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Quelle >>>Zitat
750.000 Flüchtlinge neu bei Hartz-IV
03. Januar 2019
[...]
Die aktuelle Entwicklung sei auch deshalb bemerkenswert, weil seit 2015 allein rund 750.000 Personen aus Syrien, Afghanistan und den anderen Asylherkunftsländern neu ins Hartz-IV-System gekommen seien, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf die amtliche Statistik.[...]
Ratet mal wer davon alles unser Sozialsystem melkt! Nicht vergessen, das ist vom 31.12.2017, also vor einem Jahr!Zitat
Schutzsuchende am 31.12.2017
Insgesamt 1 680 700
Schutzstatus offen 348 640
Schutzstatus anerkannt 1 154 365
befristet 888 355
unbefristet 266 010
Schutzstatus abgelehnt 177 700
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:24)
Da diese einfache Frage vermutlich schon bei vielen den geistigen Horizont sprengt können die Verantwortlichen ja weiter machen!Warum sollten die Alten immer länger arbeiten, wenn sie weder Kinder noch sonstigen Nutzen haben und ihren erbärmlichen Rest vom Leben vergeuden?
Demnach sollen Qualifizierte Rentner über einen Zeitraum von 15 Jahre länger arbeiten, um dann zeitnah zu sterben! Ein wahrlich widerwärtiges menschenverachtendes System, das sich hinter dagewesenem heute nicht mehr zu verstecken braucht.Zitat
Studie: Hohe Erwerbsbeteiligung Älterer würde Personalmangel stoppen
08. Januar 2019
[...]
Würde in der Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen genauso oft und lange gearbeitet wie in der Gruppe der heute 55- bis 59-Jährigen, könne der durch die alternde Gesellschaft bedingte Personalmangel auf dem Arbeitsmarkt mehr als kompensiert werden.
2035 stünden dann sogar mehr Arbeitskräfte zur Verfügung als 2015, heißt es in der Studie, über die die Zeitung berichtet.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:25)
Zitat
Zuwanderer: 65 Prozent ohne Job – Rest wandert in Niedriglohnsektor
27. Januar 2019
Berlin – Laut einer Studie haben über 65 Prozent der Asylsuchende noch keine Arbeit gefunden. 35 Prozent haben, dem Vernehmen nach, einen Job, jedoch meist im Niedriglohnsektor. Von dieser Gruppe arbeiten jedoch mehr als 20 Prozent in meist Steuer und Sozialabgaben freien Minijobs. Über 15 Prozent der Befragten arbeitenden Zuwanderer gaben an, in ihren Heimatländern eine „hochkomplexe Expertentätigkeit“ ausgeübt zu haben. Nur drei Prozent meinten, dass sie eine Arbeit auf diesem Niveau auch in Deutschland gefunden hätten.
[...]
In die Negativ-Schlagzeilen geriet das Sozio-Ökonomische Panel, nachdem sie bei der Überprüfung von Sprachkenntnissen im Dezember 2017 „betrügerische Interviews“ eingeräumt hatte. Wie n-tv weiter berichtet hatte eine Interviewerin hatte damals Befragungen in die Untersuchung einfließen lassen, die nie stattgefunden haben. „Das Ergebnis der damaligen Studie verschob sich durch die offenbar zum Teil erfundenen Antworten leicht in die Richtung, dass Flüchtlinge besser integriert seien.“[...]
Zitat
[...]Rund 80 Prozent der Jobs von Flüchtlingen seien sozialversicherungspflichtig, etwa 20 Prozent Minijobs. Ein ernüchterndes Bild zeigt die Bezahlung: Wer einen Vollzeit-Job angenommen hat, kommt laut der Studie auf ein Durchschnittsgehalt von 1564 Euro - brutto.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:25)
Zitat
[...]
2019
26. Mai alle Bundesländer Europäisches Parlament 5 Jahre
26. Mai Bremen Bürgerschaft (Landtag), Stadtbürgerschaft und Beiräte
(Bremen), Stadtverordnetenversammlung (Bremerhaven) 4 Jahre
26. Mai Baden-Württemberg Kreistage, Gemeinderäte, Bezirksbeiräte, Ortschaftsräte,
Regionalversammlung (Stuttgart) 5 Jahre
26. Mai Brandenburg Kreistage, Stadtverordnetenversammlungen,
Gemeindevertretungen, Ortsbeiräte 5 Jahre
26. Mai Hamburg Bezirksversammlungen 5 Jahre
26. Mai Mecklenburg-Vorpommern Kreistage, Stadtvertretungen, Gemeindevertretungen 5 Jahre
26. Mai Rheinland-Pfalz Kreistage, Gemeinderäte, Verbandsgemeinderäte,
Ortsbeiräte, Bezirkstag (Pfalz) 5 Jahre
26. Mai Saarland Kreistage, Stadträte, Gemeinderäte, Regionalversammlungen,
Ortsräte 5 Jahre
26. Mai Sachsen Kreistage, Stadträte, Gemeinderäte, Ortschaftsräte 5 Jahre
26. Mai Sachsen-Anhalt Kreistage, Stadträte, Gemeinderäte, Verbandsgemeinderäte,
Ortschaftsräte 5 Jahre
26. Mai Thüringen Kreistage, Stadträte, Gemeinderäte 5 Jahre
1. September Brandenburg Landtag 5 Jahre
1. September Sachsen Landtag 5 Jahre
27. Oktober Thüringen Landtag 5 Jahre
[...]
Zitat
Zuwanderer: 65 Prozent ohne Job – Rest wandert in Niedriglohnsektor
27. Januar 2019
Zitat
Kommunen zweifeln am Integrationswillen von Migranten
08. Februar 2019
Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Bürgermeister der bayerischen Kleinstadt Abensberg, Uwe Brandl (CSU), hat den Integrationswillen von Flüchtlingen und anderen Migranten infrage gestellt.
"Der Großteil der Zugewanderten hat an unseren Angeboten kein Interesse", sagte Brandl der "Welt" (Freitagsausgabe). Es gebe nur einen "verschwindend geringen Prozentsatz echter Integrationswilliger".
Der Rest drohe "auf Dauer in den sozialen Netzen" zu bleiben. Brandl forderte "eine sofortige Spracherziehung vom ersten Tag des Hierseins", die unabhängig von der Bleibeperspektive erteilt werden solle.
