Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

81

Samstag, 25. August 2012, 20:20

Die Weltwirtschaftskrise wird fünf! Ein Kindergeburtstag?

Zitat

Während die deutschen Regierungsparteien weiter versuchen, den nahenden Kollaps der Weltwirtschaft und das Ende des Euro schön zu reden, rollt eine gewaltige wirtschaftliche und soziale Flutwelle auf uns zu. Es gilt die höchste Tsunami-Warnstufe. Seit fünf Jahren (Subprime-Krise 2007) ist nun klar, dass die Weltwirtschaft implodieren wird und das Euro-Experiment gescheitert ist, und dennoch lässt der ganz große Knall auf sich warten.

Die Weltwirtschaftskrise wird fünf Jahre alt und die Politik feiert sich selbst. Wie auf der bereits sinkenden Titanic spielt die Kapelle weiter und der Kapitän preist unbeirrt die Vorzüge der Rettungspakete (oder waren es Rettungsboote?) an.

Wir haben das Ende eines großen Wirtschaftszyklus (etwa 70 Jahre) längst erreicht, aber Banken und Politik haben die finalen Auswirkungen dieses unmenschlichen Systems durch Bilanztricks, Rechtsbrüche und Lügen noch ein klein wenig hinausschieben können


http://info.kopp-verlag.de/hintergruende…eburtstag-.html

Nun wenn es ganz Dick kommt was dann! :tot:

Die Massenarbeitslosigkeit im Jahre 1930 waren 22,7% der Menschen als arbeitslos gemeldet 
und die zunehmende Verelendung führten zu einem weiteren Problem, welches durch die Krise stark an Übermacht gewann:

Eine politische Radikalisierung ging vor sich.

Soll das wieder so kommen oder sind wir schon soweit? :vinsent:

:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

82

Sonntag, 26. August 2012, 20:23

Banken und Konzerne Die heimlichen Pläne für den Euro-Crash

Zitat

Banken und Konzerne bereiten sich darauf vor, dass der Euro zerfallen könnte. Sie horten Bares, ändern Verträge und proben, wie man die „neue Drachme“ einführt.
Die Krisenteams haben Griechenland abgehakt

Was für den Normalbürger beängstigend klingt, das haben kleine Zirkel längst minutiös durchdacht. Die großen Banken und viele Unternehmen haben den Plan für den Austritt Griechenlands aus dem Euro größtenteils schon vor Monaten gemacht.

Berater der Finanzberatung Capco etwa haben 300 Seiten starke Kompendien geschrieben, in denen jeder Schritt enthalten ist, den eine Bank gehen muss, wenn Tag X gekommen ist.
Keiner spricht gerne über den Tag X


Aus diesem Grund haben sich etwa die Tochtergesellschaften der Deutschen Bank in Spanien und Italien vor Ort insgesamt neun Milliarden Euro bei der Notenbank besorgt.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eu…h-11867936.html

Na wenn des Kaiserin neue Frisur und ihre Höflinge das vergurken sind die weg vom Fenster!
Aber so sieht es aus das ganze System ist verfault und die Fundamente verrottet.
Da gibt’s keine Rettung mehr nur noch der Abriß und der Neuaufbau aber ohne diese Heuchler!

:bomb: :tot: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

83

Dienstag, 28. August 2012, 20:11

EZB-Direktor Asmussen ruft Alarmstufe Rot aus

Zitat


Top-Notenbanker Jörg Asmussen warnt eindringlich vor dem Zerfall des Euro. Es gebe im Markt "systemische Zweifel" – man könne sogar von einem "Wechselkursrisiko" sprechen.


"Nur eine Währung, an deren Bestand es keinen Zweifel gibt, ist eine stabile Währung."

Analysten warnen vor unsicheren Rahmenbedingungen

"Die Ausgestaltung, Bedingungen und auch der Zeitrahmen etwaiger EZB-Unterstützung sind nach wie vor unsicher", warnt Commerzbank-Expertin Peggy Jäger.
Spiel mit dem Feuer

Die Hardliner nehmen sich vor allem das pleitebedrohte Griechenland vor, dem sie die Zukunft im Euro absprechen. Ein Spiel mit dem Feuer


http://www.welt.de/finanzen/article10884…fe-Rot-aus.html

Nicht Griechenland ist Pleite sondern der ganze EU Wahnsinn. :toocool:

Dabei bleibt festzustellen;

Ein Heer von Beamten regelt von Brüssel aus die Geschicke der EU-Mitgliedsstaaten. Wer dort etwas werden will, muß Seilschaften suchen. Denn Klüngelei, Filz und nationales Denken bestimmen, welches Projekt Erfolg hat.

Aber ihre Regelwut wird ihr eigener Untergang werden! :tot:

:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

84

Mittwoch, 29. August 2012, 19:41

Krise der Euro-Zone: Hält sie oder hält sie nicht?

Zitat


Das Auseinanderbrechen der Euro-Zone wird derzeit so heftig debattiert wie nie. Doch alle möglichen Szenarien einer Auflösung bergen immense Risiken und Kosten - vor allem ein deutscher Alleingang.

