Zitat
Kiesewetter-Kollegen waren Mitglieder im Ku-Klux-Klan
Die Anklage hält die ermordete Polizistin Michèle Kiesewetter für ein Zufallsopfer des NSU. Die Nebenkläger sehen dagegen zu viele Zufälle – und bringen einen BKA-Beamten in Verlegenheit.
Die 2007 in Heilbronn erschossene Polizistin Michèle Kiesewetter hatte nach Ermittlungen des Bundeskriminalamts keine Kontakte in die rechte Szene. "Es gibt keine Ergebnisse, die darauf hindeuten, dass es eine Vorbeziehung in irgendeiner Form zu Mitgliedern des NSU oder dessen Umfeld gab", sagte ein BKA-Ermittler am Mittwoch im Münchner NSU-Prozess. Nebenklagevertreter hatten allerdings zahlreiche Fragen.
Bereitschaftspolizisten waren Mitglieder des Ku-Klux-Klan
Auch innerhalb der Bereitschaftspolizei, der Kiesewetter und A. angehörten, kamen bei den Ermittlungen einige Eigenartigkeiten zutage. So hatte Kiesewetter ihren Dienst erst kurz vor dem tödlichen Einsatz in Heilbronn getauscht.
Außerdem kam heraus, dass zwei Mitglieder der Bereitschaftspolizei Mitglieder einer Gruppe des rassistischen Ku-Klux-Klan (KKK) waren. Ihr Anführer wiederum steht auf einer Namensliste, die in der Garage in Jena gefunden wurde, welche die späteren NSU-Terroristen als Bombenwerkstatt nutzten.
Zitat
Chaoten oder Heilsbringer? Danke, liebe Antifa!
Sie gelten als Krawallmacher, Störenfriede, Chaoten. Dabei ermöglichen sie uns ein Leben, in dem Rechtsextreme die Rolle spielen, die ihnen zusteht: Nämlich keine. Zur Verteidigung einer viel gescholtenen Subkultur.
Es ist leicht, die Leute als hirnlose Krawallmacher abzustempeln.
Am Image der „Antifas“ sind ausnahmsweise nicht nur die Medien schuld, sondern vor allem sie selbst
Zitat
Rätsel um blutbeschmierte Personen nach NSU-Mord
Der NSU ermordete 2007 Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn. Nach der Tat sahen Zeugen mehrere mit Blut beschmierte Personen. Das Mysteriöse daran: Es waren wohl nicht Böhnhardt und Mundlos.
Zitat
NSU: Böhnhardt, Mundlos wurden erschossen, keine Selbstmorde!
Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber dieses Foto legt den Schluss sehr nah: Mundlos wurde erschossen, damit auch Böhnhardt. Es wären keine Selbstmorde, sondern staatlich gedeckte Morde.
Dementsprechend zitierte Spiegel-Online einen Polizisten, dass …
“… die Spurenlage in dem Wohnmobil, in dem die Leichen der beiden gefunden wurden, nicht unbedingt auf einen gemeinsamen Suizid hin[deuten]” würde (SPON)
5. Zwei Hülsen im Wohnwagen gefunden, Mordwaffe durchgeladen
Es gab zwei leere Pumpgun-Patronenhülsen im Wohnwagen!
“Die beiden ausgeworfenen Patronenhülsen der Marke Brenneke waren jeweils 70 Millimeter lang. Polizisten fanden sie direkt neben den Leichen.” (focus)
Gleichzeitig wären alle Waffen im Wohnwagen durchgeladen gewesen.
“Sieben Waffen, alle waren durchgeladen.”(StN)
Mundlos hätte, nach seinem Kopfschuss, die Waffe also nochmals durchladen müssen! Der Blog “einrechfrei” kommentiert diesen Vorgang folgendermaßen:
“Um eine zweite Patronenhülse auszuwerfen muss eine Pumpgun am Vorderschaft repetiert werden, ansonsten bleibt die leere Hülse der zweiten verschossen Kugel im Lauf der Waffe zurück.
