Vier Tage nach dem 13. Sachsen-Anhalt-Tag (12. bis 14. Juni 2009) war doch irgend jemand aufgefallen, daß bei dem Festumzug der die Geschichte einzelner Regionen Anhalts darstellte, tatsächlich Männer mit Wehrmachtuniformen zu sehen waren.
[...] Öffentlich bekanntgeworden war der Auftritt von Männern des Vereins in Waffen-SS-und Wehrmachts-Uniformen erst einige Tage danach.[...]
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Männer des Vereins für Militärgeschichte, die zudem vorsorglich Runen und Hakenkreuze vor dem öffentlichen Auftritt abgeklebt haben! Gefolgt von Amerikanern und Russen. Offensichtlich hat sich niemand der rund 200.000 Besucher an diesem Tag daran gestört. Auch nicht an der schwarzen Panzeruniform.


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Ich konnte keine verängstigten oder entsetzten Gesichter feststellen, keine Panik oder Massenflucht. Alle Besucher waren ruhig, man könnte fast sagen - andächtig.
Nun ist das Gezeter groß. Man spricht von "einer immensen, gezielten Provokation", von "bewußten Anklängen an die SS", von einem "Skandal", einem "geschmacklosen Auftritt", einem "Versagen der Organisatoren" und man ist "bestürzt" und "entsetzt".
Ich weiß nicht worüber die Gutmenschen mehr entsetzt sind, darüber daß die deutschen Uniformen in der Öffentlichkeit gezeigt wurden oder darüber, daß es für Tausende als selbstverständlicher Teil unserer Geschichte angesehen wurde und keinen Aufschrei der Entrüstung hervorgerufen hat....bis die System-Medien ihre Keule ausgepackt haben.
Jetzt ermittelt der Staatsschutz wegen Verdachts auf Verwendung "verfassungs"feindlicher Symbole.
Bedauerlich ist für mich, daß der Vorsitzende des Fördervereins für das Militärhistorische Museum Anhalt in Dessau-Roßlau fast in Tränen ausbricht bei seiner Bekundung, wie leid ihm das alles tut.
M.k.G., U-34