Die Wirtschaft forderte Brandl auf, sich "viel stärker" einzubringen, "wenn es um die Vermittlung von Fähigkeiten und die Integration in unsere Arbeitswelt geht". Es müsse das gemeinsame Ziel sein, "eine deutlich höhere Integrationsquote zu erreichen als heute".
[...]
Mit Blick auf Fahrverbote für Dieselfahrzeuge kritisierte er die Justiz scharf. "Leider neigen die Gerichte immer mehr dazu, sich als Ersatzgesetzgeber zu gerieren und Fahrverbote zu verordnen", sagte Brandl der "Welt". Er forderte stattdessen eine "offene Debatte darüber, wie sinnhafte Grenzwerte aussehen und wie einheitlich gemessen werden kann". Andernfalls drohe eine weitere Spaltung der Gesellschaft.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:26)
Zitat
Überraschung! Kommunen zweifeln am Integrationswillen von Migranten
Für solche Aussagen wurden die Asylkritiker früher geteert und gefedert aus der Gesellschaft vertrieben. Jetzt, wo alles zu spät ist, kommen auch andere zu dieser logischen Erkenntnis, allerdings sind die Schlussfolgerungen mal wieder überaus naiv:
Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Bürgermeister der bayerischen Kleinstadt Abensberg, Uwe Brandl (CSU), hat den Integrationswillen von Flüchtlingen und anderen Migranten infrage gestellt.
„Der Großteil der Zugewanderten hat an unseren Angeboten kein Interesse“, sagte Brandl. Es gebe nur einen „verschwindend geringen Prozentsatz echter Integrationswilliger“.
Der Rest drohe „auf Dauer in den sozialen Netzen“ zu bleiben. Brandl forderte „eine sofortige Spracherziehung vom ersten Tag des Hierseins“, die unabhängig von der Bleibeperspektive erteilt werden solle. Die Wirtschaft forderte Brandl auf, sich „viel stärker“ einzubringen, „wenn es um die Vermittlung von Fähigkeiten und die Integration in unsere Arbeitswelt geht“.
Die Wirtschaft wird sich nicht einbringen, weil diese nur an billigen Arbeitskräften (früher nannte man das Sklaven) interessiert sind und die so genannten Flüchtlinge werden sich auch nicht für eine Spracherziehung interessieren, es sei denn, sie würden dafür noch einmal zusätzlich Geld verdienen.
Aber vielleicht nicht mal dann, denn es lässt sich in den Gegengesellschaften in den Großstädten auch trefflich ohne Integration leben, wenn der Rubel rollt.
Zitat
Bertelsmann-Studie zu Fachkräftemangel: Millionen Menschen müssen nach Deutschland ziehen
Der deutsche Arbeitsmarkt kommt nicht ohne Zuwanderung aus. Um den Bedarf zu decken, spielen Migranten aus Nicht-EU-Ländern künftig eine zunehmend wichtige Rolle, sagt eine Bertelsmann-Studie voraus.
Deutschland benötigt zum Ausgleich seines Fachkräftebedarfs einer Studie zufolge bis zum Jahr 2060 pro Jahr die Zuwanderung von mindestens 260.000 Menschen. Davon müssten voraussichtlich etwa 146.000 Menschen jährlich aus Staaten außerhalb der Europäischen Union nach Deutschland einwandern. Es sei dringend nötig, den Zuzug nach Deutschland besser zu steuern, fordern die Studienmacher.
Verfasst wurde die Studie vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung und der Hochschule Coburg. Die Studienmacher kamen zu dem Ergebnis, dass nur mit einer Zuwanderung von 260.000 Menschen im Jahr der durch die Demografie bedingte Rückgang des Arbeitskräfteangebots auf ein für die Wirtschaft erträgliches Maß zu begrenzen sei.
Bei der Ermittlung dieser Zahl seien auch Potenziale der in Deutschland lebenden Arbeitskräfte eingerechnet worden. So unterstellten die Forscher in den berechneten Szenarien, dass die Geburtenrate steigt, mehr Frauen arbeiten und in Deutschland eine Rente mit 70 eingeführt wird.
Aus anderen EU-Staaten erwarten die Studienmacher im Durchschnitt einen Zuzug von 114.000 Menschen pro Jahr. Die EU könne den deutschen Arbeitskräftebedarf nicht ausgleichen. Auch bei den europäischen Nachbarn mache sich der demografische Wandel bemerkbar. Außerdem nähmen die Anreize zur Migration perspektivisch dadurch ab, dass sich die Mitgliedsstaaten wirtschaftlich anglichen.
Folglich ergebe sich ein Bedarf der Zuwanderung von mindestens 146.000 Menschen aus Drittstaaten. Der Vorstand der Bertelsmann-Stiftung, Jörg Dräger, verwies darauf, dass laut Ausländerzentralregister 2017 ohne Fortzüge nur gut 38.000 Fachkräfte nach Deutschland kamen. Dräger forderte: „Das Einwanderungsgesetz sollte schnell verabscheidet werden.“
Es sei zu begrüßen, dass sich das Gesetz auch an Menschen mit mittlerem Qualifikationsniveau richte – hier liege der höchste Bedarf. Allerdings reiche ein Gesetz nicht aus. Ohne eine anhaltende „Willkommenskultur“ und attraktive Integrationsangebote werde der Fachkräftemangel nicht ausgeglichen werden können.
Mit freundlichen GrüßenZitat
Braindrain: Rumänien will gegen Abwanderung von Fachkräften vorgehen
15. Februar 2019
Mit Lohnerhöhungen will Rumänien künftig verhindern, dass immer mehr heimische Fachkräfte im Ausland arbeiten. "Rumänien will jetzt gegen die Abwanderung von Fachkräften etwas tun", sagte der rumänische Außenminister Teodor-Viorel Melescanu der "Welt" (Freitagsausgabe). Etwa fünf bis sieben Millionen Rumänen arbeiteten im Ausland.
Es fehlten "zigtausende Ärzte und Pfleger im Gesundheitssystem, es fehlen Bauarbeiter, die Straßen und moderne Bürohäuser errichten und es fehlen IT-Spezialisten, die die Digitalisierung der Wirtschaft voranbringen", so der rumänische Außenminister weiter.
