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Vorsicht mit dem Begriff Anleger, es ist denke ich angebracht, denn wie anders schon öfters erwähnt ist jetzt auch der Girokonto Inhaber, Sparer der Anleger!Zitat
[...]Vergangene Woche hatten Medienberichte über angebliche zweifelhafte Geschäfte des viertgrößten bulgarischen Geldhauses Corporate Commercial Bank (Corpbank) zu Kontenauflösungen geführt. [...]
Anleger haben aus Sorge vor einer Bankenkrise in Bulgarien am Freitag Gelder abgezogen. Der Aktienindex des Landes verlor mehr als fünf Prozent. Besonders der Finanzsektor geriet unter die Räder: Die Titel der drittgrößten Bank des Landes, First Investment Bank, stürzten mehr als 21 Prozent ab. Die Aktien der Central Cooperative Bank fielen um 8,6 Prozent.
Bulgarische FIBank sieht sich als Opfer des kriminellen Angriffs
Bulgariens drittgrößtes Geldinstitut First Investment Bank (FIBank) ist nach eigenen Angaben Opfer eines beispiellosen kriminellen Angriffs geworden. In der Folge hätten Kunden innerhalb weniger Stunden 800 Millionen Lewa (409 Millionen Euro) abgehoben, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Filialen würden aus logistischen Gründen um 14.00 Uhr (MESZ) geschlossen und erst am Montag wieder geöffnet. Bankgeschäfte im Internet und Auszahlungen an Geldautomaten seien aber weiter möglich, sagte ein Sprecher. Die FIBank sei Opfer von Gerüchten und böswilligen Erklärungen in der Öffentlichkeit geworden, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens.[...]
Das verbrechen bestand darin die Wahrheit in welcher Form auch immer zu sagen?Zitat
[...]Angesichts der Krise soll das Parlament in Sofia am 6. August - zwei Monate vor der Neuwahl - aufgelöst werden. Bis dahin wollen die Parlamentarier aber noch Gesetze zur „Unterstützung des Bankensystems“ verabschieden.
Dies ist wegen der aktuellen Panik unter Bankkunden notwendig: Nach massenhaft verbreiteten Mitteilungen im Internet und mit SMS über drohende Bankpleiten hatten Kunden der drittgrößten Bank des Landes am
Freitag umgerechnet mehr als 400 Millionen Euro abgehoben. Die Polizei nahm seit Samstag sieben Menschen wegen „Verbrechen gegen das Finanzsystem“ fest.[...]
Die Erde ist eine Scheibe!Zitat
[...]„Das Geld der Bürger in den Banken in Bulgarien ist sicher und garantiert“, betonte Staatschef Plewneliew. „Das Bankensystem in Bulgarien ist stabil und gut kapitalisiert“, sagte Plewneliew. „Es gibt keine Bankenkrise, sondern eine Vertrauenskrise und eine kriminelle Attacke.“ Der Präsident versicherte, dass der jetzt zum Euro fixierte Wechselkurs der heimischen Währung Lew bis zum Beitritt Bulgariens zur Eurozone unverändert bleiben werde. „Das Geld von Bürgern und Firmen in den Banken in Bulgarien ist sicher und garantiert“, betonte Plewneliew.[...]
Die Dummheit der Menschen ist manchmal unerträglich!Zitat
GB: Beta-Test für bargeldlose Gesellschaft
29.06.2014
Die Tage des Bargelds und damit der Freiheit, welches ein anonymes Tauschmittel garantiert, scheinen gezählt. In Großbritannien startet ein erster Beta-Test für die bargeldlose Gesellschaft. Physisches Geld „in 20 Jahren verschwunden“.[...]
