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Jetzt rät die UBS Australien den größten Geldschein 100$ aus dem Verkehr zu ziehen und da fällt es auf fruchtbaren Boden!Zitat
[...]Präsident Barack Obama hat die „strategische Partnerschaft“ mit Indien zu einer außenpolitischen Priorität erklärt. Schließlich gilt es China einzuhegen. Im Rahmen dieser Partnerschaft hat die Entwicklungshilfeorganisation der US-Regierung, USAid, ein Kooperationsabkommen mit dem indischen Finanzministerium geschlossen. Dabei geht es auch darum, in Indien und weltweit die Bargeldnutzung zugunsten digitaler Bezahlverfahren zurückzudrängen.[...]
Vier Wochen vorher
Nur knapp vier Wochen vor dieser überfallartigen Aktion verkündete USAid die Gründung von „Catalyst: Inclusive Cashless Payment Partnership“ um bargeldloses Bezahlen in Indien entscheidend voranzubringen. In der Pressemitteilung vom 14.10. heißt es, diese Initiative „markiert die nächste Phase in der Partnerschaft zwischen USAid und dem indischen Finanzministerium um universelle finanzielle Inklusion voranzubringen“. Die Mitteilung taucht in der Liste der Pressemitteilungen von USAid nicht (mehr?) auf – auch nicht, wenn man speziell nach „Indien“ filtert. Man muss wohl wissen, dass es sie gibt, oder zufällig beim Googeln darauf stoßen. Diese und andere Pressemitteilungen, die damals langweilig erschienen und kaum jemand interessierten, sind nach dem 8. November sehr viel interessanter - und verräterischer - geworden.[...]
Es sind viele alte Bekannte aus dem „Krieg interessierter Finanzkreise gegen das Bargeld“ (Bundesbank) dabei, unter anderem die Better Than Cash Alliance, die Gates Foundation, Omidyar Network (eBay), die Dell Foundation, Mastercard, Visa, PMB Metlife Foundation.[...]
Die Vorbereitungen für die globale Enteignung laufen auf Hochtouren!Zitat
Ende des Bargelds: Australien plant Abschaffung des 100-Dollar-Scheins
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.01.17 02:40 Uhr
Die australische Regierung prüft die Abschaffung des 100-Dollar-Scheins. Der Vorgang zeigt, dass der Kampf gegen Bargeld weltweit geführt wird.
Die australische Finanzministerin Kelly O’Dwyer setzt sich für die Abschaffung des 100-Dollar-Scheins sowie Obergrenzen für die Verwendung von Bargeld ein. Dies geht aus einem Radiointerview hervor, welches O’Dwyer dem Sender ABC am Mittwoch gegeben hatte, berichtet das australische Nachrichtenmagazin News.[...]
Die Großbank UBS hatte der australischen Regierung vor Kurzem in einem Bericht empfohlen, die 100-Dollar-Note abzuschaffen. Der UBS zufolge würde dadurch das „Verbrechen reduziert, Steuereinahmen gesteigert und Betrug bei Sozialleistungen bekämpft.“ Der liberaldemokratische Senator David Leyonhjelm kritisierte den Vorstoß: „Die einzigen Leute, die sich von der Verwendung von Bargeld gestört fühlen, sind Regierungsvertreter und Beamte, welche Steuergelder ausgeben möchten.“[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:01)
Wann werden die Verantwortlichen aus der Politik endlich in Haftung genommen?Zitat
4. Januar 2017 um 11:50 Uhr | Verantwortlich: Jens Berger
Bis zu 30 Milliarden Euro Schaden für den Steuerzahler – warum berichtet eigentlich niemand mehr über die HSH Nordbank?
[...]
Bereits im Krisenjahr 2009 mussten Hamburg und Schleswig-Holstein drei Milliarden Euro direkt in die Bank stecken und Risiken im Wert von zehn Milliarden Euro durch eine Garantie abdecken.[...]
Was für eine erfolgreiche Bank, nicht wahr?
