Illegale Migration – Der Strom reißt nicht ab
Migration ohne Grenzen: Eine neue Dokumentation zeigt die ganze Dramatik der unkontrollierten Einwanderung. Experten formulieren Wege aus dem Asyl-Chaos.
Plötzlich sind sie da. Links und rechts am Straßenrand. Hunderte, Tausende und mehr Afrikaner aus Ländern südlich der Sahara. Hin zur tunesischen Mittelmeerküste, um von dort per Schlepperboot nach Europa zu gelangen.
Sarrazin: „Es läuft genau so ab, nur in einem wesentlich schnelleren Tempo“
Elf Monate ist es nun her, seit ich diese Szenen zwischen dem kleinen tunesischen Örtchen Mellouleche und der Hafenstadt Sfax erstmals beobachten konnte. Noch nicht ahnend, daß sich hier einer der größten Ströme von Einwanderern nach Europa zusammenbraut, der sich wenige Monate später auf Lampedusa entladen sollte.
Sozialleistungen als Magnet für illegale Migration
Städte und Gemeinden hätten zu wenig Personal, es fehle an Infrastruktur, um die hohe Anzahl an Zuwanderern bewältigen zu können. Kinder könnten nicht mehr vernünftig beschult werden, Ärzte schafften es nicht mehr, sich in angemessener Form um ihre Patienten zu kümmern. Sie fragt: „Wer soll das alles bezahlen?“
Migranten sind signifikant häufiger kriminell
2023 beliefen sich die gesamten Asylkosten von Bund und Ländern auf 48,2 Milliarden Euro. Daß der Staat dies so ohne weiteres durchsetzen könne, liege auch an einer Medienlandschaft, die mit der Bundesregierung weitestgehend kooperiere, statt „die Fehlleistungen der Politiker aufzuspießen und dem Publikum drastisch vor Augen zu führen“.
Soldaten bewachen die Einrichtung
Dort versperrt ein Metalltor den Zugang. Kein Zutritt für Journalisten! Drei Meter hohe Sichtschutzzäune rund um das für 400 Menschen ausgelegte Gelände. Und während Busse in regelmäßigen Abständen neue Gäste in die Anlage bringen, fahren andere ebenso beladen wieder heraus, transportieren sie zur Fähre, die sie auf das Festland bringen soll.
Die Polizei hat schon aufgegeben
Nicht leicht hat es das Sicherheitspersonal des Camps, wo sich chaotische Szenen abspielen. Hunderte Migranten stehen vor dem geschlossenen Metalltor, sind aufgebracht, wollen raus. Außerhalb des Camps warten weitere Migranten auf den Abtransport per Bus. Als der nicht erfolgt, machen sie sich selbst auf den Weg. Die Polizei hindert sie nicht, hat schon resigniert. Sie laufen in die Stadt, durch die Fußgängerzone, zum Hafen.
Am Ende zahlt der Staat
Wir fragen die Wartenden. Wo wollt ihr hin? Die meisten sagen: „Allemagne, Germany“. Deutschland. Die hohen Sozialleistungen und der Mangel an Abschiebewillen haben sich bei den Migranten lange herumgesprochen.
Frisch fertiggestellte Wohnungen, zentral gelegen. Häuser, in die so mancher deutsche Mieter gern einziehen würde. Doch die Behörden sind verpflichtet, zuerst die wohnungslosen Migranten unterzubringen.
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