Verunsicherung führt zu Flächenbrand

In der Öffentlichkeit werden hingegen immer stärker Szenarien des Auseinanderbrechens der Euro-Zone diskutiert, auch wenn die Politik dies derzeit noch nicht wahrhaben will oder kann

Das zweite Szenario wäre ein Austritt von Spanien, Irland, Portugal, Zypern und vielleicht auch Italien. Dies würde wahrscheinlich weitere Ansteckungseffekte vermeiden helfen, die direkten Kosten wären jedoch hier enorm.


Eine dritte Möglichkeit, die insbesondere von angloamerikanischen Kommentatoren ins Spiel gebracht wird, ist der Austritt Deutschlands mit einer sukzessiven Rückkehr zur D-Mark. Dies würde dazu führen, dass der (Rest-)Euro stark abwerten würde und dadurch viele europäische Länder Wettbewerbsfähigkeit zurückerlangen könnten.


http://nachrichten.t-online.de/krise-der…_59106400/index

Der T€urone

Fakt ist der T€urone ist am Ende und damit auch die welche diesen ohne das Volk gefragt zu haben eingeführt haben.
Die Eurokratie ist gescheidert auch wenn das unsere Burzelaner nicht war haben wollen.

Das Spiel ist aus! :vinsent:

:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

85

Sonntag, 9. September 2012, 16:05

Hallo matty,
[...] Das Spiel ist aus! :vinsent:
aus ist es noch lange nicht.....der BRDDR Insasse wird noch ganz alt aussehen wenn man den Artikel interpretiert.
Wahrheiten gibt es viele und auch die Möglichkeit die Wahrheit darzustellen.

Quelle

Zitat

Münchener Rück plant für Euro-Ende

Der weltgrößte Rückversicherer bereitet sich "auf alles
vor". Neben dem Auseinanderbrechen der Eurozone zählt auch eine
plötzlich steigende Inflation zu den gefährlichsten Szenarien.[...]
Jean Claude Juncker: „Der Euro wird ewig existieren” o0


Quelle

Zitat

"Krieg gegen Deutschland"
von Malte Fischer
Der Berliner Finanzwissenschaftler und Euro-Kläger Markus C. Kerber geißelt
die Anleihekäufe der EZB als rechtswidrige Staatsfinanzierung durch die
Notenpresse. In der Euro-Rettung sieht er den Versuch der Krisenländer,
Deutschland finanziell auszubluten. Die Bundesbank sollte sich wehren
und eine Parallelwährung einführen
.[...]
Nicht die Bundesbank sollte sich wehren sondern der BRDDR Insasse mit einem Bankenrun solange dies noch möglich ist!
Das Ganze bekommt dann ein ganz besonderes "geschmäckle" wenn man das liest:

Quelle

Zitat

Wie die EU das "System Sparkasse" bedroht
Der neue Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg
Fahrenschon, will die 423 Sparkassen in der Republik und die Einlagen
der Sparer davor schützen, in der Eurokrise in Haftung genommen zu
werden.
[...]

Norbert Blüm : Die Renten sind sicher!

Angela Merkel : Die Spareinlagen sind sicher!

Was war am Ende sicher???


:tot: :diablo:

Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

86

Sonntag, 9. September 2012, 20:55

Währungskrieg: Der Finanzmarkt als Schlachtfeld

Zitat

Seit 2010 tobt ein neuer Währungskrieg. Der dritte in weniger als 100 Jahren. Doch dieses Mal könnten die Folgen noch dramatischer werden. Die Schulden- und Derivateblase erweist sich als gefährlicher Brandbeschleuniger. Der Wall-Street-Berater und Autor James Rickards ist überzeugt: Der Kampf um die monetäre Weltherrschaft bedroht die Existenz ganzer Länder und Kontinente.

Es fallen keine Schüsse, es rollen keine Panzer. Keine Kampfjets steigen auf, keine Sirene heult, und keine Tod und Zerstörung bringenden Raketen werden abgefeuert. Zu Beginn ist es ein lautloser Krieg, einer, den die Menschen zunächst nicht wahrnehmen und unter dessen Folgen sie erst später leiden werden. Und dennoch kann der Krieg verheerend sein. Er zerstört die Wirtschaft ganzer Nationen, den Wohlstand der Menschen, er raubt ihnen die Ersparnisse und ihre Altersvorsorge.


http://info.kopp-verlag.de/hintergruende…hlachtfeld.html


Dazu bleibt eigentlich nicht zu sagen.
Der große Kall wird kommen und dann werden einige munter werden. :bomb:


:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

87

Sonntag, 9. September 2012, 21:05

Hallo matty,
den Artikel las ich auch schon, er ist als kurze Zusammenfassung der Sachlage sehr zu empfehlen. :oben:

Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

88

Montag, 10. September 2012, 16:51

"EZB wird Deutschland zum Absturz bringen"

Zitat

Investoren jubeln über die "Draghi-Bazooka”. Doch der Chefökonom der Commerzbank ist sicher, dass Deutschland davon nicht profitieren wird. Er warnt vielmehr vor der "italienischen Währungsunion"

Viele Ökonomen bezweifeln den politischen Willen der EZB, ihre Zinsen schnell genug wieder anzuheben, um die inflationären Folgen ihrer expansiven Geldpolitik unter Kontrolle zu halten. Auch Krämer geht in seiner Analyse davon aus, dass die lockere Politik der EZB zu höherer Inflation und einer Abwertung des Euro führen wird.



http://www.welt.de/wall-street-journal/a…rz-bringen.html


Der EU- Unsinn wird noch viel Schaden anrichten.
Dabei kann man auch von der EU Mafia sprechen die sich einen Dreck um das Wohl der Völker schert.

Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen. :tomate:

:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

89

Mittwoch, 19. September 2012, 18:32

Von den Armen stehlen, um es den Reichen zu geben

Hallo,
wie sich die Muster doch gleichen!
Es ist vollkommen egal ob es sich um die EZB, FED u.s.w. dreht, grundlegende Werte fehlen sonst wäre so etwas nicht möglich!

Quelle

Zitat

19.09.2012
Unbegrenzte Quantitative Lockerung (QE3) – das Schlusskapitel des US-Finanzkrachs hat begonnen
Mike Adams
Es ist so weit, Leute: Das Schlusskapitel des größten amerikanischen Finanzkrachs hat begonnen. Die Ankündigung einer »unbegrenzten« quantitativen Lockerung durch die Federal Reserve hat uns alle auf den Weg der unbegrenzten Geldschöpfung gebracht. Mit einer Geldschöpfung von bis zu 85 Milliarden Dollar monatlich – 40 Milliarden Dollar monatlich durch den Aufkauf hypothekenbesicherter Wertpapiere – zeigt sich die Fed jetzt wild entschlossen, neues Scheingeld zu schöpfen, um alte Scheinschulden zu begleichen. Rein mathematisch muss diese finanzielle Todesspirale notwendigerweise in einer Katastrophe enden.[...]
So und nun die genehmigte Übernahme der Rede von Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank!

Zitat

Rede Frankfurt am Main | 18.09.2012
Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank
Begrüßungsrede

Begrüßungsrede anlässlich des 18. Kolloquiums des Instituts für bankhistorische Forschung (IBF) Papiergeld – Staatsfinanzierung – Inflation. Traf Goethe ein Kernproblem der Geldpolitik?

1 Begrüßung
2 Geld und Geldschöpfung
3 Geldschöpfung, Goethe, Faust und Alchemie
4 Verantwortung der unabhängigen Notenbank
5 Schluss


1 Begrüßung

Sehr geehrter Herr Dr. Reckers,

Herr Prof. Hüttl,

Herr Prof. Binswanger,

sehr geehrte Damen und Herren.

Ich freue mich sehr, Sie heute in der Hauptverwaltung in Hessen der Deutschen Bundesbank begrüßen zu können. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt, dass das Institut für bankhistorische Forschung (IBF) ein sehr zugkräftiges Thema für das Kolloquium gefunden hat.

Mit „Papiergeld – Staatsfinanzierung – Inflation. Traf Goethe ein Kernproblem der Geldpolitik?“ ist die heutige Veranstaltung überschrieben.

Diese im Titel gestellte Frage könnte ich nun schlicht mit Ja beantworten. Denn Goethe hat in der Tat bereits vor ca. 180 Jahren das Kernproblem der heutigen, auf Papiergeld fußenden Geldpolitik analysiert und in unnachahmlicher Weise literarisch festgehalten.

Ich möchte mich zwar kurz zu fassen, aber um dem Anlass und dem Thema gerecht zu werden, will ich es nicht bei einem schlichten Ja belassen, sondern im Folgenden noch etwas näher auf den Themenkomplex des heutigen Kolloquiums eingehen.

2 Geld und Geldschöpfung

Ich möchte mit einer Frage beginnen, die auf den ersten Blick trivial, damit aber erfahrungsgemäß besonders schwierig ist: Was ist eigentlich Geld? Eine prägnante Antwort aus ökonomischer Sicht lautet: Geld ist, was Geldfunktionen erfüllt.

Da Geld über seine Funktionen definiert wird, sind ganz verschiedene Dinge grundsätzlich geeignet, als Geld zu fungieren, solange sie als Tauschmittel, als Zahlungsmittel und als Wertaufbewahrungsmittel genutzt werden können.

In einigen Ländern wurden früher z. B. Muscheln als Geld verwendet, gleiches gilt für Felle, Salze oder Perlen. Auch Nutzvieh konnte als Geld dienen – das lateinische Wort für Vieh lautet „pecus“, von dem sich „pecunia“ für Geld ableitet.

Über die längsten Phasen der Menschheitsgeschichte dienten also konkrete Gegenstände als Geld, wir sprechen daher von Warengeld. Insbesondere genossen und genießen edle und seltene Metalle – an erster Stelle Gold –wegen ihrer angenommenen Werthaltigkeit hohes Vertrauen.

Gold ist somit gewissermaßen der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“, lässt Goethe Margarete im Faust I sagen.

Jenes Geld jedoch, welches wir in Form von Banknoten und Münzen bei uns tragen, hat mit Warengeld nichts mehr zu tun. Die Rückbindung an Goldbestände gibt es nicht mehr, seit im Jahr 1971 die Goldbindung des US-Dollar aufgehoben wurde.

In Kurzform: Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier – die Kenner unter Ihnen wissen, dass es sich im Fall des Euro eigentlich um Baumwolle handelt –, Münzen sind geprägtes Metall.