- 23.03.2012: HSH Nordbank schafft Neuanfang in schwierigem Marktumfeld
- 11.04.2013: Ausbau des Neugeschäfts bestätigt positiven Trend der HSH Nordbank. Bank für Unternehmer kommt in schwierigem Umfeld gut voran
- 10.04.2014: Operative Fortschritte in der Kernbank – Garantie stärkt Kapitalquoten. Neugeschäft legt um 12 Prozent zu auf 7,6 Mrd. Euro
- 01.04.2015: HSH Nordbank mit Jahresgewinn 2014 – starkes Neugeschäft und Kostendisziplin. Gewinn nach Steuern 160 Mio. Euro
- 09.06.2016: HSH Nordbank steigert 2015 Gewinn – EU-Entscheidung prägt Zahlenwerk
- 30.06.2016 HSH baut Altkredite in Milliardenhöhe ab – Währungssensitivität sinkt
- 09.12.2016 HSH rüstet sich für Eigentümerwechsel ─ Nettogewinn 163 Mio. € nach neun Monaten
Werner Marnette hat einmal durchgerechnet, wie hoch der Gewinn der HSH Nordbank denn gewesen sein muss, wenn all die vermeldeten Zahlen wirklich korrekt sind und im Kleingedruckten nicht das Gegenteil steht. Er kommt dabei auf einen Reingewinn von rund zwei Milliarden Euro, den die Bank kumuliert seit 2011 hätte einfahren müssen. In der realen Welt hat die Bank im gleichen Zeitraum jedoch einen Fehlbetrag von 5,23 Milliarden Euro erzielt.[...]
Realistische Prognosen gehen mittlerweile von „mindestens 25 Milliarden Euro“ (Werner Marnette) bis 32,4 Milliarden Euro (Überschlagsrechnung basierend auf der Verlustprognose von Peter Nippel, Uni Kiel) aus. Bis zu 30 Milliarden Euro Neuverschuldung für die beiden Länder wären damit ein denkbares Szenario.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:02)
es knackt nicht nur verräterisch im Schneegestöber von Italien sondern es meldet sich langsam die Banken- Finanzkrise zurück!EU erlaubt Italien Rettung von Monte dei Paschi
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]Denn in den vergangenen Jahren wurden allein bei sieben "Krisenbanken" 24 Milliarden Euro an Sparvermögen verheizt. Dies entspricht rund 1,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) des Landes. [...] Am meisten haben Italiens Kleinanleger bei der seit 2009 in Krise befindlichen und inzwischen vom Staat übernommenen Monte dei Paschi di Siena (MPS) verloren. Aber auch die Anleger der vier italienischen Kleinbanken Banca Etruria, Banca delle Marche und der Sparkassen von Chieti und Ferrara kamen nicht glimpflich davon. Die vier Institute wurden Ende 2015 mittels des Banken-Solidaritätsfonds gerettet und in letzter Minute vor dem Konkurs bewahrt. In den kommenden Tagen plant nun die Ubi Banca, ein Übernahmeangebot für drei dieser Banken zu präsentieren. Der Preis dafür: ein Euro. Bitterer Beigeschmack dieser Affäre ist, dass die an der Misere mitschuldigen Bankmanager bislang noch nicht zur Verantwortung gezogen worden sind. Abgesehen von MPS haben auch die zwei norditalienischen Volksbanken Popolare di Vicenza (BPV) und Veneto Banca ihre Sparer beschummelt. So sind die einst zu einem Wucherpreis von 60 Euro und mehr verkauften BPV-Anteilsscheine inzwischen nur noch zehn Cent wert. Nun haben die beiden Banken beschlossen, 175.000 Anteilshabern oder Bondholdern bis zu 15 Prozent des Werts ihrer ursprünglichen Veranlagungen zurückzuzahlen. Dafür wurden 600 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Post verkaufte Junk Aber nicht nur die Banken haben ihre Anleger jede Menge Geld gekostet. Auch die italienische Post ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Die ursprünglich als solide Anlagequelle bekannte Poste Italiane hat ihren Kunden in ihrer Tätigkeit als Bank und Anlageberater im Zeitraum zwischen 2002 und 2005 auch Immobilienfonds verkauft. Deren Wert ist inzwischen um 80 Prozent gesunken. [...]
Staatsanleihen als toxisches Papier das hat doch was!Zitat
[...]In Bezug auf Europa erwartet Fuest, der ebenfalls Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Anleihekäufe anders als derzeit angekündigt schneller beendet oder deutlicher als bisher geplant reduzieren wird. Die Käufe hält Fuest aus Sicht der Eurozone für generell vertretbar, da sie die Zinsbelastung der Krisenstaaten reduziere und den Euro-Kurs gedrückt habe.
Die Bankenaufsicht muss der EZB entzogen werden
Deutschland sei durch die Niedrigzinspolitik benachteiligt. Fuest schlägt vor, dass Euro-Länder mit hohen Defiziten Nachranganleihen abgeben müssen. Bei Finanzschwierigkeiten eines Staates würden diese verfallen und nicht, wie bislang als Last auf die Steuerzahler anderer Euro-Länder abgewälzt werden.
