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Udo Ulfkotte ist tot: Investigativer Journalist und islamkritischer Autor erliegt mit 56 Jahren einem Herzinfarkt
Der Bestsellerautor und investigative Journalist Udo Ulfkotte ist tot. Ulfkotte der auch als Aktivist tätig war, erlag am Freitag im Alter von 56 Jahren einem Herzinfarkt, wie die Deutsche Presse-Agentur am Samstag aus seiner Familie erfuhr.
Der Bestseller-Autor und investigative Journalist Udo Ulfkotte ist tot. Mit nur 56 Jahren erlag er einem Herzinfarkt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Samstag von seiner Familie.
Sein Buch „Gekaufte Journalisten“ landete 2015 auf Platz sechs der „Spiegel“-Jahresbestsellerliste Sachbuch. Zuletzt publizierte Ulfkotte kritische Bücher zur Flüchtlingskrise und zur Ideologie des Islam. Seine Kriegseinsätze im Nahen-Osten machten ihn zu einem Experten. Ulfkotte sah die unkontrollierte Zuwanderung als äußerst gefährlich an. Er sprach von einer drohenden Islamisierung Deutschlands.
Der Islam sei vor allem eine aggressive Ideologie, die mit einer Demokratie nicht kompatibel sei, betonte Ulfkotte. Er schrieb auch zahlreiche islamkritische Bücher.
In seinem Buch „Gekaufte Journalisten“ schrieb Ulfkotte, er sei während seiner Tätigkeit für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ korrumpierbar gewesen. Er arbeitete für das Blatt von 1986 bis 2003. Ulfkotte warf dies in seinem Buch auch seinen Kollegen vor, machte eine gefährliche Nähe zu Elite-Netzwerken aus und sagte, staatliche Stellen wie der Bundesnachrichtendienst würden die Berichterstattung diktieren.
Udo Ulfkotte arbeitet auch als Chefredakteur für den Kopp-Verlag:
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In memoriam: Dr. Udo Ulfkotte (1960-2017)
Jochen Kopp
Für die große Zahl seiner Leser im In- und Ausland, für seine Freunde und Kollegen ist es nahezu unvorstellbar: Udo Ulfkottes Stimme ist für immer verstummt. Wenige Tage vor seinem 57. Geburtstag erlag der engagierte Journalist und Autor am 13. Januar 2017 einem Herzversagen. Die Menschen, die ihn kannten und schätzten, traf diese Nachricht wie ein Schock. Mit seinem plötzlichen Tod verlieren alle, die eine Alternative zum politischen und publizistischen Mainstream suchten, einen unerschrockenen, mutigen Protagonisten. Der Kopp Verlag verliert einen seiner erfolgreichsten Bestsellerautoren und ich persönlich einen guten Freund.
Obwohl es mit seiner Gesundheit schon seit einiger Zeit nicht mehr zum besten stand, ließ sich Udo Ulfkotte davon ebenso wenig bremsen, wie von den oft mehr als unfairen Angriffen seiner Gegner. Engagiert wie immer veröffentlichte er in den letzten Monaten noch Bücher, verfasste Zeitungsbeiträge und gab Interviews für in-und ausländische Medien. Beinahe bis in die letzten Minuten seines Lebens saß Udo Ulfkotte an seinem Schreibtisch und arbeitete. Viele Projekte und Ideen wollte er noch verwirklichen. Doch dann wurde er jäh aus dem Leben gerissen. Oder, um Friedrich von Schiller zu zitieren:
»Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben; es stürzt ihn mitten aus der Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben«.
Der Kopp Verlag, seine Freunde und Kollegen werden Udo Ulfkotte ein ehrendes Andenken bewahren. Wir verneigen uns vor dem Toten.
Jochen Kopp
Rottenburg im Januar 2017
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »matty« (14. Januar 2017, 20:05)
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Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 485
Quelle >>>
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Spiegel-Journalistin jubelt über Tod von Udo Ulfkotte (56): "Hahahaha!"
14.01.2017 - 20:51 Uhr
Deutschland. Bestsellerautor und Establishment-Kritiker Udo Ulfkotte ist am Freitag im Alter von 56 Jahren überraschend an einem Herzinfarkt gestorben. "Hahahaha! Darauf ein Schnaps!", twitterte Hatice Ince, Autorin für die Spiegel-Seite "Bento". Die ARD-Journalistin Julia Rehkopf markierte den Tweet mit "Gefällt mir".[...]
