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Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich!Zitat
Italien: Bankenkrise 2.0 - die Hütte brennt!
27.07.2016
Droht Italexit? Die Folgen eines Crashs einer oder mehrerer größerer Italienischer Banken sind heute nicht abzusehen. Deutsche Banken haben ca. 84 Milliarden Euro in Italien im Feuer. Frankreich über 250 Milliarden Euro.
[...]Auf Grund der hohen Anzahl von doubtful debts (Notleidende Kredite von Unternehmen und Privatpersonen die seit mehr als 90 Tagen nicht mehr bedient werden) drohen zahlreiche italienische Banken – welche de facto Pleite sind - umzukippen.
Offiziell 360 Milliarden faule Kredite
Die offizielle Summe bewegt sich bei 360 Milliarden Euro. Das sind ca. 21 Prozent aller Kredite in Italien. Italienische Banken haben haufenweise Kredite an Kunden vergeben, die diese nun nicht mehr zurückzahlen können. Damit ist jedoch das Ende der Fahnenstange offensichtlich noch nicht erreicht, denn zahlreiche Banken lassen anscheinend wegen der äußerst niedrigen Zinsen „den einen oder anderen“ Kredit ohne Tilgung – dies bedeutet das die Bankkunden nicht mehr zahlen - weiterlaufen. Die Überraschung dieses Irrsinns wird uns eher früher serviert werden.[...]
Das Resultat dieser Einigung ist, dass im Zuge der „Haftungskaskade“ zuerst die Gläubiger (Aktionäre, Anleihebesitzer und Sparer) für den Schaden aufkommen müssen bevor der Staat zur Hilfe kommen „darf“.[...]
Die EU Hütte brennt schon länger im Süden und bald dürfte sie Restdeutschland erreichen!Zitat
[...]Deutsche-Bank-Chef John Cryan droht angesichts wegbrechender Geschäfte mit einer Verschärfung des Sparkurses. Im zweiten Quartal schrieb Deutschlands größtes Geldhaus mit Mühe schwarze Zahlen: Unter dem Strich stand ein Gewinn von 20 Millionen Euro zu Buche, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:26)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Tabu-Bruch in Bayern: Raiffeisenbank verlangt
Negativzinsen nun auch von Privatkunden
Im Freistaat Bayern ist ein Tabu gebrochen: das Einheben von Negativzinsen. Die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee führt ab Anfang September einen Zinssatz von 0,4 Prozent für Einlagen über 100.000 Euro bei Privatkunden ein. Diese Strafzinsen gelten für Giro- und Taggeldkonten und werden unter dem Titel „Verwahr-Entgelt“ verbucht. Diese neue Art der Zinspolitik soll dazu führen, Großanleger zu einer geänderten Veranlagungsstrategie zu bewegen. Offensichtlich sucht diese Lokalbank einen Ausweg, um ihrerseits mit der niedrigen Zinslandschaft fertig zu werden.
Erstmals müssen auch Privatkunden Negativzinsen zahlen
Bisher galten für Privatkunden keine Strafzinssätze, im Unterschied zu Firmenkunden und institutionellen Anlegern. Banken zahlen selbst ebenfalls 0,4 Prozent bei der Europäischen Zentralbank an Negativzinsen. Ebenso hebt die DZ Bank, das Spitzeninstitut des deutschen Volksbanken- und Raiffeisensektors, solche Zinssätze ein.
Genossenschaftsverband zeigt Verständnis für Gmund
Ausdrücklich Verständnis für diese Maßnahme der Raiffeisenbank Gmund zeigte der Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken. Gleichzeitig gab man sich dort überzeugt, dass aus Wettbewerbsgründen keine flächendeckende Einführung von Negativzinsen drohen werde. Es könnte aber durchaus zu einer Erhöhung anderer Gebühren kommen, um die Ertragssituation der Banken zu stabilisieren.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:26)
Weitere Quelle >>>Zitat
21. August 2016, 09:38 Uhr Zivilschutzkonzept
Bürger sollen Nahrungsvorräte für den Ernstfall anlegen
- Nach vier Jahren der Ausarbeitung legt die Bundesregierung nun ein
Zivilschutzkonzept vor, das am kommenden Mittwoch vom Kabinett
beschlossen werden soll.- Darin wird die Bevölkerung aufgefordert, "einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten."
- Das Konzept ist nicht als Reaktion auf die jüngsten Attentate in Deutschland zu verstehen.
Um sich im Falle schwerer Katastrophen oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst versorgen zu können, will die Bundesregierung die Bürger zur Vorratshaltung animieren. "Die Bevölkerung wird
angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten", heißt es in der "Konzeption zivile Verteidigung", die am kommenden Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll und über die die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet.