Auch die aktuelle Rettung der krisengeschüttelten italienischen Bank Monte dei Paschi sei ein solches Beispiel und diene darüber hinaus einmal mehr als Beleg, in welchem Ausmaß permanent Regeln seitens der EZB unter Draghi gebrochen werden. Die Bankenaufsicht müsse der EZB entzogen werden, so der ifo-Chef weiter. Dann könnten solche Interessenkonflikte vermieden werden.
Man muss nur aufhören, Steuergeld für Klientelpolitik aus dem Fenster zu werfen
Fuest kritisierte die Äußerung von SPD-Chef Sigmar Gabriel, der nach sozialdemokratischer Manier Steuergeld »Investitionen« ausgeben möchte. Für Steuersenkungen sei »genug Geld da. Man muss nur aufhören, es für Klientelpolitik aus dem Fenster zu werfen äußerte sich auch zur Diskussion um Steuersenkungen in Deutschland. Als Beispiel dafür nannte er die Rente mit 63.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:02)
Da der "Friedensnobelpreisträger" mit den tausenden Bomben die letztes Jahr vielen Menschen Tod und Zerstörung gebracht hat noch im Amt ist hat er dann diesen Aspekt wahrscheinlich lieber weggelassen.Zitat
Geldpolitik
Ein globaler „Krieg gegen das Bargeld“
Das Bargeld wird den Bürgern madig gemacht. Nicht nur in Indien, auch in anderen Ländern werden immer mehr Hürden aufgebaut. Wer hat eigentlich ein Interesse an weniger Geldscheinen?
11.01.2017, von Philip Plickert
[...]Wenig beachtet wurde bislang, dass Indien vor dem Bargeld-Einschnitt auch von der amerikanischen Entwicklungshilfebehörde USAid direkte, aber diskrete Unterstützung erhielt. Drei Wochen vor der Reform gab USAid in einer Pressemitteilung die Gründung der Initiative „Catalyst: Inclusive Cashless Payment Partnership“ bekannt – dies sei der nächste Schritt der Partnerschaft mit dem indischen Finanzministerium. Catalyst solle „multiple Koordinationsprobleme“ lösen, die bislang die „Penetration“ der indischen Geschäftswelt und gerade der geringverdienenden Bevölkerung für bargeldlose Zahlungen blockiere. Inzwischen ist just diese Mitteilung aus der Liste der Pressemitteilungen von USAid verschwunden. Darauf verweist der Wirtschaftsjournalist und Buchautor Norbert Häring, der die Bedeutung der amerikanische[...]
Die Idee eines „Schrumpfgeldes“ kehrt zurück
[...]
Rogoff fügt aber auch ein geldpolitisches Argument hinzu: Ohne große Geldscheine gebe es keine Ausweichmöglichkeit mehr, wenn die Zentralbanken die Einführung von Negativzinsen beschlössen. Die bisherige Untergrenze zur Senkung der Leitzinsen entfiele. Die Idee eines „Schrumpfgeldes“ propagierte vor gut hundert Jahren schon der umstrittene, heute weithin vergessene Ökonom Silvio Gesell, an dessen Schriften vergangenes Jahr überraschenderweise ein IWF-Papier erinnerte.
Als Reaktion auf den Beschluss des EZB-Rats, den Fünfhunderter nach 2018 einzuziehen, veröffentlichte der für Bargeld zuständige EZB-Direktor Yves Mersch, der sich gegen den Beschluss gestemmt hatte, einen kritischen Kommentar: Es gebe ein „Anti-Bargeld-Kartell“, hieß es darin. Dieses bestehe aus drei Lagern: den „Alchemisten“ (Zentralbanker und Ökonomen mit einer Vorliebe für Negativzinsen zur angeblichen Stimulierung der Wirtschaft), der Finanz-Tech-Allianz sowie den Recht-und-Ordnung-Vertretern. In Indiens Fall waren die Kämpfer gegen Schwarzgeld und Korruption sowie die Fintech-Anbieter die treibenden Kräfte. Letzteren verspricht der Subkontinent mit mehreren Hundert Millionen potentiellen Kunden Milliarden-Profite.[...]
Dass mit einer Komplettabschaffung von Bargeld ein Stück Freiheit, Privatsphäre, Eigentumsschutz sowie Schutz gegen umfassende staatliche Überwachung verschwinden würde, hat jüngst die Stiftung Marktwirtschaft in einer Studie hervorgehoben.
