Deindustrialisierung Deutschlands: Die Kommunen sind die ersten Hauptleidtragenden
Während Robert Habeck seine übliche Rabulistik bemüht und nach Firmen, die zwar ihre Produktion einstellen, aber nicht insolvent sind, nun zwar “schlechte Zahlen”, aber keinesfalls eine schlechten Stimmung in der deutschen Wirtschaft postuliert, setzen sich überall in Deutschland die Deindustrialisierung und der Kahlschlag an Firmenstandorten und in Belegschaften weiter fort.
Gerade dort, wo große Industrieunternehmen seit Generationen ihren Stammsitz haben und zum lokalen “Inventar” gehören, sind die Einschnitte besonders schmerzhaft. Zu den Städten, die darunter leiden, gehört auch Ludwigshafen am Rhein, seit 160 Jahren der Hauptsitz des BASF-Konzerns.
Auch dieser Chemiegigant will in Deutschland nach und nach Kapazitäten abbauen und sie stattdessen – nachvollziehbarerweise – ins Ausland verlagern, wo Wachstum weiterhin möglich und Produzieren rentabel ist.
Die Auswirkungen grüner Wirtschaftspolitik, vor allem die hausgemachten Strompreise, ertragen weder die Industrie noch die Volkswirtschaft insgesamt und bei der BASF hat man das kapiert.
Seit’ an Seit’ mit der Ampel Richtung Abgrund
Während der BDI und andere Spitzenverbände lieber Seit’ an Seit’ mit der Ampel-Regierung Richtung Abgrund marschieren und sich eher um Wahlerfolge der AfD sorgen als um die katastrophalen Auswirkungen der bereits unwiderruflich eingeleiteten Transformationspolitik, die mit der aberwitzigen Energiewende und dem Atomausstieg bereits das Schicksal dieses Landes besiegelt hat
Doch nicht nur Ludwigshafen ist betroffen:
Die “Angst der Kommunen vor dem großen Abbau” erfasst auch andere Städte. Denn: “Zahlreiche Unternehmen verkündeten in den vergangenen Wochen Stellenkürzungen und Verlagerungen ins Ausland. So will der Haushaltsgerätehersteller Miele bis zu 2.000 Arbeitsplätze streichen und 700 Jobs vom Stammsitz in Gütersloh nach Polen verlagern
Auch die Automobilzulieferer Bosch und Continental wollen Tausende Stellen kürzen. Bei ZF Friedrichshafen stehen laut Gesamtbetriebsrat 12.000 Jobs auf der Kippe. Beim Pharmakonzern Bayer soll ebenfalls gespart werden.
Das schlimmste an dieser Entwicklung ist daheim dass den meisten Deutschen der Ernst der Lage noch weniger klar ist als der Regierung, die diese Zustände verschuldet hat.
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