Man beachte besonders die letzten zwei Sätze!Zitat
Missachtung von Privateigentum: Ziel ist völlige Kontrolle: Die Bargeldabschaffung ist ein Angriff aufs Eigentum
Donnerstag, 11.06.2015, 06:21 · von FOCUS-Online-Experte Professor Brun-Hagen Hennerkes
Erst klang es wie ein schlechter Witz. Doch nun nehmen die Stimmen für eine Abschaffung des Bargelds immer weiter zu. Der Schutz des Privateigentums scheint in der öffentlichen Debatte keine Rolle zu spielen, kritisiert der Vorsitzende der Stiftung Familienunternehmen, Brun-Hagen Hennerkes.
[...]Vom Staat oder öffentlichen Institutionen sollte man eigentlich den Schutz des Eigentums erwarten dürfen. Doch die Bedrohung geht gerade von diesem Bereich aus.[...]
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"Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande"
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Griechenlands Schuldenkrise Zeit der Entscheidung für Athen
In Griechenland bereitet die Regierungspartei ihre Mitglieder und die Öffentlichkeit offenbar auf eine Kehrtwende vor. Zuvor erhöhten die Gläubiger den Druck: IWF und EZB zogen ihre Verhandlungsteams aus Brüssel ab. Und die Kanzlerin hält einem Zeitungsbericht zufolge eine Staatspleite für möglich.
„Es ist ein Kompromiss, wir verleugnen das nicht“, gab demnach Syriza-Fraktionschef Nikos Filis zu und räumte ganz offen ein, dass die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern von griechischer Seite „nicht in der effektivsten Art und Weise geplant“ worden seien - ein Einschätzung, die viele Beobachter teilen, meist aber eine weniger zurückhaltende Wortwahl wählen. Filis stellte dabei auch öffentlich klar, dass was auch immer für einen Deal der Ministerpräsident Alexis Tsipras aus Brüssel mit nach Hause gebracht hat, dies das bestmögliche Ergebnis sei, was Griechenland erzielen konnte.
Der IWF zieht seine Leute ab
Schon vor wenigen Tagen sagte auch der Syriza-Abgeordnete und stellvertretende Parlamentssprecher Alexis Mitropoulus im griechischen Fernsehen, auch seine Regierung werde ein „Memorandum“ (also einen mit den Gläubigern vereinbarten Reformplan) implementieren. „Wir müssen das dem griechischen Volk sagen.
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Kanzlerdämmerung!!!
Erzwingt der aufziehende EU-Shitstorm den »Merxit«?
Europa erlebt die größte Zerreißprobe seit Beginn der Einigung. Angela Merkel droht ein riesiger Scherbenhaufen. Aus Österreich, Italien, Großbritannien, Griechenland, Bayern und Sachsen kommen zahlreiche Forderungen nach Ausnahmen und neuen Weichenstellungen für EU-Schlüsselprojekte. Betroffen sind das Schengen-Abkommen, die Dublin-Vereinbarung und die Menschenrechtskonvention.
Dieser Bazar von Forderungen und Änderungswünschen stellt den Einigungsprozess auf seine größte Belastungsprobe. Schuld daran ist die politische Elite in Europa selbst. Unrealistische, schlecht umgesetzte und den Bürgern aufgezwungene Projekte − wie der Euro und das Schengen-Abkommen − erweisen sich immer mehr als das, was sie sind: Frühgeburten, Fehlgeburten und mit falschen Versprechen durchgemogelte Initiativen, die in der Bevölkerung zunehmend Enttäuschung und Wut erzeugen – und Protestparteien zum Erfolg führen.