Der Tote Mundlos mit geplatztem Schädel und herauskatapultiertem Stamm-Hirn macht keinen Zucker mehr, und ist quasi mit betätigen des Abzuges tot. Die 31,5 Gramm schwere 18,5 mm starke Kugel trifft mit 430m/s = 1548 Km/h das sind 2912 Joule, das Zentrum des zentralen Nervensystems. Sein Mörder hingegen, hat in der Aufregung reflexartig ein zweites mal repetiert (…) den Beweis hinterlassen, dass in dem Wohnmobil (…) am 04.11.2011 ein Doppelmord geschah.
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Quelle
NSU-Mordserie
Das ist doch wirklich der knaller, es ist noch nichts erwiesen ob sie es wirklich waren, kein Urteil ist gesprochen aber eine Lehre wird schon aus der NSU Mordserie gezogen.
Zitat
"Bei
schweren Straftaten an Menschen, die einer ethnischen oder religiösen
Minderheit angehören, muss künftig immer auch in die Richtung eines
möglichen politischen Motivs ermittelt werden", sagte Edathy den "Kieler
Nachrichten" (Donnerstagausgabe). Dies sei eine zentrale Lehre aus der
NSU-Mordserie"
Quelle
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sima« (25. Februar 2014, 12:13)
Zitat
Buchstaben-Kombis Sittenwidrige Kfz-Schilder im Visier der Länder
Von "HH" bis "NSU" – um Autokennzeichen, die für politische Botschaften missbraucht werden, gibt es Streit. Die Linke fordert ein Verbot solcher Abkürzungen und erhält Unterstützung aus den Ländern.
Die drei Buchstaben auf dem Nummernschild waren völlig unverdächtig. Bis der "Nationalsozialistische Untergrund" auftauchte, abgekürzt: NSU. Da hatte Nürnbergs Bürgermeister Ulrich Maly (SPD) ein Problem. In seiner Stadt hatte die Terrorgruppe drei Menschen ermordet. Aus Rücksicht auf die Angehörigen der Opfer wollte er, dass die Buchstabenkombination N - SU aus dem Stadtbild verschwindet.
"Nicht gegen die guten Sitten"
Bislang gilt lediglich laut Zulassungsverordnung, dass "die Zeichenkombination der Erkennungsnummer des Kennzeichens sowie die Kombination aus Unterscheidungszeichen und Erkennungsnummer nicht gegen die guten Sitten verstoßen dürfen".
Mit freundlichen Grüßen
Zitat
[...]In der Anklageschrift der Bundesanwaltschaft nimmt die mutmaßliche Tatwaffe, eine Ceska 83 aus einer streng limitierten Sonderanfertigung mit Schalldämpfer, einen bedeutsamen Platz ein. Sie ist derzeit der alles entscheidende Kleber, der einige der Mordtaten zusammenhält und mit den angeblichen Rechtsterroristen in Verbindung bringt. Fällt sie als Beweismittel aus, platzt womöglich der gesamte Prozess gegen Beate Zschäpe.[...]
Zwei Jahre später, am vergangenen Dienstag, den 25. Februar 2014, hörte sich diese Geschichte etwas anders an. Gegenüber Richter Manfred Gölzl erläuterte ein Polizeibeamter, der an der Vernehmung vom 9. Februar 2012 beteiligt war, dass Andreas Schulz damals ausgesagt habe, eine „Waffe ohne Schalldämpfer“ an Carsten Schultze übergeben zu haben. Andreas Schulz habe „nicht eindeutig eine Ceska erkennen können. Er sagte, es wäre eine osteuropäische Waffe gewesen mit tschechischen oder kyrillischen Buchstaben. Dabei seien 50 Stück Munition aus Messing gewesen.“ So gibt der Prozessbeobachter und freie Journalist Jürgen Pohl die wichtige Aussage des Polizisten wieder. [...]