Klar den Politdarstellern darf man keinen Glauben schenken aber an dem stützenden Urteil des EUGH kommt man wohl kaum vorbei.Zitat
[...]Ein aktuelles Urteil des ungarischen Obersten Gerichtshofs, das vom Europäischen Gerichtshof gestützt wird, hat bestimmte Teile der Fremdwährungs-Kreditverträge für ungültig erklärt. Einige Klauseln erlauben den Banken, unterschiedliche Wechselkurse für Kreditauszahlungen und Tilgungen zulasten der Kreditnehmer zu fordern sowie die Kreditbedingungen willkürlich zu ändern.
“Der Oberste Gerichtshof hat erklärt, dass die Verwendung unterschiedlicher Wechselkurse in dieser Art von Verträgen unzulässig ist. In Bezug auf die einseitigen Vertragsänderungen hat das Gericht eine Rechtsmäßigkeitsprüfung angeordnet. Auf der Grundlage der Fälle, die wir bereits gesehen und untersucht haben, denken wir, dass die meisten Verträge der Banken nicht die notwendigen Anforderungen erfüllen”[...]
Ein neues Gesetz soll die Banken zwingen, Kunden mit solchen Verträgen zu entschädigen. Es geht dabei schätzungsweise um mehr als zehn Prozent des Kapitals der ungarischen Banken. Ein neues Gesetzespaket, das im September erwartet wird, könnte die Forderungen an die Banken verdrei- oder vervierfachen. Belastungen, die zu denen dazukommen, die der Staat bereits 2011 verhängt hat.
Weder Vertreter der Regierung noch der Banken oder des Bankenverbands waren zu einer Stellungnahme bereit.
Péter Felcsúti, der Ex-Präsident des Bankenverbands und ehemaliger Leiter der österreichischen Raiffeisenbank befürchtet, dass die Rechnung zu hoch für die ausländischen Banken ist, die 80 Prozent der Branche in Ungarn kontrollieren. Er sagt: “Wahrscheinlich die meisten von ihnen, wenn nicht alle, müssen diese Verluste ihren lokalen Tochtergesellschaften zurückerstatten. Die Frage stellt sich, wie ihre Geschäftspolitik gegenüber Unternehmen in Ungarn sein wird, wenn sie das getan haben. In den vergangenen Jahren sind ausländische Banken in Ungarn offensichtlich extrem passiv gewesen. Sie sind wirkliche Zombies, so wie sie ihre Kreditvergabe in Ungarn verringert haben, was eindeutig sehr schlecht für die Wirtschaft ist.”[...]
Lesenswerter Artikel!Zitat
EU schafft Grundlagen zum Militär-Einsatz gegen die Bürger
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 28.06.14, 00:27
Die EU hat eine sogenannte „Solidaritätsklausel“ verabschiedet. Im Fall von Katastrophen oder Terroranschlägen in Mitgliedsstaaten tritt künftig der Bündnisfall ein. Brüssel schafft so den juristischen Rahmen für den europaweiten Einsatz von Polizei- und Militäreinheiten.[...]
Die Rente ist auch da sicher!Zitat
Österreich streicht Schulden der Hypo Alpe Adria
08.07.2014, 15:39 Uhr
Seit 2009 sitzt Österreich auf einem Finanz-Sprengsatz namens Hypo Alpe Adria. Die Bank mit ihren Milliarden-Risiken wird nun abgewickelt. Die Last müssen auch Gläubiger tragen – darunter die BayernLB.
[...]Teil der Maßnahmen ist ein Schuldenschnitt über 1,7 Milliarden Euro. Dadurch gehen die Käufer nachrangiger Anleihen der Hypo Alpe Adria im Umfang von 890 Millionen Euro, die vom Land Kärnten garantiert wurden, leer aus. Außerdem muss die BayernLB als Alteigentümer einen Beitrag von 800 Millionen Euro leisten. In die „Bad Bank“ sollen faule Kredite im Buchwert von rund 17 Milliarden Euro eingebracht werden.[...]
Es könnten künftig auch andere öffentliche Garantien infrage gestellt werden.[...]