Die Dublin-Verordnung legt fest, dass Asylbewerber in demjenigen EU-Land, in dem sie ankommen, den Antrag stellen. Das stellt Italien auf eine harte Probe. Und die Nachbarn machen die Schotten dicht. Die französische Polizei blockierte in der vergangenen Woche die Grenzen. Österreich schickte am Sonntag 24 Afrikaner, die in einem Zug nach Deutschland aufgegriffen worden waren, zurück nach Italien. Auch die Grenzpolizei in der Schweiz schickte 240 Flüchtlinge zurück gen Süden
Die Grenzer fassten zwar keine Krawall-Reisenden, dafür aber jede Menge Kriminelle: 10 555 illegale Einreisen und Schleuser wurden gezählt, dazu 3517 vorläufige Festnahmen, 135 Haftbefehle und 237 Rauschgiftdelikte. Obwohl nur bei der Einreise geprüft wurde – und nur zeitweise – stellt das eine schockierende Bilanz dar. Am Samstag war der 30. Jahrestag des Schengen-Abkommens, das Freizügigkeit in 26 Mitgliedsstaaten Europas garantiert.
Weil das Versprechen nichts galt, die Kriminalität rasant zunimmt und bei der Polizei gespart wird, organisieren die von Einbrüchen und Diebstählen in der Grenzregion entsetzten Menschen immer
mehr Bürgerwehren, nur um dafür von Innenminister Ulbig »Selbstjustizmentalität« vorgeworfen zu bekommen.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
GR Bankrun
17.06.2015
Von Claudio Kummerfeld
Die Frage ob Griechenland bald einen sogenannten „Bank run“ erlebt, braucht man sich nicht mehr zu stellen, denn der findet schon seit Monaten statt. In immer größerem Volumen heben Menschen Bargeld am Bankautomaten ab, was die langfristige Statistik und Berichte verschiedener Quellen zeigen.[...]
Aktueller „bank run“
Verschiedene Quellen berichten in den letzten Tagen über dramatische Summen, die derzeit täglich von griechischen Banken abgehoben werden. Es handelt sich schon seit Monaten nicht mehr um griechische Reeder oder sonstige Milliardäre – die haben ihr Geld schon vor Jahren ins Ausland geschafft. Hier und heute stehen wortwörtlich Kleinsparer und Rentner in der Schlange vor der Bank – in der Befürchtung schon morgen könnte ihr Konto eingefroren oder das Guthaben weg sein. Oder was viele auch befürchten: Über Nacht könnte auf dem Konto statt Euro auf einmal ein Drachmen-Guthaben vorhanden sein.[...]
Pure verarsche denn die haben alle schon lange das sinkende Schiff verlassen und die BRiD Insassen sollen für die Banken haften!Zitat
Zitat
Schon 29 Milliarden Euro abgeräumtDer heimliche Bankensturm:
Griechische Großmütter vergraben ihr Geld
Die griechischen Banken bluten langsam aus. Der kleine Mann holt sein letztes Geld - nur so sind sich viele Griechen sicher, die nächsten Zeit über die Runden zu kommen. Die Polizei warnt vor Einbrechern und Dieben.
[...]"Lange Warteschlangen vor dem Geldautomat gibt es nicht, weil die Kunden mehr abheben wollen, als sie täglich vom Automaten bekommen können", erklärt der Bankdirektor. Es handelt sich um einen heimlichen Run auf die Banken, der schleichend seit Monaten zunimmt. "Wir bluten langsam aus", klagt der Direktor.[...]
Mit der Taschenlampe unterm Feigenbaum
Wo geht dieses Geld hin? Wo versteckt man es? In den vergangenen Jahren hatten die Reichen viel ins Ausland überwiesen. Heute geht es um den "kleinen Mann" und seine Sorgen. Manche vergraben ihr Vermögen - meistens geht es um ein paar tausend Euro - in einer Plastiktüte verpackt im Garten oder in einem Blumentopf.[...]
Die griechische Polizei warnt vor Räubern und Einbrechern. Kriminelle machen zurzeit gute Geschäfte. "Aber wie kannst du die Menschen in solchen Zeiten überzeugen, ihr Geld auf der Bank zu lassen", sagt Prokopis S. seufzend. Der 44 Jahre alte erfahrene Beamte arbeitet bei der Kriminalpolizei.
Zitat
Öffnen die griechischen Banken am Montag?
