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"DER «SACHSENSUMPF»-UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS HAT EINEN ..."
«Sachsensumpf»-Ausschuss legt Zeitplan fest
Der «Sachsensumpf»-Untersuchungsausschuss hat einen Zeitplan für die künftige Arbeit aufgestellt. Wie der rechtspolitische Sprecher der Linksfraktion und Ausschussvorsitzende Klaus Bartl in Dresden mitteilte, wird sich das Gremium im Herbst mit der Aufklärung der Immobilienaffäre befassen. Dabei solle es insbesondere um das Objekt Riemannstraße 52 in Leipzig gehen.[...]
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"Sachsensumpf"-Prozess Journalisten gehen in Berufung
Heftige Debatten über die Pressefreiheit begleiten die Verhandlung: Der "Sachsensumpf"-Prozess geht in die nächste Runde. Die verurteilten Journalisten wollen das Urteil nicht akzeptieren - und die Staatsanwaltschaft auch nicht.
Die umstrittene Verurteilung von zwei Journalisten wegen ihrer Berichterstattung zum sogenannten Sachsensumpf wird weiter die Justiz beschäftigen. Sowohl die beiden Journalisten als auch die Staatsanwaltschaft haben Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt. Das sagte ein Sprecher des Dresdner Amtsgerichts der Nachrichtenagentur DAPD.[...]
Etwas später wird man mit dieser Aussage etwas genauer wie denn das so in der Realität aussieht!Zitat
Freispruch für "Sachsensumpf"-Rechercheure
Berichte zu Bordellbesuchen, Immobiliendeals und Korruption brachten zwei Leipziger Reporter vor Gericht. Für den Richter stehen viele Journalisten immer mit einem Fuß im Gefängnis.[...]
In dem Folgenden Zitat findet ihr auch gleich die gängige Praxis gewisser Politiker umschrieben wieder die gegen unliebsame Blogger vorgehen!Zitat
[...] Arndt Ginzel verwies nochmals auf die vierjährige Verhandlungsdauer mit 17 Verhandlungstagen, die wirtschaftliche und psychische Folgen für die beiden Freiberufler gehabt habe.[...]
Meinungsfreiheit? die wird ganz schnell mit Verleumdung, übler Nachrede oder Beleidigung ausgehebelt!Zitat
[...]"Die stehen immer mit einem Fuß im Gefängnis." Alles, was da an unangenehmen Wahrheiten geschrieben werde, sei oft eine Beleidigung, "aber hoffentlich keine Verleumdung".[...]
Diese scheinbar harmlosen Sätze sollte mehr Sprengstoff beinhalten wie man erst einmal vermuten mag!Zitat
[...]Die politische Aufarbeitung hält dennoch an: Noch immer befasst sich ein Landtagsuntersuchungsausschuss mit dem "Sachsensumpf". Hinzu kommen Gerichtsprozesse. Sie richten sich aber nur noch gegen einstige Berichterstatter und frühere Zeugen.
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[...]Wie das TV-Magazin Monitor berichtet, wurde hierzulande nur ein einziger Bankmanager zur Verantwortung gezogen. Weitere Prozesse sind bis heute nicht eröffnet. Der Beitrag zeigt, das gemäßigte Interesse der Politik an einer Aufklärung. Ein möglicher Grund: Viele hochrangige Politiker saßen bei den Instituten in den Aufsichts- und Verwaltungsräten. „Es gibt keinerlei politisches Interesse, die Vorgänge um die Landesbanken strafrechtlich aufzuarbeiten“, so Wirtschaftsjurist Prof. Karl-Joachim Schmelz.[...]
Ja das kann ich mir ja nun lebhaft vorstellen und vor alle dem diese Zeugen und Informanten die nun vermutlich preisgegeben haben werden müssen während des Verfahrens!Zitat
[...]Hinzu kommen Gerichtsprozesse. Sie richten sich aber nur noch gegen einstige Berichterstatter und frühere Zeugen.
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[...] Arndt Ginzel verwies nochmals auf die vierjährige Verhandlungsdauer mit 17 Verhandlungstagen, die wirtschaftliche und psychische Folgen für die beiden Freiberufler gehabt habe.[...]
