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Das die Hintermänner, Akteure z.T. ganz andere sind als unsere Zitronenfalter ist nichts wirklich neues.Zitat
EU-Sondersteuer: Bargeld soll künftig besteuert werden
Christine Rütlisberger
Es ist bekannt, dass die EU Bargeld schrittweise abschaffen will. Der Druck auf die Bürger wird derzeit von zwei Seiten aufgebaut. Und die ersten EU-Staaten haben nach Absprache mit Brüssel schon angekündigt, Bargeld schon bald zu besteuern.[...]
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Profi
Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg
Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 457
Zitat
[...]Jeder Eingriff in die Beziehung von Geld, Ware, Wert will daher gut überlegt sein - besser jedenfalls als die neuesten Varianten des Keynesianismus, die sich immer auf Präsident Roosevelts Erfolge im New Deal berufen, dabei aber vergessen, dass dieser Präsident nicht nur öffentliche Mittel lockermachte, um die Binnennachfrage anzukurbeln, sondern auch den Goldstandard, die materielle Deckung der Währung, über Bord gehen ließ - eine Intervention ins Ware-Geld-Wert-Spiel, neben der sich manches, was zwischen Lenins Neuer Ökonomischer Politik und Ulbrichts Neuem Ökonomischem System der Planung und Leitung in der sozialistischen Staatenwelt geschah, fast konservativ ausnimmt.[...]
Echte Patrioten bezahlen einander dann eben anonym mit den auch anonym erworbenen Edelmetallen!Zitat
Frankreich plant Bargeldverbot
17.02.2013
von Michael Mross
Die französsche Regierung plant ein Bargeldverbot ab 1000 Euro. Außerdem soll der Umlauf an 500 Euro-Scheinen limitiert werden. In Großbritannien sind 500 Euro Scheine bereits verboten. Mit dem de facto Bargeldverbot droht der totale Überwachungsstaat.[...]
Von der breiten Öffentlichkeit wird dieser eklatante Eingriff in Freiheitsrechte gleichwohl gelassen registriert. Widerstand gibt es kaum. Viele Franzosen finden das Bargeldverbot sogar gut, weil es angeblich um Bekämpfung von Kriminalität geht.
Jede Bargeldtransaktion über 1000 Euro soll nach dem Regierungsplan illegal sein. Die neue Maßnahme soll 2014 inkraft treten. In der Zwischenzeit sollen immer weniger 500 Euro Scheine in Umlauf gebracht werden. Schon jetzt sind die 500erte Noten in Frankreich Mangelware, bei Banken kaum erhältlich und werden in Geschäften nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert.
In Großbritannien wurden 500-Euro-Scheine bereits 2010 verboten und dürfen in Wechselstuben nicht mehr ausgegeben werden. Begründung: Solche großen Scheine sind in der Regel nur in den Händen von Kriminellen und das Verbot würde die organisierte Kriminalität bekämpfen. 500-Euro-Scheine seien das Zahlungsmittel von kriminellen Banden, die Steuern hinterziehen wollten. Eine Million Euro würden in 500ertern nur 2,5 Kilogramm wiegen, erläutert die britische Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche ihr Vorgehen.[...]
Zitat
Lästig für die Banken: 80 Prozent zahlen mit Bargeld
Die EZB sagt, dass die Bedeutung des elektronischen Zahlungsverkehrs immer mehr zunimmt. Noch kämpfen die Zentralbanker jedoch mit der Tatsache, dass 80 Prozent der Transaktionen mit Bargeld erledigt werden. Die Banken machen Druck, denn sie wittern wieder einmal einen Wachstumsmarkt.
Die EZB und vor allem die Finanzindustrie bevorzugt das Geld auf der Bank: Denn einserseits erhält die Bank mit jedem Euro, der auf einem Konto liegt, vom Kunden neuen Kredit, den sie hebeln kann – um damit durch die berüchtigten Finanzprodukte neue Profit zu generieren.
Außerdem bietet die Möglichkeit, die riesigen Bargeld-Ströme in den virtuellen Geldkreislauf zu lenken, für die Banken ein gigantisches Wachstumsfeld.[...]