Griechenlands Schuldenkrise
Ein hoher Direktor der Europäischen Zentralbank zweifelt offenbar, ob die Banken in Griechenland zum Wochenstart ihre Pforten öffnen. In Zentralbankkreisen heißt es, es sei 5 Sekunden vor 12.
„Den griechischen Banken drohen auch die Pfänder auszugehen", sagte ein Notenbanker FAZ.NET.
Als Pfand (Collateral) bezeichnet man Wertpapiere, gegen deren Hinterlegung die Banken sich bei der Zentralbank refinanzieren. Es reiche ja, wenn nur eine Bank plötzlich illiquide werde. „Das löst dann einen Bankrun aus", warnte der Notenbanker. Ginge der Mittelabfluss so weiter, würden die Banken in dieser Woche bis zu 4 Milliarden Euro verlieren.
„Es ist nicht mehr 5 Minuten vor 12, sondern 5 Sekunden vor 12", heißt es aus Zentralbankkreisen.
EURO Gruppe?! wohl eher die nicht gewählten EU Diktatoren!Zitat
Euro-Gruppe will gemeinsame Einlagensicherung
19.06.2015
Euro-Gruppe denkt über gemeinsame Einlagensicherung nach. Sie würde für alle Länder der Rest-Eurozone nach einem Grexit gelten.
Die Euro-Gruppe, die Runde der Finanzminister aus den Mitgliedstaaten der Währungsunion, bereitet konkrete Maßnahmen vor, um den Euro nach einem möglichen Ausscheiden von Griechenland aus der Gemeinschaftswährung zu stärken. Das berichtet das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL.[...]
"Schnauze" halten und durchwinken also!Zitat
EU plant Großangriff auf deutsche Sparer
20.06.2015
[...]
In einer ersten Phase sollen institutionelle Reformen realisiert werden, die ohne gesetzliche änderungen möglich sind. So schlagen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Ratspräsident Donald Tusk, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sowie die Präsidenten der EZB und der Euro-Gruppe vor, dass nationale Parlamente das Recht erhalten sollen, die länderspezifischen Empfehlungen der EU-Kommission abzusegnen.[...]
Bedeutet doch nichts anderes das die EU Diktatoren dann über unser Konto bestimmen.Zitat
[...]In einer zweiten Phase soll beispielsweise die Bankenunion mit
Gesetzesänderungen vervollständigt werden. Die Präsidenten wollen unter
anderem mit einer gemeinsamen Einlagensicherung die Vermögen der Sparer
in Europa schützen.[...]
Die EUDSSR über die Bankenunion erzwingen erinnert ihr euch?Zitat
[...]Erst in einer dritten Phase sollen die
europäischen Verträge erneuert werden, was in einigen Ländern eine
Volksabstimmung notwendig macht. So wollen die Präsidenten dort unter
anderem den 2011 beschlossenen Fiskalpakt aufnehmen, der Obergrenzen für
Staatsschulden und Strafen vorsieht. Ob die fünf Präsidenten allerdings
wie geplant auf dem EU-Gipfel Ende nächster Woche ihren Plan
vorstellen, ist angesichts der Krise Griechenlands ungewiss.
Zitat
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sima« (20. Juni 2015, 13:33)
Interessant ist das alle mal dennoch glaube ich nicht daran das dem wirklich etwas passiert.Zitat
[...]Aber hier für die ASR-Leser eine interessante Nachricht: David de Rothschild, Vorsitzender der Rothschild Continuation Holdings mit Sitz in Zug, Schweiz und von NM Rothschild & Sons, wird in Frankreich gesucht, um wegen Betrugsverdacht befragt zu werden. Ein spanisches
Gericht hat die französischen Behörden damit beauftragt. Diese Nachricht läuft parallel zur anderen, nämlich, die Rothschild Bank AG wurde vom US-Justizministerium mit einer Strafe von 11,5 Millionen Dollar belegt, weil die Bank Amerikanern dabei geholfen hat, ihr Vermögen "offshore" zu verstecken.[...]