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]Präsident Barack Obama hat die „strategische Partnerschaft“ mit Indien zu einer außenpolitischen Priorität erklärt. Schließlich gilt es China einzuhegen. Im Rahmen dieser Partnerschaft hat die Entwicklungshilfeorganisation der US-Regierung, USAid, ein Kooperationsabkommen mit dem indischen Finanzministerium geschlossen. Dabei geht es auch darum, in Indien und weltweit die Bargeldnutzung zugunsten digitaler Bezahlverfahren zurückzudrängen.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:03)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]Laut dem U.S. Census Bureau soll sich die Zahl der Menschen über 65 in den USA in den nächsten dreißig Jahren beinahe verdoppeln, jene mit 85 und mehr Lebensjahren sogar verdreifachen.
Laut dem "Wall Street Journal" haben die Babyboomer, die in den nächsten Jahren in den Altersruhestand gehen insgesamt rund zehn Billionen Dollar fürs Alter angespart. Was nach einer eindrucksvollen Summe klingt ist jedoch angesichts der etwa 75 Millionen Betroffenen dann schon etwas wenig. Denn die durchschnittlich rund 133.000 Dollar pro Person sind absolut nicht ausreichend um 15-20 Jahre im Altersruhestand zu verbringen.
Bereits 2014, als die erste Welle der Babyboomer in die Rente ging, wurden schon 2014 netto rund 25 Milliarden Dollar mehr den Renten-Sparplänen abgezogen als einbezahlt. 2013 waren es noch rund 9 Milliarden Dollar. Für 2015 und 2016 wurden weitere Steigerungen bei den Kapitalabflüssen eingeplant. Das heißt: Die Schieflage ist schon jetzt deutlich erkennbar.
Damit zeigt es sich wieder einmal deutlich, dass nicht nur die umlagefinanzierten Systeme (wie die Pensions- und Rentenkassen in Deutschland oder Österreich) unter den demographischen Veränderungen leiden, sondern auch die Variante der persönlichen Sparkonten fürs Alter. Denn man kann sich ausrechnen, was so ein großer Abzug an Kapital an den Finanzmärkten auslöst: Jene, die ihr Geld – z.B. mit Fonds – an den Aktienmärkten anlegen, müssen ihre Anteile sukzessive verkaufen – egal zu welchem Preis. Doch wenn Millionen Menschen dies tun, setzt eine Welle an Verkaufsorders ein, welche die Kurse weiter nach unten drückt und schlussendlich bekommen die Anleger noch weniger.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:04)
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]Im Streit über hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS) muss sich die Deutsche Bank in den USA auf eine Sammelklage von Investoren wie Blackrock und Pimco einstellen. Ein Bezirksrichter in Manhattan liess am Montag mehrere Klagepunkte zu. Die Klage wurde damit zwar eingeengt, aber nicht - wie von der Deutschen Bank beantragt - komplett zurückgewiesen.
Fonds des weltgrössten Vermögensverwalters Blackrock und der Allianz-Fondstochter Pimco wollen das Geldhaus für Verluste aus MBS-Engagements verantwortlich machen. Sie werfen ihm vor, grundlegende Informationspflichten als Treuhänderin der Papiere verletzt zu haben, und wollen Schadenersatz.
Der Richter kündigte an, seine Argumente in einer Anhörung am 2. Februar zu erläutern.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:05)
Zitat
Freitag, 27. Januar 2017, 9:23 Uhr
Gesetzesentwurf: Anonyme Goldkäufe bald nur noch bis 10.000 Euro
Bislang konnten Anleger Gold bis zu einem Betrag von 14.999,99 Euro ohne Angabe von Personalien erwerben. Wenn die geplante Gesetzesänderung beschlossen wird, dann sinkt diese Grenze auf 9.999,99 Euro.
Im Rahmen eines noch nicht von der Bundesregierung beschlossenen Gesetzentwurfes (Referentenentwurf) plant das Bundesfinanzministerium eine Verschärfung des Geldwäschegesetzes. Dabei geht es um die Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie (RL (EU) 2015/849), die bis zum 26. Juni 2017 umgesetzt werden muss.[...]
Im Rahmen der Gesetzesnovelle sind weitere Maßnahmen vorgesehen. Dazu gehören:
- Einrichtung eines Transparenzregisters mit Angaben zu den wirtschaftliche Berechtigten für bestimmte juristische Personen und Gesellschaften, über das Dokumente aus anderen öffentlich zugänglichen elektronischen Registern (z.B. Handelsregister) abrufbar sind.
- Neustrukturierung der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen
- Erweiterung des Verpflichtetenkreises (unter diesen Punkt fällt auch die Anpassung der Meldepflichts-Grenze für Barzahlungen).
- Verschärfung der Sanktionen: Der Bußgeldrahmen wird von maximal 100.000 Euro auf 200.000 Euro heraufgesetzt.
