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141

Mittwoch, 5. Juli 2017, 18:18

Hallo,
aus dem Verlauf # 132.
[...]
Der Gesetzentwurf ist ein Schlag ins Gesicht für JournalistInnen und WissenschaftlerInnen. Er wird die Aufklärung vieler
Geheimdienst-Skandale unmöglich machen, darunter auch die Landesverrats-Affäre und das Oktoberfest-Attentat.
Künftig können nicht mehr HistorikerInnen in den Archiven über die Auswertung von Geheimdienstakten entscheiden, sondern die Geheimdienste selbst.
SPD und CDU/CSU haben sich mit dem neuen Gesetz klar gegen die von ihnen befragten Sachverständige, Zivilgesellschaft und Medien gestellt. Die Parteien zeigten sich beratungsresistent unter anderem gegenüber der Bundesbeauftragten für Informationsfreiheit Andrea Voßhoff, die den Entwurf scharf kritisiert hatte, sowie gegenüber den Medienorganisationen djv, dju und netzwerk recherche.
Ziel des Gesetzes ist laut Bundesregierung, den Zugang zu Akten nutzerfreundlicher zu gestalten. Deswegen seien auch die Schutzfristen für Archivgut, das Geheimhaltungsvorschriften
unterliegt, von 60 auf 30 Jahre verkürzt.
Das wird allerdings in der Zukunft auf deutlich weniger Akten zutreffen. Die Geheimdienste dürfen dann einen Großteil ihrer Arbeit nicht nur in der Gegenwart geheim halten, sondern für immer.
Jetzt kommt die versprochene lückenlose Aufklärung zum NSU! :ironie:

Quelle >>>

Zitat

Neue Nahrung für Verschwörungstheorien: 120 Jahre Sperrfrist für NSU-Akte
4.07.2017 • 13:08 Uhr
[...]Spuren zum NSU will der Landesgeheimdienst nicht gefunden haben. "Dafür gestand der Dienst ein, manchen Informationen über Waffen- und Sprengstoffbesitz bei Rechtsextremen nicht zügig genug nachgegangen zu sein", so die SZ. Der Bericht wurde mit einer ungewöhnlich langen Sperrfrist versehen. Ganze 120 Jahre lang soll der Inhalt der Analyse der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Üblicherweise werden Geheimdienstakten für einen Zeitraum von 30 bis 60 Jahren gesperrt. Hinweise auf V-Leute, also Informanten, werden erst zehn Jahre nach dem Tod der Geheimdienstzuträger veröffentlicht. Bei unbekanntem Todeszeitpunkt eines Informanten gilt die Frist für 100 Jahre nach dessen Geburt.[...]
Warum komme ich mir gerade wieder einmal für dumm verkauft vor? o0

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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142

Samstag, 22. Juli 2017, 11:50

Hallo,
bislang ist mir nicht bekannt das Zschäpe in diesen Indizienprozess eine echte Mittäterschaft im Sinne des Wortes nachgewiesen werden kann.
Eine unbestreitbare Tatsache hingegen ist das sie mit Beiden eine Beziehung hatte und dem Trio angehörte.
Da Zschäpe in der Sache im wesentlichen schweigt läuft es darauf hinaus was man ihr strafrechtlich beweisen kann.
Im Laufe des Verfahrens ergaben sich immer mehr Ungereimtheiten und Fragen im Zusammenhang der Beteiligung von Behörden und V Männer.
Das Ganze gipfelte wohl darin das "Behörden" V Männern die Aussage vor Gericht untersagten.
Akten wurden rechtzeitig dem Reißwolf überlassen ohne das dies echte Konsequenzen gehabt hätte.
Viele Zeugen starben auch was immer einen unangenehmen Beigeschmack bei einen Prozess hinterlässt.
Jahrelang im Tresor liegende V Mann Handys mit nicht ausgewerteten SIM Karten und das man eine Weltnetzseite "beschlagnahmte" die scheinbar schlauer war mit ihren Ermittlungen.
Von daher ist es doch immer wieder erstaunlich" das nur Zschäpe auf der Anklagebank sitzt!
Die Ombudsfrau im NSU Prozess Barbara John nimmt quasi die Vorverurteilung in der Berliner Zeitung vor.