Die französische Polizei wurde beauftragt, den Aufenthalt einer der reichsten "Aristokraten" Europas ausfindig zu machen, um ihn wegen Betrug an zahlreichen britischen Rentnern zu befragen. Baron David de Rothschild ist wegen der Beschuldigung von Opfern angeklagt worden, Briten die in Spanien leben, ein betrügerisches Schema zur Steuerumgehung angedreht zu haben. Der Banker soll an seinem Wohnsitz in Frankreich befragt werden, fünf Jahre nach dem eine in Marbella ansässige Anwaltskanzlei eine Klage gegen ihn eingereicht hat.
In diesem Fall geht es um die Rothschild Financial Services Group, die beschuldigt wird, falsche Versprechen über ihr "equity release loan"Schema abgegeben zu haben, in dem mehr als 130 Rentner zwischen 2005 und 2008 sich eingekauft hatten. Mit diesem Modell konnten Rentner aus ihren Häusern extra Liquidität herausziehen, ohne die Immobilie verkaufen zu müssen. Aber eine grosse Zahl an britischen Rentnern verlor dabei ihr Eigentum plus ihre Ersparnisse und haben deshalb gegen die Firma von Rothschild eine Sammelklage erhoben.[...]
2 Milliarden wurden innerhalb drei Tagen in Griechenland abgehoben das war ungefähr die Summe für den ganzen letzten September!Es handelt sich schon seit Monaten nicht mehr um griechische Reeder oder sonstige Milliardäre – die haben ihr Geld schon vor Jahren ins Ausland geschafft. Hier und heute stehen wortwörtlich Kleinsparer und Rentner in der Schlange vor der Bank – in der Befürchtung schon morgen könnte ihr Konto eingefroren oder das Guthaben weg sein. Oder was viele auch befürchten: Über Nacht könnte auf dem Konto statt Euro auf einmal ein Drachmen-Guthaben vorhanden sein.
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]In den sozialen Medien tauschen die Menschen Fotos von langen Schlangen an griechischen Geldautomaten, wo normale Bürger ihr Geld von den in Schwierigkeiten geratenen Banken abheben wollen.
Unterdessen hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Notkredite für griechische Banken merklich erhöht. Die sogenannten Ela-Kredite („Emergency Liquidity Assistance“) seien auf 87,8 Milliarden Euro angehoben worden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Am vergangenen Mittwoch waren die Kredite noch auf 84,1 Milliarden Euro ausgeweitet worden. Allerdings hatte die EZB auch am Freitag die Rahmen wohl angehoben. Innerhalb der nächsten 24 Stunden soll das Niveau erneut durch die EZB überprüft werden.
China Quelle >>>Zitat
24. Juni 2015
Aktien-Crash: Chinesische Anleger flüchten ins Gold
Der Shanghai Composite ist in der vergangenen Woche um gut 15 Prozent abgestürzt. Bereits in der Vorwoche stieg die physische Goldnachfrage in China stark an.[...]
„Die Umschichtung in physisches Gold seit Monatsanfang erweckt den Eindruck, dass das `Smart Money´ vor der Herde aussteigt. Wo sonst sollen chinesische Investoren ihr Geld für den in einem Notfall parken?“, kommentiert der Autor die Entwicklung in China.
Und weiter: „Die Blase am Aktienmarkt ist das Produkt der Gelddruckerei. Investoren suchen Schutz vor dem nächsten Inflationsschub oder, um einfach durch den Kauf von Gold zu profitieren“.
