmals ein Stützungspaket ins Gespräch gebracht. Es könnte sich auf 50 Milliarden Euro belaufen. Er verwies auf die Finanzkrise von vor zehn Jahre, deren Kosten sich für den Bundeshaushalt in dieser Größenordnung bewegt hätten. Laut Scholz steht ein derartiges Paket aber nicht kurzfristig bevor.
Zuletzt hat der Druck auf die Bundesregierung angesichts einer sich abschwächenden Konjunktur und eines andauernden Handelskonflikts zwischen den USA und China zugenommen. Im zweiten Quartal war die deutsche Wirtschaft um 0,1 Prozent zum Vorquartal geschrumpft.
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U179 (18.07.2020)
Bundesregierung offenbar bereit für Konjunkturprogramm bei schwerer Rezession
19.08.2019 16:38:00
Unglaublich, der Commerzbank geht es nicht so gut! Bei der Commerzbank gibt es Pläne sich bis zu 40% aller Filialen zu entledigen. Im ersten Halbjahr brach der Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 27% ein!Angeblich böse Menschen behaupten die Finanzkrise wäre wieder da!
Angeblich böse Menschen behaupten die Finanzkrise wäre wieder da oder war sie doch nie weg?! Genauso wurde behauptet im nächsten Jahr werde die Konjunktur wieder anziehen. Welche Kristallkugel da zum Einsatz kam ist bis dato unbekannt.Zitat
Banken: Commerzbank rechnet Schließung vieler Filialen durch
Mittwoch, 21.08.2019, 12:18
Die Commerzbank wird ihr vergleichsweise dichtes Filialnetz möglicherweise ausdünnen. In der Debatte über die künftige Ausrichtung des Instituts sind dem Vernehmen nach auch Filialschließungen kein Tabu.
Das „Handelsblatt“ (Mittwoch) berichtete über Planspiele, die Zahl der Zweigstellen von derzeit rund 1000 auf 800 bis 900 zu verringern. Nach Informationen des „Manager Magazins“ liegt sogar ein Szenario auf dem Tisch, bei dem am Ende nur 600 bis 650 Standorte übrig bleiben könnten.
[...]
Im ersten Halbjahr brach der Gewinn auf 391 Millionen Euro ein nach 533 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Und die Aussichten trüben sich zusehends ein: Die Konjunktur schwächelt, die Europäische Zentralbank (EZB) könnte die Strafzinsen für Bankeinlagen noch verschärfen. Bei der Vorlage der Quartalszahlen Anfang August hatte Zielke eingeräumt, es werde „deutlich ambitionierter“, das Jahresziel einer leichten Gewinnsteigerung zu erreichen: „Die Herausforderungen für die Branche und für uns nehmen weiter zu.“
Im Herbst will das Management einen Plan vorlegen, wie die Bank, deren größter Anteilseigner der deutsche Staat ist, in den nächsten Jahren nach vorne gebracht werden soll. Dann läuft die seit Oktober 2016 verfolgte Strategie aus.
[...]
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U179 (18.07.2020)
Bundesregierung offenbar bereit für Konjunkturprogramm bei schwerer Rezession
19.08.2019 16:38:00
Die Bundesregierung plant laut einem Medienbericht ein konjunkturelles Stützungsprogramm für den Notfall. Ein solches Programm könnte durch eine schwere Rezession ausgelöst werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag von zwei Personen die mit dem Thema vertraut sind.
Zitat
Kanzleramt rechnet offenbar mit Rezession
Stand: 23.08.2019 19:53 Uhr
Der Abschwung in der Industrie hält weiter an. Infolge dieser Entwicklung zeichnet sich auch ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukt ab - zum zweiten Mal in Folge. Das Kanzleramt rechnet laut "Spiegel" mit einer Rezession.
[...]