Auch dass die Messing-Munition keineswegs zu den Mordtaten passen will, wird verschwiegen. Die bei den ersten vier Morden verwendete Munition waren Kupfer-Geschosse der Firma Patten & Morgan Metal Corporation (PMC) aus den Vereinigten Staaten. In Europa sind diese nur schwer zu bekommen. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (5. April 2021, 13:13)
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Die Auslassungen und fett-Formatierungen von simaHallo,
die Ungereimtheiten werden leider nicht weniger im Prozess.
[...]
Mit freundlichen Grüßen
Zitat
[...]In der Anklageschrift der Bundesanwaltschaft nimmt die mutmaßliche Tatwaffe, eine Ceska 83 aus einer streng limitierten Sonderanfertigung mit Schalldämpfer, einen bedeutsamen Platz ein. Sie ist derzeit der alles entscheidende Kleber, der einige der Mordtaten zusammenhält und mit den angeblichen Rechtsterroristen in Verbindung bringt. Fällt sie als Beweismittel aus, platzt womöglich der gesamte Prozess gegen Beate Zschäpe.[...]
Zwei Jahre später, am vergangenen Dienstag, den 25. Februar 2014, hörte sich diese Geschichte etwas anders an. Gegenüber Richter Manfred Gölzl erläuterte ein Polizeibeamter, der an der Vernehmung vom 9. Februar 2012 beteiligt war, dass Andreas Schulz damals ausgesagt habe, eine „Waffe ohne Schalldämpfer“ an Carsten Schultze übergeben zu haben. Andreas Schulz habe „nicht eindeutig eine Ceska erkennen können. Er sagte, es wäre eine osteuropäische Waffe gewesen mit tschechischen oder kyrillischen Buchstaben. Dabei seien 50 Stück Munition aus Messing gewesen.“ So gibt der Prozessbeobachter und freie Journalist Jürgen Pohl die wichtige Aussage des Polizisten wieder. [...]
Auch dass die Messing-Munition keineswegs zu den Mordtaten passen will, wird verschwiegen. Die bei den ersten vier Morden verwendete Munition waren Kupfer-Geschosse der Firma Patten & Morgan Metal Corporation (PMC) aus den Vereinigten Staaten. In Europa sind diese nur schwer zu bekommen. [...]![]()
uebender
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sima« (9. März 2014, 19:48)
wundersame Tage die wir in der BRiD erleben dürfen aber keiner ist bereit das Unfassbare beim Namen zu nennen.
Wer soll denn nun damit verwirrt werden?
- die Zuhörer ?
- die Journalisten ---> damit alle Leser der veröffentlichten Beobachtungen der Journalisten ?
- die Schöffen und den Richter und Beisitzer ?
- die Verteidiger ?
die geamte Öffentlichkeit also - aha. Und das macht der Richter mit?
Ist schon seltsam. Klingt nach planmäßiger Strategie der Verwirung.
Der "Tarif" Michael Doleisch von Dolsperg lebt inzwischen In Schweden wenn er nicht mit einem Gewehr oder anderem Selbstmord begeht.
Zitat
03.03.2014
Verfassungsschutz finanzierte mehrfach verurteilten Mündener Rechtsextremisten Richter zweifelt am Rechtsstaat
Von Heidi Niemann
Hann. Münden. Der Rechtsextremist, der die Familie des Hann. Mündener Amtsgerichtsdirektors Wilfried Kraft in Angst und Schrecken versetzt hat, war ein V-Mann des Verfassungsschutzes. „Das macht mich fassungslos“, sagt Kraft.[...]
Darauf aufmerksam geworden ist Kraft durch einen „SPIEGEL“-Bericht über Michael Doleisch von Dolsperg.[...]
Was weder der Amtsrichter noch das Landgericht wussten, war, dass der Angeklagte seit 1994 V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz war. Deckname: „Tarif“. Dies wurde erst im Zuge der Ermittlungen zum Terrornetzwerk „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) bekannt.
Aus dem Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses geht hervor, dass unter anderem „Tarif“ bis 2002/2003 Geld vom Verfassungsschutz erhalten hat – also auch noch lange nach seinen Verurteilungen in Thüringen und Hann.[...]
