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Hunderte extreme Klimaaktivisten blockieren Gleise des Kohlekraftwerks Neurath
Hunderte extreme Klimaaktivisten haben am Freitag die Bahnstrecke vor dem Kohlekraftwerk Neurath im rheinischen Braunkohlerevier blockiert. Die Aktivisten besetzten sieben Gleise, wie eine Sprecherin der Polizei Aachen der Nachrichtenagentur AFP sagte. Eine AFP-Reporterin berichtete von etwa 500 Demonstranten.
Die Lage sei allerdings „ruhig und stabil“, sagte die Polizeisprecherin. Die Demonstranten seien aufgefordert worden, die Gleise zum Kraftwerk des Energiekonzerns RWE zu verlassen.
Das Bündnis Ende Gelände hatte zu den Protesten aufgerufen. Es will damit seine Forderung nach einem sofortigen Kohleausstieg und einen „grundlegenden Systemwandel“ bekräftigen. Auf Fotos, welche die Gruppe im Online-Dienst Twitter veröffentlichte, waren hunderte Menschen in weißen Schutzanzügen auf den Gleisen zu sehen. „Wir haben Neurath blockiert!!! Wir fordern den sofortigen Kohleausstieg im Angesicht der Klimakrise“
Die Demonstranten hätten Schlafsäcke und Ausrüstung für die Nacht dabei und wollten so lange wie möglich bleiben.
Zwei Zulieferzüge konnten nicht auf das Kraftwerksgelänge gelangen
Zwei Zulieferzüge konnten der Polizei zufolge nicht auf das Kraftwerksgelände gelangen. Wie viele Polizisten vor Ort im Einsatz waren, sagte die Polizeisprecherin nicht. Auf Twitter teilte die Polizei mit, die Aktivisten hätten eine Polizeikette durchbrochen. Zudem hätten sie „Schutzbewaffnung“ dabei. Dabei handelt es sich nach Angaben der Sprecherin etwa um Strohsäcke, Visiere und dicke Polster, um Maßnahmen der Polizei abzuwehren. Das Mitführen solcher Schutzbewaffnung sei eine Straftat.
In Aachen hatten am Freitagmittag mit einer internationalen Großdemonstration der Schülerbewegung Fridays for Future die für das Wochenende angekündigten Klimaproteste im Rheinland begonnen. Fridays for Future sprach von 40.000 Teilnehmern.
Auf scharfe Kritik bei den Umweltaktivisten stieß das Scheitern des EU-Gipfels bei der Festlegung auf eine Klimaneutralität bis 2050.
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Garzweiler: Polizei setzt Räumung von Tagebau fort Polizisten verletzt Brand gelegt, Bagger stehen still
Gewalt gegen Polizisten und Sachbeschädigung: Mehr als tausend "Klimaschützer" drangen in den Tagebau Garzweiler ein und brachten die Bagger zum Stillstand. Dazu kamen hunderte Aktivisten, die Bahnstrecken für den Kohletransport blockierten.
Nach dem Eindringen hunderter Demonstranten in den Tagebau im rheinischen Garzweiler hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag die Räumung des Geländes fortgesetzt. Der Abtransport dauere weiter an, sagte ein Vertreter der Polizei Aachen am frühen Morgen.
Mehrere hundert Aktivisten hatten sich am frühen Samstagnachmittag „unter Gewalteinwirkung“ Zutritt zu dem Gelände verschafft. Neuen Polizeiangaben zufolge wurden mehr als acht Polizisten verletzt.
Schaltschrank einer Pumpstation in Brand gesetzt
Unbekannte haben heute auch in Mönchengladbach-Wanlo am Rand des Tagebaugebiets Garzweiler den Schaltschrank einer Pumpstation des Betreibers RWE in Brand gesetzt. Die Polizei gehe von vorsätzlicher Brandstiftung aus, sagte eine Sprecherin.
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass das Feuer im Zusammenhang mit der Klimademonstration gelegt worden sei, hieß es. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr löschte den Schaltkasten.
Bei den Protestaktionen für einen schnellen Kohleausstieg im rheinischen Braunkohlerevier sind am Samstag mehrere Polizisten verletzt worden.
Es könnten aber noch mehr werden. Die Verletzungen hätten sie erlitten, als Aktivisten die Polizeisperren durchbrachen, um auf das Gelände des Tagebaus Garzweiler zu gelangen.
Die Polizeisperren wurden durchbrochen
Mehr als tausend durchbrachen am Nachmittag die Polizeisperren und strömten auf das Gelände, wie Sprecherin Kathrin Henneberger sagte.
„Die Bagger stehen still“, verkündete Henneberger das Ziel dieser Aktion.
„Alle zentralen Knotenpunkte des Rheinischen Kohlereviers blockiert“
Die Polizei habe Pfefferspray eingesetzt. Sie versuche, die Demonstranten von den Großgeräten auf dem Gelände fernzuhalten.
Am Samstag besetzten Klimaschützer zudem die Hambach Bahn beim Tagebau Hambach. „Damit sind alle zentralen Knotenpunkte des Rheinischen Kohlereviers blockiert“, erklärte Ende Gelände.