Das Bundespresseamt äußerte sich nicht zu dem Bericht. Regierungssprecher Steffen Seibert verwies mit Blick auf die gesamte bisherige Legislaturperiode darauf, dass jeder private Haushalt von wachsenden staatlichen Investitionen und einer sinkenden Arbeitslosigkeit profitiere. Das seien ebenfalls Aspekte, "die man bedenken sollte, wen man über die wirtschaftliche Situation spricht". Das Bundeswirtschaftsministerium mahnte, keine Rezession herbeizureden.
Alternativen sehen die Serben in dem sie sich den Russlandprojekt EAWU anschließen während die BRiD Verwaltung noch immer der US Verwaltung zum Schaden der Deutschen hörig ist.Zitat
„Bitte sofort anschnallen“: Der globale Abschwung erreicht das Finanzsystem
Michael Bernegger | Veröffentlicht: 13.08.19 13:52 Uhr
Zwischen der schwächelnden Weltwirtschaft und den Finanzmärkten haben sich extreme Ungleichgewichte aufgebaut. Die Spannung wird sich in naher Zukunft in einem gewalttätigen Sturm entladen – mit verheerenden Folgen für Staaten, Unternehmen und Bürger, schreibt Michael Bernegger.
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]
Nach Auffassung des Diplomaten sei der Beitritt zur EAWU ein Beispiel für die ausbilanzierte Politik Belgrads und für das Herangehen an die internationale Geschäftsführung unter Berücksichtigung eigener nationaler Interessen.
„Die Umsetzung des Dokuments markiert für Belgrad eine ganz neue Etappe der Präsenz im eurasischen Raum und den Eintritt in einen Markt, der 182 Millionen Verbraucher umfaßt und dessen gesamtes Bruttoinlandsprodukt mehr als 1,9 Billionen US-Dollar beträgt“, so der Botschafter.
Einer der nächsten Anwärter ist Singapur – hier soll der Vertrag über eine analoge Freihandelszone bereits am 1. Oktober in Eriwan unterzeichnet werden, teilte jüngst der armenische Ministerpräsident Paschinjan mit (mü).
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U179 (18.07.2020)
Zitat
Zitat:
Krall: Wenn es zum großen Knall kommt, wird Ihnen das vorher niemand sagen.
Quelle!>>>Zitat
Markus Krall: „Europa vor dem Crash: Das Banksystem fliegt uns um die Ohren“
Über 400 Teilnehmer aus der bürgerlichen – also konservativen, liberalen, christlichen – Szene aus ganz Deutschland werden in Berlin erwartet.
Klaus Kelle, meinungsstarker Konservativer, Journalist und Buchautor, hat zu dem Treffen seines Vereins „Schwarmintelligenz“ eingeladen und wird die Eröffnungsrede halten. Er stellt fest, dass „wir alle ein kleiner Teil einer wachsenden Bewegung sind, die unser Land wieder auf einen vernünftigen Weg bringen wird.“
Kristina Schröder spricht sich aus: “Für eine bürgerliche Familienpolitik“ statt „Quote Gender und Kita“. Sie ist Mitglied der CDU, für die sie von 2002 bis 2017 als Abgeordnete im Deutschen Bundestag saß. Dabei diente sie vom 30. November 2009 bis zum 17. Dezember 2013 als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Dr. Markus Krall, Volkswirt und Bestsellerautor, spricht über seine Prognose, dass „Europa vor dem Crash“ steht und wie „das Bankensystem uns um die Ohren fliegt“. Zu seinen Büchern sagte er: „Ich will ganz bewusst zeigen, dass es der kleine Mann ist, der am Ende die Zeche zahlt“ (…) und:
„Um der Situation gerecht zu werden, braucht es eigentlich einen öffentlichen Aufschrei.“
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U179 (18.07.2020)
Zitat
Ex-Verfassungsrichter: Nullzins verletzt Eigenschaften des Eigentums und verstößt gegen das Grundgesetz
Epoch Times 25. August 2019 Aktualisiert: 25. August 2019 8:05
Durch die Nullzinsen würden Sparer genötigt, ihr Geld möglichst schnell auszugeben und seien damit in ihrer Verfügungsfreiheit beschränkt. Zudem sei die Funktion von Geld als Mittel zur Bewahrung von Werten gestört, meint Ex-Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof.
