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Lynagh

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Sonntag, 4. September 2011, 14:27

Rettungspaket: wie die Griechen ihre Schulden loswerden... ganz einfach

Es ist ein schöner Tag in einem kleinen griechischen Ort. Alle Straßen sind leer, es sind schlechte Zeiten, jeder hat Schulden und lebt auf Rechnung.
An diesem Tag besucht ein Nordeuropäer das malerische Städchen und haltet bei einem kleinen Hotel.
Er sagt dem Besitzer daß er die Zimmer sehen will um vielleicht eines für eine Nacht zu nehmen und legt als Unterpfand 100 Euro auf die Thecke. Der Besitzer gibt ihm die Schlüssel. Wenn der Gast die Treppe herauf geklettert ist, nimmt der Hotelbesitzer schnell das Geld, rennt zu seinem Nachbar, dem Metzger, und bezahlt seine Schulden.
Der Metzger nimmt die 100 Euro an, läuft dann zum Gemüsehändler und bezahlt dort seine Schulden.
Der Gemüsehändler nimmt das Geld und bezahlt damit seine Rechnung bei dem Bauer.
Der Bauer nimmt das Geld und rennt in die Nachbarkneipe um dort seine Rechnung zu bezahlen.
Der Gastwirt schiebt das Geld der an der Bar sitzenden Prostituierten zu, da er ihr eben diesen Betrag noch schuldig ist.
Die Prostituierte rennt in das Hotel um ihre nicht bezahlte Rechnung von 100 Euro zu bezahlen.
Der Hotelier legt das Geld wieder auf die Thecke.
In diesem Moment kommt der Turist die Treppe nach unten, nimmt wieder sein Geld und sagt daß ihm die Zimmer doch nicht gefallen und verläßt wieder das Städchen.
Niemand hat was produziert! Niemand hat was verdient!
Jeder aber ist seine Schulden los und sieht der Zukunft wieder sehr optimistisch entgegen.

Jetzt weißt ihr wie das sitzt, so einfach ist ein Rettungspaket! :D :oben:
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bugs

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Sonntag, 4. September 2011, 16:37

Schulden

Hallo Lynagh ,

das wollte ich auch schreiben , habe es im PSO Magazin gelesen.

Bringt alles auf den Punkt.

Kameradschaftlicher Gruß Bugs

Lynagh

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Sonntag, 4. September 2011, 16:46

Hallo Bugs :) ,
Ja es zeigt die Realität in der wir leben. Schulden tilgen mit Schulden oder das Geld das einer nur kurz in der Hand hat und das ihm gar nicht mal gehört. Über den Prozess wie Banken aus überhaupt nicht bestehendem Geld ein Vermögen machen könnte man auch ganze Komödien schreiben wenn es nicht so traurig wäre. Des Kaisers neue Kleider, nicht wahr....
LG Lynagh
***NEC ASPERA TERRENT***


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patriotklaus

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Dienstag, 6. September 2011, 10:17

Die “Formulierungshilfe” des Bundesfinanzministeriums für die EFSF-Ermächtigung

Von Daniel Neun

Die “Formulierungshilfe für die Fraktionen der CDU/CSU und FDP” zum “Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus” vom Finanzministerium unter Minister Dr. Wolfgang Schäuble.

Eine kleine Analyse.

Zitat

Artikel 1
Änderung des Gesetzes zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus
§ 1 Absätze 1 bis 4 des Gesetzes zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus vom 22. Mai 2010 (BGBl. we S. 627) wird wie folgt gefasst:

„(1) Das Bundesministerium der Finanzen wird ermächtigt, für Finanzierungsgeschäfte, die eine von den Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets gegründete oder beauftragte Zweckgesellschaft zur Durchführung von unter der Voraussetzung der Absätze 2 und 3 gewährten Notmaßnahmen zugunsten eines Mitgliedstaates des Euro-Währungsgebiets tätigt, Gewährleistungen bis zur Höhe von insgesamt 211,0459 Milliarden Euro zu übernehmen. Notmaßnahmen im Sinne von Satz 1 sind Darlehen der Zweckgesellschaft an den betroffenen Mitgliedstaat, einschließlich solcher, die der Mitgliedstaat zur Rekapitalisierung von Finanzinstituten verwendet, vorsorgliche Maßnahmen sowie Ankäufe von Staatsanleihen dieses Mitgliedstaats am Primärmarkt oder Sekundärmarkt. Gewährleistungen nach Satz 1 können nur bis zum 30. Juni 2013 übernommen werden. Zu diesem Zeitpunkt verfällt die Ermächtigung für den nicht ausgenutzten Teil des Gewährleistungsrahmens. Eine Gewährleistung ist auf den Höchstbetrag dieser Ermächtigung in der Höhe anzurechnen, in der der Bund daraus in Anspruch genommen werden kann. Zinsen und Kosten sind auf den Ermächtigungsrahmen nicht anzurechnen.

Oh je es sieht nach Regen aus, hängt die Wäsche auf bevor es regnet!

zum weiterlesen geht es hier lang....

Es ist irre, was hier wieder passiert..

Vielleicht kann sich jeder vorstellen, wie es aussieht, wenn 50 % der deutschen Steuereinahmen NICHT ins Ausland abfliessen, die ganzen sinnlosen Migrationversuche NICHT ausgegeben werden und wir die Gutmenschen ablößen.

Was liesse sich alles finanzieren für das eigene Volk, oder die Steuern könnten gesenkt werden.


Wann wacht denn nun endlich der Schlafmichel endlich auf?

Den Deutschen geht es noch zu gut...oder / und sie sind durch die Systemmedien schon verblödet...

Mit patriotischen Grüssen
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.
Jean Paul, deutscher Dichter (1763 - 1825) - eigentlich: Johann Paul Friedrich Richter

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Mittwoch, 7. September 2011, 11:15

Patriotklaus du hast es auf dem Punkt gebracht.


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thuathasonn« (8. September 2011, 12:37)


Lynagh

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Montag, 19. September 2011, 11:21

Milliarden? - die gehen doch direkt zu den Banken und internationalen Heuschrecken. Gib jeden Ort in Griechenland 100 Euronen und es wird alles gut gehen wie oben geschrieben denn Schulden vermehren die Euronen. Die Banken geben uns ein gutes Beispiel wie sich alle Schuldbeträge und Besitztümer in derselben Sekunde des Darlehens verdoppeln können.
Virtuell oder nicht, der Euro ist doch größtenteils so virtuell das man überhaupt keine Druckerpresse mehr braucht. Es vermehrt sich rasch mit einem Klick in der Bank.
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= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
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Montag, 19. September 2011, 13:08

Hallo Lynagh,
warum denn 100 Euro? Ich hätte da eine viel bessere Idee die nur zu meinen tiefsten Bedauern die Banken überflüssig machen würde! :engel: Regionalwährung, Arbeiten, Arbeitsstunden als Schuldschein weiter vergeben. Wer nicht arbeitet hat nichts. Da müsste so mancher Bänker dann mal wirklich arbeiten. :diablo: Oh wie tut mir das aber Leid! :engel: An den Feinheiten eines solchen Systems muss sicher noch gearbeitet werden aber es geht um das Prinzip.
Mit freundlichen Grüßen
uebender

patriotklaus

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Montag, 19. September 2011, 18:37

Ich hätte da eine viel bessere Idee die nur zu meinen tiefsten Bedauern die Banken überflüssig machen würde! :engel: Regionalwährung, Arbeiten, Arbeitsstunden als Schuldschein


Ähnliches gab es schon einmal: nach der ersten Bilderbergkonferenz 1928 (Bilderberg, ein kleiner Ort in den Niederlanden) wurde vom Deutschen Reich ein Warenaustauschsystem mit den skandinavischen Ländern in Gang gesetzt. Ein Warenaustausch-Verrechnungssystem, bei dem die jüdische Hochfinanz NIX daran verdiente, Banken blieben da aussen vor.

Als Reaktion darauf erklärte das :zensiert: Volk dem Deutschen Reich den Krieg, so rund 10 Tage wurden dann erst die ersten :zensiert: Geschäfte in Berlin mit den bekannten Worten plakatiert.

Alles schon mal dagewesen...

Immer diese Geschichts :zensiert: !

mit patriotischem Gruß
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