USA Quelle >>>Zitat
Veränderung des BIP zum Vorjahr
2004 = 10,09%
2005 = 11,31%
2006 = 12,68%
2007 = 14,16%
2008 = 9,64%
2009 = 9,21%
2010 = 10,45%
2011 = 9,3%
2012 = 7,65%
2013* = 7,67%
2014* = 7,54%
Könnte es nicht viel einfacher sein das die große Angst umgeht und jeder nur noch seine Gewinne in Sicherheit bringen will?Zitat
Veränderung des BIP zum Vorjahr
2004 = 3,8%
2005 = 3,35%
2006 = 2,67%
2007 = 1,79%
2008 = -0,29%
2009 = -2,8%
2010 = 2,51%
2011 = 1,85%
2012 = 2,78%
2013 = 1,88%
2014* = 2,77%
das war Montag, 22. Juni 2015, 19:46 von mir hier eingestellt und nun haben wir den 27.06 also eine Woche später![...]In den sozialen Medien tauschen die Menschen Fotos von langen Schlangen an griechischen Geldautomaten, wo normale Bürger ihr Geld von den in Schwierigkeiten geratenen Banken abheben wollen.
Es lebe die DDR! Haben sie schon gehört es sind gerade West Bananen eingetroffen!Zitat
Referendum über Reformen
Die Griechen stürmen die Geldautomaten
13:51 Uhr
Update Unter den griechischen Sparern grassiert nach der Ankündigung eines Referendums zum Reformprogramm die Angst. Vor den Geldautomaten bildeten sich lange Schlangen. Die Regierung ruft die Bevölkerung zur Ruhe auf.
Unmittelbar nach der Ankündigung der Volksabstimmung mit der Frage Ja oder Nein zu einem möglichen Sparprogramm haben sich vor den Geldautomaten in Griechenland lange Schlangen gebildet. Wie Augenzeugen berichteten und Fernsehsender am Samstagmorgen zeigten, warteten am zentralen Athener Platz von Kolonaki fast 40 Menschen vor dem Geldautomaten der National Bank of Greece. Auch in anderen Stadtteilen gab es ähnliche Bilder. Einige Geldautomaten waren wegen des Ansturms leer, berichteten Augenzeugen. Viele Griechen fürchten, dass egal was das Ergebnis des Referendums sein werde, ein Austritt Griechenlands aus der Eurogruppe unabwendbar sei und heben soviel Geld wie möglich ab.[...]
Die Erde ist eine Scheibe!Zitat
[...]
"Die Banken werden nicht schließen"
Die kleinere
griechische Regierungspartei rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. Die
Bürger sollten sich nicht einschüchtern lassen, sagte der Chef der
rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen, Panos Kammenos, am Samstag
im griechischen Fernsehen. Das Land werde sich nicht erpressen lassen.
"Die Banken werden nicht schließen", betonte Kammenos. Seinen Worten
zufolge wird es an den Automaten weiter Geld geben. [...]
Zitat
Die überdehnte Illusion – Europa steht am Abgrund
Die Schuldengespräche mit Griechenland brechen auf der Ziellinie zusammen. Das Land wird pleite sein, bevor die Griechen am 5. Juli abstimmen können. Die Dreifach-Krise der EU aus Schulden-Poker mit Athen, ungelösten Flüchtlingsströmen und dem islamischen Terror legt die Fehlkonstruktionen und das miserable Krisenmanagement im europäischen Einigungsprojekt offen, während Solidarität und Institutionen implodieren.
Griechen-Premier Tsipras will das Volk am kommenden Sonntag über die Sparpläne der Gläubiger abstimmen lassen. Das laufende Hilfsprogramm wird nicht verlängert. Am Dienstag, also fünf Tage vor dem geplanten Referendum, wird eine Rückzahlung von 1,5 Milliarden Euro an den IWF fällig.
Das bedeutet: Alles ist schon gelaufen, wenn das Volk seine Stimme erheben darf. Das ist nur einer von vielen Beweisen, wie kaputt der Einigungsprozess und die zugrunde liegenden demokratischen Mechanismen sind.
Währenddessen haben die Griechen am Samstag die letzten Geldautomaten geleert und stellen sich auf die nochmalige Verschlimmerung einer gefährlichen wirtschaftlichen Schockstarre ein, in der die letzten Aktivitäten völlig zum Erliegen kommen.