Quelle >>>

Zitat

[...]„Die Hinterbliebenen können sich nicht vorstellen, dass das Strafmaß für die Mittäterin Beate Z. unterhalb der Höchststrafe von 15 Jahren bleibt“[...]
Schon vergessen scheint auch das die Hinterbliebenen Zweifel an der "Geschichte" von der alleinigen Schuld Zschäpes haben.
Im Herbst soll der Schauprozess weitergehen.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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143

Montag, 24. Juli 2017, 18:43

Hallo,
über 100 Minuten Diskussion zum NSU.

Helmut Roewer: Das NSU-Märchen – Filmstory à la Hollywood
Dieses Video ist nicht verfügbar.

Quelle >>>

Zitat

[...]Zehn Menschen sind angeblich durch Schüsse von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gestorben. Es gibt jedoch viele Hinweise darauf, dass mehr Menschen an den Morden beteiligt waren. (Siehe: Sieben NSU-Zeugen sind tot – Zeugin sah „blutverschmierten“ Osteuropäer nach Kiesewetter-Mord)

Auch Dr. Helmut Roewer, ehemaliger Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz, glaubt nicht an die offizielle Version.[...]
Anders als bei der RAF 9 Tote aber keine politische Forderung oder dergleichen!

Zitat

[...]
ENVER SIMSEK war das erste Mordopfer. Der aus der Türkei stammende 38-Jährige wurde am 9. September 2000 vor seinem mobilen Blumenstand in Nürnberg mit acht Schüssen aus zwei verschiedenen Waffen niedergeschossen und starb zwei Tage später im Krankenhaus.

ABDURRAHIM ÖZUDOGRU ist das zweite von insgesamt drei Opfern aus Nürnberg. Der ebenfalls türkischstämmige 49-Jährige wurde am 13. Juni 2001 durch zwei Kopfschüsse in seiner Änderungsschneiderei getötet.

SÜLEYMAN TASKÖPRÜ starb zwei Wochen später am 27. Juni 2001 in einem von seinem Vater betriebenen Obst- und Gemüseladen in Hamburg-Bahrenfeld. Der 31 Jahre alte Vater einer Tochter starb wie Simsek durch Schüsse aus zwei Pistolen, einer als Haupttatwaffe der Morde geltenden Ceska und einer Bruni Modell 315.

HABIL KILIC wurde am 29. August 2001 in seinem Obst- und Gemüseladen in München erschossen, er wurde 38 Jahre alt.

MEHMET TURGUT ist das fünfte Mordopfer. Er starb am 25. Februar 2004 durch drei Kopfschüsse vor einem Döner-Imbiss in Rostock. Der 25 Jahre alte Turgut war erst kurz zuvor aus Hamburg nach Rostock gekommen und wollte am Tattag spontan als Aushilfe in dem Imbiss seines Freundes arbeiten.

ISMAIL YASAR wurde am 9. Juni 2005 in seinem Nürnberger Döner-Imbiss erschossen. Er wurde 50 Jahre alt und stammte wie acht der Opfer aus der Türkei. Nach diesem sechsten Mordfall sprach die Polizei offen davon, die bisherigen sechs Opfer könnten „in Verbindung mit türkischen Drogenhändlern aus den Niederlanden“ stehen.

THEODOROS BOULGARIDES starb am 15. Juni 2005 im Laden seines Schlüsseldienstes in München. Der zweifache Vater wurde 41 Jahre alt, er hinterließ Frau und zwei Kinder. Boulgarides ist das einzige Opfer mit griechischen Wurzeln.

MEHMET KUBASIK wurde am 4. April 2006 in seinem Kiosk in Dortmund erschossen. Kubasik wurde 39 Jahre alt, der Deutsch-Türke hinterließ Frau und drei Kinder.
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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144

Montag, 31. Juli 2017, 18:07

Hallo,
40 V-Leute für 3 Neonazis macht eine theoretische 24 Stunden Infiltrierung.
Trotz Waffenbeschaffung keine Anhaltspunkte für die Verstrickung staatlicher Stellen. 8o


"Tote laden nicht nach!" - Wolf Wetzel zum NSU-Komplex

Dieses Video ist nicht verfügbar.

