Da hat so mancher Polizist mehr bei einer gewalttätigen Demo abbekommen ohne das er zum Helden gekürt wurde.
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Mittlerweile pfeifen es die Spatzen in Passau und Umgebung von den Dächern, daß es sich auch bei der Verletzung des „Helden von Fürstenzell“ nicht um eine lebensgefährliche Wunde nahe des Herzens gehandelt habe, sondern um eine oberflächliche Verletzung, die lediglich genäht werden mußte. Dafür spricht auch, daß es nicht einmal eines Rettungswagens bedurfte, um den Mannichl ins Krankenhaus zu bringen. Alles andere, was dazu in der veröffentlichten Meinung verbreitet wurde, ist schlicht und ergreifend entweder aufgebauscht oder erfunden. Quelle
MfG
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In zahlreichen Netzforen und –blogs – interessanterweise auch in denen großer Zeitungen und Magazine wie „FAZ“, „Focus“ und „Welt“ – werden die Kommentatoren mittlerweile weitaus deutlicher und fordern die Ermittler dazu auf, auch das private Umfeld Mannichls zu durchleuchten, um das rätselhafte Geschehen vom 13. Dezember 2008 aufklären zu können.
Kommentar:
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Mannichl weist Spekulationen um Anschlag zurück
Der Polizeichef von Passau, Alois Mannichl, weist Medienberichte zurück, die seine Version über den an ihm verübten Mordanschlag vor knapp vier Wochen in Frage stellen. Die Spekulationen machten ihn sehr betroffen. Das Landeskriminalamt ermittelt unterdessen auch in Mannichls persönlichem Umfeld.
Der Passauer Polizeichef Alois Mannichl hat Spekulationen um den Hintergrund des auf ihn verübten Mordanschlags zurückgewiesen. In einem Interview mit der Münchner „Abend- zeitung“ betonte der Polizeidirektor, dass er den Täter nicht erkannt habe. Die „Süddeutsche Zeitung“ und andere Medien hatten zuvor berichtet, es gebe erhebliche Zweifel, dass die Bluttat wie bisher vermutet von einem unbekannten Neonazi begangen wurde.
Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte zuvor über offene „Fragen von großer Brisanz“ berichtet. So hätten sich mittlerweile die Zweifel am Hergang der Tat gemehrt. Das Blatt zitierte „erfahrene Ermittler“ mit den Worten: „Irgendetwas passt da nicht zusammen.“
Erstaunlich ist dem Bericht zufolge beispielsweise, dass Mannichl nur eine sehr ungenaue Personenbeschreibung abgegeben habe.
Quelle: „DIE WELT“ vom 09.01.2009
http://www.welt.de/politik/article300085…ag-zurueck.html
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »U-34« (11. Januar 2009, 10:16)
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Der saubere Herr Polizeidirektor hat übrigens noch einen in Berlin lebenden linksextremistischen Sohn, Manuel Mannichl, der sich auf seiner - bei Bekanntwerden abgeschalteten - Internetseite sehr einschlägig äußerte und keine Probleme damit hat, wenn eine deutsche Fahne die Toilette heruntergespült wird. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen nun völlig neu aufgerollt, man darf gespannt sein, ob sie auch in diese Richtung gehen werden. Eines dürfte jedenfalls mittlerweile klar sein: Was auch immer geschehen sein mag, ein Neonazi-Attentat auf Alois Mannichl hat es nie gegeben. Diesbezüglich hat der „Held von Fürstenzell” eindeutig gelogen!
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"Du Drecksau bist leider nicht gleich verreckt, aber du wirst jetzt langsam sterben", heißt es demnach in anonymen Schreiben an den Polizeidirektor. Die Drohungen würden von der Polizei sehr ernst genommen. Den ersten Brief habe Mannichl zwei Tage nach dem Messeranschlag erhalten. [...]
Mannichl selbst wies Berichte über Ungereimtheiten und offene Fragen im Zusammenhang mit der Tat zurück. "Ich bin wütend", sagte er der "Passauer Neuen Presse" vom Samstag. Spekulationen über einen angeblichen familiären Hintergrund der Tat seien "Quatsch".