- Identifizierungsvorschriften werden neu strukturiert. Sie sollen inhaltlich aber im Wesentlichen dem geltenden Recht entsprechen.[...]
Farbliche Hervorhebungen innerhalb des Zitates durch mich!Zitat
US-Top-Diplomat sagt Kollaps des Euro voraus
Stefanie Kemmner
26.01.2017, 15:54
[...]
Als Malloch gefragt wurde, ob er sich vorstellen könne, dass ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA zustande komme, antwortete er: „Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob es eine Europäische Union geben wird, mit der man verhandeln könnte.“
Für den Euro sieht er ähnlich schwarz. Als Investor würde er in diesem Jahr gegen den Euro wetten. „Ich denke, es ist eine Währung, der nicht nur der Untergang droht, sondern sie könnte tatsächlich im kommenden Jahr oder in eineinhalb Jahren zusammenbrechen“, sagte er.[...]
Einem Freihandelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich steht er dagegen sehr positiv gegenüber. Obwohl die EU den Briten Gespräche über ein solches Abkommen vor ihrem offiziellen Austritt — also in frühestens zwei Jahren — verboten hat, glaubt Malloch nicht, dass sie das davon abhalten wird. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:06)
das war #56 im Verlauf.[...]
Deutsche Bank: Überwältigende $ 100 Billionen an Derivaten
Man nehme nur die Deutsche Bank; deren Derivate-Positionen belaufen sich offiziell auf $ 75 Billionen. Die wahre Zahl liegt vermutlich über $ 100 Billionen, aber lassen Sie uns für den Moment von $ 75 Billionen ausgehen. Das Eigenkapital der Deutschen Bank liegt bei $ 83 Milliarden. Das bedeutet, dass ein Verlust von nur 0,1 % der Brutto-Derivate-Positionen ausreichen, um die Deutsche Bank untergehen zu lassen. Es ist praktisch garantiert, dass jedweder Verlust bei ihren Derivaten die 0,1 % an Bruttowert übersteigen würde.
Die Deutsche Bank ist auch zu groß für Deutschland. Die Derivate-Positionen der Deutschen Bank entsprechen dem 24-fachen des deutschen BIP und zugleich dem BIP der ganzen Welt. Das ist eindeutig zu groß, um gerettet werden zu können und zu groß für das Land und die ganze Welt! Aber die Bundesbank und die EZB werden es versuchen und so eine neue hyperinflationäre Weimarer Republik erschaffen.[...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Trennbankengesetz bringt Deutsche Bank in Bedrängnis
27.01.2017
Die Deutsche Bank wehrt sich gegen eine drohende Aufspaltung. Bis Ende Juni müssen deutsche Kreditinstitute das Trennbankengesetz umgesetzt haben, das den Wertpapierhandel auf eigene Rechnung verbietet und riskante Geschäfte mit Hedgefonds einschränkt. Diese Bereiche müssen eingestellt oder abgetrennt werden. Außerdem müssen Banken ihre Überwachungssysteme so ausbauen, dass sie das Zocken unter dem Deckmantel von Kundengeschäften unterbinden. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird die Deutsche Bank eine Aufspaltung wohl abwenden, sie fährt die betroffenen Geschäfte herunter. Aufsichtsratschef Paul Achleitner hat bis zuletzt bei der Bundesregierung auf eine Aufweichung des Gesetzes gedrängt, um ein Jahr war die Frist für die Umsetzung schon verlängert worden. Sein Argument: Deutschen Banken drohten Wettbewerbsnachteile, da ein für die EU geplantes Trennbankengesetz auf Eis liege. In den USA soll die "Volcker Rule", die ebenfalls das Handelsgeschäft einschränkt, unter Präsident Donald Trump gelockert werden. In Deutschland könnte der Umbau der Bank zu einer Holding das Problem lösen. Auch Aufsichtsbehörden sähen das gern, weil eine solche Struktur im Krisenfall die Abwicklung einer Bank erleichtern würde. Doch die Deutsche Bank hält ein Holdingmodell wegen des hiesigen Aktien- und Steuerrechts für nicht praktikabel.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:06)
Zitat
Milliarden-Verlust: Deutsche Bank möchte sich entschuldigen
Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr erneut einen Milliardenverlust eingefahren. 1,4 Milliarden Euro Miese erscheinen in der Bilanz. Analysten hatten mit einem um 50 Prozent geringeren Fehlbetrag gerechnet. Vor allem die hohe Aufwendungen im Rahmen von Rechtsstreits und diverse Strafzahlungen haben das Ergebnis gedrückt.[...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust von 910 Millionen Euro gerechnet. 2015 hatte allerdings wegen des laufenden Konzernumbaus noch ein Rekordverlust von fast sieben Milliarden Euro zu Buche gestanden.[...]
