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Lynagh

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Freitag, 9. Mai 2008, 17:11

Oh du meine Güte, und Storegga Grimoire in der Satteltasche, aber wie sich Dronning benimmt und steigert ist es gefährlich sich ihr jetzt zu nähern. Lynagh fing den Blick der Kriemhilde und nickte zustimmend. "Ja," rief sie, "Dimensionspforte! Das selbe wie der Schwarze Diamant, aber diese kenne ich nicht! Seid bereit für alles!" Sie hob schnell den Topf auf, schön schwer, wenn sie den gezielt würfe würde er auch zu einer guten Waffe!

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rexmundi

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122

Freitag, 9. Mai 2008, 19:24

Rexmundi erscheint vor der Taverne

Als das dreidimensionale Porta Curta Rotalis sich schloss, stand Rexmundi vor einer Truppe die ihre Waffen auf ihn richteten. Sein Schwarzer Umhang mit dem Tatzenkreuz auf den Seiten und auf dem Rücken umschloss ihn komplett. Ohne sein Gesicht zu zeigen sagte er "Legt eure Waffen nieder! Ich komme aus dem Land der Lemurianer. Ein Freund eurer Sache und Eures Landes. Vertraut mir auch die Atlanterianer senden ihre Grüße und Unterstützung."

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123

Freitag, 9. Mai 2008, 19:46

"Was bist du denn für einer, mit welchem Recht forderst du uns auf die Waffen zu strecken? Erzählen kannst du viel, glauben tue ich dir kein Wort, nicht umsonst bleckt mein Wotan seinen Fang. Komm nur her und du schmeckst den kalten Stahl, ich werde doch vor keinem dahergelaufener Wicht Blutstahl niederlegen! Komm nur, Fremdling, komm nur, und pass ja auf, pass auf mehr sag ich nicht!"

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rexmundi

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124

Samstag, 10. Mai 2008, 08:51

Ich bin Rexmundi der Herrscher über die oberen Welten

"Legt eure Waffen nieder, hört was ich sage. Ich bin ein Freund, der euch gar behilflich dienen kann." Rexmundi trat auf den Kämpfer zu schaute ihm in die Augen.
"Warum so feindselig? Einigt euch, lasst euren Gefühlen den Raum und der Liebe für euer Land, erst dann seid ihr stark genug zu siegen. Angst macht euch schwach und Ihr, junger Kämpfer, es scheint mir, dass Ihr Angst ohne Ende habt, lasst ab." Rexmundi schaute in die Runde der Gruppe.
"Ihr wollt was erreichen im Süden? Mit der Angst, die Euch im Gesicht geschrieben steht?" Rexmundi zeigte noch immer nicht sein Gesicht. Er griff in seinen Beutel, in dem Moment sah er wieder die Angst der Kämpfer um ihn herrum. Ganz vorsichtig holte er ein paar schwarze Edelsteine hervor. Für jeden einen. "Das sind schwarze Tumaline. Sie sind wie eine Rüstung wenn ihr sie am Körper tragt, nehmt sie, dann erblickt niemand eure Angst. Und ihr seid geschützt vor schwarzer Magie. Es kommt nichts an euch heran, aber ihr könnt auch nichts dergleichen aussenden." Rexmundi spürte, dass niemand ihm traute.

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125

Samstag, 10. Mai 2008, 09:18

Gunlödd trat aus der Gruppe hervor, ihre stahlblauen Augen waren zu Schlitzen zusammen gekniffen.

"Wie könnt Ihr es wagen uns derart zu beleidigen! Ihr taucht aus dem Nichts auf, die Waffe gegen uns erhoben und maßt Euch ein Urteil über uns an, was seinesgleichen sucht. Diese Gruppe vor Euch besteht wohl aus den tapfersten und edelsten Menschen, die ich kenne. Ihr wärt nicht der Erste, der uns mit falschem Spiel etwas vorgaukeln will. Also seid vorsichtig, denn Ihr wißt nicht, wem Ihr gegenüber steht."

