Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Benutzerinformationen überspringen
Fortgeschrittener
Registrierungsdatum: 21. September 2007
Wohnort: Deutsches Reich, Braunschweig
Beruf: Auszubildende
Danksagungen: 1
Quelle: http://magazine.web.de/de/themen/finanze…den-teurer.htmlZitat
Der vom Innenministerium in Abstimmung mit anderen Ressorts erarbeitete Gebührenordnungsentwurf muss noch vom Bundesrat genehmigt werden. Darüber abstimmen soll die Länderkammer den Angaben nach noch vor der Sommerpause.
Der sogenannte elektronische Personalausweis hat einen Chip, auf dem Daten digital gespeichert sind. Zudem können auf ihm auf freiwilliger Basis Fingerabdrücke des Besitzers gespeichert werden. Der Ausweis ähnelt damit dem elektronischen Reisepass, der in Deutschland seit 2005 ausgegeben wird und ebenfalls Daten auf einem Chip enthält, darunter ein digital gespeichertes Passbild.
Benutzerinformationen überspringen
Fortgeschrittener
Registrierungsdatum: 21. September 2007
Wohnort: Deutsches Reich, Braunschweig
Beruf: Auszubildende
Danksagungen: 1
Hat ein Kommentator dieses Beitrags ein paar Informationen dazu veröffentlicht.Zitat
"Mit dem neuen Personalausweis werden wir ab dem 1. November 2010 allen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland ein Dokument an die Hand geben, mit dem man sich sicher und komfortabel in der Offline- und Online-Welt bewegen kann", erklärte de Maizière. Regierung und Unternehmen wollten erreichen, dass zum Start des neuen Ausweises möglichst viele attraktive Anwendungen bereitstünden. Der neue scheckkartengroße Personalausweis enthält einen Chip, auf dem die Daten des Besitzers digital gespeichert sind. Auf diese Weise kann das Dokument von Computern per Funk gelesen werden, was Anmelde- und Registrierungsvorgänge im immer wichtigeren Daten- und Geschäftsverkehr zwischen Bürgern, Behörden und Firmen erleichtern soll.
Seit dem vergangenen Jahr werden die sogenannten digitalen Ausweisfunktionen in 30 Pilotprojekten getestet, darunter bei der Kfz-Zulassung über das Internet, bei der Anmeldung für elektronische Steuerverfahren, bei der Fluggastabfertigung einer Fluglinie oder der Beantragung von Versicherungen. Offiziell vorgestellt worden war der elektronische Ausweis bereits im März.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar wies Zweifel an der Datensicherheit des Ausweises zurück. "Die Daten werden verschlüsselt, sie können nur mit bestimmten Berechtigungen abgerufen werden", sagte Schaar im rbb-Inforadio. Auch die Regierung hatte Sicherheitsbedenken stets zerstreut.
Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass das auch nur ein Mensch ist. Firmen sind da schon weiter:Zitat
Hallo liebe Meinungschreiber- und Leser,
da ich beruflich mit der RFID-Technik zu tun habe möchte ich gerne mal gewisse "Märchen" und "Wahrheiten" der RFID-Technologie darlegen.
Was ist RFID? RFID heisst Radio-Frequency-IDentification. Auf gut Deutsch: Identifizieren über Radiowellen.
Angefangen hat es in der Logistik. Damals und auch heute sind die sog. Barcodes in Gebrauch. Ein gute Sache um Warenbewegungen (Logistik) zu dokumentieren. Der grosse Nachteil ist aber, das der Barcode immer sichtbar an der Lesestation angebracht werden muss.
Um dies zu umgehen, kam man auf die nicht sichtbare Fernlesung auf Radiowellen. Dem RFID.
Grundsätzliche Technik:
Es gibt aktive und passive RFID-Chips.
Die aktiven haben eine eigene Stromquelle und werden erst bei der Leseaktivierung aus dem Strom-Sparmodus gelockt. Dann erst senden die Chips. Die Reichweite ist natürlich recht gross. Bis zu 10 Metern kann dadurch überbrückt werden. Der grosse Nachteil ist aber, das diese Chips durch die interne Stromquelle recht groß sind. Der weitere Nachteil ist, das, wenn sich viele Chips in der Reichweite aufhalten die Auslesefrequenz von 13,56 Mhz gestören.
Kommen wir zu den passiven RFID´s.
Diese sind im Unterschied von den Aktiven, sehr klein und flach. Der grosse Nachteil bei den Passiven ist, das diese keine eigene Stromquelle haben und diese dann durch ein starkes Wechselmagentfeld angeregt werden müssen. Da die Energie mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, ist die Auslesereichweite auf maximal 15 cm beschränkt. Das
Lesegerät ist also dementsprechend gross und kann so einfach nicht versteckt werden.
