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U-179

Kaleu

  • »U-179« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 839

Registrierungsdatum: 1. September 2007

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Beruf: Informatiker

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1

Freitag, 22. April 2011, 08:17

Ostergruß

Liebe Mitstreiter,

wir wünschen allen Deutschen ein schönes Osterfest!

Statt weiterer Worte soll das nachfolgende Lied der persönlichen Erbauung dienen: Ostara.mp3

Mit kameradschschaftlichen Grüßen,
:dr:
U-179
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

www.Deutscher-Volkssender.de

Lynagh

Meister

Beiträge: 2 011

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2

Freitag, 22. April 2011, 14:59

Merkwürdigerweise kann ich den Beitrag von Kaleu nicht öffnen (Edit Redaktion: Der Verweis sollte jetzt wieder funktionieren. Besten Dank für den Hinweis!), also dann auf diese Weise, Ostergruß 2, ich wünsche euch allen schöne Tage. Es ist warm, wunderschönes Wetter, alles blüht und Tiere gründen neue Familien: also das Fest der Wiedergeburt oder Ostern ist in seinem vollen natürlichen Gang.
Viele liebe Grüße und auf in das nächste Jahr der Wiedergeburt der Natur - ich wünsche mir nur das es einmal eine richtige Wiedergeburt für uns, die nordischen Völker, gäbe........

:hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase: :hase:
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

3

Freitag, 22. April 2011, 15:53

Hallo Lynagh,

Merkwürdigerweise kann ich den Beitrag von Kaleu nicht öffnen, also dann auf diese Weise, Ostergruß 2,[...]


unser :U-179: arbeitet an dem Problem hat er versprochen! :D
Bestimmt haben sie wieder ein ganz besonderes Geschenk vorbereitet! ;)

Dir und den anderen Mitstreiterinnen und Mitstreitern wünsche ich auch ein frohes Osterfest.

Mit freundlichen Grüßen,
uebender

Njörd

Profi

  • »Njörd« wurde gesperrt

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4

Freitag, 22. April 2011, 16:40

So wünsche auch ich allen Mitstreitern ein frohes Fest zu Ehren Ostatras:

http://youtu.be/TmGLpuLX9vI

M.k.G.

Njörd :dr:

  • »Thuathasonn« wurde gesperrt

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5

Freitag, 22. April 2011, 19:53

Auch ich wünsche und entbiete Euch allen einen herzlichen Ostara Gruß.

Genießt das erwachen der grünen Natur und gönnt euch ab und zu
ein frisches Kräuterlein zum Salat oder in die Suppe. Bärlauch habe ich gerade jeden Tag mmh, lecker.

Mein Beet 3 X 2 m habe ich etwas entwildert. Die Brennessel habe ich stutzen müssen,
die wilde Karde auch etwas, den Huflattich ebenso nur die Meisterwurz die habe ich lassen können.
Aber die wildeste Blume von allen war der Löwenzahn. Jetzt habe ich einiges zum trocknen für Tees
oder Bäder. Hustensirup mit Schlüsselblumen ist auch schon fertig. Bin mal gespannt ob der Beifuß
und das Wundkraut wieder kommen, noch sehe ich nichts. Wermut und Salbei sind aber schon da.

Na mal schauen was Ostara noch so sprießen läßt. :)


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
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Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

  • »Chatten-Wolf« wurde gesperrt

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6

Freitag, 22. April 2011, 21:04

Ihr Lieben, Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

euch und allen Clans ein frohes von ganzen herzen kommendes Ostara, mit den Worten unseres großen Königs "Einst steht der Baum wieder belaubt, und freies Volk tanzt unter seinen Zweigen.

herzlichst Wolf
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

  • »Chatten-Wolf« wurde gesperrt

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7

Freitag, 22. April 2011, 21:09

Thuathasonn, alter Kämpe, aus Löwenzahn lässt sich auch lecker Homig machen. Der müsste sich auch zu firnen Met verarbeiten lassen.

MkG Wolf
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

8

Freitag, 22. April 2011, 23:12



[table='2'][*]Ostara
[*]von Otto Julius Bierbaum ( 1865-1910 )
[*]1. Ostara, die gute Göttin,
Die aus hellen Augen lacht,
Daß von ihrem jungen Lichte
Alles Schlafende erwacht,

[*]2. Ostara, die frühlingsfrische
Jungfrau Göttin, deren Mund
Duftet wie die ersten Veilchen,
Mildgewürzig, herbgesund,

[*]3. Ostara, die Ungestüme,
Liebevolle, die die Welt
Wie ein Bund von Maienrosen
An die vollen Brüste hält,

[*]4. Ostara, die Magd und Fürstin,
Königlich und bäuerlich –:
Wie die Zeiten sich auch wandeln,
Immer offenbart sie sich.

[*]5. Ihre Opferherde sanken,
Als das Kreuz sich steil erhob,
Aber jedes Frühjahr rauschen
Wald und Busch ihr Dank und Lob.

[*]6. Die in Wäldern grün sich kränzten,
Ach, die Deutschen wurden grau,
Aber hell geht durch das Grüne
Noch die frühlingslichte Frau,

[*]7. Wenn die Urständ sich erneuern,
Wenn das Leben auferwacht,
Denn noch immer gibt es Herzen,
Die der Frühling gläubig macht,

[*]8. Gläubig zu den alten Göttern,
Die der deutsche Wald gebar,
Als er noch ein Reich von freien,
Heiter kühnen Männern war,

[*]9. Die in Kampf und Liebe lachten,
Fest aufs Eigene gestellt,
Drob in Einfalt und in Treue,
Bildner einer eignen Welt

[*]10. Voller Märchen und voll Taten,
Rätselvoll und voller Licht.
Diese Welt ist hingesunken,
Aber ihre Schönheit nicht.