Erschüttert ist der Richter auch deshalb, weil der Neonazi im Jahr 2002 so massiv gegen ihn vorgegangen war, dass er Polizeischutz bekam.[...]
„Zwei Tage lang stand vor unserem Haus ein Polizeibus, zwei Tage lang patrouillierten Polizisten mit Maschinenpistolen.“
Dass mit seinen Steuergeldern ein Straftäter bezahlt wurde, [...]
Der hatte gegenüber dem SPIEGEL angegeben, dass er alle Ausgaben vorab dem Verfassungsschutz vorgelegt habe. Unmittelbar nach dem Auffliegen des NSU hat ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes die Akten des V-Mannes „Tarif“ geschreddert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (5. April 2021, 13:14)
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Zitat
Zeugin berichtet von Bedrohungen bei NSU-Ermittlungen
Im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss hat eine Polizistin ausgesagt, wie sie bedroht wurde: Sie sollte sich beim Mord an Michèle Kiesewetter nicht an alles erinnern.
Im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss hat eine Zeugin ausgesagt, wie sie im Zuge der Ermittlungen gegen die rechtsextreme Terrorzelle bedroht worden ist. Unter anderem hätten sie zwei Männer zu Hause aufgesucht und ihr geraten, sich "an bestimmte Dinge" im Zusammenhang mit dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter nicht zu erinnern, sagte die Frau in Erfurt vor dem Untersuchungsausschuss des Landtages.
Zitat
[...]Mevlüt Kar ist türkischer Staatsbürger und wurde am 25. Dezember 1978 in Ludwigshafen geboren. Viele Jahre wohnte er in Ludwigshafen-Pfingstweide am Brüsseler Ring. Im Jahre 2001 bezog er eine
Wohnung in Freiburg, wo er regelmäßig zwei Moscheen in der Habsburger Straße besuchte. Dort kam er in Kontakt mit dem ägyptischen Arzt Yehia Yousif, der seit den neunziger Jahren eine Schlüsselrolle bei der Radikalisierung der islamistischen Szene in Deutschland einnahm. Von 1995 bis 2002 arbeitete Yousif
auch für das Landesamt für Verfassungsschutz in Stuttgart. Unter seinem Einfluss schloss sich Mevlüt Kar der radikalislamischen Gruppe Beyyiat El-Imam an. Diese Gruppe pflegte beste Kontakte zu Al-Qaida und zu Osama bin Laden. Mevlüt Kar übernahm Kurierdienste für die Terrororganisation. Unter anderem beschaffte er gefälschte Pässe für einige Terroristen, die aus dem Iran nach Deutschland geschleust wurden. Im Iran traf Mevlüt Kar unter anderem auf den Top-Terroristen Abu Musab al-Zarqawi.[...]Vieles deutet
daraufhin, dass Mevlüt Kar während dieser Haft vom türkischen Geheimdienst MIT als V-Mann unter dem Decknamen „Ubeyde“ angeworben wurde. Mehrere Zeitungen berichteten übereinstimmend, dass auch die CIA in dieser Zeit erste Kontakte zu Mevlüt Kar aufbaute und darüber auch den Bundesnachrichtendienst informierte.[...]
Zitat
Neue BND-Zentrale ist riesig, hässlich und teuer
Jetzt beginnen die Auslandsspione des BND ihre Arbeit in der neuen Zentrale in Berlin. Der Dienst verspricht mehr Effizienz, doch Kritiker finden das Gebäude zu groß und vor allem viel zu teuer.
Den 174 Beschäftigten sollen in den kommenden Jahren knapp 4000 Kollegen folgen, die noch in der bisherigen BND-Zentrale in Pullach bei München und in mehreren Nebenstellen arbeiten. Der Neubau im Berliner Bezirk Mitte misst rund 260.000 Quadratmeter Bürofläche. Dies entspricht 35 Fußballfeldern.