Dass Banknoten und Münzen im täglichen Leben als Zahlungsmittel akzeptiert werden, hat zwar auch damit zu tun, dass sie alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel sind. Letztlich fußt die Annahme von Papiergeld jedoch primär auf dem Vertrauen der Bevölkerung, mit dem erhaltenen Papiergeld selbst auch wieder Käufe tätigen zu können.

Geld ist in diesem Sinne eine gesellschaftliche Konvention – es hat keinen eigenständigen Wert, der der Nutzung vorgelagert ist, sondern sein Wert entsteht erst durch den ständigen Austausch und den Gebrauch als Geld. Diese Erkenntnis, dass Vertrauen zentral, ja konstitutiv für die Geldeigenschaft ist, ist übrigens schon sehr alt. Aristoteles hat sie bereits im 4. Jahrhundert vor Christus in seiner "Politik" und der "Nikomachischen Ethik" herausgearbeitet.

Gerade in jüngster Zeit stellen sich viele Bürger die Frage nach der Herkunft des Geldes: Woher nehmen denn die Zentralbanken eigentlich das viele Geld, das sie brauchen, um dem Bankensystem im Rahmen geldpolitischer Operationen Kredite in Billionenhöhe zu geben oder anderes zu kaufen? Weshalb heißt es in diesem Zusammenhang regelmäßig, dass die finanzielle Feuerkraft der Notenbanken grundsätzlich grenzenlos sei?

Notenbanken schaffen Geld, indem sie Geschäftsbanken gegen Sicherheiten Kredite gewähren oder ihnen Aktiva wie zum Beispiel Anleihen abkaufen. Die Finanzkraft einer Notenbank ist dabei prinzipiell unbegrenzt, da sich eine Notenbank das Geld, das sie vergibt oder mit dem sie bezahlt vorher nicht etwa beschaffen muss, sondern es quasi aus dem Nichts erschaffen kann.

Das Drucken neuen Geldes ist hierfür ein passendes Bild, ökonomisch gesehen ist die Notenpresse jedoch gar nicht nötig, da sich die Geldschöpfung primär in der Bilanz der Notenbank, auf ihren Konten, widerspiegelt.

Wie kommt nun aber beim Thema der beschriebenen Geldschöpfung Johann Wolfgang von Goethe ins Spiel? Warum habe ich den Bogen also etwas weiter gespannt?

3 Geldschöpfung, Goethe, Faust und Alchemie

Zur Erinnerung sei hier kurz an die Geldschöpfungsszene im ersten Akt von Faust II erinnert. Mephisto, als Narr verkleidet, spricht mit dem von akuten Geldnöten geplagten Kaiser und konstatiert:

"„Wo fehlt’s nicht irgendwo auf dieser Welt? Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld.“"

Der Kaiser erwidert schließlich auf Mephistos geschickten Überredungsversuch:

"„Ich habe satt das ewige Wie und Wenn; Es fehlt an Geld, nun gut, so schaff’ es denn.“"

Mephisto antwortet darauf:

"„Ich schaffe, was ihr wollt, und schaffe mehr.“"

Er bringt den Kaiser im Trubel des nächtlichen Maskenballs dazu, eine Urkunde zu unterschreiben, die Mephisto über Nacht vervielfältigen und anschließend als Papiergeld verbreiten lässt.

Die Beteiligten sind vom anfänglichen Erfolg dieser Maßnahme ganz angetan. So verkündet der Kanzler voller Freude:

"„So hört und schaut das schicksalsschwere Blatt – "(gemeint ist das geschaffene Papiergeld)" – das alles Weh in Wohl verwandelt hat.“"

Er liest: "´Zu wissen sei es jedem, der’s begehrt: Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.´“"

Mephisto facht die Freude noch weiter an, indem er kurze Zeit später sagt:

"„ Ein solch Papier, an Gold und Perlen statt,"
"Ist so bequem, man weiß doch, was manhat;"
"Man braucht nicht erst zu markten, noch zu tauschen,"
"Kann sich nach Lust in Lieb’ und Wein berauschen.“"

Die Beteiligten sind so beglückt über die vermeintliche Wohltat, dass sie gar nicht ahnen, dass ihnen die Entwicklung aus den Händen gleiten wird:

Zwar kann sich der Staat im Faust II in einem ersten Schritt seiner Schulden entledigen, während die private Konsumnachfrage stark steigt und einen Aufschwung befeuert. Im weiteren Verlauf artet das Treiben jedoch in Inflation aus und das Geldwesen wird infolge der rapiden Geldentwertung zerstört.

Es ist beeindruckend, dass und wie Goethe den potenziell gefährlichen Zusammenhang von Papiergeldschöpfung, Staatsfinanzierung und Inflation – und somit ein Kernproblem ungedeckter Währungsordnungen – in Faust II beleuchtet. Dies gilt gerade deshalb, da man Faust und Goethe in der Regel nicht direkt mit ökonomischen Zusammenhängen assoziiert, schon gar nicht mit solch zentralen geldpolitischen Spannungsfeldern.

Dass sich Faust jedoch sehr wohl ökonomisch deuten lässt, hat unter anderem Prof. Adolf Hüttl gezeigt. Er ist ehemaliger Vizepräsident der damaligen Landeszentralbank in Hessen und zu meiner großen Freude heute hier anwesend. Bereits 1965 schrieb er im Mitarbeiter-Magazin der Bundesbank einen sehr erkenntnisreichen Text unter der Überschrift „Das Geld in Goethes Faust II“.