Kohlereviere sollen Ausgleich von 40 Milliarden Euro bekommen
CSU-Chef Markus Söder forderte einen schnelleren Ausstieg aus der Kohle und eine andere Verteilung der Milliarden, die die vom Ausstieg betroffenen Regionen erhalten sollen.
Die deutschen Klimaziele sind bis 2030 nur zu erreichen, wenn wir den Kohleausstieg massiv beschleunigen“, sagte Söder
Als Ausgleich für den wirtschaftlichen Umbruch durch den Kohleausstieg sollen die Braunkohlereviere insgesamt 40 Milliarden Euro bekommen.
Die Linke fordere die Bundesregierung auf, für Deutschland den Klimanotstand anzuerkennen.
Alle politischen Entscheidungen sollten unter Klimavorbehalt gestellt werden. Der Kohleausstieg müsse
per Gesetz spätestens 2030 beendet sein, „ohne Entschädigungen für die Kohlekonzerne und sozial abgesichert“.
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Was Garzweiler angeht, so beschwerte sich „Ende Gelände“ darüber, dass die Teilnehmer während der stundenlang dauernden Räumung des Tagebaus von der Polizei nicht ausreichend mit Essen und Getränken versorgt worden seien. Vielleicht war es ja einfach nur unklug, sich mit zu wenig Proviant im Rucksack zu einem Happening zu begeben, bei dem man sommerliche Temperaturen und einen nicht ganz planbaren Ablauf erwarten durfte. Zu dumm, dass der Tagebau Garzweiler kein Fast-Food-Restaurant anbietet, in dem man sich zwischendurch hätte stärken können. Warum hatten Mama und Papa das nicht vorher gesagt? Oder einem wenigstens ein bisschen mehr eingepackt? Die machen doch sonst immer alles. Es war ja schon ärgerlich genug, dass sie einen nicht mal zum Bahnhof gefahren hatten, wo die Sonderzüge zur gefühlten Klassenfahrt bereitstanden. Ein gutes Handynetz gab es immerhin rund um Garzweiler. Nicht auszudenken, hätte man vom Ort des Geschehens nicht twittern können. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (11. Dezember 2020, 19:39)
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Können sich solche Experten irren?
Deutschlandfunk, Sendung vom 21.01.2018: [2] Annalena Baerbock im Gespräch mit Barbara Schmidt-Mattern
Titel: Kandidatin für den Parteivorsitz der Grünen“ Ich bin leidenschaftliche Europäerin“
Schmidt-Mattern: Ein beliebtes Argument der Gegner eines schnellen Kohleausstiegs lautet ja immer wieder, dass man sagt, wenn Deutschland allzu schnell aus der Kohle aussteigt, sind wir im Zweifel an Tagen, wo nicht genug Sonne und Wind herrscht, angewiesen auf Stromimporte aus dem Ausland, sprich Atomstrom zum Beispiel aus Frankreich. Wie wollen Sie
dieses Argument entkräften?
A. Baerbock: Das ist ein Dreiklang. Und es ist aber so – und das ist einfach Fakt, da kommt man nicht drum herum – wir haben massiv Stromexporte. Wir exportieren ein Zehntel unseres Stroms ins Ausland, in andere Länder. Die osteuropäischen Staaten haben schon gesagt: ‚So geht das nicht weiter, ihr verstopft unsere Netze.‘ Deswegen haben wir
gesagt, diese zehn Prozent Export die können wir an Kohle vom Netz nehmen. Und natürlich gibt es Schwankungen. Das ist vollkommen klar. An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren. Die Bundesnetzagentur, das Bundeswirtschaftsministerium war mit dabei in den Sondierungsgesprächen,
als Experten geladen, haben das durchgerechnet.
Das ist machbar.
[...]
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Nach dem Abitur studierte sie von 2000 bis 2004 Politikwissenschaft und öffentliches Recht an der Universität Hamburg und 2004 bis 2005 Völkerrecht an der London School of Economics. Sie schloss mit einem Master in Public International Law (LL.M.) ab.[7]
Aber macht euch mal keine Sorgen mit der Deindustrialisierung hat sich das Problem von selber gelöst!
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Kurz vor Blackout? Aluhütten in NRW abgeschaltet wegen Stromknappheit
02. Juli 2019
Wegen Stromknappheit mussten im Juni die Aluhütten von Trimet in NRW drei mal abgeschaltet werden, um das Stromnetz zu retten.
Die kritische Lage am Strommarkt hat auch zur Abschaltung von Aluhütten von Trimet geführt. "Trimet hat die Netzbetreiber am 6., 12. und 25. Juni bei der Sicherung der Stromversorgung unterstützt, indem die Aluhütten in Essen und Voerde jeweils für kurze Zeit vom Netz genommen wurden", sagte ein Trimet-Sprecher der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch).
"Für bis zu einer Stunde ist das möglich. Solche Eingriffe im Rahmen der Verordnung zu abschaltbaren Lasten werden immer häufiger." Mit seinen drei Aluminiumhütten steht Trimet für rund ein Prozent des deutschen Strombedarfs.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (11. Dezember 2020, 19:38)
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Klimanotstand - eine Propagandamaßnahme ohne Effizienz
In jetzt 27 deutschen Städten wurde der Klimanotstand ausgerufen. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine reine Propagandamaßnahme handelt, denn messbare Verbesserungen konnten bisher nicht belegt werden.
