hat seine Schuldigkeit getan, also ist er wertlos und kann gehen!
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Paris/Tunis/Bern (dpa) - Die Ehefrau des gestürzten tunesischen Präsidenten Zine el Abidine Ben Ali soll kurz vor der Flucht ins Exil noch 1,5 Tonnen Gold von einer Bank abgeholt haben.
Der Wert wird aktuell auf 45 Millionen Euro beziffert. Vollmundig verkündet auch die Schweiz, dass sie nach Konten des Diktatoren Clans fahndet. Man könne aber diese erst nach einem Rechtshilfersuchen aus Tunis einfrieren und die Beträge dem Volke zurück geben. Bis Tunesien diesbezüglich handlungsfähig wird ist, ist, wie wir sehen, das Gold weg und wenn es Konten gibt sind diese leer oder nicht mehr existent!
das stand schon sicher in irgendwelcher schweizerischen Bank. Die Zeitungen bringen diese Nachricht als ein Skandal, aber wieviel unsere Politiker und Mächtigen würden nicht dasselbe tun wenn es so weit ist. Alle denke ich und mit großem Vergnügen und Elan denn das Geld ist Macht und Freiheit und das letzte beanschprüchen sie natürlich nur für sich selbst. Ausserdem werden wir auch nicht ständig und töglich bestohlen? Wenigsten haben sich die Tunesier gerührt und ihre Etablierten eine Lektion verpaßt. Daß es den europäischen "Demokrationen" nicht gefällt ist klar und deutlich, eine Volksrevolution ist nicht etwas was man gerne sieht, ein schlechtes Vorbild für die europäischen Völker die man lieber in Stille abschafft.
du stellst dir das zu einfach vor, denke ich. Vergleiche bitte mal die Strukturen, Zustände zwischen Tunesien und der BRDDR. In Tunesien wußte das Volk was es wollte, in der BRDDR will man bis jetzt nur einen größeren Flachbildschirm als der Nachbar ihn hat! Merkst du was ich meine?Damit meine ich mehrere Demos in verschiedenen Städten wird nicht viel bringen, man muß gleich zentral eingreifen.
Trotz allen Widrigkeiten die dadurch kommen werden hoffe ich, dass es dieses Jahr knallen wird. Die Schlinge zieht sich immer mehr zu und jedes mal denkt und hofft man, dass dies nun endlich ein Ende haben möge und die Deutschen sich das nicht mehr gefallen lassen. Ereignislos vergeht dann auch wieder das eine Ereignis und jedes mal fragt man sich was denn bitte noch passieren muss, damit etwas passiert. Es wird wohl ein äußerer Kollaps zur entsprechenden Destabilisierung in der BRDDR und damit zum aufbegehren führen. Von innen scheint nicht viel zu kommen und die wenigen die Bescheid wissen können leider nichts bewirken. Das ist traurig, aber inzwischen eine gewisse Realität. Die einzige Chance zur Veränderung liegt wahrscheinlich in der Destabilisierung und dann gilt es zu handeln.Es ist nicht unmöglich eher wahrscheinlich daß 2011 der letzte Jahr des Euro und der EU ist. So kann es nicht weiter geben, wir sind schon langsam kahlgepflückt und unsere Obrigkeit verquanselt den letzten Besitz.
ich denke das die großen Zeiten der "Friedensmissionen" vorüber sind da die einzelnen Länder immer mehr mit sich selber zu tun haben werden. Es wird in Ägypten auch von ersten Plünderungen und sich bildenden Bürgerwehren berichtet. Nicht nur die USA ist pleite und kann sich so etwas eigentlich nicht mehr finanziell leisten geschweige das sich eine Mehrheit noch in den USA so eine Aktion verkaufen lies. Der Rückhalt in der US Bevölkerung ist dahin. Stellt sich nur die Frage wie sie an die begehrten Rohstoffe kommen. Gebt uns eure Rohstoffe und wir lassen euch nicht verhungern! Monsantos Versuche in der Richtung sind und waren doch ethisch moralisch verwerflich aber genau die Schiene wie man jemanden erpressen kann. Wenn dort nun alles im Chaos versinkt wird es genau den Weg ebnen für solche "Geschäfte"!Nu wie ich es so lese> bald können wir sicher wieder eine neue "Friedensmission" nach Ägypt aus unseren Steuergelden zahlen.
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Mit knapp 9,3 Millionen Tonnen ist Ägypten weltweit am stärksten auf Weizenexporte angewiesen. Mit knapp 6 Millionen Tonnen rangiert Indonesien auf Platz 3 der größten Weizenimporteure weltweit
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[...]Die ägyptische Regierung hat den arabischen Fernsehsender Al-Dschasira verboten. Wie die amtliche ägyptische Nachrichtenagentur Mena am Sonntag meldete, ordnete der scheidende Informationsminister Anas al-Fekki ein Empfangsverbot für den Satellitensender an.[...]Aus Angst vor Plünderern haben Bewohner einiger Viertel der ägyptischen Hauptstadt Kairo Bürgerwehren gebildet, um ihre Häuser und Geschäfte zu schützen. Soldaten schwärmten in der Nacht zum Sonntag in den Strassen aus, nachdem sich die Polizei aus weiten Teilen der Stadt zurückgezogen hatte.[...]Angesichts der anhaltenden Massenproteste gegen seine Regierung hatte der ägyptische Präsident Hosni Mubarak am Samstag überraschend seine mögliche Nachfolge geregelt: Erstmals seit seinem Amtsantritt im Oktober 1981 ernannte er einen Stellvertreter. Vizepräsident soll der bisherige Geheimdienstchef Omar Suleiman, ein enger Vertrauter, werden.[...]