Der Herbst wird heiß!Zitat
[...]Wien/Klagenfurt. Die BayernLB erklärt zum heute im Nationalrat beschlossenen Sondergesetz zum Abbau der Hypo Alpe Adria Bank bzw. zum Schuldenschnitt: "Wir sind davon überzeugt, dass dieses auf die Enteignung der BayernLB gerichtete österreichische Sondergesetz keinen Bestand haben wird und werden alle notwendigen rechtlichen Schritte ergreifen, um unsere Ansprüche zu wahren", so ein Sprecher.[...]
Zitat
"Die Welt wird von ganz anderen Personen regiert wie man sich das vorstellt und nur die welche hinter die Kulissen schauen können erkennen wer das ist."
Benjamin Disraeli
Zitat
Finanz-Eliten fürchten die Folgen der Kluft zwischen Arm und Reich
Sie haben Angst, dass sie als Teil des Problems identifiziert werden könnten
Das Thema der von der Investmentbank E.L. Rothschild veranstalteten Konferenz war der „inklusive Kapitalismus“.
Der rasche technologische Fortschritt wird ihren Vermögen höhere Profite bescheren. Allerdings müssten die Staaten dafür sorgen, dass die breite Bevölkerung über den möglichen Verlust des Arbeitsplatzes durch Innovation und Globalisierung („die harschen Effekte des technologischen Wandels“) in Schach gehalten wird.
Diese Söldner des staatenlosen Kapitals müssten dafür Sorge tragen, dass die Unternehmen langfristig weiter wachsen – und zwar nicht durch Bilanz-Tricks, sondern durch neue Strategien und eine schärfere Kontrolle der Manager durch die Eigentümer.
Söldner wie die Manager der internationalen Konzerne setzen diese Strategien um. Die globalen Finanz-Eliten bauen auf einem Eigentums-Begriff auf, der sich eher an Herrschaft als an sozialer Verantwortung orientiert. Die Folge: Die Plünderung der Welt erfolgt in einer beispiellosen Umverteilung des Reichtums der Erde von unten nach oben.
Wenn es so weiter geht ist die Krise von 2008 die man erfolgreich vertuscht glaubte wieder da!Zitat
Portugal Bankrun?
10.07.2014
Banco Espirito Santo, Portugals größte Bank, wurde am Nachmittag an der Börse vom Handel ausgesetzt. Zuvor gab es Kursverluste von bis zu 20%. Gerüchte um einen Bankrun in Portugal machen die Runde.
Die Affäre um die Banco Espirito Santo weitet sich aus. Bonds und Aktie wurden vom Handel ausgesetzt. Trotz Zusicherungen der Notenbank, dass die Probleme der Muttergesellschaft der Bank nicht übergreifen würden, mißtrauen Anleger und Kunden dem Institut. Bis zur Aussetzung der Aktie verlor die Bank an der Börse fast 20%.[...]
Unterdessen sollen zahlreiche besorgte Kunden ihr Geld von der Bank abgeholt haben. Insider befürchten eine gleiche Situation wie zuletzt in Bulgarien. Die Frage ist jetzt, wie das Vertrauen ins Bankensystem wieder hergestellt werden kann.
Allerdings scheint die Presse in Portugal die Situation zu vertuschen. Fakt scheint jedoch zu sein, dass es schon erhebliche Abhebungen gegeben hat und die Bank offenbar kurz vor der Schließung steht. Ob es unterdessen auch zu Ansteckungseffekten kam, ist noch unklar.[...]
Zitat
10.07.2014 07:06 | Redaktion
Spanien plant Zwangsabgabe für Sparkonten
Frei nach zyprischen Vorbild soll neuerdings auch Spanien eine Zwangsabgabe auf Spareinlagen planen.
[...]Nun scheinen sich die Befürchtungen vieler Sparer allerdings doch noch zu bewahrheiten. So soll ein Zugriff auf Sparguthaben unterhalb dieses Betrages durch die Änderung einer Verfassungsbestimmung nicht nur möglich, sondern bereits Gewissheit sein, wie einige Medien, darunter auch Zero Hedge, berichteten.[...]