Die Bundesregierung dringt darin auch auf eine angemessen Vorrat an Trinkwasser. "Die Bevölkerung soll durch geeignete Maßnahmen angehalten werden, zur Eigen-/Erstversorgung bis zur Installation staatlicher
Einzelmaßnahmen für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Wasser pro Person und Tag in nicht gesundheitsschädlicher Qualität vorzuhalten", heißt es in dem Konzept, das erstmals seit 1995 aktualisiert werden soll.[...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
Im Schatten der Krise: Pläne für mehr Polizei-Staat in Deutschland
Die Bundesregierung will im Zuge der durch die offenen Grenzen entstandenen Probleme Deutschland schrittweise zum Polizeistaat entwickelt. Mehr Polizisten und Agenten, Überwachung im Internet, Aufweichung des Datenschutzes und der Einsatz der Bundeswehr im Inneren werden das gesellschaftliche Klima in Deutschland nachhaltig verändern.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 21. August 2016 |
[...]
Forderungen. Die wichtigsten Punkte:
– Bis 2020 sollen Bund und Länder 15.000 Polizisten einstellen.
– Die Polizei soll besser ausgestattet werden, auch mit „Mitteldistanz- und Langwaffen“.
– Die Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen soll ausgeweitet, die Daten sollen vernetzt werden.
– Beim Kampf gegen die steigende Zahl an Wohnungseinbrüchen sollen das Strafrecht verschärft und weitere
Zuschüsse für den besseren Einbruchschutz gezahlt werden.
– Fahrverbote sollen Sanktionsmittel gegen Straftäter werden, elektronische Fußfesseln verstärkt eingesetzt werden.
– Die Verfassungsschutzbehörden sollen bereits Jugendliche ab 14 Jahren ins Visier nehmen können und Zugang zu Daten der Vorratsdatenspeicherung erhalten.
– Die Aufbewahrungszeit für Telekommunikationsdaten (Vorratsdatenspeicherung) soll von zehn Wochen
auf sechs Monate erhöht werden. Auch die Anbieter sozialer Netzwerke sollen verpflichtet werden, Verkehrsdaten zu speichern.
– Im Kampf gegen Internetkriminelle soll die Zusammenarbeit von Bund und Ländern intensiviert werden, Strafen für Cyberdelikte sollen verschärft werden.
– Im Antiterrorkampf sollen auf EU-Ebene die Vernetzung der Datenbanken von Polizeien, Nachrichtendiensten und Behörden vorangetrieben werden.
Im Bereich Flüchtlinge und Integration fordern die Unions-Innenminister unter anderem:
– schnelle Abschiebungen, einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen, eine Verteilung von Flüchtlingen auf alle EU-Staaten. Die Schleierfahndung soll ausgebaut werden, auch auf EU-Ebene.
– Visaliberalisierungen soll es erst geben, wenn es ein EU-weites System der Aus- und Einreiskontrollen gibt.
– Marokko, Algerien und Tunesien sollen als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden.
– Migranten ohne Bleiberecht sollen schneller abgeschoben werden, „Integrationsverweigerer“ ausgewiesen werden.
– Nichtdeutsche Hassprediger sollen ausgewiesen, Scheinvaterschaften sowie Mehr- und Minderjährigen-Ehen verhindert werden.
– Doppelpass: Die Mehrstaatlichkeit soll eine Ausnahme bleiben. Ob der Doppelpass der Integration nutzt oder
schadet, soll 2018 überprüft werden, also vier Jahre nach Inkrafttreten der 2014 eingeführten Ausnahmeregeln für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern.
– Wer sich an Kampfhandlungen terroristischer Organisationen beteiligt, soll den deutschen Pass entzogen bekommen, wenn er über eine weitere Staatsbürgerschaft verfügt.
– Vollverschleierung: Nach Ansicht der Innenminister widerspricht sie dem gesellschaftlichen Konsens in
Deutschland. Offen müsse das Gesicht vor allem im öffentlichen Dienst, Bildungsbereich, in Gerichten, bei Pass- und Verkehrskontrollen und auf Demonstrationen gezeigt werden. Im Straßenverkehr müssten Gefahren für andere ausgeschlossen werden. Verstöße sollen als Ordnungswidrigkeiten eingestuft und geahndet werden.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:27)
Zitat
Zitat:
Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin, Damen und Herren der Bundesregierung ! Wenn das der Wahrheit entspricht, was ich hier lessen kann , dann muss ich davon ausgehen das man der Bevölkerung etwas Verheimlicht
Zitat
Katastrophenschutz bekommt neues Konzept!!!
Bürger sollen Nahrung und Wasser vorrätig haben.
Damit sich die Bevölkerung im Falle schwerer Katastrophen oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst versorgen kann, will die Bundesregierung Bürgern wieder raten, Vorräte zu halten. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) unter Berufung auf Pläne des Innenministeriums.
Was tun, wenn plötzlich die Krise ausbricht? „Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten“, heißt es in der „Konzeption zivile Verteidigung“, die das Bundeskabinett am Mittwoch beschließen will. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) berichtete über den Text des Bundesinnenministerium, der dem Medium vorlag.