Die Fachkräfte könnten im Ausland das "drei- bis sechsfache Einkommen" verdienen wie in Rumänien. "Wir haben die Löhne für Ärzte stark erhöht auf 4.000 Euro im Monat - und die ersten Mediziner sind bereits zurückgekehrt. Solche Lohnsteigerungen wollen wir jetzt auch in anderen Branchen durchführen", so Melescanu. Es solle sich lohnen für rumänische Fachkräfte, zu Hause zu bleiben und "für den Zusammenhalt unseres Landes zu arbeiten".
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:27)
Zitat
28. Februar 2019
Eingewanderte Auszubildende in Stuttgart sprechen kaum Deutsch
STUTTGART. Viele Einwanderer in Stuttgart haben aufgrund schlechter Deutschkenntnisse Schwierigkeiten, ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Mehr als 300 eingewanderte Auszubildende drohen an ihren schlechten Sprachkenntnissen zu scheitern, berichten die Stuttgarter Nachrichten. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der 21 Berufsschulen der Stadt.
Dabei kam heraus, daß von1.000 neu zugewanderten Azubis 378 Lehrlinge nur rudimentäres Deutsch sprechen. 490 verstünden klare Standardsprache und könnten auch kurze Erklärungen abgeben. Nur 116 Azubis finden sich mit komplexeren Themen sprachlich zurecht und können sich an Fachdiskussionen beteiligen.
FDP-Politikerin spricht von „Zeitbombe“
Die Bildungsbürgermeisterin der Stadt, Isabel Fezer (FDP), sieht darin einen Handlungsauftrag der Politik. „Wir werden noch vor der Sommerpause Ergebnisse auf den Tisch legen“, sagte sie nach einem Ausbildungsgipfel am Mittwoch, der laut der Zeitung noch keine Lösung für das Problem erbracht hat.
Ihre Kritik: Es gebe zwar viele Förderangebote – „aber sie sind weder transparent, noch kommen sie bei den jungen Menschen an“. Ihr Fazit: „Wir sitzen da auf einer Art Zeitbombe.“ In der Region Stuttgart macht der Anteil der Flüchtlinge in der dualen Ausbildung im Handwerk der Zeitung zufolge zehn Prozent aus. (tb)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:27)
Zitat
Studie: Im Jahr 2025 fehlen 2,9 Millionen Fachkräfte
28. Februar 2019
Der Engpass an Fachkräften in Deutschland könnte sich laut einer aktuellen Studie künftig noch einmal deutlich verschärfen. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Beratungsunternehmens Prognos im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), über die die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagsausgabe) berichtet. Demnach würden im Jahr 2025 am deutschen Arbeitsmarkt 2,9 Millionen Fachkräfte fehlen.
"Die Fachkräftesicherung wird auch in Zukunft eine der großen Herausforderungen für die Unternehmen bleiben", sagte der VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. Auf absehbare Zeit sei "keine Entspannung zu erwarten". Besonders deutlich werde sich der Mangel unter den beruflich qualifizierten Fachkräften zeigen, heißt es in der Analyse. So werde es im Jahr 2025 rund 570.000 Akademiker mehr geben als heute, zugleich aber 2,1 Millionen beruflich Qualifizierte weniger. Ihr Anteil an der Fachkräftelücke steige dann auf mehr als 80 Prozent. Die Nachfrage nach Fachkräften mit beruflichem Abschluss könne schon in einigen Jahren "flächendeckend nicht bedient werden", warnte Brossardt. Unter Hochschulabsolventen entstehe in einigen Fachrichtungen hingegen sogar ein Überschuss an Arbeitskräften. Um die drohende Fachkräftelücke zu schließen oder zumindest zu verringern, gilt es aus Sicht der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft nun insbesondere, die Erwerbsbeteiligung von Frauen und älteren Menschen weiter zu erhöhen. Helfen könnte darüber hinaus, wenn Teilzeitbeschäftigte ihre Arbeitszeit erhöhen würden, sagte der VBW-Hauptgeschäftsführer. Schließlich müssten durch gezielte Um- und Weiterbildungen die Beschäftigungschancen beispielsweise von Arbeitslosen verbessert werden. "Gelingt es nicht, den Fachkräftebedarf über geeignete Maßnahmen zu decken, können Produktions- und Wachstumspotenziale nicht ausgeschöpft werden", sagte Brossardt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Investitionen am Standort müssten unterbleiben", so der VBW-Hauptgeschäftsführer weiter.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:28)
Zitat
Flüchtlinge: Rund 10% in Arbeit
09. März 2019
[...]
Zitat
[...]
Kritik gab es schon in der Vergangenheit allerdings an der Form der Statistik.
Viele arbeitslose Flüchtlinge tauchen gar nicht in der Arbeitslosenstatistik auf, sondern in der Unterbeschäftigungsstatistik, beispielsweise weil sie an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnahmen, krankgeschrieben waren oder aufgrund ihres Alters nicht oder nicht mehr als arbeitslos galten.
[...]
"Wir sind bei der Beschäftigung von Flüchtlingen auf einem guten Weg"
[...]
Zunächst sind es häufig einfache Jobs mit niedrigen Löhnen, die Flüchtlinge übernehmen. 49,5 Prozent der regulär beschäftigten Arbeitnehmer aus den wichtigsten Asylherkunftsländern arbeiten als Helfer, 40 Prozent als Fachkräfte, die übrigen als Spezialisten oder Experten.
Von den gut 245.000 Flüchtlingen mit sozialversicherungspflichtigem Job arbeiten rund 14 Prozent in der Gastronomie sowie etwa 17 Prozent in der Leiharbeit.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Arbeitsamt: Ausländer verdienen deutlich weniger als Deutsche
Epoch Times 6. März 2019 Aktualisiert: 6. März 2019 8:52
Auch bei gleicher Qualifikation verdienen Ausländer weniger Geld als Deutsche. Beschäftigte mit deutscher Staatsbürgerschaft erzielten ein mittleres Entgelt von 3.294 Euro, während Ausländer lediglich eines von 2.463 Euro erzielten - eine Differenz von 22 Prozent.
