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Druidenstein

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1

Freitag, 18. November 2011, 21:15

Vom Einkaufen

Zusammen mit mir betritt ein indisch aussehender Herr von etwa 45 Jahren mit einem etwa 15 jährigen Jungen an der Hand ein Geschäft der Plus-Einkaufskette. Der Knabe fällt bald durch starke motorische Störungen auf, welche sich ganz langsam steigern. Dadurch erweckt das Paar nochmehr meine Aufmerksamkeit. Der Vater ist schlank, macht einen höchst distinguierten Eindruck. Und wenn seine dunkle Haut nur heller wäre, würde man ihn nie und nimmer einer anderen als der nordischen Rasse zuordnen. Der Junge hat eine ganz bleiche Haut und wirkt, intelligent, aber wie von des Gedankens Blässe angekränkelt. Während ich noch überlege, ob es sich hier um Vater und Sohn handelt, beginnt der Knabe ganz laut um Hilfe zu schreien. Als das geschieht, habe ich bereits die Kasse durchlaufen und das männliche Paar schickt sich gerade an, die gekauften Waren auf das Laufband zu legen. Die Schreie des Burschen werden immer lauter und der Herr schickt den Jungen mit gütigen ruhigen Worten vor das Geschäft. Viel ist es ja nicht, was sie eingekauft haben, denke ich und begebe mich ebenfalls nach draußen. Dort ordne ich meine Taschen und vergesse schnell das Erlebte. Nach etwa 100 Metern, habe ich das Paar wieder eingeholt und beobachte, wie der Knabe sich auf den Beifahrersitz eines teuren Mercedes setzt. Nachdem er seinen Platz dort eingenommen hat, und eigenhändig die Wagentür von innen geschlossen hat, öffnet der ältere Herr diese nochmal von außen und beginnt auf den bereits angeschnallten Jungen heftig einzutreten. Alleine das Zusehen tut mir weh, denn er tritt völlig außer sich in des Knaben Brustkorb und auf dessen Kopf. Dabei schreit er immer wieder: "Du verdammter Krüppel, Du hast mir mein ganzes Leben versaut!" Ich gehe beherzt auf den Schläger zu und frage: "Soll ich noch helfen, oder schaffen Sie das auch alleine?" Sofort hören die Fußtritte auf, und der Herr aus der Fremde ringt nach Erklärungen, die mich aber nicht interessieren. Ich will nur wissen, ob es sich um sein eigenes Kind handelt, und ob die das einzige Kind ist. Er hat drei Stück, zwei normale und diesen verdammten Krüppel, welcher nur ein Ziel hat, nämlich das Leben seiner Eltern zu ruinieren. (Eigenbeitrag)

Tarja

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2

Samstag, 19. November 2011, 08:40

Das mag jetzt hart klingen was ich schreibe, aber man beachte auch die weiteren Worte von mir zu diesem Thema.
Also bediene ich die einfache Floskel: "Andere Länder, andere Sitten"