Von 2012 bis 2015 summierten sich die Rechtskosten auf 12,44 Milliarden Euro.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:07)
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Profi
Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg
Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 458
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Grund- und Gewerbesteuer
Kommunen drehen kräftig an der Steuerschraube
Wohnen und Wirtschaften wird in Deutschland immer teurer. Einer Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young zufolge stiegen Grund- oder Gewerbesteuer in den vergangenen fünf Jahren in mehr als der Hälfte aller Städte und Gemeinden mindestens einmal an.
Laut der Untersuchung setzten 53 Prozent der Kommunen in dem Zeitraum die Gewerbesteuer nach oben. Die von Haus- und Wohnungseigentümern sowie Mietern zu zahlende Grundsteuer wurde sogar von 61 Prozent angehoben.
Deutliche Steigerungen seit 2010
Insgesamt sei die Gewerbesteuer seit 2010 demnach im Schnitt um 21 Prozentpunkte gestiegen, die Grundsteuer um 42 Punkte. Allein im ersten Halbjahr 2016 hätten 14 Prozent der Kommunen die Grundsteuer heraufgesetzt, bei zwölf Prozent sei der Hebesatz zur Gewerbesteuer gestiegen.
"Wir erleben eine Welle von Steuererhöhungen, vor allem in Ländern mit einer großen Zahl finanzschwacher Kommunen", sagte Bernhard Lorentz von Ernst & Young. "Kommunen, die finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen, haben ihre Angebote bereits auf das gesetzliche Minimum reduziert - da bleiben vielfach nur noch Steuererhöhungen, um den strukturellen Defiziten entgegenzuwirken."
Starke regionale Unterschiede
Entsprechend dieser Feststellung unterscheidet sich die Entwicklung regional stark. So erhöhte im ersten Halbjahr 2016 fast jede zweite Kommune in Nordrhein-Westfalen die Grundsteuer. Im Saarland lag der Anteil sogar bei 67 Prozent. In Thüringen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt schraubte dagegen weniger als jede zehnte Kommune den Hebesatz nach oben.[...]
Dies dürfte nun Signalwirkung für den Rest der Wucherer haben es gleich zu tun.Zitat
Hohe Gebühren: Die größte Sparkasse Deutschlands führt jetzt Negativzinsen ein
Mittwoch, 08.02.2017, 11:36
Viele Sparer leiden unter den niedrigen Zinsen und der anziehenden Inflation. Jetzt kommt es noch schlimmer: Die Hamburger Sparkasse Haspa bittet Anleger zur Kasse. Das heißt: Wer spart, zahlt drauf.
[...]Mit den Firmenkunden des Geldinstituts würden derzeit Gespräche geführt, sagte von Carlsburg. Der Zinssatz sei nicht starr festgelegt, sondern richte sich "auch nach dem individuellen Geschäftsumfang mit der Haspa". Auf Nachfrage von FOCUS Online erklärte ein Haspasprecher, dass auch für die Anlagehöhe individuelle Vereinbarungen gelten.[...]
Auch andere Banken kassieren von ihren Kunden
[...]Vor ihr hatte schon eine Reihe anderer Banken negative Zinsen für Firmenkunden eingeführt. Auch Privatkunden bekommen die Schwierigkeiten der Geldhäuser zu spüren: Vielerorts steigen Konto- und Kartengebühren. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:08)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]
Der Oxford-Ökonom, der früher in Harvard lehrte, beim Internationalen Währungsfonds und dem Washingtoner Peterson Institute arbeitete, schlägt einen Betrag von 7620 Rupien (106 Euro) vor. Pro Jahr.
Das ist selbst für indische Verhältnisse mager. Der Mindestlohn für ungelernte Arbeiter (jedenfalls diejenigen, die einen regulären Arbeitsvertrag genießen) wurde gerade auf 350 Rupien angehoben. Pro Tag.
Subramanians Modell würde zwar annähernd allen Indern genug zum Überleben geben, mehr aber auch nicht. Zum Vergleich: Das finnische Grundeinkommen wurde statt der zunächst angedachten 1000 Euro im Monat im ersten Versuch auf die Hälfte eingedampft.
[...]
Sozialleistungen und Subventionen sollen wegfallen - Bauern alarmiert
Schon seine 7620-Rupien-Lösung würde wegen des kaum ausgeprägten Steuerstaats die Hälfte der Staatseinnahmen aufzehren, hat Subramanian errechnet. Deshalb sollten zur Gegenfinanzierung mit einem Handstreich sämtliche Sozialleistungen und Subventionen abgeschafft werden.