Quelle >>>

Zitat

Wolf Wetzel zum Fall-NSU: Auch tote Nazis können keine Waffe nachladen
Von Sonja Ozimek mit Textteilen von AFP31. July 2017 Aktualisiert: 31. Juli 2017 16:58
Die offizielle Version zum Fall der NSU wird von vielen Menschen angezweifelt. Der Grund: Die Geschichte, die von Politik, Justiz und den Medien verbreitet wird, wurde schon längst widerlegt. Recherchen zeigen schnell, dass die NSU nicht nur aus drei Mitgliedern bestanden haben kann. Zudem sagt Buchautor Wolf Wetzel mit Blick auf den Tod der beiden Uwes: "Nichts ist unwahrscheinlicher als ein Selbstmord"...
Die zweite Hülse auf den Boden kann es nur geben wenn für den dritten Schuss nachgeladen wurde.
Die beiden Uwes nach der offiziellen Version Selbstmord sind aber zu den Zeitpunkt schon tot und können nicht nachladen!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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145

Dienstag, 8. August 2017, 10:15

Hallo,
die 120 Jahre Verschlusssache in Sachen NSU dürfte schön ein dicker Hund sein aber kennt ihr Gaby Weber? Keine Bange ich kannte sie bis jetzt auch nicht.
Laut der BRiD Propaganda könnte es durchaus möglich sein das die beiden Uwes sie aus dem Jenseits meucheln und warum das wissen andere sicher besser!

Merkel s Rechtsbrüche sind beileibe kein Einzelfall und haben System!

Wer sich über nicht nachvollziehbare "Urteile" des sogenannten Bundesverfassungsgericht noch immer wundert dem sein das Video dringend angeraten.

Der Kampf um die Akten

Zitat

Veröffentlicht am 11.07.2017

In eigener Sache - der Kampf um die Akten
Ich bemühe seit fast 40 Jahren die Gerichte, um an die Akten zu gelangen. Erst ging es um Datenschutz, dann um die strategische Fernmeldeüberwachung, dann um die Unterlagen der deutschen Geheimdienste und danach um die der ausländischen Dienste. Es geht dabei auch um den Rechtstreit wegen der "privatisierten" (also der gestohlenen) Unterlagen, die Minister und Staatssekretäre nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt mit nach Hause nehmen und die dann in den Archiven der Parteistiftungen landen. Das Bundesverfassungsgericht hat in meiner Sache am 12. Juli 2017 eine Entscheidung getroffen.

Der Kampf um die Akten
11.07.2017


Wer dann noch immer nicht einen dicken Hals hat kann sich den umfangreichen und informativen Artikel durchlesen. >>>

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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146

Mittwoch, 16. August 2017, 16:10

Hallo,
"Tote laden nicht nach!" - Wolf Wetzel zum NSU-Komplex
... und wie zündet sich jemand ohne Feuerzeug an der an Hände und Füße gefesselt ist? o0

Quelle >>>

Zitat

Jetzt zweifelt auch Justiz an Todesursache im Fall Oury Jalloh
16.08.2017
[...]
Sollte die neue Bewertung zutreffend sein, müsste ein Dritter die Matratze, auf der der 36-jährige Jalloh in der Zelle an Händen und Füßen fixiert worden war, angezündet haben.[...]
Allerdings hob der Bundesgerichtshof die Urteile auf, sodass der Fall noch einmal in Magdeburg verhandelt wurde. Aktivisten der "Initiative im Gedenken an Oury Jalloh" sind dagegen schon immer von einem Mord im staatlichen Gewahrsam ausgegangen. Im Gespräch mit der "Welt" bekräftigen sie diese These. Als Indizien führen sie unter anderem an, dass das Feuerzeug bei der Absuche der Zelle nach dem Brand nicht gefunden wurde und erst nachträglich zu den Asservaten gelangte. Zudem hatte ein von ihnen in Auftrag gegebenes Gutachten vor vier Jahren ergeben, dass Jalloh den Brand nicht selbst gelegt haben kann. [...]
Wer weiß vielleicht waren es ja die beiden Uwes, 120 Jahre machen vieles möglich. :ironie:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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147