Einige Stadtvertretungen möchten sich derzeit offensichtlich bei den idelogisch auf Kurs getrimmten Mitgliedern der Freitags-Schulschwänzer-Bewegung - sich selbst nennen sie »Fridays for future« - einschmeicheln und haben in ihren Städten den Klimanotsand ausgerufen. Für diesen angeblichen Notstand gibt es keine einheitlichen Bestimmungen, Gesetzesgrundlagen oder gar klare Definitionen. Der Stadtrat beschließt augenscheinlich je nach Belieben oder Gutdünken darüber, ob in seiner Stadt der Klimanotstand ausgerufen wird oder nicht.
Im gleichen Maße wie die Kriterien für die Ausrufung des Notstandes wenig bis gar nicht durchdacht sind, fehlen auch konkrete Maßnahmen oder Verhaltensvorgaben für die Menschen in den Städten. Weil niemand weiß, warum der Klimanotstand in seiner Stadt ausgerufen wurde und wie er sich zu verhalten habe, orientiert sich auch niemand daran. Da ist es dann wenig verwunderlich, wenn sich auch keine Ergebnisse messen lassen.
Ein Beispiel dafür ist die selbsternannte Fahrradhauptstadt Deutschlands, Münster in Westfalen. Sie war eine der ersten Städte hierzulande, die vor etwa zwei Monaten medienwirksam den Klimanotstand ausrief. Passiert ist seitdem so gut wie nichts. Im Rathaus wuselt man so halbherzig in etwa nach den unklar formulierten Vorgaben herum, aber das war es dann auch. Klare Richtlinien sucht man auch in Münster vergebens, klare Forderungen ebenfalls.
Die Fraktion der AfD im Rathaus Münster allerdings will jetzt »Butter bei die Fische« geben und hat einen Eilantrag mit klaren Forderungen erstellt. So soll der Oberbürgermeister auf seinen Dienst-BMW verzichten, Fleischprodukte sollen bis 2020 aus den Speieseplänen der öffentlichen Kantinen gestrichen werden und vor allem soll Mandatsträgern der Stadt bei innerdeutschen Dienstreisen die Nutzung des Flugzeugs untersagt werden.
Gegen den Forderungskatalog der AfD erhob sich sofort heftiger Widerspruch von den Grünen.
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Das Geld der Anderen und die „Klimapolitik“: Als man noch Ehre hatte, trat man zurück
Was würde es kosten, grüne Verbalemissionen zu vermeiden? Es würde sich rechnen, angesichts des Schadens, den Grüne in absehbarer Zeit in der Regierung verursachen werden. Geld scheint (leider) bei der "Klimarettung" keine Rolle zu spielen: Energiesteuer, Stromsteuer, Mehrwertsteuer - eine Steuer auf die Steuer ist hier normal.
CO2-Vermeidungskosten
Die Vermeidung von CO2-Emissionen wird gegenwärtig in Deutschland zum alles überstrahlenden Ziel erklärt. In Umfragen sei festgestellt worden, dass die Bürger den Klimawandel für das dringendste Problem halten.
Die finanzielle Belastung der Bürger hierzulande durch Staatsquote und Sonderlasten ist in der Weltspitze zu finden und eine weitere Steigerung droht.
Wieso scheitert ein Gesetzentwurf von Regierungsjuristen vor dem EuGH?
Die Einführung einer Ausländermaut, verursacht von einer bayerischen Regionalpartei zwecks Erhalts der Lufthoheit über den Stammtischen, ist zwar gescheitert, sie wird aber wiederkommen. In Form einer EU-Maut mit national aufgesatteltem „Klimabeitrag“, so ist zu vermuten.
Geschätzter Schaden durch das Agieren von Dilettanten für die Steuerbürger: Wohl ein dreistelliger Millionenbeitrag.
Das Geld der anderen
Früher, als Politiker und hohe Beamte in Deutschland noch Ehre und Würde hatten, gab es Rücktritte oder Entlassungen. Heute wurstelt man sich durch, Ahnungslosigkeit schädigt nicht mehr den Ruf.
Aber welche Krähe hackt … na Sie wissen schon.
Zurück zur CO2-Problematik. Während es an Begründungen nicht mangelt, warum Renten und Sozialleistungen nicht gesteigert, Gebühren und Steuern nicht gesenkt werden können, sind „Klimagelder“ offensichtlich unbegrenzt vorhanden.
Die marktfernsten Technologien werden am meisten unterstützt
Diese Angabe wurde über die Jahre für verschiedene Technologien in vielerlei Studien untersucht. Dabei geht es nicht nur um Erzeugungstechnologien, sondern auch um Gebäudesanierungen oder die Abtrennung und Speicherung von CO2.
Energiesteuer, Stromsteuer, Mehrwertsteuer – eine Steuer auf die Steuer ist hier normal
Dabei ist das Feld der Energie fiskalisch schon gut angezapft. Die Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) schlägt beim Tanken zu, die Stromsteuer über die Steckdose. Die Mehrwertsteuer wird auf alle Preisbestandteile von Kraftstoffen und Strom erhoben, auch auf die Strom- und Energiesteuer.
Eine Steuer auf die Steuer? Ja, im Energiewendewunderland ist dies eine Selbstverständlichkeit und unterliegt seltsamerweise nicht dem Doppelbesteuerungsverbot.
