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Ruchloser Raubzug des Fiskus gegen den Bürger. … Das BRD-Gesetzeswerk drangsaliert den Bürger, raubt ihm Freiheiten ... Steuern auf alle Lebensäußerungen, auf Arbeit und Vergnügen, auf nahezu jede Kurzweil bis hin zum spannungslösenden Schnaps am Feierabend. Kein Argument ist zu abwegig, um nicht eine neue Abgabe zu begründen - derzeit ist der Klimawandel en vogue. … Zahlen muss: wer arbeitet, kauft, verkauft, produziert, befördert, etwas unternimmt, im- und exportiert, wer spart, anlegt, tankt, fährt, nicht fährt, wer trinkt, raucht, spielt, sich vergnügt, unsolidarisch oder religiös ist, Hunde hält, auf Pferde wettet oder Energie verbraucht, verpackt, wer jagt und fischt, ausschenkt, verbraucht, sich versichert, baut, besitzt, erkrankt, schenkt oder erbt - die Abgabenfantasie kennt keine Grenzen. Und letztlich auch keine Scham. … Der Staat duldet eine Doppelbesteuerung der Rentner, belegt selbst Regenwasser mit Abgaben, erhebt sogar Steuern auf Steuern und belohnt ausgewählte Gruppen für Nicht-Arbeit. Und unfähige oder naive Bankiers und Politiker dafür, wenn sie Milliarden verbrennen. Wenn die Deutschen wüssten, wie sie wirklich besteuert werden, hätten sie längst eine Revolution ausgerufen, folgerte der Finanzwissenschaftler Günter Schmölders (1903-1991). Nun gut, Revolutionen sind der Deutschen Leidenschaft nicht. Eine von Zwangsabgaben ermüdete Gesellschaft. … Die Finanzpolitik … kujoniert ihn [den Bürger] mit ständig steigenden Lasten und legislativem Tohuwabohu, das von höchsten Richtern für verfassungswidrig gehalten wird.
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Beruf: Informatiker
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