Zitat
EU gibt Banken neue Möglichkeiten zum Zugriff auf die Konten
Die EU-Kommission will, dass Bürger künftig überall unbegrenzt Bankkonten eröffnen. Diese Maßnahme dient vor allem den internationalen Großbanken: Sie haben effizientere Möglichkeiten, im Crash-Fall die Zwangsabgabe der Bank-Kunden europaweit einzuziehen.
Die Abschaffung des Bargeldes wird weiter von der EU vorangetrieben „Jüngsten Studien zufolge haben in der EU jedoch rund 58 Millionen Verbraucher über 15 Jahre noch kein Zahlungskonto.“ Ohne Konto könnten die europäischen „Bürger nicht in vollem Umfang an der Gesellschaft teilnehmen“, heißt es weiter. Auch darf „die finanzielle Situation der betreffenden Person nicht als Grund für die Verweigerung eines Kontos“ angeführt werden.[...]
Mal weg vom politischen Aspekt aber nun schreibt man euch vor was ihr zu kaufen habt und was nicht!Zitat
Mastercard und Visa beginnen Zahlungen an VPN-Anbieter zu sperren
4. Juli 2013, 09:11
"Bekämpfung von Anonymisierungsservices" - Unter anderem iPredator betroffen
Im Kampf gegen Filesharing tut sich eine neue Front auf: Die Kreditkartenhersteller Mastercard und Visa haben damit begonnen, Zahlungen an diverse VPN-Provider sowie Anonymisierungsservices zu untersagen. Das berichtet Torrentfreak in Berufung auf den schwedischen Bezahlservice Payson.[...]
Es ist nicht das erste Mal, dass Mastercard und Visa gegenüber ihnen unliebsame Services auf diese Art vorgehen. So werden schon jetzt üblicherweise keine Zahlungen an File Hoster akzeptiert. Für einige Aufregung hatte zudem die Sperre von Spenden an Wikileaks gesorgt, die allerdings seit kurzem wieder aufgehoben wurde.[...]
Der Spruch hat doch was oder?Zitat
Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Ich bin mir nicht sicher ob der Autor die Begriffe bewusst so gewählt hat jedoch zeigt sie bei genauerem Hinsehen was ihr seit!Zitat
[...]Konsumenten innerhalb der EU müssen sich bald auf steigende Kosten bei der Nutzung von Kreditkarten einstellen. Auch die Nutzung des Bankkontos könnte teurer werden. Der Grund ist eine neue Regelung der EU: Künftig sollen Einzelhändler weniger Abgaben an Kreditinstitute leisten, wenn ihre Kunden mit Bank- oder Kreditkarte zahlen.
Der Fall ist ein Lehrbeispiel, wie die Brüsseler Politik funktioniert: Eine Lobby verschafft sich Gehör und setzt sich durch. Die unterlegene Lobby – in diesem Fall die Banken-Lobby – wälzt die neuen Kosten auf den Konsumenten ab.
Die Maßnahmen de EU haben oft keinen anderen Zweck, als einer bestimmten Lobby gefällig zu sein.[...]
Ohne Konto kann man also schon gar nicht mehr im vollen Umfang an der Gesellschaft teilnehmen. Eine Anhebung der Gebühren ist da nur konsequent.
Es ist doch in der BRiD nicht anders!Zitat
Reiche Rentner laufen Sturm gegen Bargeld-Verbot in Schweden
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 09.04.13, 00:54 | 188 Kommentare
Die schwedischen Banken machen als erste ernst: Sie schaffen das Bargeld ab. Immer mehr Filialen bieten keine Bargeldauszahlung mehr an. Doch in Östermalm wehren sich nun gut betuchte Rentner gegen den Verlust der Freiheit, über das eigene Geld verfügen zu können. [...]Verbraucherverbände und Bürger von Östermalm reagieren mit unzähligen Beschwerdebriefen an die Banken. Es gebe einfach auch noch Menschen, die Bargeld haben möchten, heißt es darin. Auch Svenska Dagbladet kritisiert die schleichende Bargeldabschaffung durch die Banken ohne öffentliche Diskussion und parlamentarische Legitimation.[...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...] Mittels der Ausrufung eines „sozialen Grundrechts“ auf ein Bank-Konto sollen auch jene 30 Millionen EU-Bürger zu Vollkunden gemacht werden, die noch über kein solches verfügen. Der Vorteil für die EU liegt auf der Hand. Kontobewegungen sind viel leichter zu kontrollieren als Bargeld. Und außerdem lässt sich eine Beteiligung der Bürger an einer Bankensanierung leichter durchführen. Wenn die Konten prall gefüllt sind, weil kein Bargeld mehr existiert kann durch eine eventuelle Zwangsabgabe mehr Geld abgezwackt werden (mehr hier).