Die Mehrwertsteuer ergibt sich aus dem Mehrwert einer Ware, der durch die Wertschöpfung eines Produkts entsteht und sich auf die Weiterveräußerung überträgt“, wird in Buchhaltungskreisen gelehrt.
Geld oder Leben
Nun möchten die Grünen einen staatlichen Klimafonds von 100 Milliarden Euro auflegen und dafür auch eine Neuverschuldung in Kauf nehmen.
Vorher müssen noch 9.500 Megawatt Kernkraftwerksleistung emissionsarm ersetzt werden. Hat mal jemand eine Idee? Es sei alternativlos, schnell zu handeln.
Hinderlich daran, aber unbeachtet ist die Tatsache, dass sich China im Pariser Klimavertrag verpflichtet hat, ab 2030 die Emissionen zu senken. Bis dahin werden die Steigerungen im großen Reich des Ostens jegliche deutsche Einsparungen überkompensieren.
Man sollte Berechnungen anstellen, was es kosten würde, grüne Verbalemissionen zu vermeiden. Meine Vermutung: Es würde sich rechnen angesichts des Schadens, den Grüne in absehbarer Zeit in der Regierung verursachen werden.
Im Übrigen soll die Senkung der CO2-Emissionen einem höheren Ziel dienen, der Verhinderung einer zu starken Erderwärmung. Maßgebend können also nicht Millionen und Milliarden Tonnen von vermiedenem CO2 sein, sondern die dadurch vermiedene Temperaturerhöhung in der Maßeinheit Kelvin (nein, nicht Kevin).
Einfach eine Bitte ans PIK in Potsdam: Wie viel Kelvin globale Erwärmung verhindert Deutschland durch die ‚Klimaziele‘ 2030, wenn sie denn erreicht werden?
Dann ließen sich statt CO2-Vermeidungskosten die Temperatursenkungskosten pro Grad darstellen und die Relevanz aller deutschen Emissions-Senkungsmaßnahmen einschätzen.
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1.000 Euro mehr pro Jahr: CO2-Steuer soll individuelle Mobilität einschränken
Es ist das erklärte Ziel der CO2-Steuer, den Individualverkehr und damit das Recht auf freie Bewegung einzuschränken, sagt der Automobilclub Deutschland. 1.000 Euro pro Jahr pro Autofahrer sind jedoch nur der Anfang – auch Unternehmer, Handwerker und Landwirte werden ihre höheren Kosten auf den Preis umlegen.
Wer fordert, wir müssen „endlich mit einer CO2-Steuer anfangen“, weiß nicht, wo von er redet, denn es gibt sie bereits.
Der Staat kassiert bereits jetzt beim Kraftstoff kräftig mit.
CO2-Steuer ist „umweltpolitischer Unfug und dient allein dem Abkassieren der Autofahrer“
Die angebliche Lenkungswirkung, die aus der Verteuerung resultieren sollte, ist indes ausgeblieben. Und das wird auch bei einem CO2-Aufschlag der Fall sein“, schreibt der AvD.
Der Automobilclub widerspricht damit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), die überzeugt ist, „Preissignale beim Klimaschutz könnten helfen.“
CO2-Steuer von grünen, politisch orientierten Beratern berechnet
Dabei lässt sich der Vorwurf, den „Klimawandel“ politisch auszunutzen und die Bürger aufgrund der „Klimakrise“ zusätzlich zur Kasse zu bitten, nicht von der Hand weisen. Da weder Mineralöl- noch Kfz-Steuer das erklärte Ziel der Einschränkung der Mobilität erreicht haben, könnte es ja im dritten Anlauf funktionieren.
Bei einem gleichbleibenden Ölpreis, ohne Inflation und ohne andere politisch gewollten Belastungen für Autofahrer, würden die Benzinpreise in den nächsten zehn Jahren auf über zwei Euro pro Liter steigen.
Ein Pendler, der jeden Tag 100 Kilometer fährt, zahlt damit mittelfristig knapp 4.000 Euro pro Jahr für den Weg von und zur Arbeit. Das sind etwa 1.000 Euro mehr als bisher.
Die Summe ändert sich natürlich je nach zurückgelegten Kilometern und dem Verbrauch des Autos. So dürfte sich 2030 für echte Vielfahrer immer noch ein Diesel-PKW lohnen. Wenn bis dahin alternative Antriebe wie Elektrofahrzeuge nicht günstiger sind.“
Verteuerung sämtlicher Lebensbereiche
Natürlich müssen nicht nur Otto-Normal-Bürger mehr bezahlen, sondern auch Unternehmer, Handwerker und Landwirte. Wer ein Produkt verkauft, wird seine Kosten selbstverständlich auf den Preis umlegen, sodass letztendlich alle Dinge des täglichen Lebens teuer werden.
Der Friseurbesuch, der Blumenstrauß, Lebensmittel, Heimelektronik, Möbel, Maschinen – es gibt keinen Bereich, der nicht betroffen ist.
Wer also das nötige Kleingeld hat, wird quasi dazu gezwungen ein teures, rund-um-die-Uhr-online-seiendes E-Auto oder eine neue, „smarte“ und vernetzte Heizung zu kaufen. Wer das nicht kann oder will, zahlt für seinen alten Verbrenner ordentlich drauf.