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Lynagh

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126

Samstag, 10. Mai 2008, 09:18

"Wie können wir Euch vertrauen, Zauberer?" sagte Lynagh trocken, "Ihr habt uns weder Euer Gesicht noch Euren Namen enthüllt. Und was unsere Reise betrifft, nach Teutonia im Süden, was und wie wißt Ihr davon?"

Lynagh näherte sich vorsichtig ihrer Stute Dronning, öffnete die Satteltasche und nahm ihr Grimoire. Verborgen hinter dem Pferdenleib schlug sie die Seite auf, wo andere Magierinnen die Dimensionspforten die sie je in ihrem Leben sahen, beschrieben hatten. Hm, Porta Curta Rotalis aus Lemuria. Lynagh schüttelte den Kopf, lockte Kriemhilde hinter Dronning so daß sie beide niemand beobachten konnte und zeigte ihr, was sie herausfand. "Von der Welt der Atlantis und Lemuria, wie auch der Welt des Kontinents Mu ist wenig bekannt. Nur einmal ging diese Pforte auf, also wir sollten doch vorsichtig sein. Es scheint, es sind oder waren die Parallelwelten der Vergangenheit."

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127

Samstag, 10. Mai 2008, 12:20

"Noch solch eine Beleidigung und Ihr seid tot bevor euer Körper den Boden berührt! Im Übrigen: Zeigt Euer Gesicht, wenn Ihr mit uns sprecht, Benehmen scheint Ihr zumindest keins zu besitzen. Und mit welchem Recht sagt Ihr uns Angst nach, zumindestens ich habe den Schutz Odins und brauche mich vor niemanden zu fürchten, sei er nun von höchsten Ansehen oder gar von niedrigsten Stand." Aber das ist eine Geschichte, die vorerst niemanden etwas angeht. "Allein für die Beleidigung meiner Gefährten hättet Ihr den Tod verdient, seid vorsichtig, sehr vorsichtig, dieses ist meine letzte Warnung an Euch. Und eurer Blendwerk, die Turmaline, die möglicherweise so schwarz wie Eure Seele sind, die könnt ihr dahin stecken wo die Sonne nicht hinscheint. Glaubt Ihr etwa, uns kaufen zu können? Schert euch zum Teufel, wahrscheinlich kommt Ihr sogar von ihm! Und was soll Euer Geschwafel von Atlantis und Lemuria? Auch dort gibt es Halunken, wie mir Nerthus auf Avalon berichtete. Und nun zeigt uns Euer Gesicht, wenn Ihr mit uns sprecht, oder ist es gar so häßlich dass die holden Damen sich doch fürchten müßten? Macht eure Rede kurz, denn uns drängt die Zeit."

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128

Samstag, 10. Mai 2008, 14:53

Rexmundi der Mann mit den vielen Gesichtern

"Das ihr gar tapfer und mutig seit, vermag ich nicht zu verneinen. Die kämpfe die ich überstand waren von weitaus größerem Ausmaß. Deswegen bin ich hier. Meine Erfahrungen wären gar wertvoll für euch. Diese Truppen des Südens sind aus unserer Welt geflohen vor den meinen. Das ist der Grund warum ich hier bin, ich kenne ihre Schwächen. Ich vergebe euch eure Angriffslust. Last uns gehen, die Zeit wird knapp, eure Welt ist in größter Gefahr." Rexmundi schaute sich um und sah die verschiedenen magischen Waffen. Er kannte sie alle. Sie wissen scheinbar nicht so ganz was sie da haben. Es scheint mir eine tolle Truppe zu sein. Rexmundi legte sein riesiges Zweihandschwert auf den Boden, das glänzen das dem Schwert innewohnt erlosch. Er kniete sich nieder und zeigte seine Hände.