Auch Trinkwasser wird darin genannt: „Die Bevölkerung soll durch geeignete Maßnahmen angehalten werden, zur Eigen-/Erstversorgung bis zur Installation staatlicher Einzelmaßnahmen für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Wasser pro Person und Tag in nicht gesundheitsschädlicher Qualität vorzuhalten.“
Die Notfall-Empfehlungen beziehen sich auch auf Energie und Bargeld.
Der „Weckeffekt“ bei Gefahren
„Die wachsende Verwundbarkeit der modernen Infrastruktur und die Ressourcenabhängigkeit bietet vielfältige Angriffspunkte“, heißt es laut „Bild“ in dem Papier.
Zu den aktualisierten Maßnahmen, wie Bund, Länder und Kommunen die Bürger im Fall eines Terrorangriffs schützen sollten, zähle zum Beispiel, die Reserven an Pockenimpfstoffen und Antibiotika nach Bedarf aufzustocken.
Auch werde an einem „Gesamtkonzept Notstrom“ gearbeitet, dass im Krisenfall die Minimalversorgung sicherstellen soll.
Mit freundlichen GrüßenZitat
Girokonten: Deutsche Postbank schafft
traditionelles Gratiskonto ab
Radikale Kehrwendung in der Geschäftspolitik der Deutschen Postbank: Die bisher angebotenen traditionellen Gratiskonten sind ab November 2016 kostenpflichtig. Begründung des Postbank-Managements zu diesem Schnitt: Durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank sei das Bankinstitut gezwungen, künftig 3,90 Euro pro Monat für die Kontoführung zu verlangen. Von dieser Änderung sind rund 5,9 Millionen Postbankkunden betroffen.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:28)
Die Weltwirtschaft springt nicht an bei den nicht bezahlbaren Schulden daher werden auch die Fond s pleite gehen.Zitat
Rente
Staatlichen US-Pensionsfonds fehlen fast eine Billion Dollar, die sie den Arbeitnehmern schulden
[...]
Wie “CNBC” unter Berufung auf eine Studie des Non-Profit-Forschungsinstituts Pew Research am Freitag berichtete, dürften der Fehlbetrag sich für das Rechnungsjahr 2015 - dem letzten, voll abgeschlossenen Berichtsjahr - auf über eine Billione US-Dollar aufsummieren.
[...]
Tatenlos bleiben die Pensionskassen im Angesicht wachsender Schulden natürlich nicht. So wurden beispielsweise Pensionsbeträge gekürzt und sogar Programme für derzeit arbeitende Anspruchhaber eingefroren, wie “CNBC” weiter berichtete. Laufende Pensionszahlungen für ehemalige Staatsbedienstete können allerdings nicht verändert werden. Diese Ansprüche müssen die Fonds bedienen. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:28)
Der Bankrun ist die Lösung!Zitat
Gebühr statt Gutschrift
Erste Sparkassen im Osten verlangen Negativzinsen
Einige Sparkassen in Ostdeutschland könnten von Unternehmen bald Strafzinsen fordern. Privat-Kunden seien aber nicht betroffen.
30.08.2016
Unternehmen in Ostdeutschland sehen sich ersten Forderungen von Negativzinsen bei Sparkassen ausgesetzt. Einzelne Sparkassen verhandelten mit Großkunden über „Verwahrentgelte“ von 0,4 Prozent, sagte Wolfgang Zender, der Geschäftsführer des Ostdeutschen Sparkassenverbands. Diese Institute ließen sich aber an zwei Händen abzählen. Er hoffe, „dass alle die Nerven bewahren“, sagte Zender.
Der gewöhnliche Sparkassenkunde muss keine Negativzinsen fürchten, wie Verbandspräsident Michael Ermrich versicherte. „Wir wissen, dass viele unserer Kunden kaum Geld haben, deshalb besteht das Thema da nicht.“[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:28)
Was man vom Geschwafel der FED in Sachen Zinserhöhung halten kann kann sich nun jeder denken.Zitat
Politik, Unternehmen, Weltgeschehen, Wirtschaft
US-Auto-Kredite: Die nächste Blase platzt –
1 Billionen US-Dollar an ausstehenden
Raten
7. September 2016
[...]In den vergangen Jahren hat sich ein bislang unbeachteter “Markt” zu einem weiteren Risiko entwickelt: Auto-Kredite von US-Händlern, die unter allen Umständen ihre Fahrzeuge verkaufen wollen und dabei wahrlich keine große Sorgfalt bei der Vergabe von Krediten an den Tag gelegt haben. Ähnlich wie 2008 bei der Subprime-Krise ging das Geschäft zu Beginn auf, aber inzwischen haben die Ausfälle auch bei den Auto-Krediten in den USA massiv zugenommen.
Der “Markt” für diese Art von Krediten ist wesentlich größer als viele annehmen. Anfang des Jahres hatte die Summe der ausstehenden Auto-Kredite in den USA erstmals die 1 Billionen US-Dollar Grenze gerissen:
Amerikaner leihen sich für neue und gebrauchte Fahrzeuge mehr [Geld] als je zuvor, und die 30- und 60-Tage-Ausfallraten stiegen im zweiten Quartal, so die Kfz-Abteilung einer der größten Kreditauskunfteien des Landes.