Dem Schlusssatz kann man sich nur anschließen aber für die meisten wird diese Information vergebens sein.Zitat
[...]Am letzten Freitag, den 4. Juli 2014 hat die spanische Regierung per Dekret ein Gesetz zur rückwirkenden Erhebung einer Steuer auf alle spanischen Bankguthaben in Höhe von 0,03% verabschiedet. Die entsprechenden Einnahmen werde die Regierung verwenden um das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen anzukurbeln. Da das Datum für die Bemessung der Steuer rückwirkend zum 1. Januar 2014 festgelegt wurde, ist eine „Steuerflucht“ in diesem Fall annähernd ausgeschlossen.[...]
Natürlich sind 0,03% Steuer nicht viel. Dennoch weist schon der Betrag eine eigenartige Ähnlichkeit mit den von Boston Consulting angeregten 30,0% „Einmalsteuer“ auf Bankguthaben auf (siehe hierzu meinen Artikel vom 28. März 2013). Man müsste nur das Komma und drei Stellen nach rechts verschieben und schon – oh Wunder – sind die magischen 30,0% mit demselben Gesetz möglich.[...]
Für alle anderen, nicht-Spanier heißt das: Spaniens Warnglocken erklingen!
Warum sollten die Banken und Politdarsteller ein Interesse haben ihr Tun zum gegenseitigen nutzen einzustellen?Zitat
Geld Euro-Krise 2.0
06:05
Portugal vernichtet eine Billion Dollar an Märkten
Die Wirren einer Bank in Portugal lösen diese Woche ein globales Börsenbeben aus. Solange die Politik den teuflischen Pakt zwischen Banken und Staaten nicht zerschlägt, wird das wieder passieren.[...]
Zitat
Bulgarien: Skandal-Bank vor der Pleite, EU-Steuergelder in Gefahr
Der bulgarische Bankenskandal zieht immer weitere Kreise: Die Corpbank steht vor der Pleite, nachdem die wichtigsten Kredit-Dokumente spurlos verschwunden sind. Die Bank steht unmittelbar vor der Pleite. Die europäischen Steuerzahler müssen um einen Milliarden-Kredit bangen, den Brüssel als Notmaßnahme gewährt hat.
Eine der größten Banken Bulgariens ist pleite. Die Zentralbank des Landes hat berichtet, dass Dokumente über den Großteil des Kredit-Portfolios der Bank fehlen und dass Bargeld in Millionenhöhe aus den Tresoren der Bank entwendet worden ist.
„Die Ergebnisse der Prüfung deuten auf Handlungen hin, die milde gesagt inkompatibel mit den Gesetzen und mit guten Bankpraktiken sind“, zitiert die Financial Times den Zentralbank-Chef. „Bedeutende Teile der Kredit-Dokumente fehlen oder sind wahrscheinlich in den Tagen zerstört worden, bevor die Bank unter die Kontrolle der Zentralbank gestellt wurde.“
Zitat
Finanz-Eliten riskieren den Crash: „Es gibt keine lauwarme Revolution“
Wenn es nicht gelingt, die Umverteilung des Reichtums an eine kleine Finanz-Elite zu stoppen, dann könnte der Unmut der enteigneten Mittelschicht leicht umschlagen und sich gegen die herrschenden Systeme richten. Die OECD hat im vermeintlich reichen Deutschland die Existenz eines veritablen "Lumpenproletariats" entdeckt. Noch versuchen die Systeme allerdings, die Bürger mit Brot und Spielen ruhig zu stellen. Die Taktik könnte nach dem WM-Finale allerdings obsolet werden.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates von mir!Zitat
[...]Steuerharmonisierung nennt die Regierung ihre Sparerabgabe.