Der Friedensblick schreibt dazu folgendes:
Zitat
[...]Der Terrorist Uwe Mundlos hat nach Ermittlungen der Polizei seinen Neonazi-Kameraden Uwe Böhnhardt am 4. November in dem Wohnmobil im thüringischen Eisenach mit einem aufgesetzten Kopfschuss getötet. Dann legte Mundlos Feuer und erschoss sich mit der selben Waffe selbst. Dies belege die Tatsache, dass bei der Obduktion nur in der Lunge von Mundlos Rußpartikel des Feuers gefunden wurden, sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke am Montag in Berlin. [...]
Warum fallen mir in dem Zusammenhang die geschredderten Akten wieder ein?
Zitat
[...]Der thüringer NSU-Untersuchungsausschuss erhielt offenbar erst im März 2014,“Laut Ausschusschefin Marx heißt es in dem Sektionsbericht, dass sich weder in der Lunge von Böhnhardt noch in der Lunge von Mundlos Rußpartikel befunden hätten. (ist)
zum Ende seiner Arbeit, den Bericht der Jenaer Gerichtsmedizin. Sie
untersuchte die Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Jetzt wird
offensichtlich, warum der Bericht solange zurückgehalten wurde:
Die Vorsitzende des NSU-Ausschuss, Dorethea Marx, kommentiert:
“Damit
ist es sehr zweifelhaft, dass Mundlos erst das Wohnmobil angezündet hat
und sich dann erschossen hat”, sagte Marx unserer Zeitung.” (ebd)
Der Chef des BKA Jörg Ziercke informierte Ende November 2011 die Öffentlichkeit falsch. Er log, dass …
“…
bei der Obduktion nur in der Lunge von Mundlos Rußpartikel des Feuers
gefunden wurden, sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke am Montag in Berlin.” (welt)[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (5. April 2021, 13:16)
Zeugenschutzprogramm mit neuer Identität und vermutlich Hartz IV Bezieher verstirbt an nicht erkannter Diabetes.
Zitat
NSU-Sumpf: V-Mann tot
13.04.2014
V-Mann aus der rechtsextremen Szene tot aufgefunden. Unter dem Decknamen "Corelli" hatte der 39-Jährige den Verfassungsschutz jahrelang mit Informationen aus der Neonazi-Szene versorgt. [...]
Nach Informationen aus Sicherheitskreisen lebte Thomas R. – offenbar unter neuer Identität – zuletzt in einer Wohnung bei Schloß Holte-Stukenbrock in der Nähe von Bielefeld, in der auch seine Leiche gefunden wurde. Nach vorläufigen Ermittlungen der Behörden in Nordrhein-Westfalen gibt es bislang keine Anhaltspunkte für eine "Fremdeinwirkung"; R. starb laut Sicherheitskreisen an den Folgen einer zuvor nicht erkannten Diabetes-Erkrankung.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (5. April 2021, 13:17)
Zitat
Das große NSU-Zeugensterben geht weiter
V-Mann Corelli tot aufgefunden. Der siebte Zeuge ist damit tot… COMPACT lässt sich nicht einschüchtern und recherchiert weiterl!
Er war vielleicht der wichtigste V-Mann im NSU-Komplott: “Corelli” finanzierte mit seinem V-Mann-Salär in Höhe von 180.000 Euro den Aufbau des KuKluxKlans in der Gegend von Schwäbisch Hall – aus diesem Sumpf führen Spuren zum Kiesewetter-Mord.
Florian Heilig, wichtiger Zuge zu den Hintergrundstrukturen im Mordfall Kiesewetter. Verbrannte sich angeblich selbst in seinem Auto. Seine Eltern in ihrem bisher einzigen Interview, veröffentlicht ebenfalls in COMPACT: “Wir glauben nicht an Selbstmord.”
* Drei hochrangige Beamte des LKA Thüringen, die mit der NSU-Fahndung befasst waren, verstarben 2001/2002 unter seltsamen Umständen. Mehr dazu ebenfalls in unserer Januar-Ausgabe.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch uebender
Zitat
Ermittlungen zu Aktenvernichtung eingestellt
Dem NSU-Trio wird der Mord an zehn Menschen zur Last gelegt. Zudem wird es mit einer Reihe von Raubüberfällen im Chemnitzer Raum in Verbindung gebracht. Akten zu einem möglichen Fall sind schon vor Jahren geschreddert worden. Die Staatsanwaltschaft Görlitz stellte jetzt die Ermittlungen dazu ein. Ein strafbares Verhalten sei nicht feststellbar.