"Ihr kennt meine Welt nicht. Sie ist nach der Vertreibung dieser Truppen die in eurem Süden lagern, aufgeblüht. Halunken gibt es bei uns nicht mehr, sie sind mit den Truppen gegangen. Wenn ich sie rufen würde, würde jeder von ihnen kommen um euch zu hilfe zu eilen und Lohn wäre eure Freiheit für uns genug. Aber sagt mir, was versteht ihr unter dem Teufel. Ich erinnere mich das dieses Märchen von den Kirchenfürsten der alten Welt erfunden wurde, glaubt ihr wirklich noch daran?" Rexmundi musste lachen. "Ich bitte um Vergebung, aber die Sache mit dem Teufel zaubert mir ein Lächeln auf mein Gesicht. Ich werde, wenn ihr es wünscht mit euch kommen, ich kann euch leiten zum Sieg. Diese magischen Sachen die ihr, ein jeder von euch an euch habt, sind warhaft mächtige, ich kenne sie alle. Ihr wisst hoffentlich das sie auch für euch gefährlich sein könnt."
Rexmundi nannte nun seinen Namen.

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Lynagh

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129

Samstag, 10. Mai 2008, 17:48

"Teufel und Kirchenfürsten?", Lynagh mußte lachen. "Nein, daran glauben wir sicher nicht." Sie dachte an ihr Gespräch mit Olaus Magnus, der sich Bischof nannte und mit Bürgernamen Månsson hieß. "In unserer Welt gab es mal einen Dämon namens Loki und es gibt einen Feuerdämon/riese Surtur der so alt ist wie die Ewigkeit, und in seinem Feuerreich in Muspelheim verbleibt. Ja, es gibt die Riesen, die Böses wollen, aber ein Teil der Welt und der Schöpfung sind und es gibt auch unsere Götter, die sich jetzt in einer Parallelwelt aufhalten und es gibt böse Kreaturen und Geschöpfe, Zauberer und Hexen - das alles gehört zum Leben und zu unserer Welt. Das, was die Kirchenfürsten im Süden verkünden ist uns fremd, bleibt uns auch fremd und so etwas werden wir immer bekämpfen!" Sie schaute den Meisterzauberer Rexmundi an und fügte dabei zu: "Nein, das was uns bedroht kommt von da draußen, aus der Unendlichkeit der Welten und es mag sein, dass eben jene es sind, die Ihr aus Euerer Welt verjagd habt. Es mag sein, es sind dieselben aber sicher ist es nicht. Wir hier in Storegga an dem Ende der Welt haben auch unsere Vorahnungen und ja, diese Gruppe auch, wie Ihr selbst seht; sie alle sind nicht bloß gewöhnliche Menschen, denn sie sind hier durch das Schicksal selbst geschickt, wir alle haben im Leben unsere besondere Pflicht zu erfüllen."

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Samstag, 10. Mai 2008, 19:18

"Du vergibst uns? Wahrlich scheinst du mir ein äußerst eingebildeter Kerl zu sein, Hochmut kommt vor dem Fall, denkt daran, und was wir an Waffen haben wissen wir selber sehr genau, da brauchen wir eure Belehrungen ganz gewiss nicht!". Wolfram hatte nun das Schwert ganz aus der Scheide gezogen, es glänzte in einem bläulich weißen Licht und zum ersten Mal sahen alle die Runen Asgards, die feurig-rot glänzten. Wolfram spürte die Hände der Gefährten, die seinen Arm hielten, es hätte nicht viel gefehlt und er hätte den Fremden, der sich anmaßte der König der Welten zu sein, einen Kopf kürzer gemacht.

