Leos für Kiew: Zieht uns jetzt Polen in den Krieg?
Warschau will deutsche Leopard-Panzer an die Ukraine liefern – die deutsche Regierung soll offenbar gar nicht mehr um Erlaubnis gefragt werden. Wie Warschau schon in der Vergangenheit die Lunte ans Pulverfass gelegt hat.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski freut sich schon wie ein Schneekönig. Nach einem Treffen mit seinem polnischen Kollegen Andrzej Duda und dem litauischen Staatschef Gitanas Nauseda in Lemberg kann er die Zusage Dudas zur Lieferung deutscher Leopard-Panzer an die Ukraine verbuchen. Es scheint in Warschau schon niemanden mehr zu kümmern, dass für einen solchen Deal die Zustimmung der Bundesregierung eigentlich zwingend erforderlich ist.
„Gamechanger“ für die Ukraine?
Die offensichtlich unabgestimmte Zusage der Lieferung von Leopard-Panzern aus deutscher Produktion von Polen in die Ukraine ist ein weiterer schwerer Affront Warschaus gegen die Bundesregierung in Berlin. Gerade die deutschen Leopard-Panzer gelten nämlich als mögliche „Gamechanger“ auf dem Schlachtfeld.
Wenn Leopard-Panzer auf die ukrainischen Schlachtfelder gelangen, wird dies also sicherlich zu hohen materiellen und personellen Verlusten bei der russischen Armee führen. Gut möglich, dass aus der Sicht des russischen Präsidenten Wladimir Putin dann endgültig eine rote Linie überschritten ist und drakonische Vergeltungsmaßnahmen im Raum stehen.
„Warschau will Deutschland übergehen“
Die mögliche Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine betrifft in einem enorm hohen Ausmaß also auch deutsche Sicherheitsinteressen. Doch diese scheint man in Warschau nicht einmal mehr wahrnehmen zu wollen. So bemerkt die Welt:
Polnische Überheblichkeit
Die polnische Überheblichkeit nimmt jedenfalls Ausmaße an, die jede partnerschaftliche Zusammenarbeit als reine Illusion erscheinen lassen. Warschau setzt sich offenbar immer unverfrorener auch über alle formalen Regeln hinweg, die beispielsweise für Waffenlieferungen gelten.
Sollte Polen die Leos tatsächlich ohne deutsche Erlaubnis in die Ukraine liefern, müsste Scholz endlich auf den Tisch hauen und zur Not mit dem Stopp deutscher Zahlungen in den EU-Haushalt drohen. Viel wahrscheinlicher ist aber leide, dass Olaf Scholz bei der anstehenden Konferenz der sogenannten Ukraine-Kampfgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz umfällt und Deutschland ebenfalls in die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern einsteigt.
Nicht das ewige Opfer, sondern häufig auch ein Kriegstreiber: Wie Polen schon vor dem Ersten Weltkrieg gezündelt hat und danach Millionen von Deutschen vertrieben, in Lager gesperrt, gefoltert und ermordet hat
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