Schon die Erkenntnis, daß Europa der älteste und hochkulturellste Weltteil ist, sagt alles. Wir sehen auf mehr als 2000 Jahre eigentlich nationaler Geschichte zurück. Man denke daran, wie sich die alten Germanen gegen das Imperium Romanum wehrten, denke daran, daß ein jedes Volk in Europa immer sein eigenes Zuhause hatte, denke auch daran, daß es zwar Kriege gab (eben, weil jedes Volk das Beste für seine Mitglieder wollte oder seinem König oder Politiker folgte). Es gab früher eigentlich NUR nationale Politik, egal, wie die sich auswirkte.
Daß sich irgendwelche naiven Vorstellungen der heutigen EU verwirklichen könnten (und damit meine ich eine Europäische Supra-Nation) glaube ich nicht. Das Einzige, was machbar ist, ist ein Bund der vielen Nationen und eher auch auf einer wirtschaftlichen Ebene (wie es auch einst begann) als ein Schmelztiegel der Kulturen. Man kann nicht so eine lange Geschichte über den Haufen werfen (auch wenn man Geschichtsbewußtsein abschaffen will, deutlich sichtbar in den Schulen).
Jeder Mensch, also auch jeder Europäer, hat seine Geschichte in Blut und Genen, im Unterbewußtsein, im kollektiven Volkswesen... Auch die heutigen Etablierten wissen es und darum wollen sie uns vermischen, unsere Blutbande kaputt machen und unsere Genetik ändern. Dann kriegen sie eine graue Masse (literarisch und körperlich), die sich nirgendwo zu Hause fühlt und doch überall, wo sie Futter kriegt. Wie die Tiere (grob gesagt, aber es ist der beste Vergleich)!
Geborgenheit, bei allen Wesen dieser Welt, bedeutet die eigene Famile, Truppe, Herde, Rudel und das eigene Gebiet... Das eigene Volk, das durch Blutbande eigentlich eine Superfamilie ist und die Brüdervölker als nächsten Verwandten hat.