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Donnerstag, 1. Mai 2008, 20:35

Wenn alle untreu werden

1. Wenn alle untreu werden,
so bleiben wir doch treu,
daß immer noch auf Erden
für uns ein Fähnlein sei.
Gefährten unserer Jugend,
ihr Bilder beß’rer Zeit,
die uns zu Männertugend
und Liebestod geweiht.

2. Wollt nimmer von uns weichen,
uns immer nahe sein,
treu wie die deutschen Eichen,
wie Mond und Sonnenschein!
Einst wird es wieder helle
in aller Brüder Sinn,
sie kehren zu der Quelle
in Lieb und Treue hin.

3. Es haben wohl gerungen
die Helden dieser Frist,
und nun der Sieg gelungen,
übt Satan neue List.
Doch wie sich auch gestalten
im Leben mag die Zeit,
du sollst uns nicht veralten,
o Traum der Herrlichkeit.

4. Ihr Sterne seid uns Zeugen,
die ruhig niederschaun,
wenn alle Brüder schweigen
und falschen Götzen traun:
wir woll’n das Wort nicht brechen,
und Buben werden gleich,
woll’n predigen und sprechen
von Kaiser und von Reich.

- Ein international bekanntes deutsches Volks- und Studentenlied von Max von Schenkendorf von 1814 -


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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Freitag, 2. Mai 2008, 21:36

Das ist ein sehr schönes Lied von dem jeder den Text kennen sollte.
"Im Kampf für ein Europa der Vaterländer, Kulturen und Völker ohne Multikulturelle Gesellschaften!!!"

Quid

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Samstag, 3. Mai 2008, 15:43

war so wie ich weiss das Lied der SS, wundere mich warum das nicht auch noch auf de Index steht, Gruss Günnie

4

Montag, 5. Mai 2008, 16:28

Max von Schenkendorf hat den Text für das Lied bereits 1814 geschrieben und Friedrich Ludwig Jahn gewidmet.

Ein ähnlicher Text findet sich übrigens bei Novalis, in dessen Anlehnung soll Schenkendorfs Text entstanden sein. Die Melodie stammt von einem französischem Jagdlied (1724), welche in leicht abgewandelter Form dafür übernommen wurde.

Über 100 Jahre später wurde es auch leicht verändert gesungen, das stimmt. ;) Es wurde wohl die letzte Zeile der vier Strophen den aktuellen Gegebenheiten angepasst.

- Woll'n predigen und sprechen vom heil'gen deutschen Reich -

Das Grundsätzliche ist erhalten geblieben und spiegelt, auch nach über 100 Jahren, die Gedanken, Gefühle und die Angst ums Vaterland wider. Deswegen auch Volkslieder, weil diese die Stimme des Volkes sind.

M.k.G., U-34

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5

Donnerstag, 3. Juli 2008, 16:40

Ein wahrhaft schönes Lied das ich auch gern singe 8o Die Melodie geht zurück auf das 15. oder 16.Jahrhundert und war ein Freiheitslied der Geußen.
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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