Die Definition des Umweltministeriums von „klimafreundlich“ könnte man also auch anders formulieren: Wir sollen auf Autofahren verzichten und unsere Freiheit gegen die Totalüberwachung in Bussen und Bahnen tauschen.
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CO2-Steuer: Mieter, Vermieter, Autofahrer – alle müssen bluten
Sie können das Klima nicht in ihrem Sinne kontrollieren und schon gar nicht „verbessern“. Doch eins können die Fanatiker immer: Weil sie an der Macht sind, können sie die Bürger schröpfen, bis auf den letzten Blutstropfen aussaugen, um ihre falschen Ziele durchpeitschen zu können.
Nach der Empfehlung der „Wirtschaftsweisen“, das Heizen in Gebäuden aus Gründen des Klimaschutzes zu verteuern, hat der Mieterbund vor einer Belastung von Mietern gewarnt.
„Es kann nicht sein, dass die dadurch entstehenden Kosten im Bereich der Heizung auf die Mieter umgelegt werden“, sagte der Präsident Lukas Siebenkotten, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Mieter hätten „gar keinen Einfluss darauf, wie ihre Wohnung geheizt wird“. (noch nie was von Heizungen herunterdrehen gehört
Das entschieden die Vermieter, weshalb diese auch die zusätzlichen Kosten einer CO2-Steuer im Heizungsbereich zahlen sollten. Siebenkotten sprach sich für „substanzielle Investitionskostenzuschüsse“ für Wohnungseigentümer aus, damit diese auf klimafreundliche Heizungen umsteigen. Auch der Eigentümerverband Haus und Grund fordert nach Worten seines Präsidenten Kai Warnecke eine „steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung“.
Es dürfe keine weiteren mietrechtlichen Einschränkungen für die Wohnungseigentümer geben, sagte er den Funke-Zeitungen. In einem Sondergutachten für die Bundesregierung hatte den die fünf Wirtschaftsweisen am Freitag empfohlen, einen Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen in Verkehr und in Gebäuden einzuführen.
Das Heizen mit Öl und Gas würde demnach teurer werden.
Das Problem soll also wieder mal „verschoben“ werden. Denn wenn die Mieten nicht steigen dürfen, zapft der Staat die Kohle woanders ab. Leidtragender ist immer der Bürger. Das gleiche gilt für die Autofahrer. Auch sie müssen bald tiefer in die Tasche greifen.
Für nichts und wieder nichts. Denn bringen tut das alles nichts. Deutschland ist nicht alleine auf der Welt, auch wenn das die Linken so gerne haben möchten.
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Die Grünen und das Ende des Industriestandorts Deutschland
Dekarbonisierung bedeutet Deindustrialisierung. Befeuert von grün-medialer CO2-Ideolgie will nicht nur die GJ (Grüne Jugend) den Industriestandort Deutschland infrage stellen. Ab 2030 sollen nur noch E-Autos über Strassen surren. Kann das funktionieren?
Der Wunsch nach flächendeckender Einführung von E-Autos auf Deutschlands Straßen ist bei den Grünen allgegenwärtig. Fahrverbote für Dieselmotoren sind dabei noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn bis 2030, so die Programmatik der Grünen, soll sich Deutschland insgesamt vom Verbrennungsmotor, also auch dem Benzinmotor, verabschieden.
Mission failed!
Das wissen auch die Grünen. Zwar steigt die Anzahl an Elektrofahrzeugen Jahr für Jahr leicht an, diese Steigerung mit dem Prädikat Schneckentempo zu benoten wäre allerdings eine Übertreibung.
Vor allen Dingen hat das Hinterherhängen mit der fehlenden Ladeinfrastruktur zu tun.
So existieren in Deutschland aktuell ca. 17.400 solcher Ladestationen, davon 12% sogenannte Schnelllader.
Warum also kommen diese Fahrzeuge einfach nicht auf die Strecke?
Es geht um nicht anderes, als um knallharte Wirtschafts- und Geopolitik, sprich um die Vorherrschaft des technologischen Fortschritts. Der Wechsel vom Verbrennungsmotor hin zum Elektromotor wäre das Ende des Automobilstandorts Deutschland, wie wir ihn heute kennen.
Vorreiter China
China gehört zu den unangefochtenen Vorreitern in der Technologie Elektromobilität. Allein im Jahr 2018 wurden in China über 1,2 Millionen Elektroautos verkauft, was einer Steigerung von 64% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Chinesen sind schon lange nicht mehr mit Abschauen der Technologien und Produktionsmethoden in Deutschland beschäftigt. Seit einigen Jahren wirbt China Topingenieure aus dem Westen einfach ab und geht voll auf den Ausbau der Elektrotechnologie.
Spätestens jetzt wird langsam klar, weshalb Deutschland irgendwie nicht aus den Schuhen kommt. China ist ein ernstzunehmender Konkurrent geworden, den man sich vom Leibe halten möchte.
Wasserstoffzelle als Zukunft
Zunächst einmal müssen wir uns über Folgendes im Klaren sein:
Bei der ganzen Diesel- und Abgashysterie geht es um alles, aber nicht um Klimaschutz.