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GsD hat sich ein Richter für diesen Urteilsspruch gefunden, darauf kann man sich heutzutage nicht mehr verlassen. Richter und Gerichte sind heute nicht mehr das, was sie mal waren oder anders gesagt: für das, was sie vorgeben zu sein. Eingeweihte sprechen von 20 % von Fehlurteilen **der deutschen Gerichtsbarkeit.Zitat
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[...]Hinzu kommen Gerichtsprozesse. Sie richten sich aber nur noch gegen einstige Berichterstatter und frühere Zeugen.
Ja das kann ich mir ja nun lebhaft vorstellen und voralledem diese Zeugen und Informanten, die nun vermutlich preisgegeben werden mußten während des Verfahrens!
Und dann hat man zwar die Journalisten laufen lassen müssen, jedoch wird man die Zeugen nun fertig machen *damit sie den Mund nie wieder aufmachen können.
Das Ziel der Aktion ist den Journalisten* somit trotzdem geglückt, denn das wird denen noch bevorstehen!
An dieser Stelle sollte man das Ganze mit dem Spruch nicht so abtun. Ich bin der Meinung, daß man die Journalisten entschädigen sollte - und zwar in jeder Beziehung, vor allem auch psychisch gegenüber anderen.Zitat
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[...] Arndt Ginzel verwies nochmals auf die vierjährige Verhandlungsdauer mit 17 Verhandlungstagen, die wirtschaftliche und psychische Folgen für die beiden Freiberufler gehabt habe.[...]
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren"
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sima« (14. Dezember 2012, 12:13)
Aber wurde der Sachsensumpf damit trocken gelegt bzw. aufgeklärt?Zitat
Reporter ohne Grenzen erleichtert: Freispruch im Sachsensumpf-Prozess rechtskräftig
Der Freispruch der beiden Journalisten Thomas Datt und Arndt Ginzel im Dresdner Journalistenprozess ist rechtskräftig, nachdem die Dresdner Staatsanwaltschaft am Donnerstag die Revision zurückgezogen hat. "Wir sind sehr erleichtert über diese Nachricht", sagte der Vorstandssprecher von Reporter ohne Grenzen, Michael Rediske. "Der Freispruch ist ein ermutigendes Signal an alle Journalisten, die Missstände aufdecken. Sie dürfen nicht durch Strafverfahren eingeschüchtert werden."[...]
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sima« (31. Juli 2013, 10:21)
Hat sich Edathy dem zugriff der BRiD Gerichtsbarkeit gar entzogen?Zitat
[...]Der Ausschuss soll unter anderem die Rolle des Bundeskriminalamts (BKA) in dem Fall untersuchen und der Frage nachgehen, ob Edathy möglicherweise vorab vor den Ermittlungen gewarnt wurde.
Wurden Ermittlungen verschleppt?
Im Mittelpunkt steht die Frage, warum das BKA die Vorwürfe gegen Edathy nicht früher verfolgte. Kanadische Fahnder hatten dem BKA bereits im Herbst 2011 Daten übergeben, in denen der SPD-Politiker namentlich als Besteller von Kinder-Nacktfotos auftauchte. Die deutschen Ermittler begannen jedoch erst im Oktober 2013 gegen ihn vorzugehen.[...]
Edathy hat sich bereits selbst als Zeugen für den Ausschuss angeboten. Wo er sich derzeit aufhält, ist nicht bekannt.[...]
Es ist doch interessant das die Frau und die Reporter in dem Video durch das Verhalten um ihr Recht betrogen werden.Zitat
[...]So aber drängt sich automatisch die Frage auf, wie unvoreingenommen die Justiz gegen ihre eigenen Leute ermittelt - auch im "Sachsensumpf", jener Affäre um eine Materialsammlung des Verfassungsschutzes zur möglichen Verwicklung von Juristen und Polizisten in kriminelle Netzwerke, die Unappetitliches enthielt: Kinderprostitution, krumme Immobiliengeschäfte oder auch merkwürdig milde Gerichtsurteile.[...]