Der seinerzeit in Sankt Gallen lehrende Prof. Hans Christoph Binswanger – zu meiner Freude heute ebenso anwesend – ging ähnlich vor und legte Mitte der 80er-Jahre ein Buch mit dem Titel „Geld und Magie – Deutung und Kritik der modernen Wirtschaft anhand von Goethes Faust“ vor.

Die zentrale These Binswangers lautet, dass Goethe die moderne Wirtschaft mit ihrer Papiergeldschöpfung als eine Fortsetzung der Alchemie mit anderen Mitteln darstelle. Während die klassischen Alchemisten versuchten, aus Blei Gold zu machen, werde in der modernen Wirtschaft Papier zu Geld gemacht.

In der Tat dürfte der Umstand, dass Notenbanken quasi aus dem Nichts Geld schaffen können, vielen Beobachtern als etwas Überraschendes, Seltsames, vielleicht sogar Mystisches, Traumhaftes – oder auch Alptraumhaftes – vorkommen.

4 Verantwortung der unabhängigen Notenbank

Denn wenn Notenbanken potenziell unbegrenzt Geld quasi aus dem Nichts schaffen können, wie kann dann sichergestellt werden, dass Geld ausreichend knapp und somit werthaltig bleibt? Ist bei der Möglichkeit, Geld mehr oder weniger frei zu schaffen, die Versuchung nicht sehr groß, dieses Instrument zu missbrauchen und sich kurzfristig zusätzliche Spielräume zu schaffen, auch wenn damit langfristiger Schaden sehr wahrscheinlich ist?

Ja, diese Versuchung besteht sehr wohl, und viele sind ihr in der Geschichte des Geldwesens bereits erlegen. Schaut man in der Historie zurück, so wurden staatliche Notenbanken früher oft gerade deshalb geschaffen, um den Regenten möglichst freien Zugriff auf scheinbar unbegrenzte Finanzmittel zu geben.

Durch den staatlichen Zugriff auf die Notenbank in Verbindung mit großem staatlichem Finanzbedarf wurde die Geldmenge jedoch häufig zu stark ausgeweitet, das Ergebnis war Geldentwertung durch Inflation.

Im Licht dieser Erfahrung wurden Zentralbanken in den vergangenen Jahrzehnten gerade deshalb als unabhängige Institutionen geschaffen und auf das Sichern des Geldwertes verpflichtet, um explizit die staatliche Vereinnahmung der Geldpolitik zu verhindern.

Die Unabhängigkeit der Notenbanken ist ein außergewöhnliches Privileg – ein Selbstzweck ist sie jedoch nicht. Vielmehr dient sie im Kern dazu, glaubwürdig sicherzustellen, dass sich die Geldpolitik ungehindert darauf konzentrieren kann, den Geldwert stabil zu halten.

Geldpolitische Unabhängigkeit und ein gut funktionierender, auf Geldwertstabilität ausgerichteter Kompass der geldpolitischen Entscheidungsträger sind notwendige – wenn auch nicht hinreichende – Voraussetzungen dafür, die Kaufkraft des Geldes und damit das Vertrauen der Menschen zu bewahren.

Für das Vertrauen ist aber wichtig, dass sich Notenbanker, die ein öffentliches Gut verwalten – stabiles Geld – auch öffentlich rechtfertigen. Der beste Schutz gegen die Versuchungen in der Geldpolitik ist eine aufgeklärte und stabilitätsorientierte Gesellschaft.

5 Schluss

Mit diesem Überblick zu Goethe, Faust und Papiergeld möchte ich es bewenden lassen. Sie dürften bemerkt haben, dass das hiesige Gebäude den Zusammenhang von Frankfurt, Goethe, Geld und Faust in vielerlei Hinsicht widerspiegelt, u.a. durch Skulpturen und Malereien. Diese Art von Kunst am Bau geht unter anderem auf Prof. Hüttls damalige Initiative zurück.

Ich möchte es nun den weiteren Vortragenden überlassen, das Thema des heutigen Kolloquiums noch genauer auszuleuchten. Ich bin sicher, dass das Begriffspaar Goethe und Geld am heutigen Nachmittag noch viele interessante Einblicke bereithält. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen eine anregende und gelungene Veranstaltung.
Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

90

Mittwoch, 19. September 2012, 21:51

Umfrage: Mehrheit der Deutschen lehnt Euro ab

Zitat


Sowohl die EU als auch der Euro verlieren in Deutschland an Zustimmung. Knapp zwei Drittel wünschen sich demnach die D-Mark zurück. Über die EU denkt die Hälfte der Deutschen ähnlich.

Die EU verliert in Deutschland ebenfalls an Zustimmung. Mit 49 Prozent der Befragten in Deutschland meint knapp die Hälfte, dass es ihnen ohne die EU „viel besser“ oder „besser“ gehen würde. Dagegen glauben 53 Prozent der Franzosen, dass es ihnen mit der EU-Mitgliedschaft besser gehe und in Polen glauben das sogar 59 Prozent.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.…-lehnt-euro-ab/

Dazu sagen alle System Patreien ohne EU geht nichts mehr!
Diese Lügen sind nur der Anfang vom Ende.
Dabei ist zu beobachten das unsere Volksschädlinge versuchen die Völker gegen einander aufzuhetzen um ihre Macht zu sichern!

:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

91

Donnerstag, 20. September 2012, 14:45

Hallo,
es scheint ja eine illustere Runde in Frankfurt am Main gewesen zu sein!
Ich gehe davon aus das der Blödmichel in den Verdummungsmedien kaum oder gar nicht über die Aussagen und deren Konsequenz informiert wurde!
Bild_Dung oder Vorsprung durch Wissen gibt nur für besser verdienende und nicht zum Vorteilspreis von 23,19 Euro! 8o :Tadel:
Quelle

Zitat

Pimco-Chef warnt vor gigantischer Geldschwemme

Der weltgrößte Anleihenhändler Pimco gebietet über 1,4 Billionen Dollar. Sein Chef El-Erian hat sich das Verhalten der Notenbanken ganz genau angeschaut – und gibt Anlegern nun einen wichtigen Rat. Von Karsten Seibel [...]
"Die Notenbanken werden eher noch sehr viel stärker eingreifen als weniger"[...]
Aus den Folgen machte er vor Vertretern großer Versicherungen, Versorgungswerken und Pensionskassen keinen Hehl: "Schützen Sie ihre Portfolios so gut vor Inflation, wie sie nur irgendwie können", rief er den Investoren zu.[...]
Das uns alte Lieder im neuen Gewand immer noch viel sagen können zeigt man hier sehr eindrucksvoll! :hoch:

[flash]http://www.youtube.com/v/2rru-64soKg?version=3&hl=de_DE[/flash]

Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

92

Donnerstag, 20. September 2012, 20:41

Zitat

Abzocke: Pleitestaaten fordern deutsche Reparationen
Michael Brückner
Griechenland glaubt, eine neue Geldquelle entdeckt zu haben. Bis zu 300 Milliarden Euro soll Deutschland an späten Reparationszahlungen leisten. Dabei hat Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bereits Milliardensummen an Athen überwiesen und 30.000 Tonnen Industriegüter geliefert.[...]

Sie wollen von Deutschland Reparationszahlungen von bis zu 300 Milliarden Euro für die Gräueltaten und Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs. Athen weiß, dass man mit solchen vermeintlichen Argumenten Deutschland unter Druck setzen kann.

Der Staatsrechtler Professor Karl Albrecht Schachtschneider bezeichnet die angebliche Euro-Rettung als einen »neuen Höhepunkt der deutschen Unterwerfungspolitik«.[...]



http://info.kopp-verlag.de/hintergruende…parationen.html


Wiedergutmachung, Hologeist und Reparationszahlungen wo soll das enden.
Dabei finanziert der Michel ja schon die ganze Welt.
Die Burzelaner verschachern ja schon mit vollen Händen das Volksvermögen.
Die Raubritter Methoden der EU Bonze ist nicht mehr zu ertragen!

:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

93

Donnerstag, 20. September 2012, 22:28

Hallo matty,
diese Aufrechnungsversuche sind nichts anderes als billige Tricks der Politiker um vom eigenen Versagen abzulenken und die Völker aufeinander zu hetzen.

Sieht man sich die Grafik der griechischen Staatsverschuldung an so sollte jeder Grieche mal nachfragen wie es dazu kam!
Warum muss das Volk darben wo man doch reich ist? ?(

Bildquelle

Schaut man sich Deutschland in einer zugegeben nicht gut vergleichbaren Darstellung an sehen wir aber das der BRDDR Insasse das System Hamsterrad immer schneller drehte.
Zugegeben ich habe die Auslandsverschuldung mal außen vor gelassen.
Bildquelle



Wir befinden uns aktuell da wo die Griechen sich 2006 befanden!
Das bedeutet aber gar nichts denn der Konsum bricht ein, die Wirtschaft wird abgewürgt, das Ende kommt dann ganz schnell.
Ich Frage mich (nicht wirklich ;) ) was werden unsere Politiker dann uns erzählen wollen wie es dazu kam?

In einen Video in dem über die ach so bösen reichen griechischen Yachtbesitzer gewettert wurde kam einer zu Wort.
Seine Frage an die Reporter sollte man sich in dem Zusammenhang mit den Diagrammen mal genauer überlegen:

Würden sie einen Dieb ihr Geld geben?!

Wenn man schon die Diagramme in Zusammenhang bringt sollte auch der Name Papandreou nicht vergessen werden denn der hat es in sich.

Griechenland pleite? mit nichten!

Ein paar Gläubigerländer haben echte Sicherheiten erwirkt bevor sie ihr Geld gaben.
Deutschland? nicht das ich wüsste!
Ganz schnell verschwanden die Nachrichten über das Erdöl und Erdgasvorkommen das jetzt fern von den Nachrichten so aussieht:
Quelle >>>

Zitat

Griechenland schreitet zur öffentlichen internationalen
Ausschreibung der Erschließung von Erdöl- und Erdgasvorkommen bei
Ioannina, Katakolo und Patras.[...]
Wissenschaftler rechnen mit bis zu 600 Mrd. Dollar[...]

Aktuell 460 Mrd. Euro Guthaben!
Dem gegenüber stehen 230
Mrd. Euro Schulden!

