Zitat
Wolfsattacken nehmen zu In Sachsen-Anhalt geht es dem Wolf jetzt an den Pelz
In den Wäldern von Sachsen-Anhalt wird es ungemütlicher für den Wolf:
Die Landesregierung will künftig aktiv gegen die Ausbreitung des Raubtiers vorgehen. „Wir streben eine vernünftige Regulierung der Population an“
Bevor der Wolf in Sachsen-Anhalt gejagt werden darf, muss der Bestand der Raubtiere geklärt sein
Die Bejagung ist allerdings an eine Bedingung geknüpft. „Wir müssen erst nachweisen, dass es einen guter Erhaltungszustand bei den Wölfen gibt“, erklärt Schuppe. Wenn die Raubtiere also in ihrem Bestand nicht gefährdet sind, dürfen sie auch geschossen werden. Wann das allerdings der Fall ist, es also genug Wölfe gibt, müsse erst auf Bundesebene geklärt werden.
„Es wäre dann vorstellbar, dass etwa für Ostdeutschland festgelegt wird, ab wie vielen Wölfen regulierend eingegriffen werden darf“, so der Regierungssprecher. Zumindest aus Sicht des Umweltministeriums kann von einem „guten Erhaltungszustand“ aber noch keine Rede sein: „Wir sind noch sehr weit von einer stabilen Population entfernt“, betonte unlängst Staatssekretär Klaus Rehda.
Dass in den vergangenen Monaten die Forderung, den Wolf zum Abschuss frei zu geben, immer lauter wurde, liegt zum einen an seiner zunehmenden Ausbreitung. Bisher waren die 78 Tiere, die es laut aktuellem Monitoringbericht in Sachsen-Anhalt gibt, nur im Nordosten beheimatet.
Benutzerinformationen überspringen
Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg
Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 594