"Es war nicht zu ermitteln, wer die Anordnung der Vernichtung getroffen und wer die Akte vernichtet hat", begründete die Görlitzer Staatsanwaltschaft die Einstellung ihres Verfahrens. Zudem wäre ein strafrechtlich relevantes Verhalten in diesem Fall spätestens seit 2011 verjährt. Fest steht allerdings, dass 2006 Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft Chemnitz zu einem Raubüberfall von 1998 in den Reißwolf kamen.[...]
Die aktuellen Ermittlungen gingen auf die Anzeige eines Rechtsanwaltes zurück und wurden wegen Verdachts auf Urkundenunterdrückung und versuchter Strafvereitelung im Amt geführt.[...]
Es könnte der erste Raubüberfall der beiden gewesen sein.[...]
Unklar bleibt nun, was genau die Ermittler damals herausfanden.[...]
Zuletzt aktualisiert: 17. April 2014, 19:09 Uhr
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (5. April 2021, 13:18)
Wer unterstützt hier "radikale in einem Rechtsstaat" durch diese Taten?
Zitat
NSU-Sumpf: Neue Ermittlungen wg. Corelli
11.05.2014
Neue Ermittlungen im Fall "Corelli". Am 25. April ließ die Behörde "Corellis" Wohnung in Paderborn durchsuchen und dessen Notebook sowie mehrere Festplatten und Speichermedien sicherstellen.[...]
Hintergrund ist eine CD mit rechtsextremer Propaganda, die ein anderer V-Mann Anfang des Jahres dem Hamburger Verfassungsschutz übergeben hatte. Der Datenträger, der offenbar im Juni 2006 gebrannt wurde, gilt als brisant, weil darauf eine Organisation namens "Nationalsozialistischer Untergrund der NSDAP (NSU)" erwähnt wird.
Die Bundesanwaltschaft prüft derzeit mögliche Bezüge zu der gleichnamigen Terrorzelle, die für zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge verantwortlich gemacht wird. Fraglich ist, warum der V-Mann die CD erst jetzt dem Hamburger Verfassungsschutz übergab: Nach eigenen Angaben habe er sie bereits vor acht Jahren erhalten – von "Corelli".
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (5. April 2021, 13:19)
Husten wir haben ein Problem, nach dem wir den Ankauf von Hehlerware legalisierten brauchen wir ein neues Gesetz in dem die Verwendung der Daten nachträglich legalisiert wird.
Zitat
Ehemalige Verfassungsrichter werfen BND Verfassungsbruch vor
Der NSA-Untersuchungsausschuss startet mit einer Überraschung. Drei anerkannte Juristen, darunter zwei ehemalige Verfassungsrichter, warfen dem Bundesnachrichtendienst vor, von der NSA weitergeleitete Daten zu nutzen. Eine anlasslose, flächendeckende Erfassung und Vorratsspeicherung sei aber nicht mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar. Die Verwendung solcher Daten sei deshalb unzulässig.
Bei seiner ersten öffentlichen Sitzung sorgte der NSA-Untersuchungsausschuss für eine Überraschung. Nicht etwa die NSA stand an diesem Tag im Fokus, sondern die Tätigkeiten des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND). Drei Juristen warfen der Behörde vor, sie würde in Teilen grundgesetzwidrig handeln. Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, sowie der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht, Wolfgang Hoffmann-Riem, kritisierten beispielsweise, dass der BND Daten nutze, die er von der NSA erhalten habe. Diese Daten seien entgegen der Rechtsauffassung Deutschlands erfasst worden und dürften entsprechend nicht von deutschen Behörden weiterverarbeitet werden, so die Begründung.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (5. April 2021, 13:21)