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Die Gangster, der Staat und die Migranten
Arabische Mafia-Clans haben das perfekte Geschäftsmodell entdeckt: Sie kaufen Wohnungen und vermieten an Flüchtlinge. So waschen sie ihr schmutziges Geld, kassieren ordentlich ab - und der Staat zahlt
Küchenmöbel vom Sperrmüll stehen im Flur, drei Kinderbetten füllen einen Raum, ein Doppelbett den anderen. Die Zimmer sind nur durch einen Vorhang voneinander getrennt. Die vergilbte Tapete schält sich von der feuchten Wand, Steckdosen hängen lose herab. Was für eine Bruchbude.
Auf diesen heruntergekommenen rund 20 Quadratmetern in Berlin-Neukölln lebt eine syrische Flüchtlingsfamilie, drei Kinder mit ihren Eltern. Für die Unterbringung zahlt der Staat 25 Euro pro Person und Nacht. Macht insgesamt rund 3700 Euro im Monat. Was für eine Goldgrube.
Das Geschäft mit der Flucht
Das Geld kassiert ein Spross der Familie R. Der arabische Clan ist nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden tief in Drogengeschäfte, Prostitution, Menschenhandel, spektakuläre Raubüberfälle sowie Einbrüche verwickelt. Jetzt hat die Familie ein neues Betätigungsfeld entdeckt: das Geschäft mit der Flucht.
Investor aus Beirut
Karim R. verwaltet mehrere Wohnungen, unter anderem über seine Firma, die Home4All GmbH. Die Behausung der syrischen Familie gehört ebenso dazu wie ein unscheinbares Mehrfamilienhaus in Neukölln.
Dieses Haus in der Rudower Straße 1 gehört formell einem Investor aus Beirut, Karim R. ist „Generalbevollmächtigter“ und kann als solcher schalten und walten, wie es ihm beliebt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »matty« (26. Juni 2020, 20:24)
Das erinnert mich doch stark an den Hungerstreik bei den 2.000 € Taschengeld gefordert wurden.Zitat
Flüchtlinge nähen sich aus Protest den Mund zu
von: afp
Datum: 23.11.2015 16:02 Uhr
Am griechischen Grenzübergang nach Mazedonien dürfen nur noch Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und Irak passieren. Mehr als tausend Menschen strandeten in Idomeni, Iraner protestieren nun gegen den Flüchtlingsstau.
IdomeniAus Protest gegen den Flüchtlingsstau an der griechisch-mazedonischen Grenze haben sich am Montag mindestens fünf Flüchtlinge den Mund zugenäht. Die Männer stammen nach eigenen Angaben aus dem Iran und harren schon seit Freitag zusammen mit hunderten anderen Flüchtlingen auf den Bahngleisen im Niemandsland zwischen Griechenland und Mazedonien aus.
Sie nähten mit einem Faden ihre Lippen zusammen und schrieben sich auf Englisch die Worte „Nur Freiheit“ und „Iran“ auf Brust und Stirn. Sie drohten zudem mit einem Hungerstreik. Die Balkanländer Mazedonien, Serbien und Kroatien hatten am Donnerstag damit begonnen, nur noch Flüchtlinge aus bestimmten Konfliktgebieten einreisen zu lassen.[...]