Die Zukunft ist die Wasserstoffzelle, denn kein westliches Industrieland, was noch halbwegs bei klarem Verstand ist, wird vollständig auf E-Autos gehen und den Markt den Chinesen überlassen.
Die Brennstoffzelle wird also auch in Zukunft eine tragende Rolle in der Automobilindustrie spielen. Der alles entscheidende Vorteil ist die Aufrechterhaltung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Keine Schließung der Zulieferbetriebe, ein komplexer Vorgang mit der gleichen Anzahl an Komponenten, keine Massenentlassungen und keine Schwächung der Wirtschaft durch die Konkurrenz aus China.
Eine grüne Regierungsbeteiligung allerdings, würde das Kartenhaus in sich zusammenbrechen lassen. Hunderttausende Stromladestationen müssen zusätzlich errichtet werden, dabei ist die Sicherstellung der Energieversorgung noch gar nicht berücksichtigt, wenn man bedenkt, dass die Kohlekraftwerke ja auch noch vom Netz gehen sollen.
Es wird, wie aktuell bei Benzinern und Diesel auch, einen Mix aus Elektrofahrzeugen und Wasserstoffzelle geben. In den Städten und Ballungsgebieten werden, wegen der geringeren Reichweite, vermehrt Elektroautos unterwegs sein.
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Klima-Kult im Amok-Modus: Nach den Kindern geht’s jetzt auch Hund und Katz an den Kragen
Nachdem die öffentliche Meinung im Zeichen der angeblichen „Klimakrise“ bereits den Druck auf potenzielle Mütter erhöht hat, einen allfälligen Kinderwunsch aufzugeben, tut sich nun eine weitere Front des ökologischen Maßregelungsdrangs auf: Das „Neue Deutschland“ fordert ein Verschwinden von Hunden und Katzen aus dem Land.
Der Kampf gegen die menschengemachte Klimakatastrophe™ macht es möglich.
Immerhin hat nun endlich auch die Wissenschaft festgestellt, dass Eltern die „schlimmsten Klima-Sünder“ sind.
„Tabu-Thema“ kann stets auf mediales Wohlwollen zählen
Demnach verursache ein Baby 58 Tonnen des als hochtoxisch bekannten Klima-Giftgases CO2 pro Jahr und schädige den Planeten sogar mehr als 20 Kraftfahrzeuge der Marke BMW – wohlgemerkt die Diesel- oder Benzinmodelle, Herstellung von Goldkettchen exklusive. Was ein Kind an CO2-Ausstoß verursache, so die Gelehrten, ließe sich anderswo auch nicht einsparen.
Der Verzicht auf ein Kind entlastet die Umwelt viel stärker als irgendeine andere Maßnahme. Oder umgekehrt: Ein Kind bedeutet die größte Umweltbelastung, die ein Mensch nur machen kann.“
Eine staatlich erzwungene Politik der Geburtenbeschränkung will Kimberly Nicholas zwar noch nicht explizit als Gebot der Stunde ins Spiel bringen. „Wir erkennen an, dass das alles sehr persönliche Entscheidungen sind“, gibt sie sich namens ihres Forscherteams gönnerhaft. „Aber darum kann man nicht ignorieren, welche Auswirkungen unser Lebensstil auf das Klima hat.“
„Globale Perspektive“
Diese wiesen „nur auf blinde Flecke in der Wahrnehmung hin“ und störten sich daran, dass in Lehrbüchern „viele Aspekte eines klimafeindlichen Lebensstils vorgestellt“ werden – die Kinderfrage aber systematisch ausgespart werde.
„Tatsächlich löst der Zusammenhang von Baby und Klimabelastung Unbehagen aus, solange auf der Ebene individueller Familienplanung diskutiert wird. Das ist etwas schizophren. In der großen, globalen Perspektive ist der Zusammenhang von Bevölkerung beziehungsweise Überbevölkerung, Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen jedem bewusst.“
Eine – vorerst noch – freiwillige Null-Kind-Politik reicht jedoch offenbar immer noch nicht aus, um die Menschheit, die davon ja dann sowieso nichts merken würde, vor dem Untergang durch die menschengemachte Klimakatastrophe zu retten.
Deshalb widmet sich Katharina Schwirkus im traditionsreichen „Neuen Deutschland“ eines zusätzlichen Aspekts der Klimadebatte, den bislang offenbar auch das durch die vermeintlichen Hitler-Tagebücher weltberühmte Hamburger Magazin außer Acht gelassen hat – nämlich den der Haustierhaltung.
An der Dringlichkeit ihres Appells ändert dies jedoch nichts, der da lautet: „Lasst uns die Köter abschaffen!“
Von Maos „Spatzenkrieg“ zum klimadeutschen Feldzug gegen Vierbeiner?
Vierbeiner verschmutzen nicht nur Parks und Gehwege, sondern sind auch eine unnötige Belastung für das Klima. Sie sollten endlich aus unseren Städten und aus unserem Leben verschwinden.“
Hunde hätten demnach genauso wenig wie Katzen etwas in einer Großstadt verloren.
„Neben ihren ekelhaften Ausscheidungen sind die Haustiere auch schlecht für das Klima“, heißt es in dem Beitrag weiter. „Denn sie fressen Fleisch und tragen damit zum Ausstoß von Kohlenstoffdioxid bei.