Wir, aus der westlichen Welt ereifern uns immer wieder, aus unserer Perspektive andere Menschen zu beurteilen und sie nach unseren Maßstäben "zu erziehen".
Wir nennen uns zwar die "Gutmenschen, die Christen", und doch erheben wir uns mit unserem Tun über die anderen, die "Fremden", ohne uns darüber Gedanken zu machen, warum sie so handeln. Nehmen wir an, diese beiden Menschen sind aus INdien oder Pakistan. Dort, wo noch heute Frauen verbrannt werden, gesteinigt werden und Krüppel ertränkt werden. Auch letzteres hat seine Ursache Gesellschaftskonstrukt bzw. im religiösen Glauben.
Ein Krüppel bedeutet Schande, ein Krüppel bedeutet eine unheilige Allianz die das Elternpaar wohl eingegangen sein muß. Ein Krüppel bedeutet ein unwertes Leben, eine Last und für manche Familien der Ruin.
Dies nur mal kurz erwähnt um eventuelle Hintergründe besser zu verstehen.
(Übrigens was machen wir besser, nur unter einem anderem Mäntelchen verpackt? Kinder bekommen wir gar nicht erst, weil sie uns die Karriere kosten könnten, oder wir geben sie in fremde Betreuung. Und die Alten lassen wir zu Tode pflegen anstatt sich selbst um die alten Eltern kümmern zu können, es sei denn wir sind bereit am Rande der Existenz zu vegetieren. Ich frage, was ist das denn? Wo die SChwächsten der Gesellschaft zur Last erklärt werden? Und viele Alte begreifen sehr gut welchen jämmerlichen Stand sie in unserer Gesellschaft haben. Aber wie nennen das die Gutmenschen doch gleich? "In Würde altern")
Und genau das vergessen wir Gutmenschen, wenn wir von Integration, Migration und anderen Schmarren erzählen und uns selbstgefällig auf die Schultern klopfen wie toll wir doch sind.
Fakt ist, wer integriert, wer die Migration vertritt, muß auch die für uns fremden und unverständlichen gesellschaftlichen Normen mit integrieren. Denn nur das ist wirkliche Migration oder Integration. Und genau das ist auch der richtige Weg, wenn die sogenannten Migranten straffällig geworden sind, wieder in ihre Heimatländer zurück zu bringen, um sich dort leichter einleben zu können.
Das was wir betreiben, ihnen unsere Normen, unsere Sprache, unsere ERziehung aufzuzwingen um sie dann eventuell zurück zu schicken, finde ich viel unmenschlicher.
Genauso unmenschlich ist für die Fremden das sogenannte Burkaverbot. Nehmen wir mal ein Beispiel unserer Errungenschaften der Integrationsvorschriften. Eine bedrohte islamische Frau kann sich nicht mal hier unter einem Schleier verstecken und vor ihrem Peiniger fliehen. Auch das sollte man mal bedenken.
Wir wollen ständig gut sein, aber wir provozieren das Gegenteil.
Wir treiben die Entwurzelung voran und die damit verbundenen negativen Erscheinungen.

Ich weiß, ich stehe mit meiner Meinung zwischen vielen Stühlen. Aber sie resultiert aus eigenem ERleben, aus einer Zeit, als ich die sogenannte "Zwangszivilisierung" der Zigeuner in einem osteuropäischen Land miterlebt habe, die bis heute bis auf wenige Ausnahmen nichts als Elend und eine erhöhte Krimminalität mit sich brachte und das Ende eine aussterbenden einmaligen Kultur besiegelte.
Ein zweites Beispiel ist auch bezeichnend für Integration, Migration. Und zwar die der Urbevölkerung Brasieliens. Schau ich mir diese stolzen Menschen aus dem Jahre 1968 an, und dieselben bzw. die nächste Generation heute auf Bildern an, dann überfällt mich eine wahnsinnige Traurigkeit, was wir Gutmenschen kaputt gemacht haben.

Alles in allem, Integration, Migration ist wider unserer menschlichen Natur. Wer mit "Fremden" zusammen leben will, sollte sie akzeptieren wie sie sind, oder es sein lassen und sie in ihren Heimatländern belassen bzw. zurück bringen. Es liegt an den Fremden selbst ihre Heimat herzurichten wie sie sie gerne hätten.
So wie es an uns liegt, unsere Heimat für uns einzurichten.
Auch für uns eine schier unlösbare Aufgabe, weil wir lieber vor den Türen anderer Dreck kehren als vor unserer eigenen Haustür.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tarja« (19. November 2011, 08:49)


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3

Mittwoch, 23. November 2011, 18:20

Liebe Taria,

Der Beitrag schildert eine Begebenheit eines Fremden in unserer Heimat!

Zitat

Auch für uns eine schier unlösbare Aufgabe, weil wir lieber vor den Türen anderer Dreck kehren als vor unserer eigenen Haustür.


Alles was Fremde in unserer Heimat machen ist vor unserer eigenen Haustüre.

Das Burka Verbot ist richtig, denn wir brauchen unsere Frauen nicht zu verstecken sie sind schön, und sie
haben nichts zu verbergen die Anderen anscheinend schon.