Zitat
Droht ein globales Bargeldverbot?
Falls die Zinsen weiter sinken oder gar negativ werden, droht ein Bankrun in der Eurozone und in den USA. Wer würde sein Geld noch bei einer Bank halten, wenn er jährlich etwas abgezogen bekommt? Bei der Weltbank gibt es daher Planspiele für eine bargeldlose Gesellschaft: ohne Bargeld kein Bankrun.
Das bedeute: Das Welt-Finanzsystem würde nicht etwa dezentralisiert, sondern die Kontrolle der Geldflüsse würde effizienter. 2004 war der IWF noch skeptisch und äusserte Zweifel, dass sich die bargeldlose Gesellschaft „sogar auf lange Sicht“ durchsetzen werde. Doch im Prinzip sah der IWF schon damals eine grosse Chance, das aktuelle Finanzsystem durch die Abschaffung des Bargelds zu stabilisieren.
Zitat
Bei Banken-Krise: Kein Anspruch auf Geld von Konto und Sparbuch
Deutsche Sparer haben für ihre Guthaben keine andere Sicherheit als das Wort von Angela Merkel. Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf Auszahlung des bei der Bank angelegten Geldes. Auch alle Guthaben unter 100.000 Euro sind nicht geschützt. Bei diesem durchaus unerfreulichen Zustand wird es auch bleiben – bis neue Regeln in Europa beschlossen werden. Bis dahin sind die Sparer mindestens 12 Monate Freiwild.
[ ..]die „geplanten Maßnahmen“ zeigen, dass die aktuelle Situation die Sparer faktisch völlig schutzlos sieht. „Es gibt in Deutschland keinen gesetzlichen Anspruch auf die Auszahlung von Spareinlagen, auch nicht unter 100.000 Euro“, sagt der Grüne EU-Parlamentarier Sven Giegold den Deutschen Wirtschafts Nachrichten: „Deswegen war es ja so wichtig, dass Merkel und Steinbrück seinerzeit vor die Öffentlichkeit getreten sind und die Einlagen garantiert haben.“
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »matty« (19. Dezember 2013, 13:31)
Die Angst vor dem Bankrott geht um und es wollen immer weniger das Risiko des Halters von wertlosen Papier eingehen. (Anleihen)Zitat
Zentralbanken
Damm ist gebrochen: EZB kann Geld nicht mehr aus dem Markt zurückholen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 17.12.13, 22:49 | 30 Kommentare
Die EZB ist auf Anleihen im Umfang von 32 Milliarden Euro sitzengeblieben. Mario Draghi hatte bereits vor Monaten angekündigt, auf diesem Weg die Liquidität-Überschwemmung wieder aufzutrocknen. Doch der „Misserfolg“ ist möglicherweise Taktik: Nun kann die EZB zur Staatsfinanzierung mit der Notenpresse übergehen. [...]
Das die Belgier aus dem Vorfall gelernt haben bezweifle ich allerdings sehr stark!Zitat
Ausgerechnet vor Weihnachten: Zahlung per Bankkarte fällt in ganz Belgien aus
Montag, 23.12.2013, 21:48
Ausgerechnet einen Tag vor Weihnachten ist in Belgien landesweit die Zahlung per Bankkarte über viele Stunden ausgefallen. Für viele Geschäfte bedeutete das schwere Verluste von bis zu 20 Prozent. Geldautomaten erlebten einen enormen Ansturm.
Kunden mussten ihre Einkäufe für die Feiertage an den Kassen zurücklassen, auch Automaten für Parkscheine und Bahntickets nahmen nur Bargeld an. Erst am Abend konnte der Systembetreiber Atos Worldline Entwarnung geben. Bis dahin hatten aber schon viele Geschäfte erhebliche Umsatzeinbußen erlitten. Der Einzelhandelsverband Brüssel schätzte die Verluste einzelner Läden an einem der umsatzstärksten Tage des Jahres auf bis zu 20 Prozent.