Grundsätzlich beschlossen worden war eine solche Steuer schon zu Beginn des vergangenen Jahres. Damals wurde der Steuersatz allerdings zunächst auf null Prozent festgelegt. Viele fürchten jetzt, dass die Besteuerung mit 0,03 Prozent nach einer Weile merklich erhöht werden könnte, wenn die Proteste der Bevölkerung ausbleiben. Zunächst also eine Art "Testballon"?[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates von mir!Zitat
[...]Zunächst bleibt abzuwarten, welche tatsächlichen Folgen die Steuer für die Sparer hat. Sollte es für Bankkunden teuer werden, dürften auch deutsche Auswanderer ihr Geld schnell wieder daheim in Deutschland zur Bank bringen.
Zitat
Die finanzielle Repression beginnt: Die Sparbuch-Steuer kommt nach Europa
Als erstes europäisches Land hat Spanien den IWF-Vorschlag einer Sparbuch-Steuer umgesetzt. Der Zweck der Zwangsabgabe: Die Staatsschulden sollen vom Sparer abgetragen werden. Damit werden jene bestraft, die ihr Geld auf die hohe Kante gelegt haben. Mit den niedrigen Zinsen der EZB war die erste Stufe der Enteignung gezündet worden. Jetzt geht es offenbar Schlag auf Schlag.
Vor einigen Monaten hatte der IWF für Aufsehen gesorgt: Er hatte eine allgemeinem Vermögenssteuer von 10 Prozent gefordert, um in Europa die Schulden abzubauen
Als die Idee aufkam, beeilte sich der IWF, das Ganze als eine Gedankenspielerei abzutun
Doch in Deutschland waren die Sozialdemokraten schnell Feuer und Flamme für die Idee
Die Zwangs-Abgabe auf Sparguthaben soll Madrid nun in die Lage versetzen, das Steuer zu übernehmen. Die Steuer gilt für die gesamten spanischen Bankguthaben und soll jährlich 375 Millionen Euro bringen. Bisher klingt der Beitrag mit 0,03 Prozent des Bankguthabens harmlos. Aber zum einen wird die Abgabe rückwirkend seit Jahresbeginn eingeführt, so dass eine Steuerflucht quasi unmöglich wird.
Für die Sparer in Europa ist die neue Steuer ein Menetekel: Einmal eingeführt, kann sie jederzeit beliebig erhöht werden. Eine Steuer auf Sparbücher hat für den Staat den Vorteil, dass er sie direkt durch die Banken erheben lassen kann und nicht auf die Steuererklärungen der Bürger warten muss.
Die Weichen für eine umfassende Enteignung sind damit in Spanien gestellt. Und es wird nicht bei Spanien bleiben.
Welche Beweise wurden außer der Aussage nachprüfbar erbracht das sie das möchten?Zitat
Brüssel will Recht auf Bankkonto einführen
Brüssel. Rund 25 Millionen Europäer können kein Konto eröffnen, obwohl sie es möchten. Die EU-Kommission will helfen: Sie hat einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, der jedem mit Wohnsitz in der EU das Recht auf ein eigenes Girokonto sichern soll.[...]
Insgesamt 58 Millionen Menschen über 15 Jahre haben nach Berechnungen der EU-Kommission in Europa kein Bankkonto.[...]
Gefolgt von der Ukraine für deren Gasschulden wir jetzt schon haften oder?Zitat
EU will Bankenunion total
21.07.2014
Weil die korrupten Banken in der EU-Ostzone am Abgrund stehen, soll die Bankenunion nun ausgeweitet werden. EU-Kommissar Barnier fordert Euro-Kandidaten zum Beitritt auf. - Vergangene Woche hatte Bulgarien als erstes Nicht-Euro-Land angekündigt, der Bankenunion beitreten zu wollen.[...]
