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U-179

Kaleu

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1

Freitag, 29. April 2011, 00:41

SOLDATEN SIND MÖRDER

Liebe Mitstreiter und Kameraden,

beim stöbern in meinem Archiv bin ich auf eine Meldung gestoßen, die mich noch etwas mehr wach gerüttelt hat:

Zitat von »Seite 123 ARD/ZDF Di 30.07.96 20:17:57«

URTEIL ZU "SOLDATEN SIND MÖRDER"

Mit der Bestätigung des Freispruchs für einen Sozialpädagogen hat das Oberlandesgericht Düsseldorf letztinstanzlich den Streit um die Verwendung des Tucholsky-Zitats "Soldaten sind Mörder" beendet.
Vorwürfe der Volksverhetzung und Beleidigung könnten dem Pädagogen nicht zur Last gelegt werden, teilte das Gericht fünf Jahre nach der ersten Verhandlung in der Revision mit.
Der Mann hatte an seinem Auto einen Aufkleber mit dem Zitat angebracht. Das wertete ein Bundeswehrsoldat als Beleidigung und klagte. Das Bundesverfassungsgericht wies den Fall zurück.

Nun ja, jedes Land -natürlich nur eines ohne eigene Identität oder besser ohne eigene Wurzeln- wird derartige Urteile fällen und seine Soldaten so diskrimininieren. An die Verächtlichmachung unserer tapferen Wehrmachtssoldaten, durch die BRD-Oberen, haben wir uns ja schon fast "gewöhnt". Eine Besonderheit bildet jedoch die Tatsache, daß auch die als potentielle Mörder bezeichneten BRD-Soldaten überhaupt noch bereit sind für die BRD zu sterben. Was mag in den Köfpen der jungen Leute vor gehen? Für eine gerechte Sache sterben sie jedenfalls nicht, ganz zu schweigen davon, daß jene die Freiheit der BRD-Bürger verteidigen oder gar die Freiheit der Deutschen. Von einem Afghanen oder Iraker bin ich noch nie bedroht worden, von einem eingebürgerten Neger oder auch Türken schon ...

MkG.,
:dr:
U-179
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

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2

Freitag, 29. April 2011, 15:27

Hallo Kaleu,

Eine Besonderheit bildet jedoch die Tatsache, daß auch die als potentielle Mörder bezeichneten BRD-Soldaten überhaupt noch bereit sind für die BRD zu sterben. Was mag in den Köfpen der jungen Leute vor gehen? Für eine gerechte Sache sterben sie jedenfalls nicht, ganz zu schweigen davon, daß jene die Freiheit der BRD-Bürger verteidigen oder gar die Freiheit der Deutschen.

Die Vermutung liegt nahe, dass die schon lange aufgehört haben eigenständig zu denken, geschweige das sie das je gekonnt hatten, sonst wären sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht da wo sie heute sind!
Was ist man denn heute als Soldat? Nichts und niemand ist er in der Bevölkerung, schief angeschaut wird er!
Dummheit tut bekanntlich nur bis zum Tode weh, oder? :unten:

Mit freundlichen Grüßen,
uebender

Njörd

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3

Samstag, 30. April 2011, 04:36

"Wer seine gefallenen Soldaten nicht ehrt, ist selbst ohne Ehre!" Dieses Zitat wurde einer Seite der "konservativen Informatonsbasis im Internet" entnommen. Der nachfolgende Seitenverweis belegt die erschreckenden Zahlen deutscher Opfer beider Weltkriege und setzt sie in Relation zu den "belegbaren" Opfern jüdischer Abstammung, die der vermeintlichen "deutschen Terrorherrschaft" erlagen (Bitte die gesamte Seite lesen):

http://www.konservativ.de/wma/ehrendenkmal.htm

Der englische Schriftsteller George Orwell ( 25.06.1903 - 21.01.1950) skizziert in seinem Zitat: "In Zeiten universellen Betruges ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen", wie kaum ein anderer, die politischen Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland. Sicherlich läßt sich dieses Zitat temporär auf nahezu jeden Staat anwenden, der eklatante Unterschied zur real existierenden BRD besteht jedoch in der Tatsache, daß die Bundesrepublik allein durch "Lug und Trug" ihren Fortbestand sichert.

M.k.G.

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4

Samstag, 7. Mai 2011, 19:30

Nun wenn ein Soldat im Krieg nicht tötet wird er sebst getötet. Das ist ein leerer Schrei denn die korrekte Elite hat selbst Soldaten nötig für ihre Spiele und auch um sich selbst verteidigen zu lassen. Ein Soldat ist eigentlich dadurch entstanden weil die Männer (als körperlich stärker Geschlecht) ihre Familien und später auch ihre Stammesangehörige verteidigen MÜSSTEN. Ich schreibe müßten mit großen Buchstaben denn Frieden, Liebe und Altruismus sind eher Illusion als Wirklichkeit und eigentlich nur gut für philosophische Grübelei die weit von dem wirklichen rauhen Leben steht. Ausserdem wie ich schon oft hier erwähnte ist der Selbsterhalt ein starker natürlicher Trieb den man nicht ausmerzen kann. Man verteidigt nicht nur eigene Person sondern die ganze Procreation seinesgleichen und das ist ein der wichtigsten Regeln der Natur.
Ein Soldat kann ein Helden sein, kann auch zu einem Schuft werden (Menschen sind nicht Engel) aber es wird sie immer geben und unnötig zu vermerken daß auch der Held oder Schuft von der Definition hinterher abhängen. Wir sind doch nicht so naiv zu denken daß die Menscheheit als ganzes nur aus Altruisten besteht. Unsere dunklen Seiten werden wir nie los, denn sie sind ein Teil des Wesens und das was man unter Zivilisation versteht ist nur eine Bremse damit es in Grenzen bleibt. Ein Soldat als ein Mörder zu bezeichnen zeugt von Verwirrung und dürtftiger Bildung. Ein Mörder mordet weil er seine Triebe ausleben will, ein mental beschädigtes Individuum das normalerweise beseitgt werden soll, ebenso wie andere schwere Deliquenten die das Zusammenleben nicht wert sind.
Ein Soldat jedoch handelt aus ganz anderen Gründen, Männer sind sogar verpflichtet dazu und natürlich die herrschende Elite kann und wird immer Mißbrauch davon zu machen indem sie falsche Gerüchte lanziert wodurch der Verteidigunsdrift aktiviert wird. Einfach in dem Sinne: die Guten und die Schlechten - das übliche Spiel aller Kriege.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

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