Ungarn setzt das Dublin-Abkommen außer Kraft. Griechenland lässt sich nicht in der Euro-Zone halten. Die EU kann sich auf keinen Schlüssel zur Verteilung der Flüchtlinge einigen. Das Schengen-Abkommen hat Löcher wie ein Schweizer Käse.
Und über eine der größten Gefahren für die EU, den möglichen Austritt der Briten, spricht in dem heillosen Durcheinander kaum noch einer. Die Briten müssen sich geduldig in der rasant wachsenden Schlange der enormen Probleme anstellen.
Wann ruft Griechenland den Notsand aus und wann kommt die Eurogendfor zum Einsatz?Zitat
Geldautomaten und Tankstellen leergeräumt
Griechen in Panik
Autor:Gerd Höhler
Datum:27.06.2015 13:53 Uhr
Update:27.06.2015, 14:15 Uhr
Leere Geldautomaten und Hamsterkäufe in Supermärkten und an Tankstellen: Die Griechen glauben nicht mehr an eine Rettung und geraten in Panik. Das schadet auch dem Tourismus – der letzte Wirtschaftsmotor wird abgewürgt.[...]
Es ist überall das gleiche Bild, zwischen Kastoria im Norden und Kreta im Süden: Seit den frühen Morgenstunden versuchen die Menschen, möglichst viel Bargeld aus den Automaten zu ziehen – aus Furcht vor einem unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch der Banken, die seit Monaten am Tropf von Notkrediten der Europäischen Zentralbank hängen. Manche eilten sogar noch in der Nacht, gleich nach der Fernsehansprache des Premiers mit der Ankündigung des Referendums, im Morgenmantel und Pantoffeln zum nächstgelegenen Geldautomaten.
Nach Angaben aus Bankenkreisen waren am Samstagvormittag bereits rund 500 der mehr als 7000 Geldautomaten im Land leer. Einige Bankfilialen im Athener Zentrum, die normalerweise auch samstags öffnen, blieben geschlossen.[...]
Das wäre etwas vollkommen unerwartetes und bisher nie dagewesenes oder?Zitat
Varoufakis erwägt Bankenschließungen am Montag
28.06.2015
Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis erwägt Kapitalverkehrskontrollen und eine Schließung der Banken am Montag. Das sagte Varoufakis am Sonntag der BBC. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.<P>
Authors: dts
Zypern 2.0 für alle die nichts daraus gelernt haben!Zitat
[...]Das berichten britische Medien unter Berufung auf das griechische Finanzministerium. Das Limit für Abhebungen soll demnach auf 60 Euro am Tag begrenzt werden.
Wie Premierminister Alexis Tsipras in einer Fernsehansprache sagte, soll die Notenbank ab Montag zudem Kapitalverkehrskontrollen einführen, um Überweisungen ins Ausland zu verhindern und die Stabilität des Finanzsektors zu sichern. Unklar bleibt, wie lange die griechische Börse geschlossen bleiben soll. Tsipras sagte, die Einlagen der Bürger seien "garantiert".[...]
die FAZ am Montag den 29.06.2015 bestätigt im wesentlichen die Meldung.Zypern 2.0 für alle die nichts daraus gelernt haben!
Zitat
Schuldenkrise
Banken bleiben bis zum 6. Juli geschlossen
Die Banken in Griechenland bleiben bis zum 6. Juli geschlossen, an Automaten können Griechen nur noch 60 Euro täglich abheben. Der Euro gibt nach, in Japan brechen die Kurse ein. Der amerikanische Finanzminister Lew redet Tsipras ins Gewissen.
29.06.2015 [...]
Die Frage bleibt ob man aus den Ausland wie damals in Zypern seine Konten leer räumen könnte!Zitat
[...]Die Alpha Bank ist die zweitgrößte griechische Bank. Ihr Firmensitz befindet sich in Athen. Sie hat in Griechenland 426 Filialen, 120 in Bulgarien und 26 in Albanien sowie Auslandsniederlassungen in Zypern (Alpha Bank Cyprus LTD), Rumänien (Alpha Bank Romania), Serbien (Alpha Bank Srbija A.D.), Ukraine (OJSC Astra Bank), Mazedonien (Alpha Bank A.D. Skopje) und Großbritannien (Alpha Bank London Ltd). Das Unternehmen ist im Athex Composite Share Price Index an der Athener Börse gelistet.[....]