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Bayern will auch die Präventionsarbeit an Schulen ausbauen. So soll der
Besuch von KZ-Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren Pflicht werden.
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Fall Mannichl: Polizei schweigt zu Bericht über Zeugenbedrohung
Eine wichtige Zeugin im Fall Mannichl soll von der rechten Szene eingeschüchtert worden sein. Doch die Polizei schweigt dazu.
Das Internetmagazin „stern.de“ berichtet, dass die 58- jährige Einwohnerin von Fürstenzell, dem Heimatort von Polizeichef Alois Mannichl, von einem glatzköpfigen Mann bedroht und zur Rücknahme ihrer Aussage aufgefordert worden sei. Sie soll den Hinweis auf den Münchner Rechtsextremisten gegeben haben, der mit seiner Frau vorübergehend in Untersuchungshaft genommen worden war.
Unterdessen hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) Mannichl dafür kritisiert, dass dieser mehrfach in Interviews Spekulationen zu einem möglichen familiären Hintergrund der Tat dementiert hat. „Auch Herr Mannichl ist gut beraten, die Ermittlungsarbeit seiner Kollegen nicht durch öffentliche Interview-Aussagen zu erschweren“, sagte Herrmann der „Passauer Neuen Presse“ vom Dienstag. Der Minister rief alle Seiten und namentlich auch das Bundesamt für Verfassungsschutz auf, sich mit Spekulationen zum Hintergrund des Verbrechens zurückzuhalten.
LKA ohne konkrete Spur
Die vom Landeskriminalamt (LKA) geführte Sonderkommission hat bislang keine konkrete Spur zum Täter. In den vergangenen Tagen wurden deshalb immer mehr Zweifel daran laut, dass es sich bei dem Messerangriff wie vermutet um einen Racheakt von Rechtsextremisten handelt.
Nach dem Bericht von „stern.de“ soll ein Unbekannter, der Mannichls Täterbeschreibung ähnelt, rund eine Woche nach der Tat die Zeugin nachts vor ihrem Haus gepackt und ihr gedroht haben, dass etwas passiere, wenn sie nicht ihre Aussage zurückziehe. Laut dem Artikel könnten Rechtsextremisten ihren Namen erfahren haben, weil er im Haftbefehl gegen das vorübergehend inhaftierte Münchner Ehepaar genannt war. Ein LKA-Sprecher sagte, zu dem Bericht werde wegen der laufenden Ermittlungen keine Auskunft gegeben. „Der Part der Zeugin ist ein aktueller Spurenkomplex, der noch nicht abgearbeitet ist.“
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Berlin – Nachdem der bayerische Innenminister Herrmann (CSU) dem Passauer Polizeichef Alois Mannichl einen Maulkorb verpaßt hatte, verkündete auch das Landeskriminalamt, daß man zur Sache im Moment nichts mehr sagen würde.
Hat irgend einer von euch irgendwo eine Gegendarstellung gelesen ?
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Das nach der Tat verhaftete Pärchen bekam ausgerechnet von der Staatsschutzabteilung der Kriminalpolizei ein wasserdichtes Alibi. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz mußte einräumen, daß seine Behörde keinerlei Hinweise darauf hat, daß die Lebkuchenmesserattacke einen politischen Hintergrund habe. Mittlerweile wird sogar in alle Richtungen ermittelt. Erste Stimmen halten es inzwischen durchaus für möglich, daß Mannichl Opfer eines Familiendramas geworden ist.
11€/Tag ! das ist doch ein Witz und läd doch geradezu ein das Recht zu beugen und zu brechen !!!
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Das steht im "Gesetz über die Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen (StrEG)" ; das wären nach § 7 III StrEG 11,00 € pro angefangenen Tag der Freiheitsentziehung, sofern die Strafverfolgungsmaßnahme nicht gem § 6 StrEG selbst herbeigeführt wurde (s.dort); dazu würde z.B. schon bei U-Haft auch zählen, wenn der Beschuldigte/Verdächtige schon während der U-Haft es unterlassen hat, gegen die U-Haft Rechtsmittel z.B. Haftprüfung beantragt oder Haftbeschwerde eingelegt zu haben, selbst wenn er unschuldig war und freigesprochen wurde! Soweit nach Deutscher Rechtsprechung. Für andere Staaten gilt anderes Wiedergutmachungsrecht.