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Lynagh

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Sonntag, 11. Mai 2008, 17:44

"Beruhigt Euch Wolfram", sagte die Magierin. "Wir haben nicht viel Zeit, wir müssen nach Teutonia und wenn es so ist, der Meisterzauberer Rexmundi könnte uns behilflich sein - nun gut, so sollte er uns zeigen wie wir ihm vertrauen können. Nicht mit Worten sondern Taten. Aber die Zeit drängt!" Olaf beruhigte die Stuten, die immer noch dunkle Blicke Richtung Rexmundi warfen. Sie waren natürlich ziemlich erschrocken von dem plötzlichen kleinen Tornado, was die Porta Curta Rotalis eigentlich war. "Was ist eigentlich mit dem Jüngling Lanto, bleibt er denn wirklich hier in der Taverne? Hat er noch etwas gesagt?" fragte Lynagh Gunlödd, die eben noch schnell aus der Gelagekammer die letzte Tasche holte. Die Stuten und ihre Reiter waren bereit und Wolfram ebenfalls. Was wird Meister Rexmundi machen, wie wird er reisen? Wollte er mit nach Teutonia oder in der Taverne bleiben?

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Sonntag, 11. Mai 2008, 19:18

"Nun gut, Lynagh, wenn Ihr es wünscht", Wolfram schob sein Schwert, dessen Runen noch immer wie Feuer leuchteten, in die einfache und unscheinbar aussehende Lederscheide zurück. "Aber noch eine Beleidigung von dem Kerl und er bekommt Blutstahl zu schmecken, gegen ein von Odin gesegnetes Schwert kann er nicht an. Mir geht der arrogante Kerl auf die Nerven. Ist kaum da und alles soll ihn bewundern oder gar noch niederknien, nicht mit mir, das sage ich euch, ich knie nur vor den Asen und Wanen Asgards. Oder dem hohen Rat Avalons. Der Kerl denkt er kenne jede Waffe und deren Kräfte... Haha, aber bei meinen Schwert hört es auf, Lynagh, habe ich Euch eigentlich erzählt wie ich Allvaters Segen und Schwertweihe bekam? Vieleicht ergibt sich die Gelegenheit heute Abend am Feuer, lasst uns dann ein wenig vom Feuer weggehen, denn die Geschichte geht diesem Kerl nichts an. Ich traue ihm nicht weiter als ein Schwein scheißt, wie mein Vater zu sagen pflegte." Ein wenig verärgert sah er zu ihm hinüber.

"Nun gut, geben wir ihm eine Chance, aber glaubt mir, ich behalte ihm im Auge und gegen Blutstahl kommt er nicht an, dass kann nur Odin. Grani scheint ihn auch nicht zu mögen, seht seine angelegten Ohren, ich schaue mal nach meinen guten alten Freund, Wotan komm mit!" Gemeinsam gingen sie zu Grani.

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Montag, 12. Mai 2008, 09:39

Rexmundi gibt 2 Auserwählten eine Chance

"Ihr hab recht, ich benahm mich nicht nach euren Sitten. Vergebt mir. Ich möchte es wieder gut machen und zwei Freunde von euch in meine Welt schicken um mich zu verstehen. ich hab viel Elend gesehen, viele Gute sind umgekommen, ich geb zu, dass mich das sehr hart gemacht hat. Aber erst wenn diese Truppen geschlagen sind, kann ich ruhen. Gunlödd und Kriemhilde, ihr seid die Auserwählten, geht in meine Welt und seht euch meine Geschichte an, Zeit wird vergehen aber nicht verloren, wenn ihr zurückkehrt werden wir hier sein und euch erwarten. Und dann werden wir den Feind aus eurem Land und der Welt vertreiben. So geht beide und erlebt was ich erlebte und dann urteilt über mich."
Rexmundi nahm sein Schwert und öffnete damit das Portal.
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Lynagh

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Montag, 12. Mai 2008, 13:14

"Es ist wie mit Asen und Vanen damals," bemerkte Lynagh. "Wenn Kriemhilde und Gunlödd also Euere Welt besuchen, Meister Rexmundi, behalten wir Euch hier als Geißel der Ehre. Und Rexmundi, Ihr seid sicher ein Meister Zauberer, aber unterschätzt nicht die Macht der Storegga Magierinnen. Also Ihr bleibt hier."

