Kurt Knispel (* 20.September 1921 in Salisfeld; † 28.April 1945 im Raum
Znaim) war während des Zweiten Weltkrieges Feldwebel und Panzerkommandant der Wehrmacht.
Knispel wurden insgesamt 168 Abschüsse feindlicher Panzer angerechnet, was von keinem anderen Panzerkommandanten des Krieges übertroffen wurde.
Seine Einberufung erfolgte am 6. September 1940 bei der 4. Pz.ErsatzAbt. 15 in
Sagan. Knispel wurde mit der s.Pz.Abt 503 vor allem an der Ostfront eingesetzt, wo er am 19. November 1942 verwundet wurde, so dass er im
Lazarett Maltschik versorgt werden musste.
Am 20. Mai 1944 wurde ihm für seine Erfolge das
DeutscheKreuz in Gold verliehen. Nach seinem 162. Abschuss wurde er am 25. April 1945, drei Tage vor seinem Tod, namentlich im
Wehrmachtsbericht erwähnt.
Kurt Knispel fiel am 28. April 1945 mit seiner gesamten Besatzung, nachdem sein
Königstiger beim Kampf mit feindlichen Panzern schwer getroffen wurde und die mitgeführte Munition explodierte. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Kriegsgräberfriedhof
Urbau, südostwärts von Znaim.
Eine in meinen Augen äußerst faszinierende Persönlichkeit, warum bekam er das RK erst Posthum verliehen?
Mochte ihn sein Vorgesetzter wirklich nicht?
Kaum zu glauben, ein Mann mit solch Erfolgen wäre das Aushängeschild einer jeden Kompanie. Er soll es allerdings mit der Disziplin nicht so genau genommen haben.
Wie gesagt, eine interessante Person über die ich sicher noch ausführlicher berichten werde.
Mkg
Chatten-Wolf
Quellen:
Wikipedia