Zitat
Nachdem das Landeskriminalamt den Fall übernahm, wurde schon am 19. Januar 2009 bekannt, daß über die Verletzungen des Mannichl ein sogenanntes Plausibilitäts-Gutachten erstellt werden soll. Münchner Rechtsmediziner sollen demnach ermitteln, ob der Messerstich wirklich so erfolgt sein kann, wie von Mannichl angegeben wurde.
Die Umschreibung allein für Lüge ist schon göttlich.
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Nach Medienberichten vom 22. Januar 2009 hat die Polizei nun auch die Phantombilder zurückgezogen, mit denen nach Personen mit wohl einmaligen Tätowierungen gesucht wurde, die es in der rechten Szene mit Sicherheit nirgendwo gibt.
Es gebe keine hinreichenden Anhaltspunkte mehr, daß die Männer mit den Tätowierungen in Zusammenhang mit der Tat stünden, erklärten das bayerische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Passau am Donnerstag.
Die Suche nach den tätowierten Personen sei nicht zielführend, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamtes.
Tja wir werden es erleben das der mit seinen 35 Dienstjahren auch in Frührente darf !
Zitat
Das Landeskriminalamt erhöhte die Belohnung für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder Festnahme des Täters führen, auf 20.000 Euro.
Dieses Geld wird man nie ausgeben müssen, denn entweder handelt es sich beim Messerstich von Fürstenzell um eine Beziehungstat, und Mannichl will den Täter decken - oder es gibt überhaupt keinen Täter.
Mit freundlichen Grüßen
Zitat
[...]25 Euro Entschädigung pro Tag
Kein Land in Europa zahlt Opfern von Fehlurteilen so wenig wie Deutschland, sagt der Rechtsanwalt Ulrich Schellenberg, Berliner Landesvorsitzender im Deutschen Anwaltverein. Diese Menschen seien oft traumatisiert, die geringe Entschädigung ein "bodenloser Skandal". Erst 2008 wurde der Satz von 11 Euro auf 25 Euro pro Tag angehoben.[...]
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Wohnort: Deutsches Reich
Hobbys: Wewelsburg, Externsteine, schwarze (dunkle) Sonne
auch bei youtube zu sehen...
hier geht es direkt dort hin: http://www.youtube.com/watch?v=i-zmc37QF7c&feature=related
mit patriotischen Grüßen
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Schon erstaunlich, was ein Polizeipräsident alles erzählen darf, obwohl auch gegen ihn wegen noch laufender Ermittlungen ein „Maulkorb“ verhängt wurde. Doch eine Nachrichtensperre ist wohl dann nicht viel wert, wenn ein Opfer, das möglicherweise eher Täter ist, unter Rechtfertigungsdruck steht. So juckte es wohl auch dem Polizeipräsidenten Alois Mannichl in den Fingern, der zehn Wochen nach einem angeblichen Mordanschlag auf sein Leben und der tatsächlichen Medienkampagne gegen Rechts meint, öffentlich jammern zu müssen. Nur macht das die Schilderungen Mannichls zum Tathergang nicht glaubwürdiger, sondern zeigt im Gegenteil, mit welch einer psychisch angeschlagenen Type man es mit dem Polizeidirektor Mannichl offensichtlich zu tun hat.
Jetzt weis er mal, wenn es denn wahr ist, wie es so manchen Nationalen ergeht!
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Was er nach dem Attentat im Dezember erlebt habe, sei „die gesellschaftliche Vernichtung der Familie Mannichl“ gewesen,
Wessen Wahrheit frage ich da!
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„Meine Aufgabe als Zeuge ist es, wahrheitsgemäße Aussagen zu machen. Auch wenn es andere gerne hören würden: Ich konnte nichts anderes sagen. Was er gesagt hat, hat er gesagt; wie er ausgesehen hat, hat er ausgesehen. Und zu dem Vorwurf, meine Personenbeschreibung sei schwach, kann ich nur sagen: Ich habe in dem Moment einfach versucht, zu überleben.“
Rot Markierung ist von mir.