Mittwoch, 20. September 2017, 17:43

Hallo,
auf NSU LEAKS sieht man ein Foto wo linke "Würdenträger"sich hinter einer verbotenen PKK Fahne ablichten haben lassen.
Die Fahne ist die Version nach dem Jahr 2002 und die PKK wurde in der BRiD 1995 verboten.
Das ist nicht verwunderlich denn die vorhergehende Version zeigte noch Hammer und Sichel auf der Fahne!
Es findet zusammen was zusammen gehört sagt man so "schön".

10.04.2015 Quelle >>>

Zitat

[...]Die Innenexpertin der Linkspartei, Ulla Jelpke, forderte eine Aufhebung des PKK-Verbots.[...]
Das linke sogenannte Aktivisten mit Aktionen auch heute noch ungestraft gegen Israel hetzen dürfen sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
In Wikipedia wird die PKK als Drogen und Terrororganisation geführt.
Die PKK will den Kurdenstaat auf "türkischem" Gebiet erzwingen und dieser Terror kostet Geld.
Laut Wikileaks soll die PKK rund 86 Milliarden US Dollar besitzen.

Quelle >>>

Zitat

[...]Gehörten die wirklichen Täter der Döner-Mordserie zu einem dieser in Europa agierenden Drogenkartellen, die mit ihren Erlösen aus dem Drogenhandel die PKK finanzieren?

Durften sie deshalb nicht ermittelt werden, weil sie sozusagen im Dienste westlicher Geostrategen agierten?
Nämlich die Finanzmittelbeschaffung durch Drogenhandel in Europa, um ihren angeblichen Befreiungskampf gegen die Türkei und ihre Teilnahme an US/NATO-Kriegen zu finanzieren? Die Opfer der Mordserie waren mutmaßlich kleine Drogenlieferanten oder Spendenverweigerer, die ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen sind?
[...]

Der Spiegel mit seiner Düsteren Parallelwelt im Februar 2011:

Acht Türken und ein Grieche wurden mit derselben Tatwaffe erschossen. Es gibt Hinweise, dass eine Allianz türkischer Nationalisten, Gangster und Geheimdienstler dahinter stehen könnte.[...]

War es vielleicht so, wie Georg Lehle in seiner ANALYSE DER BEIDEN SPIEGEL ARTIKEL AUS 2011 ZUR CESKA- MORDSERIE im Januar 2015 vermutete, daß man die Geschichte von links nach rechts verdrehte?[...]
Wie gut das es die Uwe s gab...!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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148

Samstag, 21. Oktober 2017, 11:43

Hallo,
aber damals war doch alles ganz anders?
Meine Meinung: Nein es ändert sich nichts, damals wie heute!

Quelle >>>

Zitat

V-Mann stachelte Islamisten um Amri zu Anschlägen an
19. Oktober 2017
Breitscheidplatz nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt, über dts NachrichtenagenturEine wichtige Bezugsperson des Terroristen Anis Amri in der militanten Islamistenszene ist angeblich ein V-Mann des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen gewesen: Laut eines Berichts des rbb und der "Berliner Morgenpost" soll die sogenannte Vertrauensperson VP-01 frühzeitig Islamisten zu Anschlägen in Deutschland angestachelt haben.

Dabei sei auch von einem Anschlag mit einem Lkw die Rede gewesen, berichten die beiden Medien unter Berufung auf einen Zeugen.

Die vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen auf den Terroristen Anis Amri angesetzte Vertrauensperson habe diverse Mitglieder der IS-nahen Abu Walaa-Gruppe und womöglich auch Amri selbst zu Anschlägen animiert.

Laut der Ermittlungsakten hatte ein Mitglied der Gruppe bereits kurz nach dem Anschlag gegenüber dem LKA ausgesagt: Die Vertrauensperson mit dem Kürzel VP-01 habe "immer wieder" mitgeteilt, "dass man Anschläge in Deutschland verüben solle", berichten rbb und "Berliner Morgenpost".