[*]11. Was ein Volk aus seinem Herzen
Sich zum Bild schuf und zur Lust,
Feiert immer wieder Urständ
Selbst in schwacher Enkel Brust.

[*]12. Und so sei in diesen Tagen
Voller Glanz uns Ostara,
Die die Väter uns gedichtet,
Huldreich voller Gnaden nah.

[*]13. Ostara, die Ungestüme,
Liebevolle, die die Welt
Wie ein Bund von Maienrosen
An die vollen Brüste hält.
[*][/table]
Bild: Johannes Gehrts ( 1855 -1921 ) Historienmaler, Illustrator (u.a. germanische Mythologie, Märchen-, Kinder-, Jugend- u. Abenteuerbücher, Romane) z.B. Walhall: Germanische Götter- und Heldensagen v. Felix Dahn; Götter und Helden der alten Germanen v. Fr. Amerlan; Germanisches Gehöfte; Das Buch der Deutschen Flotte ; Deutsche Treue, welsche Tücke ...
Einige seiner Werke: >>


"Germanisches Osterfest"

Es kam der Hirt vom Anger und sprach: "Der Lenz ist da!
Ich sah sie in den Wolken, die Göttin Ostara:
Ich sah das Reh, das falbe, der Göttin rasch Gespann,
Ich hörte, wie die Schwalbe den Botenruf begann.
Es brach das Eis im Strome, es knospt der Schlehdornstrauch:
So grüßt die hohe Göttin, grüßt sie nach altem Brauch".
Da ziehn sie mit den Gaben zum Hain und zum Altar,
Die Mädchen und die Knaben, der Lenz von diesem Jahr:
Das Mädchen, das noch niemals im Reigentanz sich schwang,
Und doch vom Knabenspiele schon fernt ein scheuer Drang.
Der Knabe, der noch niemals den Speer im Kampfe schwang,
Und dem der Glanz der Schönheit doch schon zum Herzen drang.
Sie spenden goldnen Honig und Milch im Weiheguß,
Und fassen und umfangen sich in dem ersten Kuß.
Und durch den Wald, den stillen, frohlockt es: "Sie ist da!
Wir grüßen dich mit Freuden, o Göttin Ostara!"

Gute Göttin, du vom Aufgang, Gabenreiche, du bist da!
Und wir grüßen dich mit Andacht, gute Göttin Ostara!
Aus dem fernen Sonnenlande, draus der Väter Wandrung brach,
Ziehst du jährlich ihren Enkeln in des Nordens Wälder nach.
Längst begraben ist der Letzte, der dort deine Säulen sah,
Doch wir wissen’s noch: vom Aufgang sind auch wir, wie Ostara.
Rüttelt hier die Eichenwälder mondenlang des Sturmes Frost,
Klingen an dem Herd uns wieder Märchen alt aus goldnem Ost.
Und wir haben’s nicht vergessen, und in Sagen tönt es nach,
Wie der Ahn an blauen Strömen wunderschöne Blumen brach.


- Felix Dahn u. Therese Dahn geb. Freiin v. Droste-Hülshoff - aus Walhall - Germanische Götter- und Heldensagen 1903 [Gedichte II. Sammlung. Gesamtausgabe XVI, S. 252, 1898]

In diesem Sinne wünsche auch ich allen schöne Ostertage sowie eine heilbringende Zeit.

M.k.G., U-34


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

  • »Thuathasonn« wurde gesperrt

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9

Montag, 25. April 2011, 06:51

Aus Löwenzahn Honig machen? Na, dann aber her mit dem "wie". :D Schau an schau an, das wußte ich noch nicht. :roll:

U-34, ist das schön mit dem Ostara Gedicht. Und das Bild erst. :)


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10

Montag, 25. April 2011, 10:22

Hallo Thuathasonn,

ich stelle den Löwenzahnhonig nach diesem Rezept her. >>
Allerdings habe ich den Sud nach dem Aufkochen knapp 24 Stunden stehen gelassen und dann die Blütten durch ein Leinentuch gepreßt. Laß dich nicht von dem komischen Geruch abschrecken, das Endergebnis ist wesentlich appetitlicher. :D
Sollte der "Honig" nach dem Aufkochen mit dem Zucker nicht sämig genug sein, kannst du das Aufkochen und Erkalten nochmals wiederholen. Am besten machst du eine "Gelierprobe", wie beim Marmelade kochen, zu dick sollte er auch nicht sein, weil er durch den hohen Zuckeranteil bei längerer Aufbewahrung noch nachkristallisiert.
Eine halbe Zitrone auf die angegebene Menge Wasser und Blüten ist vollkommen ausreichend, sonst wird er zu sauer.
Außerdem benutzte ich Rohrzucker und keinen raffinierten, dieser ist würziger und der "Honig" erhält dadurch auch noch eine besonders schöne Farbe. :)
Du solltest darauf achten, die kleinen grünen Blätter unter den Blüten zu entfernen, weil der "Honig" sonst gallebitter wird. ;)

Nun wünsche ich dir gutes Gelingen - bei uns ist die Löwenzahnblüte schon vorbei.

M.k.G., U-34


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11

Montag, 25. April 2011, 16:32

Vielen Dank U-34, da werde ich mich gleich mal dran machen. I schick d'r a Busserl.


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