Populismus als Phänomen kann man eigentlich das beste beschreiben als die Realität und Welterlebung des Menschen, der am Morgen die Tür seines/ihres Hauses öffnet und auf dem Grund was man sieht – und Abends bei Fernsehen und Internet – seine bittere Konklusionen zieht.
Man kann eigentlich Populismus als eine konsevative Haltung sehen, konservativ im Sinne behaltend oder erhaltend. Alles was man in Generationen erarbeitet und erschaffen hat, das was man mühsam aufgebaut hatte und was durch fremde Horden, welche das westliche humane Denken mißbrauchen, langsam vernichtet wird. Das humane Denken was jetzt übrigens viel zu weit durchgeschlagen ist und durch auferlegte Korrektheit verzehrt und was eigentlich nichts mehr mit dem Humanismus der Erleuchtung unserer Geschichte gemeinsam hat, sondern ein dreckiges Instrument der Politik ist.
Diese falsche Korrektheit wird schon den Kindern in den Schulen als „Gesellschaftslehre“ angelernt. Was früher Katechismus war, ist heute eben diese neue Religion der Gesellschaftlehre die rot politisch getönt ist. Ein überwiegen links-rot-korrektes (jedoch auch das ist ein Betrug) Establissement das sich in einer moralen Selbstgenügsamheit wälzt, während dessen es die wirklichen Probleme nicht (mehr) sieht und nicht sehen will, ein losgeschlagener Kosmopolitismus, dass die traditionellen Gemeinschaftsverbände und Werte verspottet, einen fatalen Mangel des Stolzes auf die eigene Herkunft zeigt, einen sentimentalen Humanismus propagiert in der Zeit der drohenden Fakten des ökonomisch-politischen Globalismus und aus allen Fügen losgeschlagener und propagierter Immigration fremder Ellemente. Das alles zusammen führt zu einer Entfremdung dieses Establissements in Beziehung zu dem Dasein eines gewöhnlichen Mannes, ja der Existenz eines ganzen Volkes. Es ist übrigens leider ein allbekanntes Repertoire.
Es gibt humanistische Begriffe die nach dem zweiten Weltkrieg zum Dogma erhoben worden sind, voll Inkonsequenzen und Heuchelei, die jetzt langsam aber sicher als Lügen und bequeme Verneinung der Grundbedürfnisse entlarvt werden.
Gleichheit, Toleranz, Sanftmut, Gerechtigkeit – immer wieder werden Menschen die diese Abstraktionen als politisches Instrument propagieren als übermässig heuchlerisch entlarvt, als Gutmenschen mit einer erschreckend doppelten Moral. Dagegen stehen die eminenten menschlichen Bedürfnisse wie Verwandtschaft, Eigenheit, Stolz und ein starkes Verlangen nach einer reiner Gesellschaft. Bedürfnisse die man herablassend als Populismus bezeichnet.