Ausländer verdienen deutlich weniger Geld als Deutsche, auch auf gleicher Qualifikationsstufe. Nach einer Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit (BA), über welche die „Welt“ in ihrer Mittwochsausgabe berichtet, lag das mittlere Einkommen für sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte in Deutschland zum Jahresende 2017 bei 3.209 Euro brutto im Monat. Beschäftigte mit deutscher Staatsbürgerschaft erzielten ein mittleres Entgelt von 3.294 Euro, während Ausländer lediglich eines von 2.463 Euro erzielten – eine Differenz von 22 Prozent.
Besonders schlecht schneiden innerhalb der Gruppe der Ausländer jene aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern ab (Syrien, Afghanistan, Irak, Nigeria, Eritrea, Iran, Pakistan und Somalia). Sie erzielten nur ein mittleres Gehalt von 1839 Euro.
Diese Einkommenslücke zieht sich durch alle vier Berufsklassifikationen – Helfer, Fachkraft, Spezialist, Experte. Nach der BA-Auswertung erzielen Ausländer auch innerhalb des gleichen Anforderungsniveaus zum Teil wesentlich niedrigere Gehälter.
So werden im Helferbereich von den Deutschen 2.313 Euro, von den Ausländern 1.918 Euro und den Ausländern aus den wichtigsten acht Asylherkunftsstaaten nur ein Entgelt von 1.647 Euro erzielt.
Bei den Experten schließlich, also Akademikern und anderen Hochqualifizierten, verdienen Deutsche durchschnittlich 5.333 Euro, Ausländer 4.960 und Beschäftigte aus den wichtigen Asylherkunftsländern 4.394 Euro.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:28)
Zitat
Zitat:
Die Kosten für den Sozialstaat könnten sich einer Studie zufolge innerhalb von etwa 30 Jahren verdoppeln.
Zitat
Studie: Zuwanderung und Geburten allein kein Mittel gegen demografische Krise
Mehr Zuwanderer und Kinder allein werden den durch den Altersprozess der Gesellschaft entstehenden finanziellen Druck auf den deutschen Sozialstaat einer Studie zufolge nicht abfedern.
Dabei würden die Ausgaben für soziale Sicherung selbst unter „weniger realistischen Szenarien“ mit einer hohen Geburtenrate und starker Einwanderung bis 2045 „substanziell“ auf 33 Prozent des jährlichen deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) oder 1,6 Billionen Euro steigen.
Potenzielle erhöhte Einwanderung wirkt sich der Untersuchung zufolge zunächst zwar dämpfend auf den gesellschaftlichen Alterungsprozess aus. Allerdings altern auch Zuwanderer mit der Zeit oder wandern wieder ab. Eine zusätzliche Verschärfung demografischer Trends ließe sich demnach nur durch dauerhafte hohe Einwanderungssalden vermeiden.
Die Bertelsmann-Studie empfiehlt vor diesem Hintergrund eine Abkehr von reinen „Demografieinstrumenten“ in Form von Geburtenraten und Zuwanderung. Kurz- und langfristige positive Auswirkungen auf die Sozialfinanzen ließen sich allerdings dadurch erreichen, dass eine moderate Steigerung von Geburten- und Immigrationsraten mit einem höheren Beschäftigungsniveau verbunden werde, betonten die Forscher.
Mögliche Instrumente dafür seien eine an die steigende Lebenserwartung gekoppelte längere Regelarbeitszeit vor der Rente sowie Maßnahmen, die mehr Frauen und mehr Zuwanderer als Erwerbstätige in den Arbeitsmarkt bringen. Auch eine schnellere Arbeitsmarktintegration von Einwanderern sei nötig. Gefordert seien daher komplexere Ansätze unter Einbeziehung von arbeitsmarkt-, sozial- und bildungspolitischen Instrumentarien.
Ohne solche breiter angelegten Gegenmaßnahmen droht nach Einschätzung der Stiftung ein „massiver Verteilungskonflikt“ zwischen den jüngeren und älteren Generationen. Ein 2010 geborener Durchschnittsverdiener müsste im Laufe seines Erwerbslebens etwa 170.000 Euro Sozialbeiträge mehr zahlen als ein Durchschnittsverdiener des Geburtsjahrgangs 1970, wenn weiter allein auf mehr Kinder und mehr Zuwanderung gesetzt werde.
Daraus müssten „Konsequenzen“ gezogen werden, forderte die Bertelsmann-Demografieexpertin Martina Lizarazo López.
Die Bevölkerungsentwicklung im Südwesten des gemeinsamen Wirtschaftsgebietes BRiD hatte ich schon in einen Eröffnungsbeitrag(?) bebildert.Zitat
Kurdische Frau: „Deutscher ist, wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat“
13. März 2019
Muhterem Aras, 1966 im ostanatolischen Dorf Elmaağaç geboren und 1978 mit den Eltern, alevitischen Kurden, nach Deutschland gekommen, ist heute grüne Landtagspräsidentin in Baden-Württemberg. Im Rahmen der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ hat sie dem swr ein Interview gegeben. Es ging um das Thema Alltagsrassismus.
In Deutschland wird nach Frau Aras´Ansicht noch unterschieden zwischen Deutschen erster und zweiter Klasse. Das hält sie mit den Werten des Grundgesetzes nicht für vereinbar. Denn das Grundgesetz sagt: „Deutscher ist, wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat.“
[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Betriebe fordern Hilfe im Kampf gegen Analphabetismus
Epoch Times 14. März 2019 Aktualisiert: 14. März 2019 9:02
Angesichts des sogenannten Fachkräftemangels versuchen immer mehr Unternehmen, auch Defizite von geringqualifizierten Mitarbeitern so zu beheben, dass sie zumindest ihre täglichen Aufgaben bewältigen, Arbeitsanweisungen lesen oder schriftlich Informationen weitergeben können.
Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), über die das „Handelsblatt“ berichtet, haben zuletzt 44 Prozent der Unternehmen, die Geringqualifizierte beschäftigen, diesen Programme zur „Grundbildung“ angeboten, also etwa Schulungen zu Produkten oder für den Erwerb eines Gabelstapler-Führerscheins – aber auch Nachhilfe beim Lesen, Schreiben oder Rechnen. Vier Jahre zuvor waren es lediglich 29 Prozent.