Der Gesamtsaldo aller ausstehenden Auto-Kredite hat zwischen dem 1. April und dem 30. Juni 1,027 Billionen US-Dollar erreicht, das zweite Quartal in Folge, dass er die 1 Billionen Grenze überschritten hat, berichtet Experian Automotive.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:29)
Ein Hoch auf die Globalisierung!Hallo,
wieder bekommt das Lügengebäude von der erstarkenden US Wirtschaft und neu geschaffene Arbeitsplätze weitere Risse!
Somit haben sie die Frachtkosten in dem Bereich teilweise bis zu verdreifacht!Zitat
Hanjin-Pleite: US-Einzelhändler
fordern Bailout durch die
Steuerzahler
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.09.16 02:57 Uhr
Die Logistik-Branche in den USA ist wegen der Hanjin-Pleite in Aufruhr: Arbeiter haben die Arbeit niedergelegt, Schlepper arbeiten nur noch gegen Bar-Zahlung. Viele Lieferungen sind verspätet. Um einen Crash der US-Wirtschaft zu verhindern, fordern die Einzelhändler einen staatlichen Bailout.
[...]Hanjin Shipping bedient etwa 7,8 Prozent des transpazifischen Handels für den US-Markt, so Kennedy weiter. Wegen des Insolvenzantrags in Seoul habe Hanjin aus rechtlichen Gründen in Deutschland den Zahlungsverkehr stoppen müssen. Das wiederum habe dazu geführt, dass beispielsweise die Hafenschlepper nur noch gegen Bargeld ihre Arbeit aufnehmen wollten. Aus Angst, nicht bezahlt zu werden, haben auch andere logistische Einheiten ihre Arbeit niedergelegt, was weltweit Konsequenzen nach sich zieht. [...]
Vor allem in den USA kommt es zu verspäteten Lieferungen, Schiffe von Hanjin dürfen nicht einlaufen, Ware wird in den Häfen festgehalten, benötigte Container werden nicht ausgehändigt. Einige Schiffe wurden sogar von den Reedern beschlagnahmt, weil Hanjin weder sie noch die Gebühren noch die Arbeiter bezahlen konnte. Kunden würde zwar mitgeteilt, dass ihr Frachtgut in den Häfen sei, aber „wie es von dort weitergehe, wisse niemand“, so Jeff Bergmann, Geschäftsführer der Toy Shippers Association. Zudem säßen die Matrosen auf den Schiffen fest. Nahrung und Wasser reiche zwar für einige Wochen, aber danach könnte ihnen nur gegen bares Geld geholfen werden.[...]
Da Hanjin Shipping Teil einer großen Kooperative ist, gehen die Probleme noch weiter. Ein Zwischenhändler verriet, dass etwa 540.000 Container verspätet geliefert würden. Die Verspätung könne sich dabei von einigen Tagen bis hin zu einem Monat oder sogar noch mehr ziehen. Die Frachtpreise erhöhen sich dadurch dramatisch. Ein US-Importeur musste Preise von 2000 US-Dollar pro Container zahlen – im Vergleich: 700 US-Dollar vor der Hanjin-Krise.[...]
„Die meisten Schiffe sind jedoch auf See oder im Ausland. Das Beschlagnehmen wird weltweit anhalten, wenn das Konkursverfahren nicht schnellstmöglich abgeschlossen wird“[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:29)
Soziale Unruhen in Europa? Aber, aber das gibt es doch nur bei Verschwörungstheoretikern!Zitat
[...]
Für die Vorsorgesysteme und für Lebensversicherungen sind das sehr schlechte Nachrichten.
Die internationale Organisation OECD geht davon aus, dass die ultraniedrigen Zinsen in Zukunft die Zahlungsfähigkeit von Pensionsfonds und Lebensversicherungen bedrohen dürften. Dies hätte zur Folge, dass viele Bürger ihren Lebensstandard im Alter nicht halten können.
Bleibt das Wachstum aus, wird sich auch die Ungleichheit stärker bemerkbar machen, was in manchen Ländern möglicherweise soziale Unruhen nach sich ziehen könnte. In der Geschichte haben tiefgehende Schuldenkrisen auch oft verheerende Folgen für die Demokratie gehabt.[...]
Immobilienfond s finden keine lukrativen Anlageobjekte mehr für ihre Kunden und weisen Gelder der Anleger ab!Zitat
[...]
Rasch: Die Zinsen dürften auf Sicht von vielen Jahren nicht mehr auf das Niveau zurückkehren, das wir vor der Finanzkrise hatten. Dafür wächst in Deutschland eine Immobilienblase, die in zehn Jahren schon geplatzt sein könnte. Ob die Folgen dann ähnlich gravierend sind wie in Spanien und anderen Ländern, lässt sich derzeit kaum beurteilen.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:30)
Zitat
[...] In einigen Gemeinden beschrieben die Jugendlichen es als brauchbare Strategien zur Sicherstellung regelmäßiger Mahlzeiten, absichtlich ins Gefängnis zu gehen oder beim Schulabschluss durchzufallen (damit sie im Sommer bei der Nachhilfe in der Schule ein Mittagessen bekommen).