Vor allem kleine Geschäfte litten unter dem Ausfall der bargeldlosen Bezahlung. Große Kaufhäuser und Ketten konnten dagegen oft die Bankkartendaten ihrer Kunden abspeichern und die Verkäufe später abrechnen. Im Internet verbreitete Fotos zeigten lange Warteschlangen vor Geldautomaten, die größtenteils störungsfrei funktionierten.[...]
Nach dem sich da kein wirklicher Widerstand gezeigt hat geht man nun einen Schritt weiter!Wenn es nach denen geht wird man alle Beträge die über 50 Euro sind nur noch mit Giralgeld also per Kreditkarten, Banküberweisung oder Scheck zu begleichen haben.
Kommt davon, wer sich nicht wehrt der lebt verkehrt!Zitat
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück
mehr gibt." - zitiert von Dirk Koch: Die Brüsseler Republik. Der SPIEGEL 52/1999 vom 27. Dezember 1999, S. 136, spiegel.de
Ich wünsche noch einen schönen Tag im Falschgeldsystem!Zitat
Italien: Fiskal Gestapo in Aktion
27.05.2014
"Spesometro": In Italien muss ab sofort jeder Händler Käufe oberhalb von 3600 Euro ans Finanzamt melden - inklusive Käufernamen. Das Finanzamt prüft dann, ob der Einkauf im Einklang mit den Vermögensverhältnissen des Käufers steht. Wenn nicht, gibts Ärger. [...]
Die große Frage ist:
Passen Deine Ausgaben zu Deinen deklarierten Einnahmen?
Wer also ein Auto kauft, ein Schmuckstück, eine Reise unternimmt, die diesen Betrag übersteigen, wird eine Aufforderung erhalten, zu erklären, wie er an das Geld gekommen ist für den Kauf. Sollte er das nicht lückenlos nachweisen können, dann ist er ein Steuerhinterzieher. Wie man z.B. erklären soll, dass man gespart hat, entzieht sich meiner Kenntnis.[...]
So langsam kommt man sich vor wie in einem Albtraum und möchte bitte aufwachen. Aber ringsherum interessiert es keinen. Zumindest war es gestern und heute kein Thema unter den Leuten und die ewigen Talkshows kümmern sich auch nicht darum.
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Profi
Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg
Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 457
Zypern war ja auch schon die Vorlage ob das Volk auf die Straßen geht und nichts passierte wirklich!Zitat
10.06.2014
Obergrenzen bei Bargeldabhebungen in Europa insgeheim bereits in Kraft
Mark Kempton
Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht noch daran, dass die Bank Hongkong & Shanghai Banking Corporation (HSBC) im Januar dieses Jahres versucht hatte, Obergrenzen bei Bargeldabhebungen einzuführen. Nun zeigte sich, dass es sich dabei nur um einen Testballon gehandelt hatte, mit dem man herausfinden wollte, wie die Öffentlichkeit auf die Begrenzung von Bargeldauszahlungen reagieren würde, wenn dies öffentlich bekannt wäre. Jetzt ist klar, dass diese Begrenzungen bereits in Kraft sind.[...]
Streng genommen sind sie ja sogar im Recht wenn es auch vielen nicht passen mag, aber ihr seit nur Benutzer dieser Papiere und Metallplättchen das man euch suggestiv als Geld verkauft aber nicht der Eigentümer!Zitat
[...]
Welche Regelungen, fragen Sie jetzt vielleicht? Diese Regeln variieren von Bank zu Bank, und ich habe einmal einige aufgelistet, so wie sie mir von verschiedenen Kontakten berichtet wurden:
- Ein Kontoinhaber oder Anleger kann nur etwa zehn Prozent seines Guthabens bzw. seiner Einlage in Bargeld pro Jahr abheben.
- Diese Begrenzung gilt nicht für einmalige oder wenige Abhebungen in der Größenordnung von bis zu 5000 Euro.
- Alle Bargeldabhebungen müssen einen »stichhaltigen« Grund haben. Ein kleiner Hinweis: Die Einstellung »Ich habe kein Vertrauen in meine Bank« wird nicht als ein solcher Grund akzeptiert.