Knapp zwei Drittel der Unternehmen erwarten, dass der Bedarf an Grundbildung der Mitarbeiter künftig steigen wird – 2014 glaubte das nur ein Drittel. Dafür wünschen sie sich aber deutlich mehr Hilfe vom Staat: Mehr als die Hälfte hätten gern eine finanzielle Unterstützung, fast ebenso viele wünschen sich eine Informationsstelle mit gebündelten Beratungsangeboten.
Die vorhandenen Förderprogramme für erwerbstätige Geringqualifizierte wie etwa das WeGeBau-Programm der Bundesagentur für Arbeit – sehen bisher die reine Nachhilfe in elementaren Lese-, Schreib- oder Rechenfähigkeiten nicht vor, schildern die IW-Experten das Dilemma. Deshalb empfehlen sie, „die arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen der Förderung für diese Gruppe zu erweitern“.
Ein Pilotprojekt des Bundesbildungsministeriums, „Alpha Grund“, habe zwar Programme mit einigen Tausend Betroffenen ermöglicht und wertvolle Erfahrungen geliefert. Es laufe aber dieses Jahr aus. Hintergrund ist, dass es in Deutschland nach einer Studie von 2011 gut sieben Millionen funktionale Analphabeten gibt, die nicht richtig lesen und schreiben können, von denen aber dennoch mehr als die Hälfte arbeitet.
Migranten, die nicht fließend deutsch sprechen, wurden dabei nicht berücksichtigt. Zugleich ist nach Angaben des IW im Zuge der guten Konjunktur auch die Zahl der an- und ungelernten Erwerbstätigen zwischen 2013 und 2017 um fast 900.000 gewachsen. (dts)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:29)
Zitat
Abraham Lincoln über Öffentliche Meinung
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.
Milwaukee Daily Journal, 29. Oktober 1886
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
19. März 2019
Einwanderer auf Niveau von Hauptschülern
BERLIN. Die mit der Flüchtlingskrise nach Deutschland gekommenen Einwanderer lösen in einem sprach- und wissensunabhängigen („kulturfairen“) Intelligenztest etwa genauso viele Aufgaben wie hiesige Hauptschüler. Das berichtete der Wirtschaftspsychologe Bruno Klauk von der Hochschule Harz in Wernigerode nun auf der 23. Fachtagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie am vergangenen Wochenende in Berlin.
Mittels einer mehrmonatigen Studie auf Grundlage einer Stichprobe mit über 500 freiwilligen Asylsuchenden ermittelte Klauk einen durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 90 – der damit nur minimal über dem deutscher Hauptschüler liegt. Besonders auffällig sind die geringen Werte bei Einwanderern aus Schwarzafrika, während solche aus Osteuropa tendenziell überdurchschnittlich abschneiden.
Nicht als Fachkräfte geeignet
In der Psychologie gilt die Intelligenz als zuverlässige Vorhersage-Variable („Prädiktor“) für beruflichen Erfolg. Daher dürfte es schwer sein, mit eingewanderten Arbeitskräften den Bedarf an Facharbeitern und hochqualifizierten Arbeitskräften in der Bundesrepublik zu decken.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:33)
Zitat
Heribert Dieter ist Gastprofessor für internationale politische Ökonomie an der Zeppelin-Universität Friedrichshafen. Zusätzlich ist er in der Forschungsgruppe Globale Fragen der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin.
Zitat
[...]
Überweisungen in die Heimat als Indikator
Messen kann man die Überweisungen in die Heimat im Ausland arbeitender Staatsbürger. Die Weltbank bezeichnet Menschen, die länger als zwölf Monate im Ausland tätig sind, als Auswanderer und berechnet deren Geldtransfers. 2017 lag Deutschland gemäss Weltbank auf Platz 9, hinter klassischen Auswanderungsländern wie Indien, China oder den Philippinen. Immerhin 16,6 Milliarden Dollar wurden von im Ausland tätigen Deutschen in die Heimat überwiesen. Amerikaner, trotz vierfacher Bevölkerungszahl, überwiesen 2017 lediglich 6 Milliarden Dollar nach Hause.
Wenig überraschend ist, dass die USA die Liste der Länder anführen, aus denen Geld in die Heimat überwiesen wird: 2017 sandten in den USA tätige Bürger anderer Staaten 66,6 Milliarden Dollar nach Hause, vor Saudiarabien mit 37,8 Milliarden Dollar. Auf Platz 3 der Liste steht die Schweiz mit 26,3 Milliarden Dollar, vor Deutschland mit 20,6 Milliarden Dollar.
Ein Assistenzarzt an einem deutschen Krankenhaus verdiente 2018 brutto rund 81 000 Euro und damit gerade einmal 4300 Euro mehr als ein Lastwagenfahrer, der in den USA für Walmart arbeitet.
Deutschland unterscheidet sich damit deutlich von klassischen Einwanderungsländern wie Australien, Kanada oder den USA. Diese weisen kein nennenswertes Volumen von Überweisungen in die Heimat eigener Staatsbürger auf. Dies liegt daran, dass die eigenen Staatsbürger offenbar eine geringe Neigung verspüren, temporär oder dauerhaft das Land zu verlassen und im Ausland eine besser vergütete Beschäftigung zu suchen. Angestammte Einwanderungsländer sind in der Lage, wirtschaftliche Anreizstrukturen für hochqualifizierte Zuwanderer und Einheimische zu schaffen.
Deutschland hingegen verbindet die Auswanderung Hochqualifizierter mit der Einwanderung Geringqualifizierter. Die auf Kosten der deutschen Steuerzahler ausgebildeten Mediziner und Ingenieure maximieren ihren persönlichen Nutzen, was nachvollziehbar und legitim ist. Vergleicht man etwa die Arbeits- und Einkommensverhältnisse von Ärzten im deutschen Gesundheitswesen mit denen in Australien oder der Schweiz, zeigt sich, dass die Einkommen in Deutschland deutlich geringer und die Arbeitsbedingungen häufig schlechter sind. Angestellte Ärzte in leitender Funktion verdienen in Deutschland ein Drittel dessen, was für vergleichbare Positionen in Australien oder den USA gezahlt wird. Dort reichen Jahresgehälter angestellter Ärzte bis zu 450 000 Euro. In Dänemark oder der Schweiz liegen die Gehälter immerhin beim Doppelten des deutschen Wertes.