Wie sieht eine Pleite aus?8o

Wir sehen auch hier das diese Aussagen ganz bewusst gemacht wurden nur um Stimmung unter den Dummen zu machen.

Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

94

Freitag, 21. September 2012, 20:34

Madrid will Banken-Milliarden umwidmen Spanischer Rettungsplan schreckt Berlin auf

Zitat

Die Rettung der Euro-Krisenstaaten läuft aus dem Ruder. In Griechenland werden die Rufe nach einem zweiten Schuldenschnitt lauter. Und Spanien zimmert an einem ganz eigenen Rettungsschirm der in Berlin für Alarm sorgt.

Erst hält die Europäische Zentralbank (EZB) Griechenland mit fragwürdigen Methoden am Leben, dann tauchen Forderungen nach einem zweiten Schuldenschnitt auf - und nun scheint Spanien sich seinen ganz eigenen Rettungsschirm zu basteln. Spanischen Medien zufolge gibt es Überlegungen der Regierung in Madrid, einen Teil der bewilligten 100 Milliarden Euro für die Bankenhilfe zur Rückzahlung von Staatsschulden zu verwenden.


http://www.handelsblatt.com/politik/deut…uf/7164944.html

Spekulationen um Griechenland und SpanienSchäuble kritisiert Euro-Gerüchte

Zitat

Finanzminister Wolfgang Schäuble hat Berichte über einen weiteren Schuldenschnitt in Griechenland als schädlich zurückgewiesen. "Ich habe mir vorgenommen, mich nicht an Spekulationen zu beteiligen, die niemandem nutzen und vielen schaden", sagte Schäuble. Man müsse bedenken, dass von Griechenland "erhebliche Ansteckungsrisiken" ausgingen. Italien und Spanien hätten dies bereits zu spüren bekommen. Es sei nicht klug, das "schwierige und ambitionierte" Hilfsprogramm für Griechenland schon ein paar Monate nach dem Inkrafttreten zu zerreden.


http://www.n-tv.de/wirtschaft/Schaeuble-…cle7287061.html

Crashgefahr: Troika hält Griechenland-Bericht bis zur US-Wahl geheim

Zitat

Der Bericht über den Fortschritt des griechischen Sparprogramms wird bis auf weiteres nicht veröffentlicht. Offiziell sind sich die Troika-Inspektoren noch nicht einig, doch es gibt auch Anweisungen aus den USA, den Bericht nicht vor den Wahlen dort im November zu veröffentlichen.

Der Bericht der Troika über den Fortschritt des Griechischen Sparprogramms könnte sich bis nach den Präsidentschaftswahlen in den USA verzögern. Die US-Regierung hat offenbar Angst, der Bericht könnte zu massiven Verwerfungen der Weltwirtschaft führen:


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.…us-wahl-geheim/

Da dürfte etwas dran sein.
Mit der Wahrheit hatten es unsere Systemlenker schon immer schwer.
Das der ganze €urone wackelt und nur noch künstlich am Leben erhalten wird ist eine Tatsache. :vinsent:

Eine ältere Dame geht in eine Bank, und will dort ein Sparbuch eröffnen und 1000 Euro einzahlen.

Dame: "Ist mein Geld bei Ihnen auch sicher?"
Kassierer: "Klar doch!"
Dame: "Und was ist, wenn Sie pleite machen?"
Kassierer: "Dann kommt die Landeszentralbank auf!"
Dame: "Und was, wenn die pleite machen?"
Kassierer: "Dann kommt die Bundesbank auf!"
Dame: "Und wenn die pleite macht?"
Kassierer: "Dann tritt die Bundesregierung zurück, und das sollte Ihnen nun wirklich die 1000 Euro wert sein!"

:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

95

Sonntag, 23. September 2012, 19:59

Schäuble will Beschlüsse kombinieren

Zitat

Schäuble plant gebündelte Abstimmung über Euro
Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) will die nächsten Beschlüsse zur Euro-Rettung im Paket durch den Bundestag winken. Angesichts neuer Probleme in den Krisenstaaten geht es um viel Geld.[...]

Nachdem das Bundesverfassungsgericht den Hilfsfonds prinzipiell genehmigt hatte, soll er nun am 8. Oktober an den Start gehen. Er soll wie sein Vorgänger EFSF mithilfe von Finanzhebeln sein Volumen vergrößern können.[...]

Quelle

Das Loch in der EU entwickelt sich langsam aber sicher als Fass ohne Boden!

:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

96

Mittwoch, 26. September 2012, 21:00

Unsere Lenker der Heuschrecken verscherbeln Deutschland!

Dabei bleibt festzustellen das wir zu viel Steuern haben aber keinen eigen vernünftigen Steuermann.
Die Mannschaft die sich Regierung nennt sind auch nur verlogene Steuerhinterzieher und Freibeuter. :zensiert:

Zitat


EU will nationale Steuern nach Brüssel umleiten

Die EU will, dass nationale Steuergelder direkt nach Brüssel gehen. Mit dem zentralen Gemeinschaftsbudget will man die Eurokrise bekämpfen, nachdem Eurobonds nicht mehr durchsetzbar sind. [...]