Ein ehemaliger Anhänger der Abu-Walaa-Gruppe sagte dem rbb, VP-01 sei sogar "der Radikalste" gewesen. Die meisten Gruppenmitglieder hätten nicht über Anschläge in Deutschland gesprochen, da sie nach Syrien zum Kämpfen ausreisen wollten.

"Mach einen Anschlag"

VP-01 habe mehrmals zu Mitgliedern der Gruppe gesagt: "Komm, du hast eh keinen Pass, mach hier was, mach einen Anschlag." Die Vertrauensperson des LKA sei häufig mit Amri unterwegs gewesen und habe ihn in seine Unterkünfte gefahren. Bekannt war bisher nur, dass er Amri nach Berlin gefahren hatte.

Der Kriminologe Tobias Singelnstein kritisierte den Einsatz von VP-01. V-Personen dürften "nicht den agent provocateur spielen". Dies wäre eine "rechtsstaatswidrige Tatprovokation". V-Personen dürften nur "passiv Informationen entgegennehmen", anstatt andere zu Straftaten anzustiften.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Damit ist man wieder am Anfang zum Thema und es würde nur zu gut die vielen Ungereimtheiten erklären.
Würde sich das in diesem Ausmaß bewahrheiten wäre das der Nachkriegsskandal schlecht hin, jedoch bei einer Verschlusssache von 120 Jahren ist das nicht zu befürchten!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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matty

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149

Dienstag, 7. November 2017, 17:45

V-Mann-Skandal: Behördenversagen aufklären statt Massenüberwachung ausbauen!!!

:diablo: :diablo: :diablo:

Der staatlich geführte V-Mann als Terrorhelfer

Fest steht doch das der br D/ VS ausgiebig von der dd R /STASI gelernt hat.
Ein Verfassungsschutz ohne Verfassung ist an sich schon fragwürdig genug um zu erkennen was und wie das Unterdrückens System hier veranstaltet.
Es liegt doch offensichtlich an der Natur der Geheimdienste schlechthin, daß sie eben "nicht" kontrollierbar sind, sonst wären sie ja keine "Geheim" Dienste.

Zitat

Zitat: Ein Vordenker des VS sagte folgendes:

„Wir sind nicht davor gefeit, dass wir einmal einen Schuft unter uns haben. Wenn ich das schon jetzt wüßte, würde er ab morgen nicht mehr leben. Kurzer Prozeß. Weil ich ein Humanist bin. Deshalb habe ich solche Auffassung. Das ganze Geschwafel von wegen nicht Hinrichtung und nicht Todesurteil - alles Käse, Genossen. Hinrichten, wenn notwendig auch ohne Gerichtsurteil.“

Erich Mielke


:diablo: :diablo: :diablo:

Wer bitte kontrolliert eigentlich den Verfassungsschmutz!!!

Die politische Krise in Deutschland spitzt sich dramatisch zu und ihre verfassungsfeindlichen Drahtzieher dürften bis jetzt noch bequem in unseren Parlamenten sitzen, allen voran die Innenminister der Länder und der des Bundes!
So dürfen wir auch weiterhin gespannt sein, welchen Coup die Schlapphüte als nächstes in den Sand setzen.

Aber wie gesagt: :diablo: :diablo: :diablo:

Bei politischen Missetaten im Bunten Rumpfstaat darf man die br D VS/STASI stets verdächtigen!

****************************************************************

Zitat

V-Mann-Affäre des bayerischen LKA: Prozessbeginn in Nürnberg

Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat heute der Prozess um eine V-Mann-Affäre des bayerischen Landeskriminalamts begonnen. LKA-Beamte sollen bei den Ermittlungen zur Rockerbande Bandidos an den Straftaten eines Spitzels beteiligt gewesen sein.

Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Dienstag der Prozess um eine V-Mann-Affäre des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) begonnen.

Sechs teils ranghohe LKA-Beamte müssen sich vor Gericht verantworten, weil sie bei Ermittlungen zur Rockerbande Bandidos an den Straftaten eines Spitzels beteiligt gewesen sein sollen. Zudem sollen sie später vor Polizisten und Gericht falsch ausgesagt haben.