Der ökologische Fußabdruck einer deutschen Katze sei im Durchschnitt „genauso groß wie der eines Ägypters“. Bei den angegebenen Werten werde davon ausgegangen, dass die Tiere herkömmliches Dosenfutter bekämen. Und dabei gelte:
Je besser das Futter, desto schlechter ist die Bilanz für das Klima.“
Muss Greta Thunberg auch ihre Hunde abgeben?
Allerdings könnte es diesbezüglich Unstimmigkeiten mit Gründerin und Aushängeschild Greta Thunberg geben, die sich aller klimaideologischen Bedenken zum Trotz durchaus selbstbewusst sogar als zweifache Hundebesitzerin präsentiert.
Spätestens dies könnte der Politik auf diesem Gebiet Handlungsbedarf zum Wohle des Weltklimas auferlegen.
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„Smile for Future“-Kongress im Chaos: Greta Thunberg verlässt den Saal – zerbricht die Klimajugend?
Scheitert die Klimarevolution von „Fridays for Future“ am Ende an heulenden Teenagern und zu wenig Auswahl am Büffet? Das Strategietreffen in Lausanne zeigt erste Differenzen atmosphärischer Natur innerhalb der europäischen Klimajugend. Es droht der Showdown zwischen behüteten Wohlstandskindern und hartgesottenen Linksextremisten.
Der „Smile for Future“-Kongress der von der 16-jährigen schwedischen Schülerin Greta Thunberg initiierten „Schulstreik“-Bewegung „Fridays for Future“ tagt zurzeit mit etwa 450 Teilnehmern im schweizerischen Lausanne. Der Kongress ist als europaweites Strategietreffen der Klimajugend geplant und soll einige Eckpunkte für die künftige Taktik und Ausrichtung der Bewegung festlegen.
„Blick“: Nerven liegen blank
Dennoch lässt sich der Eindruck kaum verbergen, dass die Bewegung, die bislang auf mediale Euphorie und politische Rückendeckung bauen konnte, an einem Punkt angelangt sein könnte, an dem folgenschwere Verwerfungen drohen – solche, die „Fridays for Future“ sogar in seiner Substanz gefährden könnten.
So hoffnungsvoll alles begonnen, lägen mittlerweile „die Nerven blank“, heißt es dort weiter – obwohl, sobald jemand mit den Händen ein Dach über dem Kopf forme, was bedeute, er „fühle sich unwohl“, sofort darüber sprechen dürfe.
Und unwohl scheinen sich einige zu fühlen. Von „Riesen-Zoff“ ist im „Blick“ weiter die Rede. Journalisten wurden sogar aus dem Plenumssaal gebeten. Heulende Teenies, Trotzgebaren und atmosphärische Unzulänglichkeiten waren diesen aber zuvor schon nicht entgangen.
Roaminggebühren als „Bahnsteigkarte 2.0“?
Ein weiterer Streitpunkt ist, wie stark man bezüglich der eigenen Forderungen und Anliegen ins Detail gehen will. Greta Thunberg hält ein 20-Punkte-Programm, das ein Komitee vorgeschlagen hatte, für zu spezifisch. Allgemeine Aussagen wie „Hören Sie auf die Wissenschaft!“ sollen nach ihrem Dafürhalten völlig ausreichen.
„Antikapitalistische Plattform“ findet wenig Gegenliebe bei Osteuropäern
Vor allem aber deutet sich ein Showdown an zwischen behüteten gutbürgerlichen Oberschichtkiddies mit Klassensprecher-Attitüde, die im Villenviertel wohnen und ihre Freizeit im Reitstall verbringen, und ideologisch gefestigten, dialektisch geschulten kommunistischen Kadern, die mithilfe ihrer über Jahrzehnte hinweg bewährten Taktiken die inhomogene Bewegung unterwandern und in letzter Konsequenz an sich reißen wollen.
Einige rufen zu Gesetzesbruch und sogar Gewalt auf, wie es extremistische Gruppen wie „Extinction Rebellion“ oder „Ende Gelände“ bereits jetzt praktizieren. Einige Franzosen wollen sich mit den Gelbwesten solidarisieren und die „neoliberale Agenda der Macron-Regierung“ ins Visier nehmen. Andere wollen den „Kapitalismus“ abschaffen.
Schadet FFF am Ende auch den Grünen?
Am Ende könnte aber exakt dies die entscheidende Frage sein, die „Fridays for Future“ zum Implodieren bringen könnte:
Den Grünen, die auf eine baldige Regierungsbeteiligung hoffen, könnte dann aus diesem Spektrum jedoch die Gründung einer ökologistischen Variante der USPD drohen, was für sie zur stärksten Zerreißprobe seit dem Jugoslawienkrieg werden könnte.
Das ist nur die homöopathische Dosis eines Vorgeschmacks wie es dann aussieht.