[...][...]Zitat
Sparer würden durch die aktuelle Situation genötigt, ihr Geld möglichst schnell auszugeben und seien damit in ihrer Verfügungsfreiheit beschränkt. Zudem sei die Funktion von Geld als Mittel zur Bewahrung von Werten gestört.
Zitat
Mittlerweile ist ein Punkt erreicht, an dem es an die Substanz unseres Gesellschaftssystems geht“, sagte Kirchhof der „Welt am Sonntag“.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Ostdeutschland: AfD bei Männern und Berufstätigen besonders stark
Epoch Times 25. August 2019 Aktualisiert: 25. August 2019 10:39
Nach Auswertung aller Wahlumfragen des Jahres 2019 in Ostdeutschland würde die AfD im Osten 22 Prozent der Wählerstimmen erreichen.
Der typische AfD-Wähler in Ostdeutschland ist männlich, berufstätig, mittelalt und hat einen mittleren Schulabschluss. Das ergab eine Auswertung aller Wahlumfragen des Jahres 2019 in Ostdeutschland des Meinungsforschungsinstituts Emnid für „Bild am Sonntag“.
[...]
Bei Wählern mit mittlerem Bildungsabschluss kommt die AfD auf 30 Prozent, bei denen mit Hauptschulabschluss auf 23 Prozent und bei den Wählern mit Abitur auf 14 Prozent. Bei Berufstätigen erreicht die AfD 28 Prozent, bei Nicht-Berufstätigen 15 Prozent,
[...]
Insgesamt wurden zwischen 3. Januar und 21. August 12.380 Männer und Frauen in Ostdeutschland befragt, darunter 1.927 AfD-Wähler. (dts)
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U179 (18.07.2020)
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[...]
Niedrigzinsen und neue Wettbewerber zwingen die Branche, stärker denn je auf ihre Kosten zu achten und nach renditeträchtigen Anlageformen Ausschau zu halten. Von deutschen Bundesanleihen hat sich der Großinvestor vor diesem Hintergrund verabschiedet. „Wir kaufen keine deutschen Bundesanleihen mehr“, sagte Bäte in Frankfurt. Der Konzern zählt mit einem Portfolio von 650 Milliarden Euro zu den größten Kapitalanlegern in Deutschland. Sämtliche deutschen Staatspapiere weisen jedoch eine negative Rendite auf. Investoren müssen also dafür zahlen, dass sie dem Bund Geld leihen.
Bäte erneuerte in diesem Zusammenhang seine Kritik an der Zinspolitik. Er halte die Steuerung der Zinsen für falsch, monierte er. Die Zentralbank sollte unabhängig von der Politik sein. Das Gegenteil sei jedoch der Fall. Der größte Nutznießer davon sei der deutsche Staat, der Milliarden an Zinskosten spare.
Bei möglichen größeren Übernahmen zeigte sich Bäte zurückhaltend. „Wir haben nichts Großes – gar nichts – gefunden, was irgendwie für uns Sinn gemacht hätte“, sagte der Vorstandschef. Die Preise seien sehr hoch und „übrigens auch undifferenziert hoch“. Die Allianz setze deshalb darauf, in Ländern, in denen man Chancen sehe, mit kleineren Akquisitionen die Marktposition auszubauen.
Erst vor wenigen Tagen hatte die Allianz für 667 Millionen Euro Teile des brasilianischen Versicherers Sul America übernommen und war damit zur Nummer zwei auf dem Markt für Kfz-Policen in dem Land geworden. Im Mai hatten die Münchener schon die britische Sachversicherungssparte von Legal & General sowie die restlichen Anteile am britischen Versicherer Liverpool Victoria übernommen.
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U179 (18.07.2020)