Der Vorschlag sieht offenbar vor, Teile nationaler Steuern wie etwa die Körperschaftssteuer oder die Mehrwertsteuer nach Brüssel umzuleiten. Dort soll dann gemeinsam über den Teil der Steuereinnahmen verfügt werden.[...]

Dafür erscheint den deutschen Vertretern ein gemeinschaftliches Budget ein geringeres Übel als Eurobonds zu sein.[...]



Quelle


:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

97

Donnerstag, 27. September 2012, 20:25

Rette sich wer kann

Nun wenn das so weiter geht brauchen unsere System Retter bald selber einen Retter!
Aber dafür ist ja die Bundeswehr vorgesehen bei Unruhen im eigenen Land
Allerdings ganz ohne Geld und Sicherheit für ihre Familien dürfte das auch nicht so ganz ohne Folgen bleiben.
Zu Vermuten bleibt das sich unsere Sytemline dann selber retten
Nur ob die da willkommen sind bleibt abzuwarten!

Zitat

Barabhebungen bringen spanische Banken unter Druck: Es droht eine Implosion à la Griechenland

Spanien steht offenbar kurz davor, in der gegenwärtigen Implosion der Europäischen Union zum nächsten Griechenland zu werden. Um ihr Geld vor einer möglichen Insolvenz-Situation zu retten, räumen die Kunden in nie dagewesenem Ausmaß ihre Konten bei spanischen Banken leer. Laut einem Bericht der New York Times wurden im Juli 72,8 Milliarden Euro abgehoben, das entspricht sieben Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes.


http://info.kopp-verlag.de/hintergruende…iechenland.html


:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

98

Freitag, 28. September 2012, 19:44

Da ist sie schon, die steigende Inflation mit höheren Verbraucherpreisen als Folge der Euro-Krise!

Nach der Ausbeutung der deutschen Steuerzahler (durch Milliardentransfers an südeuropäische Pleitestaaten und Banken) folgt nun die Enteignung der deutschen Sparer und Abzocke der Verbraucher.

Die dummen Deutschen zahlen und zahlen und zahlen…. Wann setzen sie dem Euro-Irrsinn endlich ein Ende?

Zitat

Euro-Inflation steigt überraschend deutlich

Die Verbraucherpreise im Euro-Raum haben im September unerwartet stark angezogen. Die Inflationsrate liegt damit seit Monaten über der Marke, bei der die EZB von stabilen Preisen spricht.[...]

Preisstabilität nur bei 2 Prozent

Bereits im August war die Jahresrate um 0,2 Punkte nach oben gegangen. Preisstabilität im gemeinsamen Währungsgebiet ist nach den Regeln der Europäischen Zentralbank nur bei Werten von bis zu oder nahe 2 Prozent gewährleistet.[...]

Quelle


:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

Erleuchteter

Beiträge: 9 512

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 130909

  • Nachricht senden

99

Sonntag, 30. September 2012, 10:03

„Änderung der Machtverhältnisse, Demokratie, Umverteilung" Dirk Müller, Prof. M. Kennedy u.a.

Quelle

Zitat

Video-Mitschnitt der Podiumsdiskussion “Geld, Wachstum, Verschuldung, Finanzchaos – wer blickt noch durch?”
On 27. September 2012
Im Rahmen der Jahrestagung 2012 fand am Donnerstag, 20. September eine Podiumsdiskussion zum Thema “Geld, Wachstum, Verschuldung, Finanzchaos – wer blickt noch durch?” statt. Es diskutierten Margrit Kennedy, Harald Spehl, “Mr. Dax” Dirk Müller und Helge Peukert, moderiert von Dirk Löhr. Der Videomitschnitt von rasendereporterin.de steht nun zum Anschauen bereit:

>> Video-Mitschnitt der Podiumsdiskussion
[...]




[flash]http://www.youtube.com/embed/Qypiw0nc9Cc?feature=player_detailpage" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>[/flash]
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

100

Sonntag, 30. September 2012, 11:32

Hallo matty,
ein sehr schönes Video! :oben:

„In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt!“

Interessant finde ich das es nun immer mehr von erst einmal unpolitischen Seiten und Personen kommt die man mit der Nazikeule nicht einfach so nieder prügeln und Mundtod machen kann! 8o
Dirk Müller s Aussage zwecks Revolution auf der Straße die er noch nicht sehe widerspreche ich in soweit das wir das in den Anfängen schon sehen!!

Erstaunlich ist auch daß das nun salonfähig gemacht wird was wir und andere die als Spinner und Verschwörungstheretiker abqualifiziert wurden sagten.

Hier offenbart sich die Meinungsdiktatur durch das System das mit Gehirnwäsche der Medien arbeitet.
Die sogenannte BRDDR Demokratie gab es seit bestehen der Verwaltung noch nie!

Dirk Müller sagte ja auch das die meisten zu blöde dafür sind und trauriger weiße muß man ihm da recht geben. :weinen:
Offen sprach er Enteignungforderungen und das tollwütige System was im Sterben liegt und sich weigert aufzugeben an.

Für uns ist das nicht wirklich neu nur der Rest kann sich das nicht vorstellen und es wird kommen!
Finanzenteignungen haben wir doch schon nur die da noch kommen werden das in den Schatten stellen was man heute schon als unerträglich empfand. :unten:

Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

Thema bewerten