Dieses mal kann ich deinem Beitrag nicht zustimmen. Wenn sich Deine Aussagen auf die Herkunftsländer
dieser Fremden beziehen würden, dann könnte ich zu 100% zustimmen, so aber sind es Fremde die hier
in unserer Heimat von "Uns" dem Volk, nie eingeladen wurden. Sie kamen durch und mit Hilfe unserer
Politmafia und deren Fremdländischer Drahtzieher.
Und wenn eine Fremde hier in Vollverschleierung gehen will, dann zeigt sie das sie unsere Sitten nicht
achtet. Also gilt alles was du geschrieben hast nicht uns sondern den Fremden. So wird ein Schuh daraus.

Wir müssen diese Fremden als das ansehen was sie sind, Invassoren. Sie achten nicht unsere Frauen
(Vergewaltigungen, Beleidigungen usw.
Sie sind nicht Dankbar für ihr wohl leben hier. Und sie wollen "Uns" ihre Art zu Leben aufzwingen.

Sich wehren bringt Segen, dulden weiteres verschulden! (Goethe)

Anstatt so zu Argumentieren sollten wir eher jedem Fremden der hier her kommt und sich hier
breit machen möchte, sagen,"Gehe zurück in deine Heimat und helfe den Deinen, wir haben
genügend eigene Menschen und Schwierigkeiten die zu lösen unsere ganze Kraft kostet. Und es
ist unsere Heimat, gestaltet durch Schweiß, Blut und Tatkraft unserer Ahnen, wir wollen und brauchen
dich hier nicht, wir können aber als Partner von Land zu Land und von Volk zu Volk
zusammenarbeiten zu beiderseitigem Nutzen. Aber hier wollen wir Euch Fremden nicht!"

Dies ist zwar Politisch unkorrekt, aber zeugt vom Willen des Überleben Wollens und sich das
Recht auf Heimat und eigenes Volk zu nehmen!

Und damit ist dies äußerst Korrekt, bezogen zum eigenen Volk!


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

4

Mittwoch, 23. November 2011, 21:42

Hallo,
da wird uebender auch mal seine Meinung dazu kund tun ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. An Druidenstein seiner Stelle hätte ich das nicht getan. Was nun kommt ist bestimmt nichts für zarte Gemüter! Druidenstein nimm das bitte als konstruktive Kritik! Wenn man sich bei den „Südländern“ einmischt zeugt das nicht gerade von Intelligenz. Stell dir mal die Frage ob du mit dem Eingreifen den Deutschen einen Gefallen getan hast und es hätte schnell passieren können das du selbst Opfer eines Mobs wirst der schnell per Mobiltelefon herbeigerufen ist. Was denkst du ob dir einer von den Gutmenschen zu Hilfe gekommen wäre oder ob sie lieber nichts gesehen und gehört hätten und ihres Weges gegangen wären.

Hallo Thuathasonn,
bist du wieder gut in Fahrt? :D
Wenn ich das von Tarja richtig verstehe redet ihr aneinander vorbei da ihr annähernd das gleiche nur aus einer anderen Perspektive betrachtet sagt.
Taja schreibt folgendes:

Zitat

[...]Fakt ist, wer integriert, wer die Migration vertritt, muß auch die für uns fremden und unverständlichen gesellschaftlichen Normen mit integrieren. Denn nur das ist wirkliche Migration oder Integration.[...]
Die Begrifflichkeit ist richtig und die daraus folgende Konsequenz dann logischer weise auch. ABER wer hat je uns Deutschen gefragt ob wir das wollen?! Die Politiker sagen ja immer Migranten nur hört denen je einer zu bei den ganzen Lü :zensiert: ? Migration muss hier Wort wörtlich genommen werden. So wird dann auch ein Schuh draus, leider. Was kann uns es erst einmal interessieren was die in ihren Land treiben? Ich denke das so mancher Deutscher mit der Assimilation eines kleinen Prozentsatzes die uns nicht zur Last fallen keinerlei Probleme hat und hatte. Die Geschichte zeigt auch das es auch nie ein Problem für die Zuwanderer war sich assimilieren zu lassen, was nicht unbedingt bedeutete das sie alle ihre Bräuche aufgaben aber es galten die Sitten, Bräuche und das Recht des Gastlandes. Sie kamen auch nie auf die unverfrorenen dreisten Gedanken Forderungen an das Gastland zu stellen! Das Volk aus „Südland“ kommt aber nicht nur um sich nicht anzupassen das sollte den Dümmsten schon aufgefallen sein oder?

Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

Tarja

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5

Donnerstag, 24. November 2011, 09:04

Danke uebender, ja Thuatasonn und ich schreiben aneinander vorbei. :)
Vermutlich weil ich es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann, resultierend durch die eigenen Auslandsaufenthalte in denen ich mit fremden Kulturen und Denkweisen konfrontiert wurde und als Deutsche damit klar kommen mußte, und weil ich mich sehr gerne mit anderen Völkern beschäftige, abseits des touristischen Wissens und unter Ausschließung meines westlichen Wertedenkens.
Aber ich denke der letzte Abschnitt meines Beitrages ist wohl die Kernaussage überhaupt.

Was die Sache angeht ob ein Volk gefragt wurde oder nicht, so muß ich feststellen, "das Volk" wird seit des Entstehens des Königstums/Religion nicht mehr gefragt was es will. Denn seit dem existiert die Diktatur des Volkes. Demokratie ist seit zweitausend Jahren midenstens nur eine Idealvorstellung, vermutlich aus der Kenntnis bzw. Rückbesinnung der Frühzeit entwachsen.
Es liegt an den Herrschenden ob sie für sich oder für das Volk entscheiden.
Und es liegt am Volk sich ihrer Herscher anzunehmen, damit für sie entschieden wird.
Womit wir wieder bei dem allgemeingültigen Lehrsatz angekommen sind:
"Jedes Volk bekommt seinen Herrscher/Regierung, das es verdient."
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

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6

Freitag, 25. November 2011, 19:20

He,he,he, ja, ja, so ist das eben wenn man überarbeitet ist und dann noch spät etwas liest.
Und dann auch noch bei solch einer Sache. Aber Übender passt auf und Taria nimmts nicht krumm, weil,
auch sie meinen Fehler erkannt hat. :roll: :D

Aber das verflixte am, in Fahrt sein ist, ist man zu schnell kriegt man die Ausfahrt nicht mehr. :D
Aber ich habe schon gebremst, Dank Übender und Taria. :)


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Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

7

Samstag, 26. November 2011, 02:06

Hallo Thuathasonn,
[...]Aber das verflixte am, in Fahrt sein ist, ist man zu schnell kriegt man die Ausfahrt nicht mehr. :D[...]
uebender denkt Thuathasonn hat erfolgreich die Ausfahrt bekommen! :hoch:

Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

Druidenstein

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Mittwoch, 18. Januar 2012, 22:33

Der Ein-Euro-Jobber meinte ernsthaft, daß Deutschland ein vorbildlicher Staat sei!

Gestern abend war ich unterwegs, um mit meinem PKW im bonner Umfeld eine Matratze abholen. Diesen Gegenstand hatte sich eine junge Dame in einem Betrieb zurücklegen lassen, der auf Haushaltsauflösungen spezialisiert ist. Weil es seit Tagen tüchtig schneite, waren die Zufahrtsstraßen, welche zum Möbellager führten sowohl für Fußgänger als auch für Autos gefährlich glatt. Trotz dieser widrigen Umstände gelangte ich in der frühen Dunkelheit unbeschadet auf den Firmenparkplatz und in das Geschäft. Die Matratze war nämlich am Vortag mit einer Reservierungszeit von 24 Stunden für einen Sonderpreis von nur zehn Euro verkauft worden, und diese Frist lief gerade ab. Leider wußte ich nur, daß die Matratze 1 x 2 Meter groß und hellbeige war, sowie, daß sie zehn Euro kosten sollte.

