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Dienstag, 19. April 2011, 14:34

VuH-Ticker 19.04. 2011 ++ "Ein-Euro-Jobs" ++ Wirtschaft ++ Euro-Hilfe ++ Flüchtlingsheime

Ein-Euro-Jobs sollen weniger bezuschusst werden
Über einen entsprechenden Entwurf des BRD-Bundesarbeitsministerium berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrem Artikel. Demnach sollen die staatlichen Zahlungen an Träger die Hartz-IV-Empfänger beschäftigen, deutlich gekürzt werden. Statt der bisher gezahlten 500 Euro, für die sozialpädagogische Betreuung der Arbeitslosen, sollen es laut dem neuen Gesetzentwurf nur noch 150 Euro sein. Zwar soll das Ministerium Einzelheiten unkommentiert, gleichzeitig aber das Kürzungsvorhaben bestätigt haben.>>>

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Bild: ©www.jjahnke.net[/leftbox]
Beschäftigung in der gewerblichen Wirtschaft im Februar 2011: Immer noch 4,0 % unter 2008, Stundenlohn weiter sinkend
"Die deutsche gewerbliche Wirtschaft kommt weiter nur sehr langsam aus dem Krisental. Die Beschäftigung lag im Februar zwar um 1,9 % über dem Vorjahreswert, jedoch vergleicht man da - wie es das Statistische Bundesamt irreführend tut - mit dem absoluten Tiefstpunkt der Krise im vergangenen Jahr. Verglichen mit dem Durchschnitt von 2008 war die Beschäftigung immer noch um 4 % niedriger " [...] >>>

Regierung sieht Wirtschaft vom Aufschwung voll erfasst
Monatsbericht für April: Wirtschaft in voller Breite erfasst ++ Kräftiger Aufschwung ++ Widerstandskraft erhöht ++ "zuversichtlich und stabil" ++ Anstieg des BIP um 2,6% >>>

FDP-Politiker: Abstimmungsverfahren zu Euro-Hilfe ändern
"Nach dem Wahlerfolg der europakritischen Rechtspopulisten in Finnland wächst in der EU die Sorge um das geplante Rettungspaket für Portugal. Der stellvertretende Vorsitzende im Haushaltsausschuss des EU-Parlaments, Alexander Alvaro (FDP), forderte im Deutschlandradio Kultur ein geändertes Abstimmungsverfahren für den Euro-Rettungsschirm, um die geplanten Finanzhilfen für Portugal auch im Falle eines Neins aus Finnland zu ermöglichen." [...] >>>

In den gestrigen Nachrichten wurde berichtet, daß man sich in Brüssel keine Sorgen wegen der "Wahren Finnen" und der anstehenden Abstimmung über die "Hilfe" für Portugal mache, schließlich habe die alte Regierung dem "Rettungspaket" die Zustimmung erteilt, also müße sich die neue Regierung daran halten.

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©Gerd Altmann/pixelio.de[/rightbox]2,9 Millionen Euro für neue Flüchtlingsheime
25. März 2011: Mönchengladbach - Der Sozialausschuß hat in seiner Sitzung beschlossen, 2,9 Millionen Euro in neue Flüchtlingswohnheime zu investieren, da die Sanierung der alten Unterkünfte 1,125 Millionen kosten würde. Die Linke fordert statt des Neubaus, die Flüchtlinge lieber sofort auf dem freien Wohnungsmarkt unterzubringen. >>>

13.04.2011:Energiekosten in Flüchtlingsheimen
"Für die Unterbringung von Flüchtlingen in den sechs Übergangsheimen hat die Stadt Remscheid im vergangenen Jahr rund 1,6 Millionen Euro ausgegeben. In der Summe enthalten sind Kosten für Miete inklusive der Nebenkosten sowie für das Personal." [...] >>>

11.03.2011- Neu-Ulm/Ulm: Städtische Flüchtlingsheime stoßen an ihre Grenzen
"Für das Jahr 2011 werden nach Einschätzung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Schwaben weiterhin Zuweisungszahlen auf hohem Niveau erwartet." Keine Entspannung in Sicht.[...] >>>

[Hervorhebungen innerhalb der Zitate durch U-34]

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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Dienstag, 19. April 2011, 18:55

Hallo,

Regierung sieht Wirtschaft vom Aufschwung voll erfasst
Monatsbericht für April: Wirtschaft in voller Breite erfasst ++ Kräftiger Aufschwung ++ Widerstandskraft erhöht ++ "zuversichtlich und stabil" ++ Anstieg des BIP um 2,6%


Bestimmt findet man, wenn man schnell ist, wieder Drogenspuren im Bundestag!
8o

[...]geändertes Abstimmungsverfahren für den Euro-Rettungsschirm, um die geplanten Finanzhilfen für Portugal auch im Falle eines Neins aus Finnland zu ermöglichen." [...] >>>

In den gestrigen Nachrichten wurde berichtet, daß man sich in Brüssel keine Sorgen wegen der "Wahren Finnen" und der anstehenden Abstimmung über die "Hilfe" für Portugal mache, schließlich habe die alte Regierung dem "Rettungspaket" die Zustimmung erteilt, also müße sich die neue Regierung daran halten.
Ersteres beweist wieder einmal die diktatorischen Bestrebungen der EU, für diejenigen die es immer noch nicht glauben wollen.

Getreu nach dem Motto: Was nicht Passt wird passend gemacht!


Zum zweiten kann ich nur sagen, dass die Geschichte doch sehr wohl genügend Beispiele auch in jüngster Zeit aufzeigt, wie weit es mit Versprechen von Regierungen her ist und was man davon zu halten hat! Wie man aber genau aus dem Vorhergehenden sehen kann glauben die selber nicht was sie da erzählen, sonst gäbe es die Ambitionen nicht! :D

Mit freundlichen Grüßen
uebender

Sven

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Mittwoch, 20. April 2011, 08:28

Zitat von uebender:

Zitat

Bestimmt findet man, wenn man schnell ist, wieder Drogenspuren im Bundestag!
Das würde so einiges erklären :P

Zitat

die alte Regierung dem "Rettungspaket" die Zustimmung erteilt, also müße sich die neue Regierung daran halten.
Aber wie sagt selbst Frau Merkel sinngemäß: "NIcht immer wird das was vor den Wahlen gesagt wird auch nach den Wahlen gehalten und das kann immer wieder passieren"
Was uns auch ein bisschen wieder zu Punkt 1 führt :D

Gruß Sven

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