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Lynagh

Meister

  • »Lynagh« ist der Autor dieses Themas

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Dienstag, 21. Februar 2012, 16:13

Das Gesetz des Dschungels

Die menschliche Gesellschaften leben eigentlich in einer blinden Anpassung oder sind durch brutale Gewalt regiert. Die blinde Anpassung ist ein Ergebnis einer Mißachtung des historischen Wissens, der Geschichte der vergangenen Generationen die wir eigentlich kennen müssen um uns unserer Identität bewußt zu sein. Jedes Individuum hat seine eigene Geschichte die seine Persönlichkeit ausmacht, seine Identität, und ihn so werden läßt zu das was er oder sie eigentlich ist. Da wir Gruppentiere sind, sind es diese Identitäten welche die Richtung der Gruppe / Gesellschaft bestimmen. Leider kommt auch jede hochzivilisierte Gesellschaft immer wieder, oder vielleicht ist es in unseren Genen eingprägt, zum Gesetz des Dchungels zurück denn wir sind alle, biologisch betrachtet, keine unbeschriebene Blätter. Es wäre einfach und einfältig zu behaupten, daß jeder neue Anfang oder neue fixe Idee wirklich irgendwo führt, denn immerhin merkt man, daß menschliche Gesellschaften immer wieder die Kurve des Rückkehrs eben zu diesem Gesetz des Dchungels anschlagen. Obwohl uns die Zivilisation vor den Augen hält, der Mensch sei von Natur gut und vernünftig, das Ratio weigert sich immerhin es als Wahrheit zu akzeptieren was auch richtig ist. Was für ein Kult auch gestellt ist oder welche Korrektheit von uns abgezwungen wird, es wirkt nicht. Durch die Tausenden Jahren der Entwicklung, Anpassung an die Umgebung und Leben miteinander unterscheiden sich die menschlichen Gesellschaften wesentlich voneinander, nicht nur in der Hautfarbe und Körperbau (äußerlichen Mermalen) sonder es entstanden auch tiefe mentale Unterschiede denen man sich immerhin bewußt ist. Es ist dadurch absurd jemanden der sich dessen bewußt ist also dann „diskriminiert“ (unterscheidet), als „Nazi“ zu bezeichnen. Diese Unterschiede sind, wie ich schon bemerkte ein Produkt der Jahrtausende und dadurch natürlich auch die Eigenschaft diese Unterschiede zu klassifizieren. Solche Gefühle lassen sich nicht unterdrücken denn die Illusion einer Neuen Ordnung oder Neuer Welt wo diese Unterschiede non existent sind, macht eben eine solche Welt zu einem riesigen Gefängnis von Hirngespüllten die sich der eigenen Identität nicht bewußt sind und dadurch in jeglicher Entwicklung desen, was man unter Zivilisation versteht, ernst gehemmt sind, ja sogar gestört. Der Untergang der Zivilisation (Moral, Umgang) führt uns wieder schnurgerade zum Gesetz des Dchungels zurück, zum primitiven Primaten so zu sagen. Der Verlust der Geschichte der vergangenen Generationen führt uns auf die erste Ebene unseres Daseins. Vielleicht ist in unserer biologischen Matrix eine Macke eingebaut die uns nicht erlaubt höher zu steigen. Wenn man die Geschichte betrachtet, kommt man zu dem Ergebnis, daß jeder neue Anfang und jede Zivilisation sich letztendlich selbst kaputt macht und am Ende wieder am Anfang ist. Eine Schlinge die uns drösselt und nicht höher hinaufsteigen läßt. Das Erbgut, was die Natur eingebaut hatte weil das Leben zu kurz ist, Tradition die das Er- und Gelernte für die neuen Generationen verwerten sollte –es errodiert irgendwie und wird beschädigt mit der Zeit. Anstatt vernünftig, werden wir unberechenbar (ja sogar verrückt und verblödet) und was übrig bleibt ist der Recht des Starken, das Gesets des Dchungels.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

Sima

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2

Dienstag, 21. Februar 2012, 20:08

Bestätigung

Genau. Deshalb bin ich der Meinung, daß man nun nicht gleich die verschiedenen Völker in besser oder schlechter einteilen sollte, sondern anerkennen sollte, daß die Völker für ihre Lebensumwelt BESSER ANGEPASST sind.

Ich persönlich würde mich nicht über andere Menschen anderer Völker erheben. In jedem Volk gibt es solche und solche. Ich sehe schon mal die Unterschiede der Charaktere zwischen uns und unseren Nachbarn. DAS reicht schon, denn daruch hat man schon genug Schwierigkeiten sich zu verständigen. Diese Schwierigkeiten gibt es schon zwischen Ehegatten und Kinder, also der jüngeren Generation.

Es gibt schon so viele Hindernisse, daß man doch die Gemeinsamkeiten der hiesigen (Ur-)Einwohner nutzen und fördern sollte, statt, wie es geschieht, zusätzlich Hürden - durch den planmäßigen Zuzug von Migranten mit ganz unterschiedlichen Werten und Gewohnheiten im Gegensatz zu den (Ur-)Einwohnern - aufzubauen.

Ich habe keinerlei fremdländische Kontakte hier in meinem Dorf, es reicht mir aber vollends davon zu lesen und zu hören, was das für Probleme bringt z.B. bei Schulkindern/Kriminalität/im Umgang miteinader (U-Bahnhof-Gewaltakte).

Es ist ja schon so vieles, was stirbt an Gewohnheiten/Gepflogenheiten: z.B. daß die Familien, Nachbarn und/oder die Einwohner einer Stadt/Dorf gemeinsam singen können, daß sich dabei die Generationen vereint fühlen, das gibt es bedauerlicherweise X( schon kaum noch.

FG Sima :Ermahnung: :engel: :winken:
In der Ruhe liegt die Kraft.

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