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Lynagh

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Dienstag, 3. Juni 2008, 17:04

Patchwork (zusammengeflickte) Familien

Die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung konfrontiert uns mit einer unerfreulichen Erscheinung: Mit dem Einzug der Patchwork (zusammengeflickte) Familie. Diese Erscheinung die eigentlich in Afrika und in amerikanischen schwarzen Ghettos die gangbare Norm war, also eine Frau die von verschieden Männern Kinder hatte. Somit natürlich können solche Kinder ihre Abstammung nur von der Mutter ableiten, denn viele solcher Mütter wußten nicht mal wer der Vater überhaupt war. In Europa wird dieses langsam auch zu einer gangbarer Norm, mit dem Unterschied, daß weiße Männer nicht hinter dem Horizont verschwinden wie die schwarzen, sondern sich nach einer gelungenen Prokreation ihren Nachkommen auch widmen wollen, was natürlich kulturbedingt ist. Da die moderne Gesellschaft anscheinend mit einer intakten Familie nicht mehr rechnet und somit auch ihre Gesetze anpaßt, indem die Mutter automatisch die Vormundschaft und Kindergeld kriegt, egal welche Qualitäten sie als Mutter auch aufweisen mag, kriegen wir somit ein Bruch der europäischen weißen gesellschaftlichen Ordnung. Man hat dann diese überflüßigen Väter, die eher als ein Spermadonor betrachtet werden, die jedoch wohl finanziell ansprechbar sind und voll verpflichtet, die aber sonst keine Rechte haben.Man spricht bei jedem Justizverfahren und auf dem Jugendamt über das Recht aufs Wohlsein der Kinder. Nun frage ich mich, ein Wohlsein eines Kindes ist, wenn es eine Mutter und einen Vater hat. Da dieses in unserer modernen Zeit langsam eine Besonderheit wird, würde ich persönlich das Wohlsein eines Kindes eben dann beurteilen nach dem Vermögen zu Erziehung, Liebe und Sorge des Elternteiles der dazu am besten geeignet ist und das braucht wirklich nicht unbedingt die Mutter sein. Es ist ein biologisches Gegeben, daß Frauen Kinder gebären also biologisch Mutter sind, aber nicht jede Frau die ein Kind zur Welt bringt ist auch eine gute Mutter. Das gab es schon früher und das gibt es auch heute. Leider gibt es anscheinend heute mehr unfähige Mütter.

Also wenn man schon mit Patchwork Familien arbeiten muß, aus juridischer Sicht, soll man auch die Qualifizierung jedes der zwei Eltern wirklich unbevorurteilt prüfen, denn ein guter Vater ist für die Kinder sicher besser als eine schlechte, unfähige oder überforderte Mutter. So viel was das Wohlsein der Kinder anbelangt.

Wenn man dieses nicht beachtet, ist es zu spät überhaupt ein Wohlsein beizufügen, denn wie man so sieht, reagieren alle Behörden erst hinterher, wenn das Üble geschehen ist. Somit kann man sicher nicht behaupten, daß sich das Jugendamt und/oder zuständige Justizbehörde wirklich um das Wohlsein der Kinder kümmert, sondern den leichtesten Weg wählt um keine Verantwortung zu nehmen und überhaupt nichts zu riskieren. Menschliche Beziehungen sind schwierig und sicher nur der, der sich wirklich darin vertieft kann den richtigen Weg finden, aber es kostet Zeit und es kostet wahrscheinlich auch Mühe und Geld. Die Beamten und Behörden sollen eigentlich dem Volk dienen, dazu wurden sie erschaffen aber leider ist es gegenwärtig eher umgekehrt und das Volk wird als ein marktwirtschaftliches Produkt betrachtet um eben diese unfähige Bürokratie zu finanzieren.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

anna77

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Donnerstag, 5. Juni 2008, 22:50

Hallo Lynagh,

ich muss Dir absolut recht geben !!!!

Ich kann aus Erfahrung sprechen, meine Eltern ließen sich scheiden als ich 1 Jahr alt war . Ich bin bei meiner M... und ihren neuen Mann. aufgewachsen. Im nachhinein kann ich sagen ich wäre bei meinem Vater besser aufgehoben gewesen!! Meiner M... ging es nur ums Kindergeld , Alimente usw. Und mein Vater hat immer brav bezahlt um nicht das Besuchsrecht zu verlieren! Als Kind bekommt man einfach viele Dinge nicht mit die da so ablaufen und man würde es ja auch nicht verstehen !Aber ich würde Kindern ab einem gewissen Alter und natürlich Reifegrad einfach die Möglichkeit geben selbst zuentscheiden wo sie leben wollen !! Ich musste erst 26 Jahre alt werden und selbst heiraten um zu Erfahren was für eine :zens: meine M... ist.

Ich finde es schlimm das eigentlich der Vater fast keine Rechte hat !!Kinder gehören (müssen) zur Mutter !!!Was für ein Schwachsinn :wand:

Ich denke einfach das dieses Klischee total veraltet ist!

Zum Wohl der Kinder müssten einige Menschen ihren Allerwertesten aus ihren bequemen Bürosesseln bewegen und in die echte Welt hinaus gehen um zu sehen was los ist !!!!

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Lynagh

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Freitag, 6. Juni 2008, 12:55

Weißt du Anna was ich eigentlich das ärgste finde ist, daß die Kinder geistlich erpreßt und belogen werden. Eigentlich lernt man nicht die eigenen Eltern wirklich kennen.
***NEC ASPERA TERRENT***


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Freitag, 6. Juni 2008, 14:15

Mit deiner Erfahrung bist Du gewiß nicht allein.

Das schlimme ist, daß in solchen Fällen die eigenen Mütter (!) ihre Kinder als Machtinstrument mißbrauchen und gegen den Vater einsetzen um zum Ziel zu gelangen. Dies wird dann auch noch in Sorgerechtsprozessen von staatlicher Seite unterstützt, ganz gleich welche Gegenargumente vorliegen. Mit normalem Menschenverstand kaum nachzuvollziehen.

Wie du schon richtig gesagt hast, den Kindern bleibt da nicht viel Spielraum, zudem sie doch nie eine Schlechtigkeit von ihrer eigenen Mutter vermuten würden und ihr blind vertrauen. Hinzu kommt, daß die Kinder meist in einem Alter sind, in dem sie die Welt nicht mehr verstehen, wenn der Papa plötzlich der Böse ist.

Sie werden ihr ganzes Leben damit zu kämpfen haben und sitzen zwischen zwei Stühlen. Eigentlich unverantwortlich von einer MUTTER, denn gerade als solche sollte man eine innige Beziehung zu seinem Kind haben und die Größe besitzen, ungeachtet der eigenen Befindlichkeiten, sich mit dem Partner zum Wohl des Kindes zu einigen.


M.k.G., U-34

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

anna77

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Freitag, 6. Juni 2008, 15:01

Ich muss euch beiden recht geben !!!

Die eigenen Eltern werden für manche immer ein Rätsel bleiben! :( Früher war ich ein sehr offener Mensch und hab eigentlich nie das schlechte im Menschen gesehen ! Aber durch die letzten 5 Jahre lebe ich nach dem Motto : nimm stets das Schlechteste an, von den Menschen die du kennenlernst, dann kannst du auch nicht enttäuscht werden! und das ist Krank ! :weinen: Mittlerweile finde ich wieder den normalen Mittelweg mit gesundem Misstrauen , ohne sich komplett von der Welt abzuschirmen und sich zu verschließen!

MkG

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