Beispielsweise die in Indien nach wie vor bedeutsame Landwirtschaft müsste sich komplett umstellen. Bisher werden Preise durch staatlichen Einkauf zentral garantiert, Düngemittel für alle Bauern eingekauft.
Der Vorstoß ist also monströs in seiner Radikalität. Doch das bedeutet nicht, dass die indische Regierung davor zurückschrecken würde. Premier Narendra Modi hat im November in einer Nacht-und-Nebel-Aktion einen Großteil des umlaufenden Bargelds für ungültig erklärt.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:09)
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Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
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Danksagungen: 458
Zitat
[...]Deutschland werde als Gläubiger im Euro-Raum "eine Rechnung bezahlen müssen". "Die Last der deutschen Schulden ist höher, als die Zahlen es vermuten lassen. Sie sind nicht in der Bilanz, aber eines Tages werden sie fällig - und die Deutschen sollten darauf vorbereitet sein", [...]
Die südlichen Euro-Staaten, allen voran Griechenland, bräuchten dann einen Schuldenschnitt und Deutschland werde dabei hohe Beträge abschreiben müssen. "Man hätte den Schuldenschnitt vor langer Zeit machen sollen. Wenn er kommt, sollte man großzügig sein", so Rogoff.[...]
Erinnert ihr euch an Aussagen eurer Zitronenfalter das diese Forderungen nie schlagend werden würden?Zitat
[...]Gelingt dies nicht, muss die HSH zwangsweise abgewickelt werden. Endlich Schluss mit diesem ewigen HSH-Drama, mag man da meinen. Aber dann würden die Geldlöcher, die jetzt rein buchhalterisch und optisch bei der HSH liegen, sofort und offen sichtbar auf die Eigentümer Hamburg und Schleswig-Holstein übergehen.[...]
Also, in den vereinigten Wirtschaftsgebieten wird die BRiD dann ganz schnell vergessene "Rechtsstaatlichkeit" walten lassen.Zitat
[...], sind die Befürchtungen groß, dass bei einer Pleite und Abwicklung der HSH gravierende Folgen für die deutschen Sparkassen auftreten könnten. Zur Erklärung: Sparkassen und Landesbanken haben bisher in einer Art Symbiose agiert, wo die Landesbanken als eine Art Dach-Abwicklungsinstitute gerade für all die kleinen Sparkassen fungierten.
Da Sparkassen Forderungen gegenüber Landesbanken bisher nicht mit Eigenkapital unterlegen müssen, könnte es zu einem „erheblichen Rekapitalisierungsbedarf“ bei den Mitgliedern des Haftungsverbunds (also den Sparkassen) kommen, wenn die HSH „platt gemacht wird“ (technischer Begriff „Entzug der Nullgewichtung für verbundinterne Forderungen“). Auch sei mit unmittelbaren Auswirkungen für Sparkassen zu rechnen, und zwar bundesweit.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:10)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Griechenland: Die Bürger räumen ihre Bankkonten leer
Eine neue ökonomische Panik ist in Griechenland ausgebrochen. Die Bürger räumen ihre Bannkonten leer und bringen das Geld privat in Sicherheit. Mehr als zwei Milliarden Euro wurden seit Ende 2016 von griechischen Privatkonten abgehoben.
Weitere Sparpakete und Steuern für Bürger
Grund dafür ist die anhaltende Finanzkrise Griechenlands im Zusammenhang mit dem laufenden Schuldendienst an die Gläubiger, also den Staaten der Eurozone und dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Bis zur Jahresmitte muss die Regierung in Athen weitere sieben Milliarden Euro an die Geldgeber zurückzahlen.
Deshalb drohen weitere Sparpakete und Steuererhöhungen für die griechischen Bürger. Auch ein endgültiges Ausscheiden aus der Eurozone als ökonomischer Ausweg aus dem Schuldendesaster steht wieder auf der Agenda. Die verunsicherten Bürger horten ihre abgehobenen Bankguthaben mittlerweile zu Hause in Safes, Truhen und unter der Bettmatratze.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:11)
Zitat
[...]Auf einer Tagung des US-Finanzministeriums zu „Finanziellen Inklusion“ Ende 2015 hat Bill Gates verkündet, dass seine Stiftung bis Ende 2018 den Zahlungsverkehr in Indien, Pakistan und Nigeria komplett auf bargeldlos umgestellt haben will, und dass er daran gemeinsam mit der indischen Zentralbank bereits seit etwa 2012 arbeitet. Dabei geht es laut einer Executive Order des US-Präsidenten von 2012 um vitale Sicherheitsinteressen der USA.[...]
