Heimatforum

Das bayerische Innenministerium ist mit der Sicherheitslage vier Wochen nach dem Wegfall der Kontrollen an der Grenze zufrieden, kann man überall lesen.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist da aber anderer Meinung. Sie sprach von einem massiven Ansteigen illegaler Migration über die deutschen Ostgrenzen nach dem Wegfall der Grenzkontrollen, außerdem beklagten sie die mangelnde Vorsorge von Bund und Ländern.

Die Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen hingegen scheint aus den aktuellen Meldungen verschwunden.
z.B.

Zitat

Freiberg sprach hingegen von einer «ernsten Situation». Die Grenzöffnung sei zu früh gekommen. Nun dürfe das Engagement der Bundespolizei an der Grenze - anders als es geplant sei - nicht verkleinert werden. Nur ein kleiner Teil der illegal Einreisenden werde wirklich aufgegriffen. dpa, 11.01.2008

Herr Schmidt, Kreisgruppenvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), die Erweiterung des Schengenraums und die geplante Reform der Bundespolize die beinahe zeitgleich ablaufen, sind ein großes Unglück. (Grenzübergang Seifhennersdorf)

19.1.08 Innenministers Joachim Herrmann (CSU), hielt den Wegfall der Grenzkontrollen aufgrund mangelnden Informationsaustausches für verfrüht .

17.12.07 FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache hält den zugrunde liegenden Beschluss der EU-Innenminister für grob unverantwortlich.

Entgegen allen Warnungen wurde die Grenzöffnung in die Tat umgesetzt und hat uns (sollte uns?) überrollt.

Was kommt als nächstes ?

M.k.G., U-34