International abgeschlagen
Gesundheitsminister Jens Spahn ist die Auswanderung von in Deutschland ausgebildeten Ärzten ein Dorn im Auge. Wie er dies verhindern kann, weiss er aber nicht. Schwer vorstellbar erscheint, Sanktionen über im Ausland tätige Ärzte zu verhängen. Seltsam ist, dass die naheliegende Lösung, höhere Gehälter, nicht in Erwägung gezogen wird. Es wird schwierig bleiben, Hochqualifizierte in Deutschland zu halten, solange es im Ausland sehr viel mehr zu verdienen gibt. Die Gehälter etwa von angestellten Ärzten sind in Deutschland bescheiden, zumindest im internationalen Vergleich. Selbst gering medizinisch Qualifizierte kommen in anderen Länder auf einen ähnlichen Lohn: Ein Assistenzarzt an einem deutschen Krankenhaus verdiente 2018 brutto rund 81 000 Euro und damit gerade einmal 4300 Euro mehr als ein Lastwagenfahrer, der in den USA für die Handelskette Walmart arbeitet. Nach Steuern und Sozialabgaben hat der Trucker ein höheres Nettoeinkommen als der deutsche Mediziner.
Für die Einwanderungsländer ist die Einwanderung Hochqualifizierter ein lohnendes Geschäft. Diese Arbeitskräfte erhöhen die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung des Landes und tragen so zu einer Festigung des Lebensstandards der einheimischen Bevölkerung bei. Besonders die Schweiz darf sich zu den Nutzniessern des deutschen Ärzte-Exports rechnen. Jeder fünfte Arzt in der Schweiz wurde in Deutschland ausgebildet. Gegenwärtig arbeiten etwa 6500 Mediziner aus Deutschland in der Schweiz, vorwiegend in Spitälern. Die Ausbildung dieser Ärzte hat den deutschen Steuerzahler etwa 250 000 Euro pro Person gekostet. Insgesamt hat die Schweiz damit Humankapital im Wert von rund 1,9 Milliarden Franken importiert. Sie spart damit beachtliche Ausbildungskosten; Deutschland dagegen hat mit seinem «brain drain» das Nachsehen.
Die Lage in Deutschland ist auch noch aus einem anderen Grund ungemütlich: Die grosse Zahl von Zuwanderern mit geringer Qualifikation senkt zum einen die durchschnittliche Wirtschaftsleistung, zum anderen werden die Sozialsysteme belastet. Gerade bei den in Deutschland lebenden Flüchtlingen zeigt sich diese Problematik deutlich. Im August 2018 bezogen 6,6 Prozent der Gesamtbevölkerung, aber 63,7 Prozent der Flüchtlinge die Grundsicherung Hartz IV. Von den 1,7 Millionen Flüchtlingen, die in Deutschland registriert sind, gehen 361 000 einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Da viele Migranten nicht über eine auf dem deutschen Arbeitsmarkt nachgefragte Qualifikation verfügen, bleiben ihnen nur Hilfstätigkeiten: putzen, kellnern, schleppen. Diese schlechtbezahlten Jobs erlauben den Zuwanderern auch keine üppigen Überweisungen in die Heimat.
Übersehen wird bei der Analyse der ökonomischen Effekte von Migration gerne die Umverteilung innerhalb der Sozialsysteme. Viele Beobachter meinen, dass allein die Aufnahme einer Hilfstätigkeit schon dazu führt, dass ein Zuwanderer sich selbst finanziert. Dies ist nicht der Fall. Deutschland gehört nicht nur zu den Ländern mit der höchsten Belastung von Arbeitseinkommen durch Steuern, sondern auch durch Sozialabgaben. Die Krankenversicherungsprämien eines Gutverdienenden belaufen sich in der gesetzlichen Versicherung derzeit auf etwa 830 Euro pro Monat einschliesslich des hälftigen Anteils der Arbeitgeber. Der Bundesfinanzminister überweist den Krankenkassen aber lediglich rund 100 Euro pro Person und Monat. Die Besserverdienenden subventionieren die Bezieher von Sozialleistungen einschliesslich der Zuwanderer.
Doppelt misslich
Für Deutschland ist die gegenwärtige Migrationspolitik doppelt misslich. Das Land verliert auf Kosten des Steuerzahlers ausgebildete Hochqualifizierte – nicht anders als afrikanische Länder oder Indien. Zugleich wandern weiterhin Geringqualifizierte ein und belasten den Sozialstaat. Steuern und Abgaben bleiben im internationalen Vergleich hoch. Nicht zuletzt deshalb können deutsche Arbeitgeber Hochqualifizierten nicht mehr in gleichem Mass wie früher attraktive Angebote machen.
Mittel- und langfristig steuert Deutschland auf eine strukturelle Krise in der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu. Leistungsträger verlassen das Land und schwächen die wirtschaftlichen Perspektiven. Den gleichen Effekt hat die Zuwanderung von Geringqualifizierten. Um diese problematische Entwicklung zu ändern, müsste die deutsche Politik dafür sorgen, dass die Steuer- und Abgabenlast sinkt und zugleich die Gehälter von Hochqualifizierten so stark steigen, dass sie im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig werden. In der heutigen politischen Atmosphäre, die von einer übergrossen Koalition von Umverteilungsbefürwortern im Bundestag geprägt ist, ist diese Forderung nach mehr Ungleichheit und weniger Sozialleistungen indes utopisch. Es fehlt an Einsicht, welche Folgen es für Deutschland hat, dass es seine eigenen Talente nicht mehr im Land halten kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:34)
Zitat
Flucht aus Deutschland
Jedes Jahr wandert eine Kleinstadt aus. Immer mehr Deutsche kehren ihrem Land den Rücken. Meist sind es hochqualifizierte Fachkräfte. Wie soll das enden?
Deutschland - Auswanderungsland für Deutsche. Meist gehen Hochqualifizierte. In der demografischen Forschung nennt man das „braindrain". Dem steht aber kein „braingain“ gegenüber – also kein Gewinn an „brain“.
Die Fakten listet das Magazin Cicero auf:
- 2018 wanderten rund 165.000 aus, 2019 dürfen es wohl 180.000 werden. Das ist die Größenordnung kleinerer Großstädte wie Würzburg oder Heidelberg.
