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Donnerstag, 27. Mai 2010, 06:56

Die medizinische Versorgung von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Künstlern in Österreich

http://www.fpoe.at/news/detail/news/karl…spielt-mit-dem/

Diesmal geht es weniger um politische Diskriminierung – es geht um die Versorgung mit ärztlicher Hilfe. Ich kenne den Glaspalast der SVA in Wien – protzig, teuer, nutzlos. Die Angestellten der SVA präpotent, inkompetent und langsam. Es ist ein geschützter Bereich – wie alle Pflichtversicherungen in Österreich. Auch wir Künstler sind bei der SVA pflichtversichert – haben als „Standesvertretung“ eine Gewerkschaft, wenngleich wir ein freier Beruf sind. Sumpf pur! Die meisten von uns Künstlern leben am oder unter dem finanziellen Existenzminimum – die Beiträge, die wir zur Krankenversicherung zahlen sind wesentlich höher als bei den örtlichen Gebietskrankenkassen. So weit, so schlecht.

Die SVA hat die Honorare der niedergelassenen Vertragsärzte für Allgemeinmedizin seit vielen Jahren nicht erhöht und wir Versicherten haben 20% Selbstbehalt bei allen medizinischen Kosten. Die SVA kann sich nicht darauf ausreden, daß sie Not leidet. Miliarden werden gewissen Gruppen hinterher geworfen – aber daß der Gesundheitsminister ein Machtwort spräche, ist natürlich nicht der Fall. Wir Versicherten der SVA sind ja nur eine halbe Million Menschen. Viele von uns Klein- und Kleinstverdienern werden ob der Kosten in Bedrängnis geraten. Musels und anderen Abzockern wird das Geld und die Krankenversicherung hinterher geworfen – obwohl sie nie in die Kassen eingezahlt haben. Triebe die SVA von diesen die Schulden ein wäre sie vermutlich die reichste Krankenkasse Österreichs. So bleiben viele „Gewerbetreibende“ aus der Türkei etc. die Kassenbeiträge schuldig (oft ebenso die Steuern). Und wenn es hart auf hart geht, wird das „Geschäft“ – der Döner-Kebab-Stand oder das Textilgeschäft oder das „Geschäft für Altwaren“ (meist eine Hehlerei) an den nächsten Verwandten überschrieben und der ehemalige Eigner ist „nicht auffindbar“. So viel zur Hintergrundinformation.

Holen wir uns unser Land zurück – dann gibt es auch kaum finanzielle Probleme, die wir nicht selbst verursacht haben!

  • »Thuathasonn« wurde gesperrt

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Donnerstag, 27. Mai 2010, 07:14

Hier sieht man doch wieder wie diese Schlechten und Wiederlichen Charaktereigenschaften (Wesenszüge) im Volk angekommen sind.

Es stimmt zwar das der Fisch vom Kopf her zu stinken beginnt, aber wenn der Rest des Fisches schon am verwesen ist, kann man den Fisch trotz noch leidlichen Kopf auch nicht mehr genießen. Es braucht also keinen Rothschild, es reicht das schlechte und verwesende der ganz gewöhnlichen Typen um uns herum.

Schau i num, schau i rum lauter schlechte um mi rumm!

Das ist nur noch über eine wirklich vom Geist, von der Seele und damit dem Herzen herkommende Gesinnung und Lebensart zu schaffen. Eine auf Hehere und durchaus von einem Pathos getragene tief verwurzelte Wesensart. Aber die kann man nicht von heut auf morgen sich überziehen wie man einen Mantel überzieht. Dieser Wesenszug muß schon vorher vorhanden sein. Und die, die es haben, müssen Nachkommen zeugen und gebären.

Oh, wir haben weiß Gott einen langen Weg vor uns!


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thuathasonn« (27. Mai 2010, 16:55)


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Sonntag, 6. Juni 2010, 07:27

http://www.fpoe.at/news/detail/news/karl…va-politreakti/

Anstatt eines Kommentars ein Artikel, der es auf den Punkt bringt!

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