- Die ohnehin schon geltenden Begrenzungen des täglichen Limits von Bargeldauszahlungen am Geldautomaten sind davon ausgenommen.
[...]Was bedeutet das nun? Es liegt eigentlich auf der Hand. Es wird keinen Ansturm auf die Banken in Europa geben – weil er verboten ist.[...]
Zitat
S.P.O.N. - Die Spur des Geldes: Müssen wir das Bargeld abschaffen?
Der Weltwirtschaft drohen 30 Jahre Stagnation, prophezeit der Ökonom Larry Summers. Um aus dieser Falle herauszukommen, helfen nur radikale Lösungen - etwa ein Ende des Bargeldes oder eine Verstaatlichung aller Banken.
Zitat
US-Ökonom Larry Summers will Bargeld abschaffen, damit Staat und Banken besseren Zugriff haben
Der Harvard-Ökonom Larry Summers fordert, dass nur noch mit Karte bezahlt werden kann. Damit könnten Staat und Banken Kontoinhabern zusätzliche Belastungen aufzwingen, ohne dass die Verbraucher auf Bargeld ausweichen könnten.
Verbraucher sollten aufhorchen, wenn die nächste Kampagne durch die Medien geistert, wonach Geld unhygienisch sei. So fing es in Schweden auch an. Dort bezahlt kaum noch jemand mit Bargeld. Es gibt inzwischen Lebensmittelläden, in denen gar nicht mehr bar bezahlt werden kann. Selbst in Kneipen wird ein einziges Bier mit Karte bezahlt. Auch in das Abba-Museum kommt man nicht mehr mit Bargeld. Abba-Sänger Björn Ulveaus plädierte kürzlich für eine vollkommene Abschaffung des Bargeldes.
Die riesigen Ersparnisse der Bürger müssen in staatliche und private Investitionen umgeleitet werden
intergrund der Debatte ist die Analyse von Summers und anderen US-Ökonomen, nach der die westliche Welt seit über 20 Jahren kein gesundes Wachstum mehr hat. Die westlichen Volkswirtschaften hangeln sich von einer Spekulationsblase zu nächsten, jedes Mal wird ein noch größeres Rad gedreht, was nur weitere Blasen entstehen lässt.
Ich glaube nicht an ein Urteil von Morgen jedoch den Klägern ist es ernst.Zitat
Monsterklage über $250 Mrd. gegen Banken eingereicht
Samstag, 26. Juli 2014, von Freeman um 09:00
Während die ganze Aufmerksamkeit der Welt mit dem Absturz von Malaysia Airlines Flug 17 beschäftig ist, wurde im Hintergrund eine Bombe gezündet, welche die Fundamente des globalen Finanzsystems bis auf die Grundmauern erschüttern, wenn nicht sogar das Kartenhaus zum Zusammenbrechen bringen kann. Es geht um den Schaden der durch den Subprime-Betrug angerichtet wurde und zur Finanzkrise 2008 führte, wegen dem Lehman Brothers geopfert wurde. Investoren die von BlackRock, weltgrösste Vermögensverwalter, und PIMCO, weltgrösster Anleihenverwalter, angeführt werden, haben die grössten Banken der Welt wegen Verletzung der treuhänderischen Pflichten ihres anvertrauten Vermögens verklagt. Die Investoren klagen einen Schadenersatz in Höhe von 250 Milliarden Dollar ein. Da ist alles was die Banken bisher an Schaden wiedergutmachen mussten ein Klacks dagegen.[...]
Virtuell werden dann Unsummen vernichtet während das konservative in Omas Sparastrumpf erhalten bleibt.Zitat
Ein Sturm zieht auf am Börsenhimmel
25.07.2014, 17:03 Uhr
Seit zwei Jahren geht es für Aktien unbeirrt nach oben. Finanzprofis fürchten eine Blasenbildung und warnen vor überzogenen Preisen. Schuld sei auch die laxe Geldpolitik der US-Notenbank. Diese jedoch sieht keine Blase.
New York Zwei Jahre ununterbrochener Kursgewinne bei US-Aktien schüren die Ängste unter den Fachleuten der Finanzwelt. Drei von fünf Finanzprofis in einer weltweiten Bloomberg-Umfrage sagen, dass der Markt am Rande einer Blase steht oder sich bereits in einer solchen befindet.[...]