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Montag, 13. Februar 2012, 21:31

Griechenland der Anfang vom Ende einer Demokratie

Hallo,
Griechenland, in Athen brennt es, verletzte auf beiden Seiten. Den "Livestream" vom Ort des Geschehens findet ihr hier.

Zitat

Griechische Parteien schließen Neinsager aus

13.02.2012, 01:06 Uhr
Das Sparpaket ist durch, die konservative und die sozialistische Partei
Griechenlands machen Nägel mit Köpfen. Ein Nein zum Sparpaket hat jetzt
seinen Preis. Die Parteien schließen etliche Abgeordnete aus.[...]
Das ist das Demokratieverständnis was auch wir bald zu spüren bekommen werden!

Zitat

Westerwelle: Euro ist Erfolgsgeschichte

Autor: NT-Redaktion am 13. Februar 2012 – 15:31
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die europäische
Gemeinschaftswährung als Erfolgsgeschichte bezeichnet. Westerwelle
sprach am Dienstag in Brasilien vor dem Verband der brasilianischen
Industrie. Dabei verwies er darauf, dass der Begriff “Euro-Krise”
irreführend sei.[...]
Die Erde ist eine Scheibe ansonsten unkommentiert von mir zum Schutze des Forums und mir selber!

uebender wartet jetzt auf den Einsatz der EUROGENdFOR!!! :sos: :ninja: :unten:
Mit freundlichen Grüßen :winken:


uebender

Tarja

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2

Dienstag, 14. Februar 2012, 15:23

ähm, Westerwelle? Wer ist das? Muß man den ernst nehmen?

Tja, uns Bürgern wurde mal eingetrichtert, so in ganz grauer Vorzeit als es noch einigermaßen ordentlich zu ging:
Kredite sind nicht für Arme gedacht, sondern nur für Reiche. Man kann nur einen Kredit nehmen, wenn man in gleicher Höhe einen Gegenwert bereit stehen hat. Kredite sind dazu da, um momentan eingetretene Engpässe zu überbrücken.

...und was hat Griechenland zu bieten? Ist es so reich, das es diese Kredite bekommen kann?
was fürn Schelm, der Böses dabei denkt?
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

bugs

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3

Dienstag, 14. Februar 2012, 20:46

Hallo Allerseits,
ja das haben wir nun von Europa.
Die Reichen zocken und wenn es in die Hose geht, zahlt der gemeine Bürger.
Und wenn die Gier noch grösser wird, werden einfach die Löhne und Renten gekürzt.
Das nenne ich Raubrittertum.

Gruß Bugs

Lynagh

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4

Dienstag, 14. Februar 2012, 21:58

Eigentlich gab es nie und nirgendwo eine Demokratie, es ist nur etwas womit sich die Philosophen beschäftigen; eine Illusion der Utopia und jetzt sehr modisch wenn man den Bürgern Unsinn verkaufen möchte. Denkt nur, die Geschichte zeigt uns dass nach jeder Revolte/Revolution/Aufstand keine Demokratie entsteht sondern eine neue, neue alte oder sogar die alte Elite in Verkleidung und neuen Farben wieder die Macht ergreift. Das wiederholt sich leider immer wieder. Man braucht nicht mal die Geschichte zu kennen, man sehe bloß die letzten Dekaden. Samtene Revolutionen (haha) diese neue politische Erfindung ist nur ein Betrug um die alte Elite im Sattel zu halten die sich dann nach passender Zeit unverschämt profilieren kann und was denkt ihr über Arabischen Frühling (eine Farce die die islamistische Brüderschaft etabliert). Samtene Revolutionen mit Worten als Waffen aber auch die harten Revolutionen wo ein Schwert, Guillotine oder Schusswaffen das Lied sangen sind eigentlich nur ein Ventil wo sich der Druck entladen kann. Nach gewisser und eigentlich kurzer Zeit ist alles beim alten, die Herren und der Plebs.
Was heißt denn Export der "Demokratie" es ist nur ein Vorwand und dient eigentlich bloß zum Eingreifen oder Überfall auf andere Staaten und verschleiert die wahren Motive; sicher wenn solche Länder noch Erdöl oder irgendwelche Rohstoffe haben (sehe Irak). Man beseitigt damit auch die überflüssig gewordenen Strohmänner die bisher der globalen Elite dienten denn nicht alle Strohmänner sind betraubar oder für immer dienstbar. Macht korrumpiert auch diese Strohpuppen die sich dann als Goldpuppen wähnen und dem Meister nicht mehr ganz gehorchen wollen sie werden dann so zum Risiko.
Demokratie wird nie existieren das einzige was machbar ist, ist die Macht der Mehrheit aber auch das sagt nichts denn die Mehrheit kann man auch kaufen oder man sorgt dafür dass die Macht ruliert jedoch auch das lässt sich eine sitzende Elite nicht lange gefallen (sehe Wahlen in "modernen Demokratien").
Also lassen wir es über die Demokratie zu reden, sie ist praktisch nicht machbar. Banken und die reiche Elite sollten sich eigentlich wie ein "freundlicher Volks(Diktator)" im Schach verhalten. Wir leben sowieso in einer Diktatur also einen "freundlichen" Diktator wählen anstatt eine ganze Bande ungewählten wie das EU Parlament, Barroso's Kommissionen die sind nicht einmal gewählt also höchst undemokratisch aber die Münder voll von Demokratie - jedoch was ist eigentlich demokratisch? Stein der Weißen?
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

