Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

patriotklaus

Fortgeschrittener

  • »patriotklaus« wurde gesperrt
  • »patriotklaus« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 312

Registrierungsdatum: 18. Juni 2008

Wohnort: Ausland / Confoederatio Helvetica = CH

  • Private Nachricht senden

1

Mittwoch, 22. Juli 2009, 09:56

Warum unsere Krankenversicherung krankt...

Der Vollständigkeithalber erinnere ich an die Tatsache, daß die Krankheitskosten, neue (Gold)zähne von in der Türkei lebenden Eltern eines in der BRD arbeitenden Türken von seiner deutschen Krankenkasse bezahlt wird. Geniessen Sie auch dieses Privileg? Übernimmt Ihre Krankenversicherung die Krankheitskosten Ihrer Eltern oder mußten diese eine eigene Krankenversicherung kostenpflichtig abschließen?

Betrachtungen aus dem neuen Buch von Udo Ulfkotte "VORSICHT BÜRGERKRIEG"

anbei eine Anfrage eines deutschen Bürgers an eine Krankenkasse, irre sowas.... :wand:

mit patriotischem Gruß
:dr:

Bitte herunterladen und weiterleiten...
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.
Jean Paul, deutscher Dichter (1763 - 1825) - eigentlich: Johann Paul Friedrich Richter

Tarja

Profi

  • »Tarja« wurde gesperrt

Beiträge: 698

Registrierungsdatum: 30. November 2009

  • Private Nachricht senden

2

Mittwoch, 22. Juli 2009, 17:09

...nun ja, das ist schon ein alter Hut, den man nach wie vor sehr gerne verschweigt. Das gilt aber nicht nur für Türken.

Um aber jetzt mal nicht nur einseitig auf unsere Kulturbereicherer und ihre Mitnahmementalität abzufahren, wollen wir gerechterweise oder auch ehrlicherweise nicht verschweigen, was sich Krankenkassen und zum Beispiel Pflegedienste leisten, sich gegenseitig über die Köpfe der Betroffenen an Geldern zuschanzen.

Hier ein Beispiel:

Eine Frau erhält nach langen schweren Kampf endlich die Pflegestufe. Zur Feststellung der Stufe wurde auch bekannt gegeben, dass sich bisher ihre Tochter um die Mutter in allen Belangen gekümmert hatte.

Nun waren die Pflegebdürftige und die Tochter der Meinung, daß der Mehraufwand für die Pflege endlich von der Kasse mit einer Beihilfe zu ihrer Unterstützung statt gegeben werden.

Man erhielt eine Fragebogen, in dem die Antworten schon vorgezeichnet wurden. Natürlich entsprach das nicht dem, was für die Pflegebedürftige relevant war. Also füllte man den Fragebogen richtig und korrekt aus, und strich die vorgegebenen Antworten weg.

Wenig später kam der verwunderte Anruf der Krankenkasse, was dies soll. Es wäre doch ausgemacht gewesen, dass es sich um "Sachleistungen" handenln sollte. Darauf hin antwortete man der Krankenkasse, dass überhaupt nichts ausgemacht wurde, und schon keine Sachleistungen, sondern das Pflegegeld für die Pflegeperson beansprucht wird.

Zur Erklärung: Sachleistung bedeutet, die Pflege übernimmt eine Pflegefirma - im "Minutentakt" mit täglich wechselnden fremden Personen. Sachleistungen sind im Geldwert gesehen doppelt so hoch, wie wenn die eigene Familie die Pflege übernimmt.

Das bedeutet also, erst der Kampf um eine Pflegestufe überhaupt, - weil es ja so teuer für die Kassen ist -

Dann schanzt die Kasse und Pflegeindustrie sich die Goldeselschen so teuer wie nur möglich zu, ohne die Betroffenen überhaupt zu kontaktieren. Und wenn da so ein altes Muttchen keine Ahnung hat, wischt plötzlich ungefragt ein Fremder ihr den Arsch ab, und nicht ihre eigene Tochter.

Ist das menschwürdig? Ist das kostensparend?

Wie sagte doch Ulla Schmidt? In erster Linie sind die Familienangehörigen gefragt und mit allen Kräften zu unterstützen. ...ähm, wen sagte die das eigentlich? Die Kassen scheinen sich davon wohl nicht angesprochen zufühlen. Die schreien nur rum, daß sie die Beiträge erhöhen müssen.

Und niemand gebietet den Betrügern Einhalt. Auch nicht Frau Schmidt.

Also Fazit, Krankenkassen, Pharmaindustrie, Dienstleistungsindustrie im Bereich Altenpflege und Regierung arbeiten eng und ruinös zusammen. Und damit das nciht auffällt, schiebt man wieder die Alten und Schwächsten als Schuldobjekte vor, um weitere Kostenerhöhungen zu erklären. Und dem deutschen Michel weiterhin erfolgreich das Geld aus den Taschen zu ziehen.

Nunja, von irgendwas müssen sich die Mitnahmementalitäten der Leistungsträger und ihre Kumpane die großen Paläste bauen und ihre bürlkratischen Wasserköpfe bezahlen. Oder?

