Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Benutzerinformationen überspringen
Kaleu
Registrierungsdatum: 1. September 2007
Wohnort: Mitteldeutschland
Beruf: Informatiker
Hobbys: Politik; Lesen, Alte Dinge sammeln, Haus bauen uvm.
Danksagungen: 387
Zitat
...Ein Gutachten der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung kommt zu dem Schluss, dass eine einfache Gesetzesänderung ausreicht. Aus der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes lasse sich nicht ableiten, dass der Ehebegriff für alle Zeiten auf eine Partnerschaft von Mann und Frau festgelegt wäre, heißt es demnach in dem Gutachten. Vielmehr sei "der Ehebegriff des Grundgesetzes offen für einen Wandel der gesellschaftlichen Verhältnisse und Anschauungen"...
(Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/ehefuera…assung-101.html)
so mancher verwirrter und verirrter will auch diese Gleichstellung überhaupt nicht, da er sich biologischer und sozialer Zusammenhänge bewußt ist.Gleichgültig ist mir als Familienvater und Ehemann jedoch nicht eine Gleichstellung mit jenen!
Diesen Beitrag kann man getrost lesen, da der Autor trotz seiner sexuellen Ausrichtung um die Tatsachen weiß.Zitat
[...]
Man kann es drehen und wenden wie man will: Neues Leben wird durch die Vereinigung von Frau und Mann gezeugt. Ein Mann wird mit einem Mann und eine Frau wird mit einer Frau auch in 100.000 Jahren kein neues Leben zeugen können.
Es ist die Diskriminierung durch die Biologie, die auch der Gesetzgeber nicht beseitigen kann und wenn die Schulz-SPD sämtliche Plätze im Bundestag besetzen würde. Hier gibt es keine Ausnahmefälle. Hier gibt es nur einen Regelfall: Zwei gleichgeschlechtliche Menschen können zusammen kein Kind zeugen.
Ihre Beziehung taugt, wie für viele das Alleinstehend-Sein, als gegenseitige Lebenshilfe und Befruchtung für die unterschiedlichsten Lebenssituationen. Sie erzeugt jedoch kein Leben; genauso wenig wie der Single-Dasein. Die Forderung nach einer „Ehe allein“ würde mit Recht jeder zurechnungsfähige Mensch mit Kopfschütteln oder dem berühmten Vogel strafen.
Der Staat hat ganz primär das zu fördern und zu sichern was ihm das (Über-)Leben sichert und das sind Kinder.
Deutschland stirbt nicht allein aufgrund der offenen Grenzen für andere Kulturkreise. Deutschland stirbt zu einem Großteil auch am Mangel an Nachwuchs. Kinder kommen immer noch überwiegend in der Ehe oder in heterosexuellen, eheähnlichen Lebensgemeinschaften („Ehe ohne Trauschein“) zur Welt. Dazu warten mehr kinderlose Ehepaare auf ein Kind als Kinder zur Adoption vermittelt werden können.[...]
Bei aller Liebe und Zuwendung können zwei Väter einer Adoptivtochter keine Mutter ersetzen. Ebenso wenig können zwei Mütter einem Adoptivsohn den Vater ersetzen.
Man sollte hier weder dramatisieren noch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern verschweigen.[...]
Benutzerinformationen überspringen
Profi
Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg
Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 420
Zitat
CDU-Kretschmar: „Am Freitag wird der Begriff ‚Ehe‘ gekapert“
Während der homosexuelle CDU-Politiker Jens Spahn die „Ehe für alle“ als klar vereinbar mit den Werten seiner Partei ansieht, hagelt es aus anderen CDU-Kreisen heftige Kritik. Hier sieht man sich einerseits von der Kanzlerin überrumpelt, andererseits wirft man der SPD unseriöses Wahlkampfgebaren vor. Die Konfrontation wird am Freitag ihren Höhepunkt finden.
Am Freitag soll kurzerhand über das Gesetz der „Ehe für alle“ abgestimmt werden. Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmar, spricht im „Deutschlandfunk“ davon, dass die SPD dieses wichtige Thema in unseriöser Weise für ihre Wahlkampfzwecke ausnutzt.
Keine Koalition mit SPD oder FDP ohne „Ehe für alle“
Da weder SPD-Schulz noch FDP-Lindner einen Koalitionsvertrag ohne eine Gleichstellung homosexueller Paare mit Eheleuten unterschreiben würden, sei klar gewesen, dass in den nächsten Wochen Stimmung damit gemacht würde, schreibt Focus. Die CDU brauchte also dringend eine Lösung. Daraus soll die Idee einer „Gewissensentscheidung“ gewachsen sein.