Der letzte Satz überrascht nicht wirklich, interessant ist jedoch der 4. November mit der Bankenunion.Zitat
[...] Zentrales Element der Bankenunion ist die gemeinsame Bankenaufsicht
durch die Europäische Zentralbank, die am 4. November starten wird.
Insider befürchten, dass durch die Bankenunion deutsche Steuerzahler und
der Einlagensicherungsfonds für marode Wackelkandidaten haften müssen.
"Reform" um Lohnkosten zu senken ist der »Pakt der Verantwortung« was für ein Neusprech!!!Zitat
[...]Die schockierende Einschätzung bestätigt, was Kritiker von Präsident Hollande schon länger sagen: Frankreich hat sich im Reformstau verfangen und muss eilig einschneidende Maßnahmen ergreifen, um ein Desaster zu vermeiden. Viele bezweifeln, dass dies überhaupt noch möglich ist.
Der sogenannte »Pakt der Verantwortung«, der helfen soll, die Lohnkosten zu senken und den Arbeitsmarkt zu liberalisieren, greife viel zu kurz, sagt Gattaz. Er kündigt für den Sommer ein Not-Programm mit einem Dutzend Schnell-Maßnahmen an, die zügig Arbeitsplätze schaffen sollen.
Die Arbeitslosigkeit hat in der zweitgrößten Wirtschaft der Euro-Zone trotz der Reformmaßnahmen für den Arbeitsmarkt einen neuen Höchststand erreicht.
Das nationale Statistikbüro Insee leistete am Dienstag einen Offenbarungseid: Das erwartete Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,7 Prozent für das laufende Jahr reiche nicht aus, um den Arbeitsmarkt zu entlasten.[...]
Es ist also anzunehmen das er die Wahrheit in der Angelegenheit zumindest kennt!Zitat
[...]
Zur Person
William Roy White, geboren 1943 in Kenora, Ontario, Kanada, verheiratet, 4 Kinder 1961-1966 Wirtschafts- und Politikstudium an den Unis von Windsor (Kanada) und Manchester (GB), 1969 Promotion 1969-1972 Tätigkeit für die Bank of England, 1972-1994 bei der Bank of Canada 1994-2008 Chefvolkswirt der BIZ Seit 2009 Berater für Währungspolitik bei der OECD
"Der einzige Rat, den ich geben kann, lautet: Was bisher im Preis gestiegen ist, muss nicht immer weiter steigen."Zitat
Ex-Chefvolkswirt der obersten Zentralbank im Interview: „Europa hat nichts gelernt“ - Warum uns eine noch schlimmere Finanzkrise droht
Mittwoch, 30.07.2014, 06:56
William White war Chefvolkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, der Zentralbank der Zentralbanken. Im FOCUS-MONEY-Interview warnt er vor einer Wiederholung der Finanzkrise von 2007 und erklärt, warum es sogar noch dicker kommen könnte.
[...]
White: Wenn die Lage wirklich ernst wird, etwa die Probleme auf dem Bankensektor eskalieren, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: den skandinavischen Ansatz und den japanischen. Der erste bedeutet: den Tatsachen ins Auge blicken, Kredite abschreiben, etliche Unternehmen pleitegehen lassen, sogar eine Rezession in Kauf nehmen. Das machten die Skandinavier in den frühen 90er-Jahren, diese Phase dauerte zwei bis drei Jahre - und dann hatte sich die Wirtschaft erholt, war stärker als zuvor und für die nächsten fast 20 Jahre ging es aufwärts. Der andere Ansatz ist der japanische: wegsehen und so tun, als sei das Problem nicht vorhanden.
[...]
White: (lacht) Ich fürchte, für eine solche Empfehlung reichen meine Kompetenzen nicht. Der einzige Rat, den ich geben kann, lautet: Was bisher im Preis gestiegen ist, muss nicht immer weiter steigen.[...]