Eine Vertreterin der Bill & Melinda Gates Stiftung war natürlich dabei. Das war auch das Jahr, in dem USAID, die Entwicklungshilfeorganisation der US-Regierung und die Gates Stiftung die Better Than Cash Alliance gründeten.
Zu dieser Zeit begann die Gates Stiftung nach den Worten von Bill Gates auch, eng mit der indischen Zentralbank zusammenzuarbeiten, mit dem Ziel, den indischen Zahlungsverkehr bis Ende 2018 komplett auf bargeldlos umzustellen. Der Chef des indischen Ablegers der Gates Stiftung ist im Vorstand der indischen Notenbank für Finanzaufsicht zuständig. Die enge Kooperation der Gates-Stiftung mit der indischen Notenbank, offenbar im Auftrag der US-Regierung, begann danach schon eineinhalb Jahre bevor in Indien Narendra Modi an die Macht kam, und fast zwei Jahre, bevor er Barak Obama besuchte, diesem von seinem Plan erzählte, die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs zu fördern, und die freudige Kunde vernahm, dass die USA dabei helfen könnten.[...]
Ein wichtiges Ziel auf dem Weg zur weltweiten Abschaffung von Bargeld ist für Bill Gates die Schaffung einer global harmonisierten biometrischen digitalen Identifikationsnummer für alle Erdenbewohner.[...]
Damit auch die vielen Millionen Habenichtse auf der Welt sich der einheitlichen biometrischen Identifikationsmethode unterwerfen und den damit verbundenen digitalen Zahlungsverkehr nutzen, vertritt Gates die Philosophie, dass alle, die etwas von der Regierung haben wollen, gezwungen werden sollen, dies auf digitalem Weg entgegen zu nehmen und sich der biometrischen Identifizierung zu unterziehen. In Indien passiert das gerade in sehr großem Stil mit dem sogenannten Aadhaar-System. Auf entgegenstehende Entscheidungen des dortigen Verfassungsgerichts wird dabei keine Rücksicht genommen.
Die Bundesregierung macht auch mit
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:11)
Wie offensichtlich muss es denn noch werden was hier geschieht?Zitat
50 Mrd.? EU will Monte dei Paschi retten
24.02.2017
Italiens Monte dei Paschi ist die älteste Bank der Welt und wurde 1472 in Sienna (Toskana) gegründet. Heute ist das Finanzhaus praktisch pleite. In den Büchern lagern 50 Mrd. faule Kredite. Die EU will nun retten. [...}
Woher das Rettungsgeld kommt, ist noch unklar. Entweder haften die EU- / Eurostaaten - oder die EZB übernimmt die faulen Kredite - was auf das gleiche herauskommt.
Monte dei Paschi ist nur das prominenteste Beispiel der kriselnden italienischen Banken. Großbanken wie die Unicredit leiden unter ähnlichen Problemen. Diese verkaufte gerade ihr Tafelsilber um die größten Lücken aufzufüllen. Im Falle der Monte dei Paschi dürfte das etwas schwieriger werden, weil nichts mehr da ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:12)
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]Schon wenn bei Bargeschäften die Grenze von 200.000 Rupien (2.800 Euro) überschritten wird, soll eine Sonderverbrauchssteuer von 1 Prozent fällig werden. Das berichtet unter anderem Indian Express. Bislang wurden in Schmuckgeschäften nur Barkäufe ab 500.000 Rupien (7.000 Euro) gesondert besteuert.
Die Gesetzgeber planen diese Cash-Barriere bereits per 1. April 2017 zu errichten. Das Parlament muss noch seine Zustimmung geben.[...]
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Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]Um das Unausweichliche so lange wie möglich hinauszuzögern, kauft die Europäische Zentralbank regel- widrig für rund 80 Milliarden Euro pro Monat Staatsanleihen und andere (Un-)Wertpapiere auf, die sie ihren Gläubigern als Sicherheit für deren Zahlungen benennt.[...]
Und die EZB? Sie hat ein offizielles Haftungskapital von elf Milliarden Euro, wird aber bis Ende d. J. 2,28 Billionen Euro an Anleihekäufen in den Büchern stehen haben.
Sollten Sie als Geschäftsmann/frau einmal versuchen, dieses Modell zu kopieren, würde der Staat für viele Jahre ihre Unterbringung und Verpflegung garantieren. Auch, wenn Sie nicht Mario heißen.[...]
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