Viele dieser jungen Menschen verstehen, dass das was sie tun falsch ist. Schauen Sie nur, was einige von ihnen den Forschern erzählten:
Ein Mädchen in Portland, Oregon erzählte den Forschern: “Man verkauft sich wirklich selbst. Man macht, was immer nötig ist, um an Geld oder Essen zu gelangen.“
Ein anderer Kommentar aus Portland: “Es ist ja nicht so, dass man sich zu einer Verabredung trifft, eher sagt man sich: ‚Ich liebe den nicht, aber ich werde tun, was ich tun muss.“‘
Viele ziehen es vor, ihr Tun als eine Form der Verabredung schönzureden. Ein Junge im ländlichen North Carolina sagte: “Wenn man seinen Körper verkauft, dann eher im Verborgenen. Wenn wir beide Sex miteinander haben würden, dann müssten Sie mir heute das Abendessen bezahlen. So gehen die Mädchen mit dem inneren Kampf um. Das ist besser als Geld dafür zu nehmen, denn dann würden sie als Prostituierte gelten.“[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:30)
15 oder 20 Jahre wird es sicher nicht dauern denn jeder der sich in seinen Umfeld genauer umschaut wird bestätigen können daß das wertschöpfende Handwerk schrumpft.Zitat
6% Minuszins?
18.09.2016
[...] Rogoff, der an der US-Universität Harvard lehrt und forscht, hält es außerdem für möglich und wünschenswert, dass Zentralbanken künftig Negativzinsen von bis zu minus sechs Prozent einführen. "Eines Tages werden wir eine neue schwere Finanzkrise bekommen und dann könnten wir negative Zinsen von minus sechs oder minus fünf Prozent brauchen, um schnell aus der Krise zu kommen", sagte Rogoff im Gespräch mit der "Welt am Sonntag".
Allerdings schränkte der Ökonom ein, dass dieses geldpolitische Instrument sicherlich erst in einigen Jahren einsatzbereit wäre; schließlich müssten stark negative Zinsen weltweit koordiniert werden. "Das wäre auch wirklich nur eine Maßnahme für extreme Situationen", sagte Rogoff. "Aber bis das überhaupt möglich würde vergehen sicherlich 15 oder 20 Jahre."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:31)
26,4 Kubikmeter Gas kosteten 2008 zwischen 5 - 8 Euro! >>>Zitat
Analyse: Wer wird am stärksten von den Gasfunden im östlichen Mittelmeer profitieren?
16.09.2016 • 06:00 Uhr
In den letzten Jahren wurden eine Reihe bedeutsamer Gasfelder im Mittelmeer gefunden. [...]
Ein weiteres bedeutsames Gasvorkommen, das erst 2011 entdeckt wurde, ist das Aphrodite-Feld, das sich vor Zypern befindet, nur 34 Kilometer westlich von Leviathan gelegen. Auch hier hat sich das aus Houston, TX stammende Noble Energy die Verwertungsrechte gesichert.[...}
Im Aphrodite-Feld, das Noble Energy bewirtschaftet, werden zwischen 102 und 170 Milliarden Kubikmeter Gas vermutet. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:32)
Die Zyprioten wurden von ihrer Regierung verraten!Zitat
Zypern-Bankenrettung: EU-Kommission haftet nicht für Anleger-Verluste
[...]Die Kommission habe mit ihrem Vorgehen im Sinne des Gemeinwohls der EU gehandelt, entschied der EuGH am Dienstag in Luxemburg. Es sei um die Stabilität des Bankensystems im Euro-Raum gegangen.
Die Kommission hatte für den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM zusammen mit Zypern ein Protokoll unterzeichnet. Dies schrieb die Reformen fest, die Zypern umsetzen sollte, um Finanzhilfen zu erhalten. In Zypern waren in der Folge Einlagen ab 100 000 Euro zur Rettung des wackelnden Bankensystems herangezogen worden.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:32)
Quelle >>>Zitat
[...]Die Bundesregierung, darunter auch Finanzminister Wolfgang Schäuble, sieht eine Bargeldobergrenze als probates Mittel, um Geldwäsche und Terrorfinanzierung zu bekämpfen. Eine Obergrenze von 5000 Euro sei dabei vorstellbar. In den Bundesländern gehen die Meinungen auseinander, ergibt eine aktuelle Umfrage des Handelsblatts.[...]
Zitat
Frank Schäffler: „Unser Geldsystem ist kaputt“
Mit immer stärkeren Interventionen versuchen die Notenbanken die Überschuldung von Staaten und Banken hinauszuzögern, sagt der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete. Mit Negativzinsen versuche man, die Enteignung von Sparvermögen durchzusetzen.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:34)
Bankenrettung durch Bankgläubigern das sind auch Kontoinhaber und der Bürger!Zitat
Das Schicksal der Deutschen Bank ist jetzt Staatssache
Die Deutsche Bank wird zum Politikum. Seit das US-Justizministerium das größte Geldhaus hierzulande mit einer ungewöhnlich hohen Milliardenstrafe belegt hat, beschäftigt die akute Finanzlage des Branchenprimus auch die Berliner Finanzpolitiker intensiv.[...]