Die Staatsanwaltschaft wirft den inzwischen vom Dienst suspendierten Polizisten eine ganze Reihe von Straftaten vor, darunter Strafvereitelung im Amt, uneidliche Falschaussage, Betrug und Diebstahl in mittelbarer Strafbarkeit. Die Angeklagten sind aber nicht alle wegen derselben Vorwürfe angeklagt.

Ausgangspunkt der Ermittlungen war der Diebstahl von Minibaggern und weiteren Kleinbaumaschinen von etwa 55.000 Euro in Dänemark. Zwei der Polizisten sollen den auf die Rockerszene angesetzten V-Mann trotz des Wissens um die geplante Straftat mit der Fahrt nach Dänemark beauftragt und dadurch einen Diebstahl in mittelbarer Täterschaft begangen haben.

Vier weiteren Beamten wird vorgeworfen, von der Beteiligung des V-Manns an einer Straftat gewusst zu haben und in der Folgezeit nach gemeinsamen Absprachen unvollständige oder falsche Informationen an die zuständigen Ermittler weitergegeben haben. Es bestehe daher der Verdacht der Strafvereitelung im Amt.

Unter den Verdächtigen befindet sich auch der LKA-Beamte, der die Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat von 1980 leitete. Der Prozess soll bis März kommenden Jahres laufen.



Quelle!>>>

:diablo: :diablo: :diablo:

Unglaublich: Ein V-Mann der Polizei soll Anis Amri zu Anschlägen angestachelt haben?


[flash]//www.youtube.com/embed/GbOM8JP5F5Y" frameborder="0" gesture="media" allowfullscreen></iframe>[/flash]

:diablo: :diablo: :diablo:

NSU-Untersuchungsausschuss: Ministerium verweigert Auskunft über V-Mann


[flash]//www.youtube.com/embed/1w2zd8I1WCg" frameborder="0" gesture="media" allowfullscreen></iframe>[/flash]
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

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150

Mittwoch, 11. Juli 2018, 17:06

NSU und kein Ende: „Wirklich aufgeklärt ist der Fall nicht“

:diablo: :diablo: :diablo:

Dieser Schauprozeß sollte doch nicht irgendwas aufklären. Das war von Anfang an als Tribunal geplant. Und wurde jahrelang als Tribunal durchgezogen.
Und das Urteil gegen die Hauptangeklagte ist auf jeden Fall eines Schauprozesses würdig.

5 Zeugen kamen bereits unter ungeklärten Umständen zu Tode

Auch Mundlos und Böhnhardt haben sich nie und nimmer selbst umgebracht.
An dem Urteil hängen viele Karrieren. Ich glaube nicht, dass Frau Zschäpe irgendeine Chance auf Gerechtigkeit hat.

:diablo: :diablo: :diablo:

Ein Urteil, das ein gewisses Geschmäckle hat!

Dem außen stehenden Beobachter des Verfahrens um und mit Tschäpe beschleichen gewaltige Zweifel an dem nunmehr heute gefällten Urteil.
Dazu kommt noch das die Akten zu dem Prozess so lange eingemottet werden bis dieser ganzen Sumpf zu gewuchert ist.
Aber unter der dünnen Kruste bleibt es weiter ein Sumpf.

Bleibt zu sagen: :diablo: :diablo: :diablo:

"Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten."

Gottfried Benn (1886-1956)


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Zitat

Zschäpe-Verteidiger: Revision gegen Urteil im NSU-Prozess

Das Urteil im Münchner NSU-Prozess muss vom Bundesgerichtshof überprüft werden. Nach der Verurteilung von Beate Zschäpe wegen Mordes kündigte deren Verteidiger Wolfgang Heer an, Revision einzulegen.

Nach der Verurteilung der Hauptangeklagten im Prozess gegen Mitglieder der rechtsextremen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), Beate Z., hat einer ihrer Verteidiger angekündigt, Revision einzulegen.

Die Verurteilung wegen Mittäterschaft an den Morden und Raubstraftaten der mutmaßlichen ausführenden Täter sei „nicht tragfähig begründbar“, sagte der Anwalt am Mittwochmittag in einer Verhandlungspause. Damit müsste das Urteil des Oberlandesgerichts München vom Bundesgerichtshof überprüft werden.

