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Dienstag, 22. Oktober 2013, 21:08

Wikipedia eine Bankrotterklärung

Hallo,
jeder der politisch interessiert ist weiß das man bei einer wirklich sachlichen Diskussion mit Verweisen auf Wikipedia nicht punkten kann und sich somit eher der Lächerlichkeit preis gibt.

Ich möchte die Arbeit der seriösen Schreiber nicht schmälern denn die gibt es auch!
Die seriösen Schreiber sind Letzt endlich auch diejenigen die mit der Pauschalisierung von Wikilügia leben dürfen.


Quelle >>>

Zitat

Bezahlte Beiträge
Wikipedia wirft Autoren raus

22.10.2013 · Die Wikimedia-Stiftung geht gegen Autoren der Online-Enzyklopädie vor, die für Einträge im englischsprachigen Teil Geld kassiert haben könnten.

Wikipedia untersucht Fälle von bezahlter Manipulation von Artikeln. Der Online-Enzyklopädie wird vorgeworfen, Einträge auf ihrer Website zu veröffentlichen, die von sogenannten „Sockenpuppen“ verfasst worden sind. So bezeichnet man im Netz-Jargon Autoren, die im Internet unter falschen Online-Identitäten unterwegs sind.

Wie die Geschäftsführerin der Wikimedia-Stiftung in San Francisco, Sue Gardner, am Montag im Wikipedia-Blog meldete, „sieht es derzeit so aus, als wären einige Autoren – möglicherweise bis zu mehreren hundert – für Wikipedia-Einträge bezahlt worden, die für Organisationen oder Produkte werben“ und somit gegen die Nutzungsbedingungen der Wikipedia verstoßen. Mehr als 250 Nutzerprofile seien gesperrt oder von der Seite verbannt worden. Die betreffenden Einträge hat die Wikimedia-Stiftung noch nicht benannt.[...]
Warum geht man nicht gegen den Deutschen Ableger der Online-Enzyklopädie vor? o0

Ja ich war ja nicht in San Francisco dabei und kann somit über den kpl. Inhalt nichts sagen jedoch die FAZ sollte doch zu der Thematik mehr als das wissen!

Die FAZ scheint ihren eigenen Artikel vom 26.05.2013 zu vergessen! 8o

Quelle >>>

Zitat

[...]
Der Trick mit der Berufsbezeichnung

Es wäre schon ehrlicher, „ohne Abschluss“ zu schreiben, gibt Schwabe zu. Zugleich aber sei jeder frei zu entscheiden, was er in seinem Lebenslauf betone. „Man schreibt auch nicht, wenn man in der neunten Klasse mal sitzengeblieben ist“, sagt der 42 Jahre alte SPD-Politiker aus Castrop-Rauxel. Wie sehr er es nicht mag, dass sein Studienabbruch überregional bekannt wird, zeigt der Umgang mit seiner Wikipedia-Biographie. In das Online-Lexikon schrieben Nutzer seinen Studienabbruch immer wieder hinein. Doch heute fehlt der Hinweis. „Mein Büro hat das immer wieder geändert“, erklärt Schwabe die Bereinigung.

Auch in Dietmar Nietans Biographie in Wikipedia ist der Studienabbruch mehrfach gelöscht worden. „Ein Parteifreund hat mich gefragt, ob ich etwas dagegen hätte, wenn er das löscht, weil er es einseitig findet. Ich war natürlich nicht dagegen“, sagt der Sozialdemokrat, der für den Kreis Düren im Bundestag sitzt. Einseitig? Es ist doch schlicht richtig. „Mit meinem nicht beendeten Studium so offensiv umzugehen, ist schwierig für mich“, versucht Nietan die Löschorder zu erklären.[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitats von mir.

Wenn es aber schon die FAZ am 26.05.2013 beschrieb wie es läuft so glaube ich nicht das Wikipedia davon nichts wusste.
Offensichtlicher geht doch bezahlter Beitrag nicht mehr oder?

Kommentatoren sprechen eine deutliche Sprache zum FAZ Artikel.

Zitat

[...]Ich schaue gern bei Wikipedia manche Definitionen nach. Aber als ich neulich suchte, wann das Zeitalter des Eozäns begann und endete, sah ich die Grenzen von Wikipedia deutlich. Da steht doch tatsächlich folgender Unsinn drin:
"Der Beginn des Eozäns ist durch einen starken Temperaturanstieg, das [[Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum]] gekennzeichnet, der durch einen starken Anstieg der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre verursacht wurde."
Nun weiß aber jeder, dass es genau umgekehrt ist, nämlich dass ein starker Temperaturanstieg die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre erhöht hatte. Denn genau das beweisen die Eisbohrkerne.[...]
Alles was irgendwie mit Politik zu tun hat ist teilweise tendenziös manipuliert. Gerade in der Deutschen WP ist es ganz übel. Alles was irgendwie mit Links-Grüner Ideolgie in Konflikt steht wird marginalisiert oder ganz weggelassen. Aber jede noch so kleine Kleinigkeit die linke Ideologie "beweist", wird fein säuberlich herausgeputzt. Formulierungen werden absichtlich so getätigt, dass sie den gewünschten Effekt haben. Selbst vor groben Wahrheitsverfälschungen machen einige Autoren nicht halt.
Die Kommentare gehen aber in dem Stil weiter!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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