- Das Durchschnittsalter dieser Auswanderer ist 32 Jahre; zu zwei Dritteln sind es Fach- und Führungskräfte.
- Seit 2001 sind knapp eine Million Bundesbürger ins Ausland gegangen, zu erheblichen Teilen in die USA und in die Schweiz, zunehmend übrigens auch nach Österreich und Ungarn.
- 68 Prozent erwarten im Ausland einen attraktiveren Job und mehr Geld.
- Als Gründe für die Auswanderung werden zudem häufig genannt: die Steuerlast und die überbordende Bürokratie. (Ob auch das miefige politische Klima in Deutschland ein Grund ist, danach wurde wohlweislich nicht gefragt.)
Vor allem in der bürgerlichen Elite greift die Auswanderung inzwischen tief in jede Familie ein. Noch hofft man, dass möglichst viele wieder zurückkehren. Doch insgesamt verbreitet sich eine Ahnung, dass etwas faul ist im Staate. In Universitäten wird offen vom „Exodus der Klugen“, von „Braindrain“ und „Massenflucht“ geredet.
Hartz IV bleibt hier
Zuwanderung oftmals schwach Qualifizierter hier – Auswanderung von Spitzenkräften dort: Deutschland droht ein asymmetrisches Land zu werden.
„Wir verlieren ausgerechnet die Guten, Leistungswilligen, Selbstbewussten, Risikobereiten. Diese Talente fehlen der Wissenschaft als Ideenlieferanten, sie fehlen den Unternehmen als Fachkräfte, sie fehlen dem Staat als Steuerzahler, dem Standort als Gründer. Und sie fehlen der Gesellschaft als Vorbilder“, klagt die Wirtschaftswoche.
Fachkräfteeinwanderung?
Mit dem Gesetz zur "Fachkräfteeinwanderung" lässt sich dieser Trend sicherlich nicht stoppen. Es wird sogar befürchtet, dass das Gegenteil eintritt.
Dr. Gottfried Curio, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, gibt sich in Höchstform zum euphemistisch-korrekt bezeichneten „Fachkräfteeinwanderungs- und Ausbildungsduldungsgesetz“, das eigentlich ein lapidares „Spurwechselgesetz“ und weiteres gefährlich-schleichendes Umvolkungs-Edikt verbirgt. Es sind nach Ansicht des AfD-Innenexperten nicht weniger als „die voraussichtlich verheerendsten Gesetzesinitativen dieser Legislaturperiode und werden Deutschlands Charakter und Identität dauerhaft und nachhaltig verändern“.
Fachkräfte aus Afrika?
Curio weiter: „Dieses Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist eine Mogelpackung. Es dient gerade nicht dem Zweck, den es zu fördern vorgibt. Kein Arbeitsplatznachweis, kein Nachweis der Gleichwertigkeit einer Qualifikation vor Einreise – egal ob überhaupt Fachkräfte kommen, Hauptsache mehr Zuwanderung. Tatsächlich wird das Gesetz die Armutsmigration Unterqualifizierter anheizen: Pseudofachkräfte aus Afrika als Reservearmee von Niedriglohnsklaven werden die Arbeitsmarktlage für deutsche Arbeitnehmer weiter verschlechtern“.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:36)
Zitat
Merkel will Deutschland zum führenden KI-Standort machen
Die Kanzlerin glaubt daran, dass Deutschland zum führenden Standort für "Künstliche Intelligenz" werden können.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) glaubt daran, dass Deutschland und Europa zum führenden Standort für „Künstliche Intelligenz“ werden können.
„Deshalb gibt die Bundesregierung bis zum Ende dieser Legislaturperiode drei Milliarden Euro für die Förderung von Künstlicher Intelligenz aus“, sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast. Zudem sei es wichtig, genügend Fachkräfte zu gewinnen.
Gleichzeitig räumte Merkel ein, dass Deutschland in der Künstlichen Intelligenz „leider nicht in allen Bereichen führend“ sei. Daten bezeichnete die Kanzlerin in ihrer Video-Ansprache als „Rohstoff der Digitalisierung“.
Die Künstliche Intelligenz müsse – wie die gesamte Digitalisierung – dem Menschen dienen. „Deshalb ist es so wichtig, dass die Menschen die Souveränität über ihre persönlichen Daten, aber auch über das Datenmanagement insgesamt haben.“
Wie lange die Planung von damals in einer sich abzeichnenden Rezession Bestand haben wird werden wir sicher noch erleben.Zitat
Volkswagen leitet die Automatisierung seiner Verwaltung ein
Der Volkswagenkonzern will seine Verwaltung digitalisieren und baut dafür tausende Arbeitsplätze ab.
Volkswagen treibt mit Milliardeninvestitionen in die Digitalisierung die Umstellung auf Elektromobilität und neue Geschäftsfelder voran. In den kommenden vier Jahren sollen rund vier Milliarden Euro in Digitalisierungsprojekte von Verwaltung und Produktion fließen, wie der Autobauer am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte. Bezahlt wird die Digitalisierung mit dem Abbau tausender Arbeitsplätzen. Vorstand und Gesamtbetriebsrat schlossen eine Vereinbarung ab, nach der ohne Kündigungen zugleich bis zu 4000 Stellen in der Verwaltung wegfallen und 2000 neue IT-Jobs ...
Mit freundlichen GrüßenZitat
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Der für das Tagesgeschäft zuständige Manager Ralf Brandstätter lobte die bisherigen Sparprogramme. Damit habe VW bereits viel erreicht. "Aber wir müssen noch deutlich mehr tun, um die anstehenden Herausforderungen auch in der Zeit nach 2020 zu bewältigen", sagte er. Finanzvorstand Arno Antlitz sagte, Volkswagen wolle seinem "strategischen Anspruch im Elektrozeitalter gerecht" werden. Besonders das laufende Jahr werde für die Transformation der Marke ein "Schlüsseljahr".
