Ich habe vor einiger Zeit mal einen Vortrag zu dem Thema „energetischer Vampirismus“ besucht, und ich habe noch einige Unterlagen, also das was ich damals mitgeschrieben hatte:
Energetischer Vampirismus bedeutet, das psychische Energie von einem Menschen in einen anderen übergeht.
Dabei ist der Mensch, der die Energie empfängt, der Vampir. Der Mensch, der Energie verliert, wird der Geber/Spender genannt.
Beim energetischen Vampirismus entzieht der Vampir Energie ohne Einverständnis des Gebers. Anders ist die Situation, wenn es um heilen mit psychischer Energie geht, und der Heiler mit psychischer Energie auf Wunsch des Patienten arbeitet.
Energetischer Vampirismus kann bewusst oder unbewusst geschehen. Diese Form des Energieentzuges ist eine fortschreitende sich weit verbreitende „Krankheit“.
Bisher erscheint der Vampirismus größtenteils auf der persönlichen Ebene, d.h. in der Kommunikation zwischen den Menschen. Es gibt aber Anzeichen dafür, dass der Vampirismus begonnen hat, globale Maßstäbe anzunehmen. Es besteht die Gefahr dafür, dass in sehr naher Zukunft nicht Energieträger wie Öl, gas, Kohle etc. Quelle von Konflikten und Kriegen unter den Staaten sind, so wie das heute noch der Fall ist, sondern Energie in einer höheren Erscheinungsform, nämlich psychische Energie.
Es gibt 2 Grundtypen von Energie-Vampiren:
Yang-Vampir:
Bei ihm überwiegt trockene und heiße und aggressive Energie.
In der Regel sind das Menschen mit einem harten egoistischen Charakter. Volkstümlich werden so Menschen auch „Blutsauger“ genannt.
Yang-Vampire greifen selbst den Spender an. Das geschieht in Form von Lärm, lautem Schreien, unbegründeten Forderungen und Anschuldigungen. Durch seinen „Angriff“ ruft er bei seinem Opfer eine psychische Reaktion hervor. Der Spender reagiert auf den Angriff auf unterschiedliche Weise: er tritt in ein Gespräch ein, antwortet auf Beleidigungen oder beginnt Stress zu empfinden. Das Wichtigste ist, dass der Spender dabei seine energetische Schutzhülle öffnet, und in dem Moment geht die psychische Energie schnell in den Vampir über: Der Spender beginnt sich unbehaglich zu fühlen, sein Blutdruck sinkt das Herz-Kreislaufsystem verschlechtert sich. Es bildet sich kalter Schweiß beim Opfer und es kann bis zu Depressionen führen.
Ying-Vampir:
Bei ihm überwiegt kalte und feuchte Energie sowie starker Magnetismus.
Diese Form der Vampire zieht die Energie nicht offen, sondern leise und unbemerkt ab. Das geht in Form von langen Gesprächen vor sich, in denen der Ying-Vampir scheinbar über seine Nöte wehklagt oder um rat bittet. Der Spender ist gezwungen, seine Energie zu „öffnen“ und fängt an zu trösten oder etwas vorzuschlagen. Der Vampir jedoch schweift ab oder erweckt den Eindruck, den Spender nicht zu verstehen. Für den Vampir ist wichtig das der Kontakt aufrecht bleibt und damit mehr Energie zu bekommen.
Aus solchen Kontakten erwachsen beim Spender eine Senkung des Lebenstonus, die Empfindung von Mangel an Sauerstoff und Gähnen; man hat einen Kloß im Hals, bekommt schlecht Luft.
Fühlt man sich also bei einem Gespräch schwach und schlecht, sollte man eine Hand auf den Solarplexus legen und nicht frontal zum gegenüber sitzen/stehen, sondern seitlich.
Andere Formen:
Telefonvampirismus – Ist in der industriellen Welt weit verbreitet, weil reale Kontakte seltener werden. Man fühlt sich nach einem solchen Gespräch schwach, weil der Gegenüber einem Energie entzogen hat. Kennt doch jeder das ein anderer sagte „nach dem Telefonat mit Dir ging es mir wieder super gut“ und man selbst war plötzlich schwach und ausgelaugt.
Gegenmaßnahme: entweder das Gespräch beenden sobald man sich müder fühlt oder_ den Hörer in die linke hand und mit der rechten den Solarplexus schützen und im Uhrzeigersinn mit der Handfläche über dem Solarplexus kreisen.
Vampirismus am Arbeitsplatz und an öffentlichen Orten:
Angriffe von und Treffen auf Vampire können an jedem beliebigen Ort stattfinden.
Heutzutage haben in Europa viele Menschen mit der Tradition begonnen, allein zu leben. Das bedeutet, dass allein lebende Vampire gezwungen sind, in öffentlichen Verkehrsmitteln, am Arbeitsplatz, auf der Straße, im Kaufhaus, nach Energie „zu jagen“.
Am Arbeitsplatz sind die Chef-Vampire besonders gefährlich. Ein Symptom dafür ist eine große Fluktuation unter den Mitarbeitern. Auch Arbeitskollegen können als Vampire in Erscheinung treten; man erkennt sie daran das sie andere Menschen verurteilen. Tritt ein solcher Mensch in Erscheinung, sind die anderen genervt und haben den Wunsch wegzugehen.
An öffentlichen Orten greifen Vampire Menschen an, indem sie sie mit Fragen ansprechen. Der Berührungs-Vampirismus ist dabei der Gefährlichste. Dabei berührt der Vampir sein Opfer beim Gespräch oder durch Bewegung in der Menschenmenge mit der hand oder irgendeinem Körperteil.
Schutz:
Man kann sich zB. durch eine mentale/geistige Schutzhülle (Licht) schützen.
Morgens 1 Tasse heißes Wasser trinken, das aktiviert und zirkuliert im ganzen Organismus, dadurch steigt der Schutz. Ein Büschel Johanniskraut am Eingang (bei mir hängt es über der Wohnungstür) aufhängen. Seine Energie schützt vor Angriffen. Auch Talismane schützen. So schützt mich mein Thorshammer und eine Schutzrune (als Amulett). Übrigens befinden sich Kinder bis 14 Jahre im energetischen Schutz der Eltern.
MkG
Thule