"Diffuse Verschwörungstheorie"
Das Regierungslager bleibt derweil dabei, dass der "Sachsensumpf" vor allem auf das angeblich unheilvolle Zusammenwirken einer Verfassungsschützerin mit einem als Quelle geführten Polizisten zurückgeht. CDU und FDP sprechen von einer "diffusen Verschwörungstheorie" - und lassen in ihrem Papier den Ausschuss sogar feststellen, "dass es keine korruptiven Netzwerke im Freistaat Sachsen unter Beteiligung aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Polizei und sonstigen Landes- und Kommunalbehörden und Einrichtungen in Sachsen gibt". Zudem nennen CDU und FDP auch die unter anderem gegen die Ex-Referatsleiterin erhobenen Anklagen der Dresdner Staatsanwaltschaft "in sich schlüssig" - und sind damit weiter als das Landgericht Dresden. Das hat dreieinhalb Jahre nach der Anklage wegen Verfolgung Unschuldiger immer noch nicht darüber entschieden, ob es einen Prozess geben wird.
Fragen?Zitat
[...]
Lichdi: "Opfer werden bis heute nicht ernst genommen"
Nach Ansicht von Johannes Lichdi von der Grünen-Landtagsfraktion sind die Ermittlungen gegen die beschuldigten Staatsanwälte und Richter nicht ernsthaft betrieben worden. Lichdi zufolge sollten sie von Anfang an eingestellt werden. Der Grünen-Politiker bezieht sich dabei auf die Vorwürfe gegen zwei Leipziger Juristen. Zwei ehemalige Zwangsprostituierte bei Befragungen durch die Dresdner Staatsanwaltschaft im Jahr 2008 angegeben, die Juristen als einstige Freier erkannt zu haben. Die beiden Frauen landeten wegen des Vorwurfs der Verleumdung zwischenzeitlich selbst auf der Anklagebank. Es sei ein Skandal, so Lichdi, dass die Frauen bis heute nicht ernst genommen und stattdessen von der sächsischen Justiz zum Opfer gemacht würden.[...]
Bislang kein Prozess gegen Verfassungsschutzmitarbeiterin
Unter der Leitung der ehemaligen Verfassungsschützerin Simone Skroch hatten zwölf Geheimdienstmitarbeiter zwischen 2003 und 2006 jene 15.000 Aktenseiten zusammengetragen, die später den Skandal um den sogenannten "Sachsensumpf" ausgelöst hatten. Gegen Skroch laufen seit 2009 mehrere Ermittlungsverfahren wegen uneidlicher Falschaussage, falscher Verdächtigung und Verleumdung. Zu einem Prozess kam es bislang nicht. Den Vorwurf, die Fälle aufgebauscht zu haben, bestreitet Skroch bis heute.[...]
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Keine Mädchen-WG, sondern ein Minderjährigenbordell
Sie war gerade 16 geworden, im November 1992, und hatte versucht, sich die Pulsadern aufzuschneiden. Ihre erste große Liebe hatte sie mit einem anderen Mädchen betrogen. Ihre Mutter reagierte mit Vorwürfen statt mit Verständnis. Sie wollte weg und lief mit Lea davon, die war erst 13. Hätte sie nicht wissen müssen, dass niemand zwei Ausreißerinnen einfach so in einer Mädchen-WG unterbringt? Die Erwachsene von heute hat das das Mädchen von damals oft gefragt. Obwohl sie glaubt, dass es die falsche Frage ist: die nach ihrer Schuld.
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Korruptionsaffäre "Sachsensumpf" erregt wieder die Gemüter
Das Urteil fällt vernichtend aus. SPD-Mann Karl Nolle spricht von „weißrussischen Vernehmungsmethoden“. Die „Sachsensumpf-Affäre“ schlägt auch sieben Jahre später noch Wellen.
Keine Beweise
Der Begriff „Sachsensumpf“ tauchte erstmals im Mai 2007 auf. Nach Medienberichten enthielten Dokumente des Geheimdienstes Hinweise auf Netzwerke der Organisierten Kriminalität (OK) in Sachsen.
„Weißrussische Vernehmungsmethoden“
Karl Nolle, SPD-Obmann im U-Ausschuss des Landtages, warf Behördenmitarbeitern „weißrussische Vernehmungsmethoden“ vor. Die OK-Referatsleiterin sei nach einem körperlichen Zusammenbruch unter Druck gesetzt und noch auf der Krankenliege mit einem Disziplinarverfahren konfrontiert worden.