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Zum politischen Richtungsstreit
Bei der Führerscheinprüfung für Dienstwagenfahrer des Bundes wurde der Fragenkatalog aus gegebenem Anlaß erweitert. Durch Forderungen aus den Reihen der Opposition, generell den Linksverkehr einzuführen, fühlen sich viele Prüflinge verunsichert.
Auf einige linke Fragen finden sie keine rechte Antwort.
Prüfer: Wie fährt jeder verantwortungsbewußte Bürger?
Schüler: Rechts.
Prüfer: Warum fährt man rechts?
Schüler: Weil das Links-Fahren oft schon nach kurzer Zeit zum Totalschaden führt.
Prüfer: Gibt es auch Ausnahmen vom Rechtsfahrgebot?
Schüler: Ja, wenn rechts zu langsam gefahren wird, darf man kurzzeitig links fahren, damit es dann rechts um so schneller weitergehen kann.
FDP: Zittern vor TÜV
Prüfer: Wenden wir uns nun dem Verkehr um den Reichstag zu. Was für ein Fahrzeug schert da gerade vor uns aus?
Schüler: Das ist ein FDP.
Prüfer: Warum muß man auf ihn besonders aufpassen?
Schüler: Er ist ganz unberechenbar, mal fahrt er rechts, mal links.
Prüfer: Was kann bei diesen schnellen Spuränderungen passieren?
Schüler: Der FDP verliert manchmal einen Teil seiner Insassen.
Prüfer: Welche technischen Probleme hat dieser Fahrzeugtyp?
Schüler: Durch die häufigen Wendemanöver ist das Fahrwerk verschlissen, so daß das Fahrzeug den TÜV im nächsten Jahr wohl nicht übersteht.
Prüfer: Welche beiden Wagen fahren da vorne nebeneinander?
Schüler: Der linke ist ein CDU, der blau-weiße rechts davon ein CSU.
Prüfer: Warum gibt der CSU verzweifelt Winkzeichen?
Schüler: Er braucht dringend D-Mark zum Tanken. Der Fahrer im dicken, schwarzen CDU hat jedoch alle D-Mark in Euro-Gutscheine umgetauscht.
Prüfer: Wie lange können sie noch so weiterfahren?
Schüler: Bis die CDU-Insassen merken, daß niemand ihre Euro-Bons haben will.
SPD: Kopflos in die Kurve
Prüfer: Was fär ein Wagen steht denn da quer auf der linken Fahrbahn?
Schüler: Das ist der SPD.
Prüfer: Woran erkennt man das?
Schüler: Es sitzt niemand am Steuer und der Beifahrer zählt gerade sein Ruhestandsgeld.
Prüfer: Warum ist der SPD vom rechten Weg abgekommen?
Schüler: Wegen Linkslastigkeit ist er aus der Kurve geflogen.
Prüer: Warum ist er links so starküberladen?
Schüler: Er hat eine Gruppe ausländischer Anhalter mitgenommen. Man wollte das Grundrecht auf freies Mitfahren nicht antasten.
Prüfer: Was macht der Fahrer des roten SPD jetzt?
Schüler: Er verhandelt mit den Anhaltern, ob man ihnen nicht ein Stück vom Wagen überlassen kann.
Prüfer: Wie wird der Streit gelöst?
Schüler: Mit einem Kompromiß. Die Anhalter verzichten auf alle Besitzansprüche, dafür dürfen sie das Fahrtziel bestimmen.
Prüfer: Warum kommt der SPD trotzdem nicht vom Fleck?
Schüler: Der linke Kotflügel ist abgefallen und an der Basis ist Sand im Getriebe.
Prüfer: Wie kann der SPD jetzt wieder flott gemacht werden?
Schüler: Wenn der SPD die Anhalter aussteigen läßt, schleppt der CDU ihn ab.
Große Koalition der Unfallopfer
Prüfer: Reicht den SPD-Leuten das aus?
Schüler: Nein. Sie wollen unbedingt weiter auf der linken Spur fahren.
Prüfer: Wie kann man das erreichen?
Schüler: Man muß das bisherige Rechtssystem abschaffen. Alles muß links fahren.
Prüfer: Was geschieht mit notorischen Rechtsfahrern?
Schüler: Sie werden aus dem Verkehr gezogen.
Prüfer: Was ist die Folge?
Schüler: Bei linken Touren braucht man sich nicht mehr so in acht zu nehmen.
Prüfer: Wozu führt das?
Schüler: Zum allgemeinen Chaos.
Prüfer: Warum steht jetzt plötzlich der ganze Verkehr?
Schüler: In einer Massenkarambolage sind CDU, SPD und FDP ineinander verkeilt. Aus den Wracks kriechen die Unfallopfer mit rußgeschwärzten Gesichtern. Gequält lächeln sie in die Kamera: Koalitionsverhandlungen sollen sofort beginnen.
Prüfer: Nehmen alle Wagen daran teil?
Schüler: Nein. Ein PDS-Trabant und ein gepanzertes DVU-Kabrio stehen abseits. Ihre Fahrer duellieren sich um die Vorfahrt.
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Forderungen aus den Reihen der Opposition, generell den Linksverkehr einzuführen [...]
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19.00 Uhr Antritt zum freiwilligen halbstündigen Strafexerzieren!