Lynagh küßte Gunlödd und Kriemhilde und gab ihnen den Ring der Täuschung aus der Truhe. "Wenn ihr ankommt, dieser Ring wird uns schon Bescheid geben. Die Zeit in der anderen Welt verläuft wahrscheinlich nicht so wie hier, aber dieser Ring wird den meinen, den Ring des Blutes, ein Geschenk von meinem Vorvater Tyr, aktivieren und ich weiß wenigstens, daß ihr gut angekommen seid und wann und wo ihr zurückkehrt. Sollte euch Böses begegnen wird mein Ring intens strahlen und ich bringe euch zurück koste es was es kosten mag und auch ohne Porta Curta Rotalis!"

Sie berührte mit dem Ring des Tyr die Stirn der beiden Frauen. Gunlödd steckte sich den Ring der Täuschung auf ihren Finger. Lynagh sagte zu ihr: "Wie ich schon sagte, benützt ihn nicht um Feinde zu täuschen, darin ist er nicht zu vertrauen, aber er ist eingestellt auf Tyrs Ring und Tyrs Ring fühlt euch beide. Somit kann ich euch jederzeit orten und zurückbringen. Kriemhilde reiste schon durch den Schwarzen Diamant also kann sich vorstellen wie das vor sich geht. Seid vorsichtig, ich werde Euch beide vermissen." Mit schwerem Herz nahm Lynagh Abschied von ihrer Freundin und von der Elbe Kriemhilde die sie schon sehr lieb hatte.
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Montag, 12. Mai 2008, 17:23

Gunlödd hatte Tränen in den Augen, als sie sich von allen, ihr inzwischen ans Herz gewachsenen Menschen der Taverne verabschieden mußte. In kurzer Zeit war die kleine Gemeinschaft, aus ganz unterschiedlicher Herkunft, zu einer verlässlichen, stolzen und tapferen Gruppe zusammengewachsen, die eng miteinander verbunden das gleiche Ziel verfolgte.

Doch sie hatte kein ungutes Gefühl bei dem Gedanken an die bevorstehende Reise, denn war sie sich sicher, daß sie zusammen mit der Elbe gesund wiederkehrte.

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Saxonia

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Montag, 12. Mai 2008, 17:51

Hantaoma hatte sich die ganze Zeit ruhig verhalten, selbst als Rexmundi auftauchte. Irgendwie war er in Gedanken versunken. Aber jetzt, wo er sich von Kriemhilde und Günlodd verabschieden musste, war auch er in trauriger Stimmung. Er wünschte ihnen alles Gute auf ihrer Reise und hoffte auf ein baldiges Wiedersehen. Irgendwie vertraute er Rexmundi. Hantaoma hatte nicht so eine Abneigung gegen ihn wie Wolfram, das hatte er sofort gemerkt, woran auch immer es liegen mochte. "Und wie Lynagh schon sagte, wenn euch irgendetwas zustößt werden wir uns sofort auf die Suche nach euch machen und euch zurückholen, und wenn es das letzte ist was ich tue!"
Hantaoma nickte Rexmundi zu, auch wenn er sein Gesicht nicht sehen konnte. Zu den anderen sagte er: "Wir müssen uns nun aber auch auf den Weg machen, jede Minute die wir hier vergeuden ist verlorene Zeit in Teutonia! Wer weiß was aktuell in unseren Länderein vor sich geht!" So drehte er sich um und ging zu seinem Pferd.

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"Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben,
aber eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben
."