Das wirkliche tiefe Minus werden wir erst noch erleben denke ich.Zitat
Dax schlittert tief ins Minus
01.08.2014, 12:17 Uhr, aktualisiert heute, 14:45 Uhr
Behalten die Crash-Propheten doch Recht? Der Dax rutscht ungebremst bergab und verliert mehr als 160 Punkte. Analysten warnen vor weiteren Verlusten. Der US-Arbeitsmarktbericht bot auch keinen Halt. [...]
Wie wacklig das Konstrukt ist sieht man damit und die sogenannte Ansteckungsgefahr ist realistischer wie es manche wahr haben wollen.Zitat
4,9 Milliarden Euro Finanzspritze: Portugal rettet Bank Espirito Santo mit EU-Milliarden
Montag, 04.08.2014, 07:33
[...]Die 4,9 Milliarden Euro stammen aus dem EU-Hilfspaket, das Portugal in der Krise bekommen hatte. Von den insgesamt zwölf Milliarden Euro sind noch 6,4 Milliarden Euro übrig. Das Geld geht an einen 2012 ins Leben gerufenen Abwicklungsfonds, der die BES künftig kontrolliert.[...]
Zitat
Die Vorherrschaft des Dollars wurde im Jahr 1944 auf der Bretton-Woods-Konferenz besiegelt.
Die Konferenzteilnehmer verabschiedeten mehrere Abkommen, die 1946 in Kraft traten.
So wurde ein System fester Wechselkurse mit dem US-Dollar als Leitwährung eingeführt......
Zitat
Indem die USA das bestehende Finanzsystem gezielt gegen andere Staaten einsetzen, gefährden sie die eigene Währung. Die gigantischen Schulden, die die USA angehäuft haben, machen sie anfällig für Attacken aus anderen Volkswirtschaften. Vor allem China wird in Washington als Gefahr gesehen, weil die Chinesen der größte Gläubiger der USA sind. Die Spannungen mit Russland sollen die neue Achse Moskau-Peking schwächen.
Amerikaner diskreditieren sich durch den Einsatz ihrer Finanzmacht und könnten so die Ablösung des Dollar als Weltwährung beschleunigen.
Ihre Analyse legt den Schluss nahe, dass die US-Politik gegenüber Russland weniger aus traditioneller Stärke, sondern aus einer elementaren Schwäche erfolgt: Die Amerikaner treibt die Angst um, dass die Vorherrschaft des Dollars als Weltreservewährung gebrochen werden könnte.
Die Vorherrschaft des Dollars wurde im Jahr 1944 auf der Bretton-Woods-Konferenz besiegelt.
Wer immer noch im Glauben gefangen ist das dies real sei den sei am Beispiel Rheinmetall aufgezeigt wie verlogen das "geschriebene" Wort ist.Zitat
Weiße Seiten in den Auftragsbüchern
[...]„Die heutigen Daten zeigen, dass die Abwärtsrisiken für die deutsche Wirtschaft nicht nur von geopolitischen Spannungen stammen, sondern auch von einer Nachfrageschwäche aus der Euro-Zone, die länger anhält als erwartet“[...]
Während das gesamte Auslandsgeschäft um 4,1 Prozent nachließ, brachen die Bestellungen aus der Währungsunion um 10,4 Prozent ein. Die Orders von außerhalb der Euro-Zone hingegen blieben stabil. „Möglicherweise hat sogar die kräftigere US-Konjunktur im zweiten Quartal einem noch stärkeren Rückgang entgegengewirkt“, sagte BayernLB-Experte Stefan Kipar.[...]
Der wirtschaftliche Schaden der inklusive der Zulieferfirmen nun durch den Ausfall entsteht sollte das zehnfache überschreiten!Zitat
Moskau droht nach Platzen des Waffendeals mit Klage
Es war ein 100-Millionen-Deal: Der Waffenproduzent Rheinmetall wollte eine Gefechtsübungsanlage an Russland liefern. Wirtschaftsminister Gabriel stoppt das Geschäft – und muss mit einer Klage rechnen.[...]