matty

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5

Mittwoch, 15. Februar 2012, 19:53

Griechenland liefert nicht

Zitat

Finanzminister-Treffen fällt aus

Griechenland sorgt für große Verstimmung bei seinen
Partnern. Eurogruppen-Chef Juncker zieht die Reißleine und sagt ein
für Mittwoch anberaumtes Treffen der Euro-Finanzminister ab. Noch
immer hat Athen das Loch im neuen Sparpaket nicht geschlossen.
Gleichzeitig geht es mit der griechischen Wirtschaft weiter bergab.
[...]
Nun Griechenland wir der erste Stein sein der fällt
danach wird sich das zur Lawine
entwickeln und den ganzen €uro Wahn unter sich begraben.
Die Möchtegern Herrscher die uns dies eingebrockt haben sind längst mit ihren Pfunden weiter gezogen nur wer räumt dann wieder den Schutt weg?


MfG
matty!
:tomate: :suchend: :uebel:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

Canis_Lupus

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Donnerstag, 16. Februar 2012, 00:07

Hallo Forengemeinde,

Demokratie ist, im Grunde genommen, die Diktatur der Mehrheit.
Das was uns hier in der so genannten Bundesrepublik Deutschland als Demokratie verkauft wird, ist meiner Meinung nach nur, als Demokratur zu bezeichnen.

Die Marionetten des Kapitals beschließen einfach über die Köpfe der Bürger und schmeißen die Kohle aus Türen und Fenstern dass die Schwarte nur so kracht.

Der Bürger wird erst gar nicht gefragt, er hat die Füße still zu halten und zu zahlen.

Ich habe ja nichts dagegen wenn einem Land finanziell unter die Arme gegriffen wird, aber dafür muss auch die Ausgangslage stimmen.
Zum einen muss ich Gelder übrig haben, so dass ich von meinem Ersparten was verleihen kann, oder in ganz dringenden Fällen nehme ich einen überschaubaren Kredit auf und helfe damit.
Dann aber muss auch gewährleistet sein dass die Gelder an den richtigen Stellen ankommen wo sie dem Volk dienlich sind und nicht den Banken.

Die bisherige Staatsverschuldung hier in unserem Land lässt sich nicht mehr zurückzahlen, der Zug ist schon lange abgefahren!


Zitat

Also lassen wir es über die Demokratie zu reden, sie ist praktisch nicht machbar. Banken und die reiche Elite sollten sich eigentlich wie ein "freundlicher Volks(Diktator)" im Schach verhalten. Wir leben sowieso in einer Diktatur also einen "freundlichen" Diktator wählen anstatt eine ganze Bande ungewählten wie das EU Parlament, Barroso's Kommissionen die sind nicht einmal gewählt also höchst undemokratisch aber die Münder voll von Demokratie - jedoch was ist eigentlich demokratisch?
Liebe Lynagh, wen Hass Neid und Missgunst nicht wären, so könnte man über einen "freundlichen Diktator" nachdenken.
Würde dieser Diktator freundlch zu seinem Volk sein und bleiben und dafür Sorge Tragen dass es allen im Land gut geht, so würde er sich Feinde im Ausland machen, dies wiederum könnte unter Umständen zu einert verkürzten Lebenserwartung führen.
Wir müssen bei allen Überlegungen die Machtelite mit einbeziehen......

Wie heißt das alte Sprichwort: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es seinem Nachbarn nicht gefällt.