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Große Teile Londons und Englands von Stromausfall betroffen
09.08.2019 19:00:41
LONDON (dpa-AFX) - In London und anderen Teilen Englands hat es am Freitag großflächige Stromausfälle gegeben. Das teilte der Netzwerkbetreiber UK Power Networks auf Twitter mit. Auch im Norden des Landes kam es zu Stromausfällen. Der Zugverkehr war teilweise lahmgelegt. "Aufgrund von Stromausfällen können Züge im ganzen Streckennetz ausfallen oder von Verspätungen betroffen sein", teilte etwa das Unternehmen Thameslink mit, das Züge im Großraum London betreibt. Die Nahverkehrsgesellschaft Transport for London mahnte Autofahrer wegen ausgefallener Ampeln zur Vorsicht./cmy/DP/jha
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Auch Göring-Eckardt will mehr Schulden für Klimaschutz aufnehmen
Berlin: Da freut sich der Arbeiter. Bald ist Deutschland bankrott, der Industriestandort zerstört, die Wirtschaft vernichtet, aber die Luft im Prenzlauer Berg ist prima: Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat sich dafür ausgesprochen, Maßnahmen zum Klimaschutz auch mit neuen Schulden zu finanzieren.
Ihre Begründungen sind einfach unerträglich und dumm: Die Bundesregierung werde „nicht umhin kommen, Zukunftsinvestitionen in die Ökologisierung unserer Industrie zu finanzieren, die über die derzeitigen Haushaltsplanungen hinausgehen“, sagte Göring-Eckardt
„Tun wir dies nicht, warten nicht nur saftige Strafzahlungen der EU, die zu Recht die Staaten sanktionieren, die sich nicht an gemeinsam verabredete Klimaschutzziele halten wollen.“
Klimainvestitionen seien zudem wirtschaftlich sinnvoll und gäben Impulse angesichts der abflauenden Konjunktur. „Wir müssen beispielsweise die Milliardensubventionen Europas in der Landwirtschaft von Masse auf Klasse umschichten“, führte Göring-Eckardt aus.
„Wir müssen klimaschädliche Subventionen wie bei Kerosin, Diesel oder Ölheizungen abbauen und in bessere Wärmedämmung und Gebäudesanierung stecken. Wir müssen
Milliarden in den Schienenausbau und den öffentlichen Personannahverkehr stecken.“ FDP-Chef Christian Lindner warnte eindringlich vor einem solchen Weg.
„Wer neue Schulden machen will, der riskiert die Rückkehr der Eurokrise“, sagte Lindner den Funke-Zeitungen. Der italienische Innenminister und Chef der rechtspopulistischen Lega, Matteo Salvini, „wartet nur darauf, dass der Damm bei uns bricht“. Der Klimaschutz werde „vielfach instrumentalisiert, um Positionen durchzusetzen, die mit anderen Argumenten nicht erreicht wurden“, kritisierte Lindner.
„Für private Investitionen muss keine Politik auf Pump gemacht werden.“
Wie wär’s denn damit: Deutschland hört auf, den Rest der Welt zu retten und investiert die damit gewonnenen Milliarden in den so genannten Klimaschutz. Das ist zwar auch überflüssig, weil Deutschland das Klima gar nicht retten kann, aber die Grünen können mit ruhigen Gewissen schlafen gehen.
Oder plagt sie dann wieder das schlechte Gewissen, weil nun keine afrikanischen Männer das Land bereichern können?
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„Klimagerechtigkeitsabgabe“: Linke will Billionen-Programm für Klimaschutz
Die Linke fordert "null Treibhausgasemissionen" als Ziel für die gesamte deutsche Wirtschaft. Finanziert werden könnten die Vorschläge laut Papier über eine "Klimagerechtigkeitsabgabe"
Mit billionenschweren Investitionen will die Linke das Wirtschaftssystem klimafreundlich umbauen. Laut eines Arbeitspapiers zum Konzept eines „Green New Deal“, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, sind dabei „null Treibhausgasemissionen“ in der gesamten deutschen Wirtschaft das Ziel. Einen Zeitrahmen, wann das der Fall sein soll, steckt die Partei nicht, „wichtiger ist, dass jetzt angefangen wird“, heißt es.
Erreicht werden soll das Null-Emissionen-Ziel unter anderem durch Investitionsprogramme für Gebäudesanierung, die Förderung lokaler Wirtschaftskreisläufe und den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel.
Menschen, die in umweltschädlichen Branchen arbeiten, sollen Umschulungen erhalten – „Kohle hier an erster Stelle“, heißt es im Eckpunktepapier. Zudem könne der Staat genossenschaftliche Strukturen stärken.
Finanziert werden könnten die Vorschläge laut Papier über eine „Klimagerechtigkeitsabgabe“. Einnahmen aus Vermögensteuer, Steuern auf besonders hohe Einkommen und – auf europäischer Ebene – der Besteuerung von Unternehmen wie Amazon und Google sollen dabei in einen entsprechenden Fonds fließen.
Da vermögende Menschen durch ihren Lebensstil statistisch mehr zum Klimawandel beitragen würden, sollten sie mehr zahlen. Für das Programm will die Partei mehrere Billionen Euro in die Hand nehmen. „Die Kosten eines solchen Programmes stehen doch in keiner Relation zu den Kosten des Klimawandels“, sagte Linken-Chefin Katja Kipping den Funke-Zeitungen.
5,1 Billionen Euro seien europaweit für die Bankenrettung als direkte Zahlungen, Kredite und Sicherheiten genehmigt worden, so die Parteichefin.
„Mit diesen Summe sollten wir auch die Rettung des Klimas – und damit übrigens unserer Zukunft – in Angriff nehmen.“