Den Junior-Partner in der großen Koalition treibt aber offensichtlich die Sorge um, dass die Deutsche Bank in den USA wegen windiger Hypothekengeschäfte vor der letzten Finanzkrise zu einer Milliardenzahlung verdonnert werden könnte, die sie sich nicht leisten kann. Weiteres Ungemach droht dem Institut – wie allen anderen Banken in Europa – von der neuen Eigenkapitalrichtlinie Basel III, die den Kredithäusern künftig noch höhere Rückstellungen für bestimmte Eigenkapitalrisiken abverlangt.
US-Justizministerium fordert 14 Milliarden Dollar
[...]
Insgesamt hat die Deutsche Bank bisher 5,5 Milliarden Euro Rückstellungen für laufende Rechtsstreitigkeiten in ihrer Bilanz eingestellt. Eine so hohe Summe, wie vom US-Justizministerium gefordert, könnte die Bank ohne eine weitere Kapitalerhöhung kaum stemmen.[...}
Trotz ihrer Zwergengröße an der Börse ist die Deutsche Bank allerdings noch in hohem Maße systemrelevant.[...]
Die Derivatebombe der Deutschen Bank fehlt natürlich in dem Artikel.Zitat
[...]„Beim Blick auf den Aktienkurs bin ich besorgt“, sagte Sven Giegold, Finanzexperte und Europaabgeordneter der Grünen, gegenüber der „Welt“. Gleichzeitig stellte er aber klar: „Auch die Deutsche Bank steht nicht über dem Recht: Das gilt für die Vergangenheit, aber auch in Zukunft. Es gibt keine Ausnahmeregeln zur Haftung von Bankgläubigern.“[...]
Das ist eine Aussage von Egon von Greyerz!Zitat
[...]
Deutsche Bank: Überwältigende $ 100 Billionen an Derivaten
Man nehme nur die Deutsche Bank; deren Derivate-Positionen belaufen sich offiziell auf $ 75 Billionen. Die wahre Zahl liegt vermutlich über $ 100 Billionen, aber lassen Sie uns für den Moment von $ 75 Billionen ausgehen. Das Eigenkapital der Deutschen Bank liegt bei $ 83 Milliarden. Das bedeutet, dass ein Verlust von nur 0,1 % der Brutto-Derivate-Positionen ausreichen, um die Deutsche Bank untergehen zu lassen. Es ist praktisch garantiert, dass jedweder Verlust bei ihren Derivaten die 0,1 % an Bruttowert übersteigen würde.
Die Deutsche Bank ist auch zu groß für Deutschland. Die Derivate-Positionen der Deutschen Bank entsprechen dem 24-fachen des deutschen BIP und zugleich dem BIP der ganzen Welt. Das ist eindeutig zu groß, um gerettet werden zu können und zu groß für das Land und die ganze Welt! Aber die Bundesbank und die EZB werden es versuchen und so eine neue hyperinflationäre Weimarer Republik erschaffen.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:34)
Wenn das an den Börsen die Runde macht und ähnlich interpretiert wird wie FED Aussagen dann wird es turbulent werden!Zitat
Brzezinski sieht die US-Weltherrschaft am Ende
23. September 2016
Zbigniew Brzezinski, ein Name wie Donnerhall. Im Grunde steht er mittlerweile gleichbedeutend mit dem Konzept der Weltherrschaft des US-Imperiums. Er hat in vielen Büchern das US-Imperium beworben und vorausgesagt. Jetzt macht er einen sensationelle Wende und stellt fest: Die US-Weltherrschaft ist am Ende. [...]
Jetzt müsse, so Brzezinski, schleunigst eine neue Weltordnung geschaffen werden unter Miteinbeziehung Russlands und Chinas, um zu verhindern, dass alles noch mehr der Kontrolle entgleitet. Die USA allein hätten dazu nicht mehr die Macht.
Ein bemerkenswertes Eingeständnis des wohl berüchtigsten US-Imperialisten Zbigniew Brzezinski. Bemerkenswert vor allem auch, weil er auf die westlichen Verbrechen hinweist, die gerne unter den Tisch gekehrt werden.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:35)
das war der Artikel von welt.de.Das Schicksal der Deutschen Bank ist jetzt Staatssache
Hat der Autor nur sehr viel Fantasie und einen Hang zum Detail gehabt oder doch Insiderwissen?Zitat
Deutsche Bank: Regierung bereitet Rettung vor
28.09.2016
Die Regierung bereitet angeblich einen Rettungsplan für die Deutsche Bank vor. Falls Kapital gebraucht wird könnte es zu einer Beteiligung kommen.[...]