Als der plötzliche Tod am Samstagmorgen von seiner Familie bestätigt wurde, brach ein regelrechter Jubelsturm auf Twitter aus. Der Kurznachrichtendienst wird in Deutschland überwiegend von Journalisten und anderen linksradikalen Aktivisten genutzt. [...]
Rehkopf markierte diesen Tweet mit "Gefällt mir". Einige Zeit später entfernte sie die Markierung wieder.
In einer archivierten Version des Tweets ist ihre Eingabe aber noch sichtbar.
Keine Panik passieren wird denen gewiss nichts!
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Strafgesetzbuch
Besonderer Teil (§§ 80 - 358 )
14. Abschnitt - Beleidigung (§§ 185 - 200)
§ 189
Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener
Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
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Abschied von Udo.
Eva Herman zum Tod von Udo Ulfkotte
Udo Ulfkotte ist tot. Einer der mutigsten Journalisten ist von uns gegangen. Er hat sein Leben lang für Wahrheit und Gerechtigkeit gekämpft. Wer an die Karmalehre glaubt, wer auch weiß, wie viel Udo auf Erden auszustehen und auszuhalten hatte, der ahnt, dass sein Weg jetzt leichter werden wird, dort drüben, in der anderen Welt.
Es waren einige Jahre im KOPP- Verlag, die ich mit Udo zusammenarbeitete. Ein großes Vorbild, ein ernsthafter und bis auf die Knochen ehrlicher Mensch. Einer, der nur eines wollte: Aufklären. Einer auch, von dem ich viel lernen durfte.
Udos Aufsätze, Interviews, Artikel und Bücher waren minutiös, bis auf die letzte Redewendung geschliffen, sie waren vor allem akribisch recherchiert. Kann man sich vorstellen, dass jemand sein halbes Leben lang derart politisch Unkorrektes von sich gab in Schrift und Ton, doch niemand aus dem ganzen Mainstream-Gefüge ihm an die Karre fahren konnte, weder inhaltlich noch juristisch?
Manches Mal dachte ich, er übertreibe ein wenig, bis ich immer wieder erkennen musste, wie richtig Udo mit seinen Analysen lag. Er war eben immer schon mindestens ein, zwei, drei Schritte weiter. Manchmal auch zehn.
Stets wiederholte Udo Ulfkotte, dass nicht den islamischen Zuwanderern sein Vorwurf gelte, sondern unserem politischen System, welches schon vor Jahrzehnten die Grenzen weit geöffnet und damit die Gefahren von Parallelgesellschaften vorsätzlich in Kauf genommen hatte.
Udo war absolut faktensicher, seine Informationen waren auf seiner inneren Festplatte gespeichert, er konnte sie wohl auch im Schlaf abrufen. Wenn ich mir unsicher war bei mancher Recherche, so musste ich nur Udo fragen, er wusste die Antwort, oder wenigstens eine Quelle oder
Wir verlieren einen der besten Journalisten Deutschlands, und einen empfindsamen und grundguten Menschen. Wir sollten niemals vergessen: Udo Ulfkotte hat viel für uns alle getan. Alle seine Bücher werden historische Dokumente der Zukunft sein, sie werden Zeugnis abgeben für den Wahnsinn, den wir hier gerade erleben, und von dem doch immer noch nur wenige wissen wollen.
Und wenn ich mich nicht irre, wird Udo Ulfkotte eines Tages ein Volksheld sein und die Kinder in der Schule werden seinen Namen kennen. Doch bis dahin müssen wir wohl noch viele unwegsame Pfade gehen, und es wird noch richtig dicke für uns alle kommen, während wir immer öfter daran denken müssen, wie recht Udo doch hatte.
Lieber Udo, ich wünsche Dir von Herzen hilfreiche Hände drüben, in der anderen Welt, die Dich liebevoll die Wege nach oben, ins helle Licht, geleiten mögen. Danke für alles!!!
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Nachtrag:
Soeben sehe ich, dass es tatsächlich Mainstream-Journalistinnen (von Spiegel und ARD) gibt, die sich über den Tod Udo Ulfkottes lustig machen.
Es gibt kaum etwas Widerlicheres!
Meine Gedanken sind bei der Witwe des verstorbenen Kollegen.