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Schließlich die Wunde des Mannichl, bei der es sich in Wirklichkeit um eine für psychopathische Selbstverstümmler typische Oberflächenverletzung handelte. Alles deutet darauf hin, daß Mannichl, dessen Geschichte niemand bestätigen konnte, obwohl aufgrund der Lage des Tatorts ein Anschlag nicht unbeobachtet bleiben konnte, ein Phantom erfunden hat. Genauso wie die Heldin von Mittweida Hakenkreuz ritzende vertierte Nazibestien erfand. Auch der Herr Polizeidirektor blieb bei allen Widersprüchlichkeiten und seiner äußerst vagen Täterbeschreibung herrlich im Klischee. Er beschrieb einen Täter, den es vielleicht in antideutschen Hollywood-Machwerken gibt, aber sicher nicht in Bayern.
Der gewollte Schaden ist angerichtet und es wird nicht lange dauern bis er in Rente geht.
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Da muß schon die Frage erlaubt sein, ob der Herr Polizeidirektor selbst ein „Wahnsinniger“ sein könnte? Politische Wahnvorstellungen kann man dem völlig unglaubwürdigen Polizeidirektor Alois Mannichl jedenfalls mit Fug und Recht unterstellen.
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Mannichl als Polizeichef von Passau abgelöst
[...] Mannichl selber wurde inzwischen als Polizeichef von Passau abgelöst und als Polizeidirektor nach Straubing weggelobt versetzt. Er soll künftig die Kriminalitätsbekämpfung des neuen niederbayerischen Polizeipräsidiums leiten - was nicht überall auf Gegenliebe stößt.....
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Alois Mannichl, der heute von der Stadt Passau verabschiedet wird, wechselt ins neue Polizeipräsidium Straubing. Er soll dort Sachgebietsleiter E 3 werden. Dieses umfasst auch die Kriminalitätsbekämpfung. Der Polizeidirektor wäre dann der höchste Kriminaler Niederbayerns, was von manchen angesichts des offenen Verfahrens als unglücklich betrachtet wird.Nach PNP-Informationen soll es auch Überlegungen geben, die Stelle zwar offiziell mit Mannichl zu besetzen, ihn anschließend aber ins Innenministerium abzuordnen. Zumindest bis zur Klärung des Attentats.
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"Damit ist die Soko faktisch aufgelöst", sagt ein Insider, "es gibt einfach nichts mehr zu tun".
Walch bestreitet dies. Zwar werde im Juli der "Standort Passau gänzlich aufgelöst", die Soko solle ihre Arbeit jedoch von München aus fortsetzen.
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Alois Mannichl wird pünktlich zur Auflösung der Soko Kripochef der gesamten niederbayerischen Polizei.
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Nach dem Bekanntwerden erheblicher Ungereimtheiten im Fall Alois Mannichl, wehrt sich die Staatsanwaltschaft gegen den Vorwurf, zu langsam, zu einseitig und in die falsche Richtung zu ermitteln. Angeblich wurde der Passauer Polizeipräsidenten von einem Rechtsextremen niedergestochen. Der zuständige Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Walch sagte der Süddeutschen Zeitung, der Fall Mannichl sei anfangs "von einer Dynamik gewesen", die ein anderes Vorgehen unmöglich gemacht habe.
Genau um diese "Dynamik" geht es. Mannichl hat entweder eine Beziehungstat (an der Tatwaffe ist nur DNA von ihm und seiner Frau) vertuscht oder aber die Tat komplett vorgetäuscht. Denn der inzwischen nachgestellt Stichkanal, der – wie sich ebenfalls jetzt herausstellte – völlig harmlosen Verletzung, entsteht nur, wenn er sich den Stich selbst beigebracht hat.