Beste Grüße

Canis_Lupus
Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd.
(chinesisches Sprichwort)

Tarja

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7

Donnerstag, 16. Februar 2012, 10:23

Es gibt keine Demokratie! Das ist nur ein Gebilde idealistischen Denkens.
Die einzige Gesellschaftsform die der Demokratie am NÄchsten kommt, existierte vor über 2000 Jahren. Und zwar, als die Germanen, bzw. die damaligen Völker in Stämmen lebten und ihre Führer wählten oder auch abwählten. Wo der Knecht die Chance hatte, bis zum Führer durch eigene Kraft aufzusteigen, bei Versagen aber auch genauso schnell abgewählt werden konnte.
Wo der Führer nur "führte" wenn es die Situation erforderlich machte.
Wie gesagt, das war vor 2000 Jahren.
Was wir haben, ist eine Diktatur durch das Kapital und der Konzerne.

Und Griechenland wäre gut beraten aus der EU zu gehen, eine kurze harte Zeit zu durchleben, aber in einer gewissen Freiheit. Einer Freiheit, um die wir sie noch sehr beneiden werden.
Oder Griechenland bleibt drin und wird weiterhin Sklave des Kapitals und der Konzerne, all seiner noch vorhandene Schätze beraubt und völlig ausgeliefert. Für immer und ewig, es sei denn es kommt zum Krieg. Und der wird uns auch noch einholen. Spätestens wenn die EU völlig die Hand über die Staaten gewonnen hat.

Es hat noch kein Zusammenschluß von vielen Ländern auf Ewigkeit überlebt.
Und das sollte uns endlich mal zu denken geben.
DAs ERwachen der Völker, ihr Dilemma war stets fatal und der Befreiungsschlag sehr grausam.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Lynagh

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8

Donnerstag, 16. Februar 2012, 12:52

Liebe Tarja,
eigentlich muss man auch betonen dass die Germanische Gesellschaftsform (die tatsächlich noch das beste ist was uns die Geschichte zeigte) nur bei homogener Bevölkerung existieren konnte. Und das ist in heutigem germanischen Teil Europas (das meist produktive und innovative Gebiet) nirgendwo zu finden. Germanische (ehemalige) Tugenden werden uns so noch zum Nachteil gereichen. Germanische Gesellschaft basierte auf Familie, Sippe, Stamm, Stämme vereinigt in größeren Volksgruppen. Eh wo kann man diese Verbände unbeschädigt noch finden? Zügellose unkontrollierte Immigration hat unsere Homogenität vernichtet und die neue Zeit mit ihren verderblichen politischen Strömungen und einer scheußlichen Pseudokultur hat die Familie oder sagen wir lieber die normale Zusammengehörigkeit und Struktur gespaltet wenn nicht sogar schon zunichte gemacht. In so einer Gesellschaft sind die Eigenschaften welche die alte Germanische Gesellschaft prägten und die eigentlichen selbstverständlichen ethischen und moralischen Gesetze waren, non existent.
***NEC ASPERA TERRENT***


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Tarja

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9

Freitag, 17. Februar 2012, 14:58

Zitat

Eh wo kann man diese Verbände unbeschädigt noch finden?

...eben Lynagh, das gibt es nicht mehr.
Und eine Demokratie gibt es auch nicht, und hat auch keine Chance je zu existieren.

Aber mal zurück zu Griechenland!
Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, das Griechenland und die übrigen Pleiteländer und noch zukünftigen Pleiteländer eigentlich gar nicht mit einer Eurokrise zu tun haben? Man redet dauernd von einer Eurokrise um die richtige Wahrheit zu vertuschen.
Wir hatten eine Imobilienkrise, wir haben sie übrigens immer noch.
Und wir haben eine Schuldenkrise.

Ich denke, so wird ein Schuh daraus.
Und das finde ich bringt die Sicht der Dinge in eine andere Perspektive.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Lynagh

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Freitag, 17. Februar 2012, 15:20

Die Eurokrise ist natürlich ein ausgezeichnetes Mittel um uns unsere Souverenität zu nehmen und das geschiet automatisch wenn wir durch die "Hilfe" an Pleiteländer selbst in grosse Schwierigkeiten kommen denn uns wird niemand helfen. Das einzige was uns bleibt ist hoffen das dieses Kartengebilde zusammenbricht - jedoch es geht zu langsam (absichtlich), Pleiteländer werden in Euro gehalten weil es der EU Obrigkeit politisch sehr gut passt. Alle sollen unter die Kuratelle von Brüssel...
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