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Blutiger Karfreitag in Camp Kunduz

Njörd

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1

Samstag, 3. April 2010, 10:29

Blutiger Karfreitag in Camp Kunduz

Drei Soldaten der Bundeswehr wurden während schwerer Kämpfe mit den Taliban getötet, fünf zum Teil schwer verletzt. Die Gefechtshandlungen begannen am Karfreitag gegen 13.00 Uhr und zogen sich bis in die frühen Abendstunden hin..............

Ein äußerst bedauerlicher Vorfall, jedoch ist der Dank des Vaterlandes (BRD) gewiß. Wer sein Leben im Kampf für die "Freiheit" und dazu noch in unmittelbarer Nähe zur Grenze der Bundesrepublik (Zitat des exVerteidigungsministers Peter Struck: "Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt.") einsetzt, darf posthum auf die Würdigung seiner Taten durch den 51. Bundesstaat der USA (z.Z. noch inoffiziell - allerdings düfte die Bekanntgabe der BRD als Teil der Vereinigten Staaten von Amerika nicht mehr lange auf sich warten lassen) hoffen. Die Bundesregierung darf zufrieden sein, aufopferungsvoller lassen sich die wirtschaftlichen Interessen des Lehnsherren USA nicht vertreten.....Wie gut, daß man kritische Stimmen mit dem mahnenden Zeigefinger des drohenden, weltumspannenden Terrorismus begegnen kann. All dies wird zum Glück bald ein Ende finden, denn nach Auszahlung der ersten 50 Millionen € an "ausstiegswillige" Talibankämpfer werden diese vor ergebener Dankbarkeit ihre Waffen niederlegen, um ein gottgefälliges, friedvolles Leben zu führen.

Artikel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,…00.html#ref=top

M.k.G.

Njörd :dr:

Tarja

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2

Samstag, 3. April 2010, 16:57

Wenn alte Männer Krieg machen - bezahlen die jungen Männer ihn mit ihrem Leben!
Auch am Karfreitag.
Beschwerden gilt nicht, denn die alten Männer und Frauen die die Kriegstreiberei befürworten, wurden letztendlich vom Volk der BRD gewählt.
Und solange sich da nichts ändert, steht mir für mehr Worte darüber nicht der Sinn nach.
Das Volk könnte es ja ändern, tut es aber nicht.

Und was die Taliban angeht, die werden das Geld mit Kußhand nehmen un beim nächsten deutschen Waffenhändler die Munition bestellen. Und sei es über drei Ecken. Was soll´s?
Fakt ist, Afganistan ist nicht zu befrieden, es befriedet sich alleine, wenn man es in Ruhe läßt und sich von dannen schert.
In diesem Sinne, frohe Ostern! :kocht:
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Lynagh

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3

Samstag, 3. April 2010, 19:58

Gut ausgedrückt mit dem Spruch: Wenn die alten (und fetten - das sind sie fast alle :P ) Männer Krieg machen müssen die jungen Männer bluten, liebe Taija. :hoch:
In Musl Ländern ist jeder Tag blutig, die schwelgen gerne im Blut und Tod, am liebsten der anderen selbstverständlich oder wenn es nicht anders geht dann schicken sie ihre Frauen und Kinder voraus.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

uebender

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4

Montag, 5. April 2010, 18:25

Hallo Njörd,

mein Bedauern findet der Vorfall nur in sofern dass die auf der falschen Seite und für nichts gestorben sind, die verblendeten Narren!

Wahrheitsgetreuer Bericht von der Heimatfront:

Ein Bekannter ist Berufssoldat. Wir kamen so ungefähr vor zwei Jahren ins Gespräch. Zwangsläufig kam auch das Thema Afghanistan zur Sprache. Der meinte, das ist alles gar nicht so schlimm und er sei ja auch schon dort gewesen. Gibt ja gutes Blutgeld von der BRDDR dafür.

Nun höre ich heute über meine Kanäle, oh wie wundersam, will er nun nicht mehr nach Afghanistan!! Merkwürdig, das verstehe ich nun nicht. :ironie:

Hallo Lynagh,

Zitat

In Musl Ländern ist jeder Tag blutig, die schwelgen gerne im Blut und Tod, am liebsten der anderen selbstverständlich
Schächten ist doch bei denen Tradition. Es ist doch bei denen vollkommen egal ob Mensch oder Tier!

Zitat

oder wenn es nicht anders geht dann schicken sie ihre Frauen und Kinder voraus.
Das ist eben eine Frage der Ehre, die sich mir leider nicht erschließt, da ich Deutscher bin!

MfG
uebender

Thuathasonn

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5

Montag, 5. April 2010, 20:38

Vergessen wir aber auch die Frauen nicht, auch die sind mit im blutigem Spiel.

Es ist einfach ein widerliches tun.


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah
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