Für die Medien wurde es zu einem neuen Fall Sebnitz. Dementsprechend lief die pawlowsche Instrumentalisierung und ähnlich sang- und klanglos wird es enden. Ohne Rücksicht auf den Schaden bei den Betroffenen, Verfolgten und Inhaftierten.
Rechtsanwalt André Picker vertritt einen unmittelbar nach dem vermeintlichen Anschlag Verhafteten, der weder auf die Täterbeschreibung Mannichls passt, noch zum Zeitpunkt der Tat in Passau war. Er hat ein hieb- und stichfestes Alibi, aber bis heute wurde ihm nicht mitgeteilt, weswegen er eine Woche unschuldig im Gefängnis saß.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bayerische Justiz eine wirkliche Aufklärung dieses Fall will und zulässt, schwindet von Tag zu Tag.
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"Denn der inzwischen nachgestellt Stichkanal, der – wie sich ebenfalls jetzt herausstellte – völlig harmlosen Verletzung, entsteht nur, wenn er sich den Stich selbst beigebracht hat."
"Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bayerische Justiz eine wirkliche Aufklärung dieses Fall will und zulässt, schwindet von Tag zu Tag."
das "Gefühl" das die betroffenen Kameraden und Kameradinnen im Knast bestimmt vorher schon hatten!
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"Das ist ein ungutes Gefühl"
23.05.2011, 16:32
Interview von Annette Ramelsberger War es gar kein Neonazi? Wurde der Tatort nicht genau genug durchsucht? Nach der Messerattacke auf den Pasauer Polizeidirektor Alois Mannichl wurde mehr als zwei Jahre lang ermittelt - ohne Erfolg. Nun stellt Oberstaatsanwalt Helmut Walch das Verfahren ein. Warum?
Das hat sich doch gelohnt oder besonders wenn es auf Kosten anderer ging. Ich würde gerne etwas anderes schreiben was aber gewiss zu Problemen führen würde!
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[...] Mannichl ist heute Chef der Kripo von Niederbayern.[...]
Der ganze Artikel ist für mich eher in einem Plauderton gehalten, eine Entschuldigung bei den zu unrecht Beschuldigten ist gewiss nicht nötig, sie wurden ja mit 20 Euro oder so für den Freiheitsendzug fürstlich aus der"Staatskasse" entlohnt. Der Rest ist wie immer Kollateralschaden.
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[...]
Vorwürfe gegen seine eigenen Beamten
Zwischen Ihnen und Mannichl kam es dann zur Auseinandersetzung. Warum?
Das war eine schwierige Situation, ich will sie nicht wieder aufrühren. Herr Mannichl hat gegen seine eigenen Beamten schwere Vorwürfe erhoben. Dass zum Beispiel die Spuren unter seinen Fingernägeln nicht untersucht wurden, um Spuren des Täters zu finden. Die Hände wurden untersucht, aber die Nägel wurden nicht gesichert. Da war es meine Pflicht, mich vor die Beamten zu stellen. Unser Streit ist Schnee von gestern.
Es gab von Anfang Spekulationen, es handele sich nicht um den Angriff eines Rechtsradikalen, sondern um einen häuslichen Streit. Hat sich das geklärt?
Es gibt keine vernünftigen Anhaltspunkte für solch einen Verdacht. Die Fakten lassen keine Aussagen in irgendeine Richtung zu.
Viele beschleicht das Gefühl, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Wir können nicht alles sagen, was wir wissen. Es geht um Täterwissen, das wir in der Öffentlichkeit nicht breittreten wollen - falls wir doch noch den Täter finden. Wir können nicht jede Meldung, jeden Verdacht dementieren. Sonst offenbaren wir, was wir wissen. Das ist die Krux dieses Verfahrens.
Wie oft mussten Sie sich gegen den Vorwurf verteidigen, die Polizei habe etwas vertuscht?
Ich nie. Aber die Vorwürfe sind immer wieder laut geworden. Ich bin nicht glücklich darüber, dass der Fall nicht aufgeklärt ist. Es kann nichts ausgeräumt werden: nicht die Vorwürfe gegen die Ermittler und nicht der Verdacht gegen das Opfer. Das ist ein ungutes Gefühl. Das macht mich unglücklich.