Das Szenario zeigt auch wieder sehr deutlich wie wichtig es ist Bargeld im Besitz zu haben!Zitat
Dienstag, 30. Juni 2015
Tsipras ruft Griechen zur Ruhe auf
Pensionsfonds kann keine Renten mehr zahlen
Angesichts geschlossener Banken und der eingeführten Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland kündigt ein erster Pensionsfonds an, die für heute geplante Auszahlung der Renten auszusetzen. Dafür sollen ab Mittwoch vorübergehend 1000 Bankfilialen nur für Rentner geöffnet werden. [...]
Banken öffnen für Rentner
Weil viele Rentner weder EC- noch Kreditkarte besitzen, sollen ab Mittwoch vorübergehend 1000 Bankfilialen nur für Rentner geöffnet werden. Dadurch sollen die Pensionäre an ihre Bezüge kommen, erklärte das Finanzministerium. Die Filialen sollen zu diesem Zweck bis Freitag geöffnet bleiben. Die Auszahlungen sind allerdings auf 120 Euro beschränkt. Ein Großteil der Renten in Griechenland wird traditionell in bar ausgezahlt.[...]
Zitat
Folgen einer Griechen-Pleite Angst vor Ansteckungseffekten
"Deutschland könnte Spanien und Italien nicht retten"
Der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, ist sich sicher, dass es in Griechenland zum sogenannten Bartering kommen wird. Diese Tauschgeschäfte sind bereits aus der DDR bekannt. Doch was bedeutet das für den Rest der Euro-Zone?
Was bedeutet das für den Rest der Euro-Zone?
Das ist die große Frage, die niemand seriös beantworten kann. Der Vergleich mit dem Aus der Lehman-Bank drängt sich auf. Damals dachte man auch, man habe die Auswirkung unter Kontrolle. Derzeit sieht es so aus, als wären die Ansteckungseffekte nicht groß. Doch Sorge bereiten mir Länder wie Italien mit einer hohen Staatsverschuldung. Wenn Italien oder Spanien in die Schieflage geraten, kann Deutschland sie nicht retten. Dafür reicht Deutschlands Kraft nicht aus.
Das ist aber nicht alles!Zitat
01.07.2015 15:20
Steuerreform: Steuerberater rechnen nach - Immo-Besitzer werden kräftigst zur Kasse gebeten - Steuererhöhung um 140%
Bei Verkauf von langfristig gehaltenen, vermieteten Immobilien soll Steuerbelastung im Veräußerungsfall von 12,5 % (Minimum) auf 30 % steigen. Das sei faktisch eine Steuererhöhung von 140%, heißt es bei der ECOVIS Austria. [...]
„Daran sieht man, dass auf den ersten Blick die Änderung nur gering ist, sich de facto aber damit ein massiver Angriff auf die Immobilienbesitzer ergibt“, betont Gloser. „Das ist doppelt bitter, da die Österreicher aus Pensionsvorsorgegründen immer mehr Immobilien erwerben, diese vom 50 % versteuerten Einkommen finanzieren und jetzt nochmals auf allfällige Veräußerungsgewinne deutlich mehr Steuern zahlen müssen.“"
Bei konstanter Förderleistung wären das 356 t/Jahr durch Inlandsförderung.Zitat
[...]Mit 9.816,03 Tonnen besitze die chinesische Bergbauindustrie über die weltweit zweitgrößten Goldreserven. In den vergangenen acht Jahren seien bereits 2.851,32 Tonnen Gold in China gefördert worden.[...]
Schön ausgedrückt wenn man sagen will zu viel ungedecktes westliches Papiergeld ist im Spiel.Zitat
[...]Die Welt benötige aus Sicht der globalen Liquidität eine neue Reservewährung, lautet die Schlüsselforderung in einer PBOC-Präsentation.[...]