Der Rettungsplan sieht vor, dass die Deutsche Bank im Fall der Fälle Teile ihres Geschäfts an andere Finanzinstitute verkauft. Die Preise würden so gesetzt, dass die Deutsche Bank dadurch entlastet würde und keine zusätzlichen Löcher in die Bilanz des Geldhauses gerissen würden. Das könnte passieren, wenn die Unternehmensteile deutlich unter Wert verkauft werden müssten. Zur Not könnten die Transaktionen durch staatliche Garantien abgesichert werden.[...]
Deshalb ist auch eine Bundesbeteiligung in Höhe von 25 Prozent im Gespräch.[...]
Entgegen der Überschrift "ZEIT Falschmeldung: kein Notfallplan für Deutsche Bank" steht in dem Artikel nicht das Die Zeit widerrufen hätte!Zitat
[...]Die Bundesregierung hat einen Bericht zurückgewiesen, es werde an einem Notfallplan für die Deutsche Bank gearbeitet. "Diese Meldung ist falsch. Die Bundesregierung bereitet keine Rettungspläne vor", stellte das Finanzministerium am Mittwoch in Berlin klar. Die Wochenzeitung "Die Zeit" hatte zuvor berichtet, die Bundesregierung und Finanzaufsichtsbehörden bereiteten einen Rettungsplan für den Fall einer Schieflage von Deutschlands größtem Geldhaus vor.
Im Finanzministerium hieß es weiter: "Anlass für derartige Spekulationen gibt es nicht. Die Bank hat dies ausdrücklich klargestellt." Die deutsche Finanzaufsicht Bafin kommentierte die Gerüchte nicht. Auch die europäische Bankenabwicklungsbehörde in Brüssel wollte sich nicht zu den "Marktspekulationen" äußern.[...]
Das schreit förmlich nach der Frage wer sich vorher alles etwas wünschen konnte und wo es noch immer so ist!Zitat
[...]Publishing Es gibt sie noch, die guten Geschichten aus der gebeutelten Medienwelt. Die Geschichte des Politik-Magazins Cicero könnte so eine werden. Anfang des Jahres verschenkte der Schweizer Ringier Verlag Cicero samt dem Kunstmagazin Monopol an die Chefredakteure Christoph Schwennicke und Alexander Marguier. Seither steigt die Auflage und die Zahlen machen Mut. Die Magazinmacher müssen sich aber auch mit Vorwürfen auseinandersetzen, ihr Blatt nach rechts gerückt zu haben.[...]
Anwürfe, Cicero sei ein rechtsextremes Hetzblatt geworden, laufen in der Tat ins Leere, wenn man sich das Heft genauer anschaut. Es finden sich dort neben langen Artikeln, die sich dezidiert kritisch mit Angela Merkel und ihrer Flüchtlingspolitik auseinandersetzen auch Texte über liberale Muslime und selbst den berühmten syrischen Gefäß-Chirurgen als Vorzeige-Flüchtling haben die Cicero-Leute aufgetrieben und befragt. Allerdings hat Cicero weit deutlicher als andere Medien von Beginn an in der Flüchtlingsfrage eine klar kritische Haltung bezogen und diese durchaus pointiert umgesetzt. „Es hat sich herumgesprochen, dass wir hier keinen Wünsch-Dir-Was-Journalismus pflegen, sondern versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen die Tatsachen zu beschreiben und auf mögliche Probleme hinzuweisen“, sagt Marguier.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:36)
Entzauberte Linke!Zitat
[...]Bis ganz oben in die politische Kaste Europas hinein herrschen solche naiv-gefährlichen Vorstellungen: Wie der CDU-Mann im Kreisverband Göttingen, hat sich im November in einer Diskussion mit Bürgern zur Halbzeit seines Mandats auch Francois Hollande geäußert. Ein Zuschauer fragte nach der Verfügbarkeit von staatlich finanzierten »Zukunftsarbeitsplätzen«. Die Antwort des französischen Staatspräsidenten:
»Nein, das kostet nichts, das zahlt der Staat.«
[...]
Erinnert ihr euch noch an den Aktionismus d die Linke damals bei der "Bankenrettung" verbreitete?Zitat
Deutsche Bank, Commerzbank: Linke will Verstaatlichung
01.10.2016
Riexinger fordert Verstaatlichung von Commerzbank und Deutscher Bank. Was das bedeutet, darüber hat der Vorsitzende der Linkspartei möglicherweise noch nicht richtig nachgedacht. - US-Justiz feuert gegen europäische Banken.
Angesichts der Turbulenzen bei der Deutschen Bank und der Commerzbank fordert der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, die beiden größten Geldhäuser der Bundesrepublik zu verstaatlichen. „Die Commerzbank und die Deutsche Bank taumeln ohne funktionierendes Geschäftsmodell weiter in Richtung Abgrund. Sie müssen verstaatlicht und neu ausgerichtet werden“, sagte Riexinger dem Handelsblatt.[...]
Leseempfehlung!Zitat
[...]
Überschuldung wird zur Epidemie
Leider sieht es in Europa nicht besser aus – dramatisch ansteigende Verschuldungen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt entwickeln sich zu einer wahren Epidemie!Wie das Informationsportal Dent Research (Bestseller-Autor Harry S.