„Was wir am Freitag im Bundestag erleben, ist das Kapern des Begriffs der Ehe durch eine Verfahrensmehrheit von Rot-Rot-Grün“
So äußert sich der Generalsekretär der CDU Sachsen, Michael Kretschmar, sehr wohlwollend über die Kanzlerin, verurteilt aber das Gebaren der SPD. Bei so einem wichtigen Thema sei es wichtig, seriös und in Ruhe über die Veränderungen der Gesellschaft zu sprechen, sagte er gegenüber dem DLF. „Aber was wir am Freitag im Bundestag erleben, ist das Kapern des Begriffs der Ehe durch eine Verfahrensmehrheit von Rot-Rot-Grün, und das ist unseriös.“
Zitat
Ex-Verfassungsrichter Papier: „Ehe für alle“ grundgesetzwidrig
"Wenn man die Ehe öffnen will, muss man das Grundgesetz ändern", sagt der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier. Damit ist die "Ehe für alle" verfassungswidrig.
Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält die „Ehe für alle“ für verfassungswidrig. „Wenn man die Ehe öffnen will, muss man das Grundgesetz ändern“, sagte Papier dem „Spiegel“. „Das kann der einfache Gesetzgeber nicht machen.“
Das Bundesverfassungsgericht hatte wiederholt betont, dass eine Ehe im Sinne des Grundgesetzes die „Vereinigung eines Mannes mit einer Frau zu einer auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft“ sei.
Der gewandelte Zeitgeist ändere dieses Verfassungsverständnis nicht, so Papier weiter. Am Freitagmorgen hatte der Bundestag die „Ehe für alle“ beschlossen: 393 Abgeordnete des Bundestags votierten für eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare, darunter auch 75 Unionsabgeordnete.
Eine Gruppe von Unionsabgeordneten um den Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, prüft unterdessen rechtliche Schritte gegen das Gesetz zur „Ehe für alle“.
„Wir prüfen, ob ein Antrag auf abstrakte Normenkontrolle beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wegen Unvereinbarkeit des Gesetzes zur `Ehe für alle` mit Artikel sechs des Grundgesetzes eingereicht wird“, so der CSU-Politiker im „Tagesspiegel“.
Auch Unionsfraktionschef Volker Kauder äußerte in seiner Rede vor dem Bundestag verfassungsrechtliche Bedenken.
Zitat
Renate Sandvoß: „Ehe für alle“ – oder Exitus für die Gesellschaft?
In Windeseile wurde das Gesetz, das den vielversprechenden Namen „Ehe für alle“ trägt, durchgewunken. Mit Entsetzen nahm ich zur Kenntnis, dass 75 Abgeordnete der CDU dem neuen Gesetz zugestimmt haben. Damit ist auch der allerletzte Rest einer ehemals konservativen und christlichen Partei gestorben, – ja, sie hat sich überflüssig gemacht.
Zunächst frage ich mich, warum dieses neue Gesetz den Namen „Ehe für alle“ trägt und nicht „Homo-Ehe“ oder „Schwulen- und Lesbenehe“. Denn als genau das wurde sie uns doch verkauft. Da taucht doch schnell eine Frage auf? Wenn man eine „Ehe für alle“ einführt, kann man dann auch bald seine minderjährige Freundin heiraten, oder kann man vier Frauen heiraten, wenn man doch alle vier so heiß und innig liebt?
„Die Liebe hat gesiegt“ so der Tenor all der toleranten Gutmenschen, die sich so gerne modern, verständnisvoll und weltoffen zeigen. Doch es ist mehr als naheliegend, dass die deutschen Regierungsdarsteller etwas ganz anderes im Sinn haben: die Aufweichung der deutschen Werte, die Destabilierung der Gesellschaft, um dem Islam den Weg zu ebnen!
Die herkömmliche Ehe galt dem Erhalt der Gesellschaft, dem Bestand, dem Überleben eines Volkes, das ohne Kinder nicht möglich ist. Doch wenn man erlebt hat, wie die Kanzlerdarstellerin Millionen Illegale ohne Pass hier ins Land geholt hat, die sich nie um unsere Heimat verdient gemacht haben und auch nicht machen werden, dann weiß man, wie wenig ihr an einer Gesellschaft der Deutschen liegt.
Immer wieder höre ich den Satz der toleranten Gutmenschen, dass dieses neue Gesetz, das die „Ehe für alle“ regelt, doch niemandem etwas nimmt.