Mit diesen spärlichen Informationen parkte ich vor dem Laden, daß heißt genau, dem gemeinnützigen Verein; denn diese Rechtsform war dem Geschäft zu eigen. Ich begab mich zum dortigen Leitstand und brachte mein Anliegen vor. Zum besseren Verständnis sei hinzugefügt, daß der gemeinnützige Verein fast nur Sklaven beschäftigte. Damit sind kostenlose Arbeitskräfte gemeint, welche sich dieser Betrieb beim ehemaligen deutschen Arbeitsamt so gut wie geklaut hat. Die sogenannte 1-Euro-Jobber, die hier großenteils ihre staatlich alimentierte Zeit verbringen, schuften nur, weil sie von einer angedachten Festanstellung mit leistungsgerechter Bezahlung in der freien Wirtschaft träumen.

Als ich nun den Innenraum des Betriebes betrat, waren hier mehrheitlich Fremdarbeiter, äh Nichtchristen beschäftigt. Und so geriet ich denn nach Neschern, Turbanträgern und Beutegermanen schließlich an meinen, mir vom Leitstand zugewiesenen kompetenten Ansprechpartner. Dieser nahm seine Aufgabe sehr ernst Von daher hätte es sich bei ihm durchaus um einen alten Preußen handeln können. Meine geringen Informationen, mit denen ich hier aufwarten konnten, führten allerdings dazu, daß es meinerseits zu großen Umständen und erheblichen Wartezeiten kam.

Schließlich stand ich bei der, von meiner Bekannten begehrten Matratze, und wartete darauf, den Gegenstand endlich bezahlen zu dürfen. Die Wartezeit nutzte ich, um meinen angestauten Unmut nicht nur über vereiste, ungestreute Straßen und Gehwege im Raum Bonn kund zu tun. Dabei taxierte ich ungeduldig, den mir vom Leitstand zugeordneten Ein-Euro-Jobber. Wie ein Deutscher sah der nun gar nicht aus, sondern eher wie einer von den körperbehaarten kurzbeinigen kräftigen Süditaliänern. Der Haarzopf und die teure Brille, die er trug, signalisierten mir, daß ich es mit einem Mann zu tun hatte, der extrem ernst genommen werden wollte. Schließlich kam es zwischen uns zum Dialog:

Und der wurde nicht von mir, sondern dem Ein-Euro-Jobber mit dem Hinweis eröffnet, daß die derzeitige BRD doch ein vorbildlicher Staat sei. Meine diesbezüglich vorgebrachte Kritik sei völlig unangebracht. Dagegen würde sie vollends auf die aktuellen Zustände im Land seiner Herkunft, dem Iran zutreffen; denn dort sei wirklich alles schlecht und schlimm! Ich konterte, daß mir nur und ganz allein mein deutsches Vaterland am Herzen liege und daß mir dagegen sein persisches Großreich völlig egal sei. Nur, und ganz allein das ehemalige protestantisch geprägte Deutschland der Gedankenfreiheit und des Denkens und Schaffens mit seiner einst tadellos funktionierenden sozialen Volksgemeinschaft sei mein Maßstab. Mit kulturell minderklassigen Staaten und Ländern wie dem Iran, welche ich überhaupt nicht kenne, wolle ich mich erst gar nicht beschäftigen, fügte ich hinzu. Dann begann er jammernd mit seiner Aufzählung: Im Iran gibt es keine Demokratie, keine Meinungsfreiheit, Frauen werde unterdrückt und alte Männer heiraten ganz junge Frauen. Ich bestätigte ihm, daß das in der BRD ganz genauso gehandhabt wird und nannte Beispiele. Dann ergänzte ich, daß das Verbot der Zinsknechtschaft und die Freiheit der Wissenschaft in Persien, ganz im Gegenteil zu der von ihm hochgelobten BRDDR, allerdings schon lange garantiert seien. Schließlich stellten wir fest, daß man die gleiche Ansicht bezüglich der Weltpolitik teilte, und ich beendete meine Formalitäten.