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Montag, 12. Mai 2008, 18:20

Wolfram fiel es verdammt schwer sich von Günlodd und Kriemhilde zu verabschieden, außerdem mißtraute er Rexmundi noch immer. "Jetzt schickt der euch schon durch ein Dimensonstor, dabei hat er noch nicht einmal gefragt ob ihr das überhaupt wollt, nein - er bestimmt einfach. Ich bin kein Freund großer Worte und mir gefällt nicht dass ihr geht, passt gut auf euch auf traut nur eurem Herzen."

Zu Kriemhilde gewandt sagte er: "Kriemhilde, nehmt hier diesen Runenring von mir, wenn Ihr in Not oder Gefahr geratet dreht ihn einfach und streicht über die Tyr-Rune und Euch wird geholfen, verzeiht, aber mehr darf ich nicht zu dem Ring sagen. Kommt schnell und gesund wieder."

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rexmundi

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Montag, 12. Mai 2008, 18:58

Rexmundi offenbart das Geheimnis der Ringe

"Die beiden Ringe, die ihr da an euren Händen habt, sie helfen euch in jeder Situation. Wenn ihr in Gefahr seid stellt euch an einen Baum, einen starken Baum. Der wird euch zu einem Teil von euch machen und ihr werdet nicht mehr entdeckt. Dazu gibt er euch noch etwas von seiner Kraft, aber ihr müßt bitten und danken. Die Steine in diesen Ringen kommen aus Lemurien, sie haben eine ungeheure Kraft inne.
So nun geht. Wendet euch an Maureen, die Fee der Seen, sie wird euch führen. Grüßt sie von mir."

Die beiden traten in das Portal und Rexmundi verschloss es mit einem Schwung seines Schwertes.

"So nun lasst uns aufbrechen, die Zeit rennt."

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Dienstag, 13. Mai 2008, 08:13

"Nun, vier Sturmpferde sind bereit, dann kann Rexmundi eins reiten und die vierte Stute kann mit, denn vielleicht kommt jemand mit uns zurück, das kann man nie wissen", sagte Lynagh, die praktisch dachte, nachdem sie einige Tränen vergossen hatte als Gunlödd und Kriemhilde durch die Pforte gingen. "Olaf muß in der Taverne bleiben und Bjarni wird schon auf meine Stuga und die Hunde aufpassen. Das Feuer der Storegga, die bekannte Triangel, geht schon Jahrhunderte automatisch an im Turm, nur in den stürmischen Nächten soll man gut aufpassen, wenn da vielleicht Schiffe um Hilfe fragen; aber das weiß Bjarni alles." Sie stieg auf ihre Stute. "Seid ihr alle bereit? Hantaoma? Wolfram? Und Ihr, Rexmundi? Dann sollen wir losreiten..."

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Dienstag, 13. Mai 2008, 14:18

Dem Ziel nahe und eine Überraschung mehr

Kurz vor dem Ziel, das schon zu sehen war, machte die Truppe noch einmal Pause. Rexmundi stieg von seinem Pferd und stieß fast mit Lynagh zusammen. Sie waren sich so nah wie noch nie. Rexmundi spürte ihren Atem, der ein sehr angenehmes Gefühl in ihm hervorrief. Er schob seine Kaputze etwas zurück, sodass Lynagh sein Gesicht sehen konnte, ein Lächeln verzauberte das Gesicht von Lynagh. Rexmundi legte einen Finger auf ihren wunderschönen Mund, um sie am reden zu hindern.

"Es freut mich dich wieder zu sehen, ich habe dich überall gesucht. Einen Menschen wie dich habe ich nie wieder getroffen, deswegen wollte ich dich wiederfinden, um jeden Preis in dieser Welt. Nach unsererm letzten Gespräch gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Aber erst einmal bitte ich dich um Geheimhaltung, denn ich werde gesucht, ich habe den Truppen des Südens schwere Verluste zugefügt, niemand darf wissen, dass ich noch am Leben bin." Er gab Lynagh einen flüchtigen Kuß und wendete sich dann den anderen zu.

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