Dent) aus Daten von McKinsey und dem National Center for Policy Report ermittelte, ergibt sich für die Euro-Staaten folgendes Bild
(Gesamtverschuldung des Bruttoinlandsprodukts, einschließlich staatlicher und privater Schulden sowie nicht gedeckten Verpflichtungen aus Pensions-, Renten- und Sozialleistungen):
[...]
- Griechenland: 1.196%
- Irland: 1.085%
- Portugal: 931%
- Frankreich: 923%
- Großbritannien: 877%
- Italien: 699%
- Deutschland: 676%
Wie dramatisch der Zustand des europäischen Bankensystems ist, zeigen die Kursverluste der größten und wichtigsten Finanzinstitute seit 2007:
- Italien: Unicredit -94%, Intesa -99%, Banco Popolare -98%
- Frankreich: Credit Agricole -67%, Societe Generale -87%
- Deutschland: Deutsche Bank -86%, Commerzbank -98%
- Spanien: Santander -68%, Bankia -99%
- Großbritannien: Barclays -80%, RBS -97%, Lloyds -86%
- Schweiz: Credit Suisse -77%, UBS -84%
Diese Entwicklung zeigt klar und deutlich, dass man als Gläubiger (Sparer) dieser Banken sehr besorgt sein sollte. Denn Kursverluste in
diesen Größenordnungen implizieren nichts anderes als den Bankrott des gesamten Banken- und Finanzsystems. Der britische „Economist“ urteilte, dass von den 360 Milliarden Euro fauler Kredite in Italien nicht einmal die Hälfte ohne staatliche Hilfe zu schultern sei.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:37)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich!Zitat
Jeder dritten europäischen Bank droht der Untergang
Von Nando Sommerfeldt, Holger Zschäpitz
[...]
40.000 Arbeitsplätze stehen vor dem Aus
Die Ökonomen sagen zwar nicht, dass morgen eine Bankenkrise über Europa hereinbricht. Aber sie erklären, dass die Bankenlandschaft, so wie sie heute existiert, nicht länger existieren kann. Denn selbst wenn die europäische Konjunktur sich weiter erholen sollte und die Geldhäuser dabei wieder besser verdienen, werden 30 Prozent der Institute nicht genug Geld verdienen, um zu überleben. Weitere 26 Prozent der Banken werden Mühe haben, künftig ausreichend profitabel zu arbeiten.
Dass die Politik gut beraten ist, den Ökonomen jetzt zuzuhören, machen die Summen deutlich, um die es jetzt geht. Laut IWF steht insgesamt ein Geschäftsvolumen in Höhe von 7,6 Billionen Euro auf dem Spiel. Das entspricht mehr als dem Bruttoinlandsprodukt von Deutschland, Frankreich und Italien zusammen.
Wie schmerzhaft der Niedergang des europäischen Bankensektors schon jetzt ist, zeigt sich an den Personalplänen der Häuser. Nahezu jedes Institut hat vor, in den kommenden Jahren weitere Arbeitsplätze abzubauen. Nach Zahlen des Datenanbieters Bloomberg stehen fast 40.000 Stellen vor dem Aus.[...]
"Dass die Politik gut beraten ist, den Ökonomen jetzt zuzuhören, machen die Summen deutlich, um die es jetzt geht."Zitat
Angekündigter Arbeitsplatzabbau in Europa
UniCredit 12.000
Commerzbank 7300
ING 5800
Deutsche Bank 4000
Banco Populär 3000
RBS 2800
Banco Santander 1660
ABN Amro 1375
Welche "Märkte" sind bitte nicht manipuliert?Zitat
Deutscher Top-Banker warnt vor Finanzkollaps
Oswald Grübel gilt als kenntnisreicher Beobachter der Finanzmärkte. Nun warnt der Ex-Chef der Schweizer Banken UBS und Credit Suisse eindringlich vor einem Crash und gibt Anlegern Tipps.
Von manager-magazin-Redakteur Tim Bartz
Oswald Grübel, ehemals Vorstandschef von Credit Suisse und UBS, fürchtet, dass die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken in einem gewaltigen Crash an den weltweiten Finanzmärkten münden wird. "Der Zusammenbruch dieser Politik wird kommen.[...]
Heute verwaltet er sein eigenes Vermögen, das auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt wird, von seinem Zürcher Büro aus. [...]
"Eigentlich funktionieren nur noch Märkte, die nicht von den Zentralbanken manipuliert werden. Wie etwa die Rohstoff- oder Aktienmärkte", sagt Grübel. "Ich kann nur empfehlen: Erhöhen Sie den Goldanteil bei Ihren Anlagen auf 30 Prozent."
Auch Immobilien sieht Grübel als attraktiven Krisenschutz: "Anleger sollten jetzt den Mut haben, Hypotheken aufzunehmen. Im Falle einer Geldentwertung können sie diese Schulden dann billiger zurückzahlen."[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (13. August 2020, 18:50)