Zu den "Märchen":
Es ist technisch nicht möglich ein passives RFID über grössere Entfernungen als maximal 15 cm auszulesen. Ein Satelliten-Bewegungsprofil ist also im Bereich der SAGA anzusiedeln.
Es ist technisch nicht möglich mehr als ein RFID in dem Bereich auszulesen.
Es ist technisch nicht möglich ein Perso, der im Auto liegt von aussen auszulesen. (Das Auto wirkt als "Faradeyscher Käfig)
Zu den "Wahrheiten":
Die Möglichkeiten grosse Informationen auf dem Chip zu speichern ist immens. Die Grösse der Informationen hängt nur vom Speichervolumen des Chips ab.
Es ist übrigens nicht richtig das man die gespeicherten Informationen per Funk verändern kann. Dazu sind grössere Energien notwendig um den Chip umzuprogrammieren. Dies geht nur durch einen physikalischen Kontakt zum Chip.
Dann noch was... Wenn sich 2 oder mehr RFID´s in der Nähe eines Lesegerätes befinden, so kommt das Lesegerät damit nicht mehr klar.
Ein kleiner Nachtrag noch:
Ein eingeschaltetes Handy liefert mehr Bewegungsprofile, als das es ein RFID jemals möglich ist.
Das nur mal als reine technische Information.
-----------------------------------------------------
Anders sieht es dann bei der Auswertung der ausgelesenen Daten des Chips aus. Hier ist extreme Vorsicht von Nöten.
Mein Tipp ist, alle Ausweise die ein RFID besitzen in einer MU-Metall-Hülle zu stecken.
Dies ist NICHT verboten!
LG
Was werdet ihr tun?Zitat
Bei der RF-Identifikation (RFID) ermöglichen, die aus Transponder und Leseeinheit bestehenden Systeme, eine berührungslose Erkennung und Zuordnung von Gegenständen, Personen und Tieren über kleinere (passiv bis 6 m) oder große (aktives System bis 100 m) Entfernungen. Bei der <135 kHz-Technik (LF) unterscheidet man noch zwischen Read-only (Nummernschild, nur lesen) und Read-Write-Transponder, wobei der Chip über einen zusätzlichen Datenspeicher verfügt. Die Ursache dafür ist, dass RFID mit der LF-Technik angefangen hat und diese Read-only-Chips preiswerter waren (Tieridentifikation, Wegfahrsperre). Bei allen anderen Frequenzen gibt es inzwischen nur Schreib-/Lese-Transponder.
Benutzerinformationen überspringen
Profi
Registrierungsdatum: 21. August 2009
Wohnort: Deutsches Reich/Ostmark
Beruf: Künstler
Hobbys: Philosophie, Kunst
Zitat
Bei der RF-Identifikation (RFID) ermöglichen, die aus Transponder und Leseeinheit bestehenden Systeme, eine berührungslose Erkennung und Zuordnung von Gegenständen, Personen und Tieren über kleinere (passiv bis 6 m) oder große (aktives System bis 100 m) Entfernungen. Bei der <135 kHz-Technik (LF) unterscheidet man noch zwischen Read-only (Nummernschild, nur lesen) und Read-Write-Transponder, wobei der Chip über einen zusätzlichen Datenspeicher verfügt. Die Ursache dafür ist, dass RFID mit der LF-Technik angefangen hat und diese Read-only-Chips preiswerter waren (Tieridentifikation, Wegfahrsperre). Bei allen anderen Frequenzen gibt es inzwischen nur Schreib-/Lese-Transponder.
Zitat
"Probleme tiefgreifender als bei Google Street View"
Zitat
[...]bis zu 80 Kilometern pro Stunde vollautomatisch ganze Stadtteile lautlos überfliegen[...]
[...]völlig unbemerkt in nichtöffentliche Bereiche vorzudringen, Sie können Livebilder aus Gärten und von Balkonen liefern[...]
[...]unbemerkt in Fenster hineinfilmen, mithilfe von Nachtsichtgeräten selbst wenn es dunkel ist. Stattet man sie zudem mit Wärmebildkameras aus, wären sie sogar in der Lage, durch Vorhänge und Wände hindurchzublicken[...]
Welche Unternehmen die umstrittenen Mini-Flieger bereits einsetzen, in welche Richtung Forscher die Technik weiterentwickeln und was das für unsere Privatsphäre bedeutet, lesen Sie ab Montag in der WirtschaftsWoche.
Benutzerinformationen überspringen
Profi
Registrierungsdatum: 21. August 2009
Wohnort: Deutsches Reich/Ostmark
Beruf: Künstler
Hobbys: Philosophie, Kunst
Der Selbstdenker weiß das hier der Militär Polizeidiktatur genügend Zeit verschafft wird etwas daraus zu machen!