Die Tatsache wir haben den Markt die Menschen und die Goldreserven sind bestimmt Interpretationssache doch China ist immer noch der Größte Halter von US Staatsanleihen.Zitat
[...]„Im Jahr 2014 ist das chinesische Inlandsprodukt um 7,4 Prozent auf 63,646 Billionen Renminbi [9,2 Billionen Euro] gestiegen. Das entsprach der weltweit zweitgrößten wirtschaftlichen Aktivität. Die Kaufkraft von 1,3 Milliarden Menschen ist riesig und das macht China immer wichtiger für den Weltmarkt“.
Und weiter: „Die Goldverarbeitung zu entwickeln, Goldreserven zu vergrößern, den Goldmarkt zu verbessern, Goldkäufe und den Goldbesitz der Menschen zu fördern, spielen eine entscheidende Rolle, um die Golddeckung des Renminbi zu steigern“.[...]
Zitat
Zitat:
„Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet.
[Prof. Dr. Ralf Dahrendorf - Dezember 1995]
"Der EURO ist als Mausefallenwährung konzipiert."
"Mit dem EURO wird es ein großes Mittelstandssterben geben."
[Prof. Dr. Wilhelm Hankel - Zitate aus Finanz und Wirtschaft vom 15.11.1997
"Die EU ist eine wirtschaftliche und demokratische Katastrophe. Der Euro hat schon Millionen von Menschen in Schwierigkeiten gebracht. In Zukunft werden Hunderte Millionen betroffen sein, weil das ganze Projekt auf einer Lüge beruht."
[Nigel Farage,UKIP]
Zitat
EU-Diktatur: Last Exit Griechenland?
Dass der Euro scheitern würde, konnte doch keiner wissen! Und ob: Griechenland ist nämlich schon mehrmals pleitegegangen. Ja, eigentlich war Griechenland schon immer pleite. Und auch Währungsunionen sind an den Griechen schon gescheitert. Auf der anderen Seite ist Griechenland vielleicht gar keine Bedrohung, sondern eine Hoffnung ‒ nämlich dass die ganze EU-Diktatur auseinanderfliegt ...
Man schrieb den 23. April 1998. Es war ein großer Tag: Helmut Kohl redete den Bundestag schwindelig: »Ich bin überzeugt, dass die Erfolgsgeschichte der D-Mark in unserem Land mit einer Erfolgsgeschichte des Euro weitergeht. Die Vorzüge, die wir mit der D-Mark erarbeitet haben und an der D-Mark ‒ zu Recht ‒ schätzen, gehen nicht verloren. Sie werden in ein größeres Ganzes zum Vorteil Deutschlands und zum Vorteil Europas eingebracht.«
Katastrophen-Kanzler Kohl
Ganz besoffen vor Glück stimmten anschließend 632 von 672 Bundestagsabgeordneten für die Einführung des Euro, nur 35 dagegen. Es war schon Helmut Kohls zweite Währungsreform. Erst hatte er mit der schlagartigen Einführung der D-Mark die DDR-Wirtschaft plattgemacht, Hunderttausende in die Arbeitslosigkeit geschickt und die deutsche Staatsverschuldung auf neue Spitzenwerte getrieben. Natürlich nicht ohne schon damals »blühende Landschaften« zu versprechen. Schon das war eine ziemliche Katastrophe ‒ genug Schulden für Generationen. Und mit dem Euro kam ganz Europa dazu ‒ und schultern würden die Schulden am Ende die Deutschen.
Ein Fass ohne Boden
Aber mit der Aufnahme Griechenlands wurde die Sprengladung gleich miteingebaut. Ein Blick in die Geschichtsbücher hätte gezeigt, dass es mit Griechenland noch nie geklappt hat. Erstens ging der Staat schon seit seiner Gründung in regelmäßigen Abständen pleite; zweitens sprengte er schon einmal eine Währungsunion. Kurz: Griechenland war schon immer ein Fass ohne Boden.