Übrigens, wozu brauchen wir eigentlich soviele Krankenkassen? Hat da schon mal jemand nachgedacht?
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Lynagh

Meister

Beiträge: 2 011

Registrierungsdatum: 3. Oktober 2007

Wohnort: Holland

Danksagungen: 8

  • Private Nachricht senden

3

Donnerstag, 23. Juli 2009, 12:21

Als erstes, schön daß du wieder da bist Taija :drück:

Auch in Deutschland wird es bald so sein wie in Holland ab 2006. Keine Krankenkasse mehr, ausgeplündert von den Bereicherern und alle Verpflichtet Privat versichert, also bei Versicherungen die nur auf ihren Profit aus sind, behandelt wird man in Krankenhäusern die alle an Geldwölfe auch verkauft sind. Diese Verpflichtet private Versicherung fragt jedes Jahr höhere Beiträge, das Versorgungspaket wird immer kleiner und Eigenes Risiko Beiträge in Kosten immer höher = warum? Nun unsere Bereicherer bezahlen nichts und lassen sich trotzdem behandeln (Humanes Recht wie man es nennt :D ) also die Kosten für die, welche zahlen und gehorsam sind, werden dadurch immer höher. Es ist bekannt, daß mehr als 250 000 der Fremden (dabei rechne noch die Familienmitglieder x unbekannte Zahl) nicht versichert sind, man schreibt darüber aber niemand zwingt sie es zu tun, das wäre Rassismus. Doktorpraxis und Krankenhäuser voll dunklehäutiger Patienten natürlich!

Wunderbare Sorge: Bei mir ist die sehr große Poliklinik französisch (haben gerade 3 Augenärzte abgeschafft weil zu teuer). 2 Krankenhäuser in meinem Stadtdistrict, ein gehört irgendwelcher amerikanischen Gesellschaft, das andere Englischer Versicherung und Bank. Alle haben unmenge Managers aber wenig Spezialisten. Hoffe, daß ich nie so krank werde daß ich dort liegen muß! Über Altenheime spreche ich lieber gar nicht, alle privatisiert, sparen an Personalkosten (nicht an Managers), haben sogar Pipi Stunde eingeführt, die alten Menschen tragen Pampers, weil sie diese nicht aushalten. Gebadet wird 1x die Woche, wenn schon überhaupt. Sogar für die Keksen bei Tee müssen sie extra bezahlen und wer nicht mit dieser "Sorge" zufrieden ist, um den sollte sich seine Familie kümmern.

Alt sein oder Fürsorge nötig zu haben in dieser Zeit, ist wie Leben in einer Hölle!
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

Tarja

Profi

  • »Tarja« wurde gesperrt

Beiträge: 698

Registrierungsdatum: 30. November 2009

  • Private Nachricht senden

4

Donnerstag, 23. Juli 2009, 17:44

Zitat

Sogar für die Keksen bei Tee müssen sie extra bezahlen und wer nicht mit dieser "Sorge" zufrieden ist, um den sollte sich seine Familie kümmern.

@ Lynagh

nun, wenn die Familie freiwillig einspringen möchte, weil sie eben mit der Pflegeindustrie nicht einverstanden ist, dann versucht man das mit allen Mitteln zu verhindern. Verstehst du Lynagh?

Dabei ist die Pflege durch Familienangehörige weniger kostenintensiv wie durch Pflegedienste. Nicht die Kulturbereicherer alleine, ist die Schuld an den Niedergang der Krankenkassen und der ärztlichen Versorung zu geben, sondern denen, die sich wie die Geier über die Gelder hermachen und sich gegenseitig zuschieben. Und das sind die Krankenkassen selber und die Pflegeindustrie. Nur wird diese Praxis gerne verschwiegen, es sei denn man ist selbst davon betroffen und beginnt hinter die Kulissen zu schauen. Ein Unbeteiligter würde nur ungläubig mit dem Kopf schütteln.

Unsere eigenen Leute sind es, unsere eigenen Kassen, sozialen Ämter und der gleichen die sich wie die Raubritter benehmen, ... und natürlich auch die Praktiken was die Kulturbereicherer betrifft.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Lynagh

Meister

Beiträge: 2 011

Registrierungsdatum: 3. Oktober 2007

Wohnort: Holland

Danksagungen: 8

  • Private Nachricht senden

5

Freitag, 24. Juli 2009, 23:52

Genau Taija, da meine ich auch. Außerdem wird es der Familie auch unmöglich gemacht denn jeder hat heutzutage so wenig Geld, daß man überhaupt nicht mal für eigene kKnder geschweige dann noch Eltern gut sorgen kann. Ich haße die Sorgeindustrie welche die wirkliche Krankenpfege verdrängt hatte; es ist inhuman und tatsächlich nur Geldgierig. Kranken sind keine "Produkte" und Krankenpflege sollte kein Instrument sein wo man Gewinne erzielt. Das ist dann wirklich das letzte.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

Thema bewerten