Im Herbst 2016 hatte das Unternehmen mit den Beschäftigten bereits ein Sparprogramm verabredet, das bis Ende 2020 läuft. Es sieht den weltweiten Abbau von 30.000 Stellen vor, 23.000 davon in Deutschland. Im Gegenzug sollten den Plänen zufolge 9.000 Arbeitsplätze in Zukunftsbereichen wie der Softwareentwicklung hinzukommen. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2025 ausgeschlossen. Das Programm sollte eine Ergebnisverbesserung von 3,7 Milliarden Euro ab 2020 bringen und die Produktivität der Werke deutlich erhöhen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:36)
Die Realität zeigt aber das selbst in den wirtschaftlich starken Gebieten Facharbeiter Mangelware sind!Zitat
Studie: Zuwanderung vergrößert Wohlstandsgefälle
10. Juli 2019
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"Gleichzeitig kommen in die demografiestärkeren, wirtschaftsschwachen Regionen besonders viele Zuwanderer, die sich am deutschen Arbeitsmarkt sehr schwertun und vergleichsweise große Unterstützungsbedarfe haben", schreiben die Autoren. So ließen sich in den wirtschaftsschwachen Städten Nord- und Westdeutschlands relativ viele Geflüchtete nieder. Gut in den Arbeitsmarkt integrierbare Zuwanderer hingegen, die "wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung im Land geben könnten", ziehen am liebsten in jene Regionen, "die ohnehin demografie- und wirtschaftsstark sind", heißt es in der Studie. So hätten vor allem die größeren Städte und die wirtschaftlich besonders erfolgreichen Regionen in Süddeutschland durch die Zuwanderung von Ausländern an Bevölkerung und Wirtschaftskraft hinzugewonnen. Zwar könne Zuwanderung einen "zentralen Beitrag" dazu leisten, die negativen Folgen des demografischen Wandels zu korrigieren; die Autoren begründen dies mit dem vergleichsweise niedrigen Altersdurchschnitt von Migranten. Dafür aber müssten gut ausgebildete, leicht in den Arbeitsmarkt zu integrierende Migranten und wirtschaftsschwächere Regionen häufiger zueinanderfinden, als sie es bisher tun. Die Autoren halten fest, "dass die Zuwanderung die regionalen Divergenzen aktuell sogar noch vergrößert". Um mehr qualifizierte Zuwanderer in strukturschwächeren Regionen anzusiedeln, empfehlen die Forscher des IW deren Vertretern, ihre Regionen im Ausland stärker als bisher zu vermarkten, dabei gezielt zuwanderungsinteressierte Fachkräfte anzusprechen und die Anstrengungen zu bündeln. So müssten Unternehmen nicht allein auf die Suche nach Fachkräften gehen, sondern könnten mithilfe von Verbänden und Wirtschaftsfördergesellschaften gemeinsam bei Jobbörsen in den Herkunftsländern auftreten. Zur Entlastung schwacher Regionen müssten Bund und Kommunen dafür sorgen, dass sich Zuwanderer mit großem Integrationsbedarf entweder verstärkt in wirtschaftsstarken Gebieten ansiedeln oder zumindest gleichmäßiger auf die Regionen verteilt würden, rät das IW.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:37)
Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft bestätigt nun auch indirekt die Aussagen von national konservativer Seite.
Keine Facharbeiter sondern Sozialkasseneinwanderung!
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Deutschland: Auswärtiges Amt bestätigt Wirtschaftsmigration
Am Samstag, dem 13. Juli, passierte dem diensthabenden Social Media Verantwortlichen im deutschen Außenamt wohl eine Panne. In einer Diskussion mit Außenminister Heiko Maas deklarierte sein Ministerium, dass es nicht die Aussicht auf Rettung im Mittelmeer wäre, weshalb Menschen sich auf den Weg nach Europa machen. Dieser erste Teil entspräche ja noch der offiziellen Sprachregelung, wäre der Satz nicht weitergegangen…
„Es ist nachweislich nicht die Aussicht auf Rettung im Mittelmeer, die Menschen veranlasst, sich auf den Weg nach Europa zu machen, sondern Armut und Perspektivlosigkeit in ihren Heimatländern.“ Mit dieser Aussage stellt das deutsche Außenministerium klar, dass es sich bei den Menschen, die zahlreich mit NGO-Hilfsschiffen nach Europa gebracht werden, keineswegs um Flüchtlinge handelt, schon gar nicht um Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention. Vielmehr wird offen zugegeben, dass die Einwanderungswilligen aus wirtschaftlichen Gründen handeln. Die europäischen Sozialsysteme sollen ihre Armut und Perspektivenlosigkeit in den Herkunftsländern beenden.[...]
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"brain circulation" wenn 27% verloren gehen?Zitat
Auswanderungsbilanz Deutschland: 180 000 Hochqualifizierte wandern jährlich aus – Nur 130 000 zurück
Epoch Times 4. Dezember 2019 Aktualisiert: 4. Dezember 2019 18:04
Netto verliert Deutschland Jahr für Jahr 50 000 gut qualifizierte, vor allem jüngere, Bürger durch Auswanderung. Trotzdem spricht Marcel Erlinghagen vom Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen von einem Kreislauf statt von einem Verlust.
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Demnach haben über 70 Prozent der deutschen Auswanderer einen Hochschulabschluss. Jährlich wandern etwa 180.000 Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit ins Ausland ab – und 130.000 kehren pro Jahr zurück.
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Vor allem junge Menschen wandern wegen besserer Perspektiven aus
Laut den Studienautoren gewinnt internationale Mobilität, insbesondere für junge Menschen, an Bedeutung. Demnach sind die meisten deutschen Auswanderer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren.
„Es gibt sicher auch Rentner die auswandern, aber das ist nicht eine typische Gruppe, sondern typisch sind die Menschen, die kurz nach Beendigung ihrer Ausbildung am Anfang ihrer Karriere ins Ausland gehen und dort neue Chancen suchen und finden“, sagte Marcel Erlinghagen vom Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen bei der Präsentation der Studie.
„Wichtig ist allerdings, dass wir auch entsprechende Rückwandererzahlen haben. Das heißt, die Hochqualifizierten kommen zurück – von einem dauerhaften Verlust können wir hier nicht sprechen“, betonte Erlinghagen. Bei der Abwanderung von Fachkräften handele es sich daher nicht um einen „brain drain“, sondern um eine „brain circulation“ – also nicht um eine Abwanderung von Kompetenz, sondern um einen Kreislauf.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (23. Oktober 2021, 10:37)