Als ich endlich mit der bezahlten Matratze von dannen ziehen wollte, kam er nochmals hinter mir her gerannt und wollte wissen, ob ich Christ sei. "Klar bin ich Christ, allerdings keiner, der unbedingt in den Himmel will, weil der voll von Politheuchlern ist, deren Gesellschaft ich schon auf Erden meide." Meinte ich. "Und was bedeutet dann für Sie das Christentum?" Wollte er wissen. Ich entgegnete ihm, "daß nicht mehr die Menschen den Göttern geopfert werden, sondern daß sich Gott den Menschen geopfert hat. Dazu kommt, daß Christen, im Gegensatz zu den Juden, dem Satan widersagen. Zusammen mit den zehn Gebote, ist das mein ganzes Christentum." Antwortete ich. Ob ich verheiratet sei, wollte er noch wissen. Ich das bejahte dies und hinzufügte, daß ich schon über 40 Jahre mit derselben Frau in Treue eine Ehe führe. Da kam seine letzte Bemerkung: "Dann bist Du doch sicher immer fremd gegangen." Als ich das verneinte, zeigte er mir vehement den Vogel und demonstrierte mir gegenüber mehrfach seine volle Verachtung!

So sind sie eben von Natur aus, die heutigen durchrassten Perser, welche ich bisher kennen lernte, eloquent und durchtrieben. Dabei ist es gut zu wissen, daß es auch noch andere, Perser von arianischer Abkunft gibt!

9

Donnerstag, 19. Januar 2012, 14:03

Hallo Druidenstein,
[...]Als ich endlich mit der bezahlten Matratze von dannen ziehen wollte, kam er nochmals hinter mir her gerannt und wollte wissen, ob ich Christ sei. "Klar bin ich Christ, allerdings keiner, der unbedingt in den Himmel will, weil der voll von Politheuchlern ist, deren Gesellschaft ich schon auf Erden meide." Meinte ich. "Und was bedeutet dann für Sie das Christentum?" Wollte er wissen. Ich entgegnete ihm, "daß nicht mehr die Menschen den Göttern geopfert werden, sondern daß sich Gott den Menschen geopfert hat. Dazu kommt, daß Christen, im Gegensatz zu den Juden, dem Satan widersagen. Zusammen mit den zehn Gebote, ist das mein ganzes Christentum." Antwortete ich. Ob ich verheiratet sei, wollte er noch wissen. Ich das bejahte dies und hinzufügte, daß ich schon über 40 Jahre mit derselben Frau in Treue eine Ehe führe. Da kam seine letzte Bemerkung: "Dann bist Du doch sicher immer fremd gegangen." Als ich das verneinte, zeigte er mir vehement den Vogel und demonstrierte mir gegenüber mehrfach seine volle Verachtung![...]
Aus unserer Neuigkeitenlaufzeile immer noch und mehr denn je aktuell.

Zitat

Wenn sich die Welt selbst zerstört, dann fängt es so an: Die Menschen werden zuerst treulos gegen die Heimat, treulos gegen die Vorfahren, treulos gegen das Vaterland: sie werden dann treulos gegen die guten Sitten, gegen den Nächsten, gegen Frauen und gegen Kinder. - Ernst Moritz Arndt (1769-1860) -
Anscheinend hat er auch vergessen das auf Ehebruch in Ländern wo die Scharia gilt die Todesstrafe steht. Vielleicht ist er ja genau deswegen hier weil er in seiner Heimat genau deswegen vom Tode bedroht ist und die BRDDR diese Taten unterstützt und gutheißt!
[...]So sind sie eben von Natur aus, die heutigen durchrassten Perser, welche ich bisher kennen lernte, eloquent und durchtrieben. Dabei ist es gut zu wissen, daß es auch noch andere, Perser von arianischer Abkunft gibt!
Ich habe in meinen Leben auch viele Ausländer kennengelernt, von einigen hätten sich heruntergekommene, so gesehen Möchtegern Deutsche nicht nur eine Scheibe abschneiden können und das in vieler Hinsicht! Diese wenigen wären dann der kleine Prozentsatz den Deutschland assimilieren könnte ohne Schaden zu nehmen. Auf den Rest können wir verzichten da wir keine Selbstmörder sind.

Mit freundlichen Grüßen :winken:
uebender

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