Es ginge doch nur um die Liebe. Wirklich? Die Wahrheit ist eine völlig andere. Unser desolates Rentensystem, das kurz vor dem Zusammenbruch steht, bekommt den Todesstoß.
Volker Beck verkündete nach dem Ja zur „Ehe für alle“: „Die Verheißung von Einigkeit und Recht und Freiheit wird mit diesem Gesetz endlich wahr. “ Falsch, Herr Beck, mit diesem Gesetz ist Deutschland dem Abgrund wieder ein wenig näher.
"Gottes" Gerechtigkeit wird für viele vom neuen Sodom und Gomorrha Kult "sehr ungerecht" sein wie schon damals auch.Zitat
Grüne fordern Ehe mit Tieren
30.06.2017
Das neue Gesetz "Ehe für alle" geht vielen Grünen nicht weit genug. Nun fordern die Partei-Fundis auch die Ehe mit Tieren. Grünen Fraktionssprecherin Katrin Göring-Eckardt spricht von einer "klaffenden Gerechtigkeitslücke."
[...]
Auch Grünen-Chef Anton Hofreiter ist offen für diesen neuen Vorstoß. Allerdings möchte er die Ehe mit Tieren nur auf Haustiere beschränkt wissen. Ob damit zum Beispiel auch Hamster gemeint sind oder andere Kleintiere, ließ der Grünen-Chef offen.
"Ich kämpfe auch in Zukunft für die grüne Ehe-Wende", wird Hofreiter zitiert. "Was wir brauchen ist ein neuer Werte-Kompass im Zusammenleben zwischen mehr Mensch und Tier", so Hofreiter weiter.
Bundesjustizminister Heiko Maas zeigt sich derweil offen für die Tier-Ehe. Die völlige Gleichstellung von Tieren in Deutschland sei nur noch eine Frage der Zeit. Die SPD will nach den Worten des Bundesjustizministers bei einem Wahlsieg ihre Gleichstellungspolitik für Tiere fortsetzen.[...]
Benutzerinformationen überspringen
Profi
Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg
Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 420
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]
Michael und Kai Korok hatten laut dem Verband am 2. Oktober 2017 ihre Eingetragene Lebenspartnerschaft im Berliner Standesamt Marzahn-Hellersdorf in eine Ehe umwandeln lassen. Die Ehe-Urkunde reichten sie beim Familiengericht ein, das nun der gemeinsamen Adoption von Maximilian zustimmte. Das Kind lebt gemeinsam mit weiteren Pflegekindern seit seiner Geburt bei den Koroks.
Beide Männer hatten in der Zeit vor dem neuen Gesetz eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht erwogen, um die Adoption zu erreichen. „Jetzt sind wir natürlich sehr froh, daß wir uns diesen Umstand ersparen können“, sagte Michael Korok dem Tagesspiegel.
Am 1. Oktober 2017 war das Gesetz zur „Ehe für alle“ wirksam geworden. Schwule und Lesben haben nun die gleichen Rechte wie heterosexuelle Paare. Dazu gehört auch die Adoption von Kindern. (ha)
Benutzerinformationen überspringen
Anfänger
Registrierungsdatum: 2. September 2017
Wohnort: Westfalen,
Beruf: Heilerzieherin, zur Zeit: Hausfrau
Hobbys: * Heimwerken * Lesen - Krimis! * unsere Geschichte, Bräuche.. * und vieles mehr..
(Az. XII ZB 459/16)Zitat
BGH-Urteil: Ein Transsexueller kann rechtlich nicht Mutter sein
4. Januar 2018
Eine Transsexuelle – ehemals Mann – zeugt mit seiner /ihrer Partnerin ein Kind und will als zweite Mutter anerkannt werden. Das geht nicht, entschied jetzt der Bundesgerichtshof: „Rechtlich gilt nur die
Frau als Mutter, die das Kind geboren hat.“ Die Samenspende der Transsexuellen begründe die Vaterschaft, so das Gericht.
Die Transexuelle und ihre Partnerin wollten beide in der Geburtsurkunde des Kindes als Mütter geführt werden.
Der Ex-Mann hatte sich 2012 im Standesregister als Frau eintragen lassen und 2015 mit seiner Partnerin ein Kind mit Hilfe von konserviertem Samen gezeugt.[...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]
Im September vergangenen Jahres hatte der BGH in der umgekehrten Konstellation bereits entschieden, dass ein Frau-zu-Mann-Transsexueller auch dann rechtlich als Mutter eines von ihm selbst geborenen Kindes gilt, wenn es nach der rechtlichen Anerkennung des Transsexuellen als Mann zur Welt kommt.