Erst autofrei, dann arbeitslos: Linksgrüne Volksabstimmung der Berliner Wohlstandsverwahrlosten darf kommen!
Am Mittwoch erklärte der Berliner Verfassungsgerichtshof das Volksbegehren „Berlin autofrei“ für zulässig. Nun beginnt Phase II: Die Initiative muss 170.000 gültige Unterschriften – exakt 7 Prozent der 2,43 Millionen Wahlberechtigten – binnen vier Monaten sammeln. Gelingt das, wovon auszugehen ist, folgt 2026 der Volksentscheid; dann braucht es 613.000 Ja-Stimmen (25 Prozent aller Wahlberechtigten) für die Durchsetzung des Plans.
Wird diese Hürde genommen, tritt nach einer vierjährigen Übergangsfrist ein Gesetz in Kraft, das jedem Bewohner des S-Bahn-Rings nur noch zwölf private Autofahrten pro Jahr (!) erlaubt.
Antrag, Genehmigung, Nachweis – jede Bewegung wird zum Verwaltungsakt. Ein digitaler Fahrtzähler ersetzt künftig das Nummernschild. Freiheit auf Knopfdruck gesperrt – wie in Nordkorea.
Grüne Träume, rote Zahlen, blaue Wähler
Wer mitten in der Stadt wohnt und im Homeoffice verdient, spürt kaum Verzicht. Wer aber auf Handwerk, Schichtdienst oder Lieferdienst angewiesen ist, zahlt doppelt. Verbände warnen vor Milliardenverlusten im Einzelhandel und wachsender Arbeitslosigkeit im Umland.
Politisch spielt das Vorhaben der Opposition in die Hände: Wo Mobilität verknappt wird, wächst der Protest – und der landet selten dort, wo die Initiatoren ihre Kreuze erhoffen.
Pendler aus Brandenburg zahlen den Preis
320.000 Brandenburger fahren täglich nach Berlin. Auto statt Anschlussbahn, weil die Regionalzüge überfüllt, verspätet oder nicht genau den Zielpunkt erreichen. Und man an der U-Bahnstation dann doch noch einen Kilometer zu Fuß gehen müsste. Verdoppelt sich die Fahrzeit, kippen Familienkalkulationen: Kita zu, Überstunden weg.
Wer Auto fährt, wird bald registriert
Der ADAC spricht von einem „bürokratischen Alptraum“. Eine städtische Datenbank soll jede private Fahrt protokollieren: Strecke, Zweck, Kennzeichen, Uhrzeit. Sondergenehmigungen für Pflegedienste, Behinderte oder Rettungskräfte müssen separat beantragt werden.
Wer sich wehrt, gerät ins Visier. Ergebnis: neue Kontrollstrukturen, teure Verwaltungen, ein weiteres Stück Freiheit auf dem Altar der Klimasymbolik.
Das Volksbegehren droht zum Konjunkturbremsklotz und Demokratie-Spaltpilz zu werden. Wer Zukunft gestalten will, muss Beweglichkeit sichern, statt sie zu rationieren. Sonst bleibt bald nicht nur die Straße leer, sondern auch das Konto.
Die AfD-Wähler freuen sich auf so viel kostenlose Wahlwerbung – einfach großartig!
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