Die Richter hatten Z. zuvor zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Entscheidung fiel am Mittwoch nach fünf Jahren Prozessdauer und insgesamt 438 Verhandlungstagen. Z. wurde unter anderem des zehnfachen Mordes schuldig gesprochen. Die Richter stellten zudem die besondere Schwere der Schuld fest. Bereits im Vorfeld gingen Beobachter davon aus, dass mit dem Prozessende kein juristischer Schlussstrich gezogen wird. Die Revision ist allerdings erst möglich, wenn das schriftliche Urteil vorliegt, was wohl erst im kommenden Jahr der Fall sein wird.

Insgesamt waren in dem Gerichtsverfahren fünf Personen angeklagt, an den Taten des NSU beteiligt gewesen zu sein, darunter neun Morde an Migranten, ein Polizistenmord, zwei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle. Beate Z. musste sich wegen Mittäterschaft in zehn Mordfällen, besonders schwerer Brandstiftung und Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verantworten.

Von den weiteren Angeklagten verurteilten die Richter Ralf W. zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren und Carsten S. zu einer dreijährigen Jugendstrafe. Sie waren wegen Beihilfe zum Mord durch Beschaffung der Tatwaffe in neun Fällen angeklagt. André E. wurde wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, Holger G. zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren. Der Prozess war im Mai 2013 gestartet worden.



Quelle!>>>

:diablo: :diablo: :diablo:

Zschäpe-Verteidiger: Revision gegen Urteil im NSU-Prozess


[flash]//www.youtube.com/embed/STZhVHNoIcY" frameborder="0" allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen></iframe>[/flash]

:diablo: :diablo: :diablo:

Zschäpes Anwälte wollen Revision einlegen


[flash]//www.youtube.com/embed/1SN6luQkp2o" frameborder="0" allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen></iframe>[/flash]
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

151

Mittwoch, 29. August 2018, 12:57

V-Mann stachelte Islamisten um Amri zu Anschlägen an
19. Oktober 2017

Fast ein Jahr später Parallelen zum NSU Tiefenstaat.

Quelle >>>

Zitat

[...]
Neue Recherchen der „Welt“ zeigen nun, dass der Verfassungsschutz die Quelle bereits vor dem Anschlag am 19. Dezember 2016 auf Amri angesetzt hatte.

Und dass der V-Mann durchaus im Umfeld des späteren Attentäters aktiv war. Das hatte die Bundesregierung im Januar 2017 auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hin bestritten.

Bislang hatte es stets geheißen, der Terrorist sei ein reiner „Polizeifall“ gewesen und der Verfassungsschutz habe keine eigenen Erkenntnisse zu Amri gehabt.

Dem Berliner Sonderermittler Bruno Jost hatte das Bundesamt zudem mitgeteilt, man habe „keine eigene Informationsbeschaffung zu Amri betrieben“. Tatsächlich aber wurde das BfV bereits vor Amris Anschlag aktiv.


Im Juni 2016 wurden dem V-Mann aus der Berliner Islamisten-Moschee laut der „Welt“ mehrere Fotos und Telefonnummern vorgelegt, die aus einem beschlagnahmten Handy von Amri stammten. Der Informant behauptete damals, den Tunesier und die anderen Personen auf den Bildern nicht zu kennen. Erst nach dem Attentat auf dem Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 soll der V-Mann gegenüber dem Verfassungsschutz erklärt haben, Amri sei in den Wochen vor der Tat wieder häufiger in der Fussilet-Moschee aufgetaucht.

Und habe sogar zeitweise das Gebet geleitet. Der V-Mann soll zudem mit mindestens zwei Personen in Kontakt gestanden haben, die mit Amri befreundet gewesen sein sollen. Er besuchte außerdem die Fussilet-Moschee im gleichen Zeitraum wie der spätere Attentäter. Seit 2014 war der Spitzel für das BfV in der islamistischen Szene in Berlin eingesetzt.[...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Wann stirbt der lästige V Mann für die Öffentlichkeit und bekommt eine neue Identität?

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 11:00)


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